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Guest User 1435

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Hallo,

 

im Urlaub habe ich mich mit der GH1 erstmals als Videofilmer betätigt. Da alles aus der Hand gedreht wurde, wackelt es natürlich trotz OIS. Wie mach ihr das? Lauft ihr immer mit einem Stativ oder Steadycam durch die Gegend? Ein Einbein dürfte ja auch nicht viele bringen beim Filmen, oder? Oder kann man die Wackler von einer Software rausrechnen lassen?

 

Momentan arbeite ich mich gerade in Vegas Studio ein. Aber eine Enwackel Funktion habe ich noch nicht gefunden.

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Ich habe auch zuerst ohne Stativ gefilmt (wiel ich noch keins hatte). Dann hats mir gereicht und hab mir eins zugelegt (dreibein mit Tasche). Lohnt sich echt. Nur die Schwenks habe ich noch nicht so drauf, da ist es noch nicht so flüssig.

Wenn ich auf Filmpirsch gehe, habe ich das Stativ immer dabei, hinten ins Auto gepackt ist es auch nie weit weg.

Mit einem EInbein habe ich noch keine Erfahrung. Vielleicht jemand anders? Wäre ja noch handlicher.

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Also, ich halte einfach nur so still wie möglich (ggf. mit beiden Händen) und vermeide "hastige" Schwenks oder rumzoomerei während der Aufname (ist eh kein gutes Stilmittel) und bin immer wieder erstaunt wie gut dieser O.I.S doch arbeitet! Die eigenen Bewegungen eben einfach auf das absolut nötigste Minimum reduzieren! Seither hab ich keinen Bedarf mehr was nachzustabilisieren.

Für meinen "Spass-Video" Privat gebrauch nutze ich Magix Video 16 Premium, da ist jetzt eine neue Stabi-SW dabei: "ProDAD Mercalli Expert", die hab ich aus Spass mal ausprobiert und die funktioniert ganz gut und ist vor Allem sehr schnell - für meine Belange aber bisher nicht notwendig, die Aufnahmen kommen schon recht sauber aus der Kamera, wenn man ein bisschen aufpasst beim "halten".

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Achso ... ich bin der Meinung, das die beiden Firmware Updates 1.1 für Body und Objektiv es auch voll gebracht haben was den Stabi angeht. Da ich mich nicht weiter damit beschätigt habe und beide gleichzeitig eingespielt habe, weiss ich leider nicht welches von Beiden da den Vorteil in Sachen OIS gebracht hat - wohl eher das Objektiv Update die Verbesserung ist aber sehr deutlich! Mittlerweile habe ich für den Body 1.2 eingespielt, das hat in Sachen OIS aber nichts mehr gemacht soweit ich das beurteilen kann. Nur der AF im schlechten Lichtsituationen arbeitet mit 1.2 deutlich besser wie ich finde.

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Hallo, ich benutze seit 2 Jahren ein Manfrotto einbein mit Fluidpatrone. Damit gelingen sehr gute Videos und schwenks.

Hier die Beschreibung:

Hersteller: Manfrotto

Bezeichnung: Manfrotto Video-Fluid-Einbein Stativ 562B

Die Manfrotto-Serie der Fluid Einbein-Stative ist ein weiteres weltweit erstmaliges Produkt, das entwickelt wurde, um Videografen zu helfen, höchste Bildqualität zu erreichen. Eine innovative Fluid-Patrone wurde in die Basis des Einbein-Stativs integriert, um eine sanfte, ruckelfreie Schwenkbewegung zu ermöglichen. Die drei schwenkbaren, einziehbaren Füsse sichern einen festen Stand und kompakte Abmessungen während des Transports.

 

Das 562B ist ein kompaktes und hohes 4-teiliges Aluminium Einbein-Stativ mit einer Schnellwechseleinrichtung MA 357PLV, um den Schwerpunkt der Kamera in das Zentrum verlagern zu können; der Verstellweg beträgt 80 cm.

 

Universelles, robustes Einbeinstativ mit Aluminium-Beinen (4 Sektionen), Gelenkfuß mit Fluidpatrone für unebenes Gelände, für lange Brennweiten oder Videokameras, Teleskopauszüge mit Schnellverschlüssen, Schnellwechseleinrichtung mit Sicherungshebel, Schnellwechselplatte 357PLONG, Farbe Schwarz

 

• Länge zusammengeschoben 69 cm

• max. Arbeitshöhe 193 cm

• Gewicht 1,43 kg

• maximale Belastbarkeit 8 kg

Herstellernummer: 562B

Habe meines modifiziert das der Gelenkfuss durch eine Leki Hartmetallspitze ersetztwerden kann und somit zum Wanderstock wird, bin viel in den Bergen unterwegs wo jedes Gramm zählt.

