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Neue Leica Camera Generation


ricart

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Ja klar, dann sieh man zu, daß Du Deinen "OLDY" früh genug los wirst ;)

Ich warte aus die X100 ! Statt der X1 !

LG

Jens

Hi, Jens,

 

ich stehe zu meinen Entscheidungen. Die X100 ist ohnehin geplant.

 

Um die Leica Markenfixierten zu ärgern, könnte man sagen, Fuji hat die Bezeichnung X100 gewählt, weil das Entwicklungsziel war, eine Kamera auf den Markt zu bringen, die 100 x besser ist als die X1. ---;)

 

Spaß muß sein, grüßt immodoc!

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--

ihr hackt aber ganz schön auf der x1 rum. :)

sie war bereits 1 jahr (und ist es noch) die beste kompakte

mit fixbrennweite - ob da nun leica drauf steht oder samsung.

 

die x100 ist (für mich) eine sehr erfreuliche entwicklung.

kompakte mit fixbrennweite und großem chip sind als

immerdabei eine feine sache. die fuji ist (leider) nen ticken

größer als die leica.

 

gespannt bin ich aber auch schon sehr auf die neue x100.

 

.

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Stimmt nicht, alle M Kameras haben einen Spiegel!

 

Mit "spiegellos" meint man in diesem besonderen Zusammenhang wohl das Fehlen eines Spiegelreflex-Suchers. Aber egal: Wenn der Spiegel im Mess-Sucher ein "Definitions-Problem" aufwerfen sollte, gehen wir einfach zurück in die 1920er zu den ersten Schraubgewinde-Leicas. ;)

 

Grüße

Thorsten

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Historisch betrachtet ist natürlich jede sucherlose Kamera spiegelfrei (z.B. Schraubleica) und die gabs im übrigen nicht nur von Leica. Aber es ist mir ehrlich gesagt egal was Leica sagt, eine M (auch die M9) hat einen Spiegel und ist somit nicht spiegelfrei (mirrorless).

 

Natürlich gebe ich zu, dass man Sie kompakter bauen kann als eine Spiegelreflex. Aber man geht erhebliche Kompromisse ein, Nahgrenze, Parallaxe, Sucherbild nicht TTL. All dies hat man bei den modernen EVF Systemkameras nicht, die M mag zwar qualitativ und von der Haptik überlegene sein, aber sie ist von der fotografischen Vielfältigkeit doch nicht mit einer Spiegelreflex oder einer modernen EVF Kamera zu vergleichen.

 

Deshalb verstehe ich die Argumentation von Leica auch überhaupt nicht. Sie verarschen weiterhin Ihre Kunden (ich bin ein Fan des R Systems), was soll eine solche Presseerklärung? Nach dem Motto, was will die Welt eigentlich von uns, wir haben doch schon alles was ihr verlangt? Kann denen keiner klarmachen, dass ihre M nicht der Nabel der Welt ist und für viele ambitionierte Fotografen unbrauchbar ist.

 

Gruß,

Bernd.

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Wie gesagt, der im Zusammenhang mit den EVF-Systemkameras aufgekommene Begriff "spiegellos" bezieht sich auf den Ersatz eines Spiegelreflexsuchers durch einen anderen, in der Regel elektronischen, Sucher. Es geht dabei eher nicht um Hilfsspiegel im Entfernungsmesser oder sonstwo, die für das Erzeugen des Sucherbildes keine tragende Rolle spielen. Im Übrigen sind auch die meisten Schraubleicas ja nicht "sucherlos", auch diejenigen nicht, die keinen Mess-Sucher haben. Dass es solche Kameras von anderen Herstellern auch gab und gibt, bestreitet niemand, aber das Gerücht bezog sich nun mal auf Leica, so dass es auch nicht Sache eines anderen Herstellers war, darauf zu reagieren.

 

Dass die Leica M ein Nischenprodukt und keine eierlegende Wollmilchsau ist, dürfte den meisten klar sein und wird wohl auch von Leica nicht anders dargestellt. Hätte es sonst die Leicaflex und die R gegeben? Streng genommen stehen ebenfalls bei vielen anderen Kameras ihren besonderen Vorzügen andere Eigenschaften gegenüber, die sie für bestimmte Anwendungen weniger geeignet machen: Kompaktkameras, DSLR-Boliden à la Nikon D3, Mittelformat-Spiegelreflex-Kameras, Fachkameras usw. Jeder kann sich doch das aussuchen, was am besten zu ihm passt.

 

Die Presseerklärung von Leica ist unschwer als Reaktion auf die jüngst wieder kursierenden Gerüchte zu erkennen, und dass sie mit einem Augenzwinkern darauf hinweisen, bereits seit langem "spiegellose "Systemkameras, also solche ohne Spiegelreflexsucher, anzubieten, ist doch kein Grund zur Aufregung. Darin kann ich jedenfalls nicht die Aussage erkennen, die M sei eine universelle Kamera in der Art einer SLR- oder "spiegellosen" EVF-Kamera.