Gruß nitzkydorf 401

W.Walter

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Ich bin auch der Ansicht, dass Filmen (insbesondere in HD) grundsätzlich mit Stativ erfolgen sollte. Die Bildstabilisationen der Kameras sind gut, jedoch ganz ruhig stellen können sie ein Bild aus meinen Erfahrungen nicht. Dies ist aber nützlich, wenn man mal kein Stativ zur Hand hat.

 

Ohne Stativ zu filmen kann ein stilistisches Mittel sein. In der Regel wirkt es aber für den Betrachter angenehmer, wenn das Bild ruhig gestellt ist, Schwenks und Zooms vermieden werden. Schwenks und Zooms sind nur dann sinnig, wenn man sich bewegenden Objekten folgt.

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Habe mir auch ein ganz billiges Stativ besorgt, darauf richte ich die Kamera aus, um dann mich mit meiner kleinen Tochter aufzunehmen. Unterwegs nehme ich keins mit, aber ich setze mich dann oft hin bei Aufnahmen und stütze meine Arme auf meinen Beinen ab und filme, so kann ich die Kamera auch sehr ruhig halten. Ansonsten stört mich das minimale Gewackel bei eher normal- und weitwinkligen Aufnahmen gar nicht.

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  • 4 weeks later...

Ein Einbein ist auch nicht schlecht, wenn man nicht immer das schwere Stativ mitnehmen will. Benutze ich oft mit durchaus zufriedenstellenden Ergebnissen. Auch sind Schwenks mit dem Einbein sehr schön und flüssig hinzubekommen.

 

Aber auch großes Lob für den O.I.S. des 14-140er: Bei Freihandaufnahmen und relativ ruhiger Kameraführung -Übungssache- sind die Aufnahmen auch nicht gerade verwackelt.

 

Übrigens: Hab gestern nochmal einen Vergleichstest mit der GH1 und der brandneuen 7D von Canon gemacht. An alle die zweifeln: Behaltet eure GH1, sie ist in den meisten Belangen die bessere "Videocam" . . .:D

 

Ich werde das System jetzt ausbauen: Als nächstes kommt ein Pancake rein, dann das 7-14er - alles heute zur vollsten Zufriedenheit in Sachen Film getestet.

Edited by meawk
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Übrigens: Hab gestern nochmal einen Vergleichstest mit der GH1 und der brandneuen 7D von Canon gemacht. An alle die zweifeln: Behaltet eure GH1, sie ist in den meisten Belangen die bessere "Videocam" . . .:D

 

Ich denke mit Grauen an die ersten Kameras, die die GH1 überflügeln und dann auch noch billiger sind. :(

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Ich denke mit Grauen an die ersten Kameras, die die GH1 überflügeln und dann auch noch billiger sind. :(

 

 

Warum? Wenn eine denn besser ist und auch noch billiger, dann kauf ich sie mir . . . Und wenn eine teurere kommt, dann kauf ich sie auch . . .

 

Aber die 7D, die ich ja ausgiebig in Sachen Video testen konnte - und hier zählt nun mal nur das Ergebnis "was hinten rauskommt" , ist eben nicht besser sondern schlechter(irgendwelche technische Daten jucken mich da zunächst mal rein gar nicht). Hat mich auch sehr gewundert, aber wenn es so ist. Ich hatte die Kohle dabei und war drauf und dran mir sie zu kaufen - gut, das ich nochmal getestet hab und gleichzeitig meine GH1 mit den div. Objektiven testen konnte. Schwenks sind ohne mit der Wasserwaage austariertes "Filmstativ" so gut wie nicht möglich, da grauenhaft anzuschauen; da kann man mit der GH1 und einer ruhigen Hand Schwenks hinlegen, da kommen den "Cabonieren" die Tränen. Und das sage ich, der auch ein Freund von Canon ist:D Auserdem sind die Modi 1080p 24fps (Ruckelorgie!!!) und 720p 50fps bei der 7D überhaupt nicht zu gebrauchen.

 

Jo - und da hab ich mir anstatt die 7D zusätzlich, lieber noch eine GF1 mit dem Pancake zugelegt. Das 7-14er wird demnächst geordert.

 

War jetzt a weng OT in dem Thread, aber . . .

Edited by meawk
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Ein Einbein ist auch nicht schlecht, wenn man nicht immer das schwere Stativ mitnehmen will. Benutze ich oft mit durchaus zufriedenstellenden Ergebnissen. Auch sind Schwenks mit dem Einbein sehr schön und flüssig hinzubekommen.

 

Aber auch großes Lob für den O.I.S. des 14-140er: Bei Freihandaufnahmen und relativ ruhiger Kameraführung -Übungssache- sind die Aufnahmen auch nicht gerade verwackelt.

 

Übrigens: Hab gestern nochmal einen Vergleichstest mit der GH1 und der brandneuen 7D von Canon gemacht. An alle die zweifeln: Behaltet eure GH1, sie ist in den meisten Belangen die bessere "Videocam" . . .:D

 

Ich werde das System jetzt ausbauen: Als nächstes kommt ein Pancake rein, dann das 7-14er - alles heute zur vollsten Zufriedenheit in Sachen Film getestet.

Hallo! Verfolge seit einiger Zeit mit großem Interesse Deine Testvideos auf Vimeo: Sehr hilfreich! Will mir ebenfalls ne GH1 zulegen. Aber: Stimmt es, dass das 14-140 Objektiv beim Zoomen ruckelt? Wenn ja, kennst Du Alternativen unter 500.- , die sauber dahin gleiten? Und: Ist es wahr, dass die GH1 nicht heissläuft, wenn man, sagen wir 1,5 h lang am Stück filmt ( immer wieder einschaltet)? Gruß: Matze

P.S.: Das Panasonic 20mm Pancake scheint ja wirklich klasse. Videos auf Vimeo mit der GF1 legen den Schluss nahe, dass es bei Schärfenverlagerungen nahezu gar nicht pumpt/ atmet...

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Stimmt es, dass das 14-140 Objektiv beim Zoomen ruckelt?

 

Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht. Man kann ganz sanft zoomen. Aber man muss schon vorher überlegen, wie weit man zoomt, anders gesagt, man muss das Objektiv so anfassen, dass man beim Zoomen nicht mit seiner Hand in Konflikt kommt und umgreifen muss.

Das ist halt das Problem bei dieser Bauform. Eine Zoom-Wipptaste wäre eine echte Verbesserung.

Andererseits zoomen Profis sehr, sehr wenig...

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Hallo! Verfolge seit einiger Zeit mit großem Interesse Deine Testvideos auf Vimeo: Sehr hilfreich! Will mir ebenfalls ne GH1 zulegen. Aber: Stimmt es, dass das 14-140 Objektiv beim Zoomen ruckelt? Wenn ja, kennst Du Alternativen unter 500.- , die sauber dahin gleiten? Und: Ist es wahr, dass die GH1 nicht heissläuft, wenn man, sagen wir 1,5 h lang am Stück filmt ( immer wieder einschaltet)? Gruß: Matze

P.S.: Das Panasonic 20mm Pancake scheint ja wirklich klasse. Videos auf Vimeo mit der GF1 legen den Schluss nahe, dass es bei Schärfenverlagerungen nahezu gar nicht pumpt/ atmet...

 

Hallo freut mich - danke!

 

1. Stimmt: Mir ist die GH1 noch nie heissgelaufen, während die 7D hier bei meinen Tests schon mal Probleme hatte. Auch die 500D, die ich ja auch besitze, ist da viel problematischer - da wird das Gehäuse schon mal "gut" warm . . .

 

2. Das mit dem Ruckeln beim Zoomen: Man kann natürlich, wenn man während der Aufnahme zoomt - was man ja eigentlich nicht machen sollte beim Filmen oder nur sehr spärlich einsetzen sollte - und dies nicht "sauber" mit absolut ruhiger Hand und auch noch ohne Stativ tut, von einem leichten Ruckeln sprechen. Mit Stativ und einiger Übung sieht das schon besser aus. Ist absolut vernachlässigbar - da man das sowieso nicht so oft tun sollte . . .

Übrigens stimme ich den Ausführungen von @Nando zum Handling beim Zommen zu.

 

3. Das Pancake besitze ich erst seit Samstag: Erste Versuche damit sind sehr zufriedenstellend beim Filmen. Gut, wenn sich z. B. das Motiv (nehmen wir mal an, eine Person) im Nahbereich von der Entfernung her verschiebt, dann pumpt der AF schon mal nach, geht aber ratzfatz, so dass das nicht so sehr störend wirkt (Kann man umgehen, wenn man mit AF scharfstellt und dann vor der Aufnahme auf MF geht . . .).

Zum Filmen mit dem Pancake werde ich aber demnächst mehr sagen können, wenn ich das mal etwas länger in der Mache hatte.

 

MfG

Edited by meawk
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Das 7-14er wird demnächst geordert.

Das würde mich auch sehr reizen, allerdings ist der Preis recht happig und die Brennweite für meine Motive (Kind & Frau) eher nutzlos...

 

Das 20mm ist bei Glühlampenlicht, also innen, eine echte Wucht, tagsüber würde ich aber das Kitobjektiv vorziehen, da es weniger Schwächen beim Zoomen hat.

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Ich empfehle "keine" deshaker zum nachträglichen Stabilisieren, da alles was nachträglich neu gerechnet werden muss etc. auch mit Bildqualiverlust behaftet ist und das Prozedere kann je nach Rechner ewig dauern.

 

Man soll auch die Kirche im Dorf lassen: Ein wenig "wackeln" gehört auch zu einem Freihandvideo (bei viel Übung ist das auch nicht so stark . . .), sonst kann man ja gleich nur Fotos in einer Art filmischen Diashow herstellen:rolleyes::D

 

Auch empfehle ich "keine" Steadycams: Man wird wie ein Außerirdischer betrachtet, geradezu verfolgt und man kann überhaupt keine spontanen und natürlichen Aufnahmen machen.

 

Grundsätzlich gehört zum Filmen ein Stativ, aber nicht nur. . . Und wie bereits erwähnt tut es ein Einbein oft gut genug.

 

Bei den Profis - wenn man mal ganz genau hinschaut - wackelt es hin und wieder auch mal

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EIn Kollege hat das Programm mal getestet und war ziemlich enttäuscht. Es hielt nicht, was es versprach. Hast du andere Erfahrungen damit gemacht?

Meine erfahrungen hab ich in dem link geschildert:

deshaking video clips / zittrige videos beruhigen on Vimeo

Kurz gesagt: ich deshake fast alle meine kurzclips, bevor ich sie weiter verarbeite (oder auch nur aneinanderreihe zB als urlaubs-video); weil ich fast alles aus der hand filme und dabei gerne fahrten oder schwenks mache.

Mich hat bis jetzt kaum ein anderes freeware-programm so beeindruckt wie der deshaker von gunnar thalin.

Ich hab auf vimeo mehrere videos entwackelt, alle mit links zum wackeligen original - vergleicht es selbst.

Und es mag übertrieben oder nach werbung klingen, aber ich sehe absolut keine verschlechterung in der reinen bildqualität, also was schärfe, kontrast oder farbe anbelangt.

 

Zwei nachteile:

- bei sehr starkem zittern im original bleibt bei der entwackelten version an diesen stellen eine störung übrig, die aber nicht mehr zittert:

canal grande deshaked on Vimeo

- bei sehr starkem weitwinkel (zb 25mm mit der tz7) und architektur-motiven gibt es manchmal einen "yelly-effekt", das bild scheint dann in sich zu wackeln wie ein pudding. Wird aber bereits bei 28mm schwächer.

Die bildqualität erreicht man aber nur, wenn man richtig konvertiert

(zb die mts-dateien erst zu avi in divx/mp4 mit gleich hoher auflösung und bildrate und hoher datenrate 15mbps)

und wenn man im deshaker-filter die einstellungen nicht total verstellt.

 

Übriegens gibt es digitale stabilisierer auch in kameras, ich glaub sogar die PEN macht es kamera-intern, und zwar ohne ihren sensorshift und ohne OIS

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Warum Stativ?

Mit einem ungenießbaren Video im progressiven MTV-Stil aus der zitternden Hand geschossen sind wir doch in guter Gesellschaft ;)

 

Hi,

die wirklich großen Filmemacher benutzen gediegene Stative, auch um Hektik rüber zu bringen. Das haben viele junge Filmschaffende leider nie gelernt. Bei denen ist die Hektik in der Kamera und nicht davor :(

Für Standard-Videos (und davor für Schmalfilme) habe ich - wenn irgend möglich - ein Dreibein-Stativ verwendet. Manchmal auch nur ein Schulterstativ. Wenn sich der Camcorder direkt in der Hand beim besten Willen nicht vermeiden lässt, dann bitte nur mit Weitwinkel. Soweit gilt es für das kleine Bild vom Standardfersehen (SD).

 

Mit der GH1 gibt es HD-Videos. Das Bild ist bei der Wiedergabe drastisch größer als bei SD. Entsprechend schlimmer ist das Wackeln. Ich halte ein stabiles Stativ für zwingend notwendig. Da zaubert auch eine Bildstabilisierung nur ganz wenig.

 

Entwackeln während der Nachbearbeitung? Oft angeboten, aber von der Theorie her unmöglich. Prinzipiell geht das nur, wenn man auf die Randbereiche des Bildes verzichtet. Die Mitten mehrere Phasenbilder müssen per Bildverarbeitung genau übereinander gelegt werden. Damit gibt es außen quasi undefinierte Bereiche, die man ausblenden müsste. Also Bilder mit Trauerrand, dies wollen wir aber eigentlich nicht. Für das Mäusekino ist es vielleicht noch akzeptabel, wenn der ausgeschnittene Mittelteil auf volles Format vergrößert wird. Aber bitte nicht bei HD!

Wenn die elektronische Entwacklung in der Kamera geschieht, ist der Sensor größer als das Bild. Dann wird wird ein Teil weggeschnitten, der ohnehin nicht im Videobild erscheint.

 

Überhaupt, wie soll man die kleine GH1 ruhig halten. Das geht nur, wenn man mindestens etwas längliches unter die Kamera schraubt. Bei Videos ist es immer wieder üblich, das Zoom während der Aufnahme zu verstellen. Alle Camcorder können das elektrisch, unsere GH1 leider nicht. Allein damit wird sie einem HD-Camcorder unterlegen sein.

 

Bild 1: So ging es jahrelang mit dem Schulterstativ aus der Schmalfilmzeit recht gut.

 

Bild 2: So könnte es heute gehen.

Rechte Hand unter die Kamera. Linke Hand an den Zoom-Ring. Und der Auslöser?

Linke hand unter die Kamera, Rechte Hand an den Auslöser. Und das Zoom?

Wer außerdem durch den Sucher sehen will, muss den Kopf verrenken.

 

Die Bildqualität der GH1 ist dem Camcorder weit überlegen. Im Vergleich zu dessen Handhabung jedoch steht die GH1 leider tief im Schatten.

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Genau! Und im konzertsaal nehm ich einen kran, so kann man auch den dirigenten mal von vorne filmen und um die hübsche erste geige drumrum fahren...

 

...Also Bilder mit Trauerrand, dies wollen wir aber eigentlich nicht. ..

Ich konnte es oben nicht mehr editieren, aber wenn man nur ein wenig in den links zum deshaker nachliest, erfährt man, wie einfach die zitternden schwarzen ränder unsichtbar gemacht werden können. In den testclips zum vergleich mit dem originalen hab ich die ränder extra sichtbar gelassen um den effekt deutlich zu machen.

Ich empfehle:

1. Ein stativ, wenn man schleppen will und es überhaupt an ort und stelle möglich ist. Je nach einsatz und kamera-vorlieben:

- zB das weiter oben angegebene manfrotto einbein mit fluid-patrone am fuß.

- oder ein steadycam/schwebestiv, zB hague minimotion, die profi-apparate sind sehr teuer und unverhältnismäßig (Steadycam ist allerdings ein thema für sich, das hague hat von den billigen das beste gelenk. Man muss aber sehr genau austarieren...)

- oder ein schulterstativ (allerdings nur im stehen, nicht für fahrten)

2. den OIS einschalten, wenn er auch bei kamerafahrten weich dämpft (und nicht nur auf fotos optimiert ist)

3. uU nachträglich den deshaker von gunnar thalin

Alle drei methoden erhöhen die stabilität, man kann sie auch kombinieren weil sie sich ergänzen und sich nicht gegenseitig stören (wie uU ein OIS und ein sensorshift-IS)

Edited by martin0reg
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Habe das mal mit Virtualdub ausprobiert, die Ergebnisse sind gut, wobei natürlich der Bildausschnitt verkleinert wird, also somit die Auflösung. Allerdings braucht man große und schnelle Festplatten (~5Gb pro 30sec. Video) und die Sache geht nicht unbedingt schnell.

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...wobei natürlich der Bildausschnitt verkleinert wird, also somit die Auflösung..

...nur wenn man die zitternden schwärzen ränder abschneidet, die aus der korrektur entstehen. Die sind übrigens immer nur so breit, wie "weit" man gewackelt hat, also meist recht schmal, nur wenige prozent des bildes.

Aber vor allem braucht man die ränder nicht abzuschneiden, man kann sie auch mit "extrapolate colors into borders" unsichtbar machen.

Viele andere entwackler schneiden einfach ab bzw. machen den bildwinkel kleiner (zB apple), der deshaker nicht.

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