 

 

Grüße

Thorsten

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Sag mal Bernd, was soll eigentlich diese Haarspalterei mit dem Spiegelchen der M? Zuerst habe ich das für einen Scherz gehalten, aber da scheine ich mich wohl getäuscht zu haben? Es ist doch klar, um welchen Spiegel es normalerweise hier im Forum geht, und daß damit nicht der Entfernungsmesser-Spiegel gemeint ist :rolleyes:

Gruß, leicanik

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Spiegel und Messsucher ???

 

Div. Spiegel dienen nur der Fokussierungsmechanik.

Die Optik drückt beim Fokussieren auf einen Hebel, dieser wieder ist mit der Fokussierungshilfe verbunden.

Aber zwischen Linse und Film/Sensor gibt es keinen Spiegel.

 

Leica hat bemerkt, dass die Zeit nicht stehen blieb.

Viele Leica-Nutzer wollen Live View und greifen zu anderen Systemcams.

 

Der Messsucher ist ja nur eine Hilfe, genau wie eine Schnittbildmattscheibe.

Wenn alles gut einjustiert ist, kann man sogar f1,0 beherrschen.

 

Der Live View ist aber das Maß der Dinge.

Nichts kann genauer sein, als das zu sehen, sogar mit Vergrößerung, was der Sensor sieht.

Das einzige Thema ist die Sensorrandproblematik bei einem billigeren Vollformatsensor, der Live View tauglich ist.

Die M-Objektive sitzen doch viel näher und schicken das Licht schräger auf den Sensor als die R-Klasse.

Der M9 Sensor soll ja am Rand optimiert worden sein.

 

Mittels Adapter ist ja neben M auch R möglich (bzw. alles andere SLR-Zeugs).

 

Leica kann, gegenüber Fremdherstellern, mit einer perfekten Objektivkorrektur im Body punkten.

 

Ich bin gespannt was da kommt :). Ich spare schon :rolleyes:.

 

lg Peter

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Sag mal Bernd, was soll eigentlich diese Haarspalterei mit dem Spiegelchen der M? Zuerst habe ich das für einen Scherz gehalten, aber da scheine ich mich wohl getäuscht zu haben? Es ist doch klar, um welchen Spiegel es normalerweise hier im Forum geht, und daß damit nicht der Entfernungsmesser-Spiegel gemeint ist :rolleyes:

Gruß, leicanik

 

Mag ja sein, dass meine Argumentation hier etwas haarspalterisch erscheint.

 

Mich würde aber mal interessieren, wie Ihr die neuen SLT Kameras von Sony dann einordnen würdet? Sind die dann auch spiegellos, weil es ja auch nur ein Hilfspiegel für die Entfernungsmessung (AF) ist, genau wie bei der M, wo es sich ja auch nur um ein "Spiegelchen" für die Entfernungsmessung handelt? (In Wirklichkeit handelt es sich bei der Totalreflexion im Sucherprisma auch um einen Spiegel, ohne dem das ganze Prinzip nicht funktionieren würde.) Und wie sieht es dann mit der Fuji X100 aus, wird dort nicht der EVF in den OVF eingespiegelt? Wieso gibt es im Forum eigentlich keinen Bereich für Leica M Kameras, der klassischen mirrorless Systemkamera an sich?

Soll "mirrorless" nur spiegelfrei TTL heissen?

 

Ich bin nur bemüht einen eindeutigen Standpunkt einzunehmen, für mich heisst eben spiegelfrei, dass im optischen System der Kamera kein Spiegel verbaut ist, egal ob es vor dem Sensor, im Entfernungsmesser oder im Sucher ist.

 

Aber keine Angst ich sehe die Sache bestimmt nicht so verbissen, wie meine Argumentation erscheinen mag. Mich ärgert nur die anachronistisch anmutende Argumentation der Firma Leica zu dem Thema.

 

Gruß,

Bernd.

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Mich würde aber mal interessieren, wie Ihr die neuen SLT Kameras von Sony dann einordnen würdet? ... Soll "mirrorless" nur spiegelfrei TTL heissen?

 

Der Begriff "spiegellos" ist aus rein technischer Sicht sicherlich unscharf, aber er scheint sich zu etablieren, und wer ihn vorgeschlagen hat, wollte damit die neuen, für einen großen Markt konzipierten, Systemkameras (ohne Spiegelreflexsucher) gegenüber den SLRs abgrenzen. Jene waren unter den bis dahin existierenden Systemkameras nach Menge und Verbreitungsgrad eben die weitaus bedeutendsten und zumindest potenziell auch eine direkte Konkurrenz zu den Neuen. Dass in dieser beginnenden Phase der Veränderungen noch weitere Sucherkonzepte wie bei der Sony SLT auftauchen, macht den Begriff "spiegellos" zur Gattungsbeschreibung nicht präziser.

 

Eher wenig verbreitete weitere Systemkameras wie z.B. Mess-Sucherkameras, Laufbodenkameras und Fachkameras, die im Massengeschäft keine Rolle spielen, hat man bei der Begriffsfindung ignoriert. Vielleicht auch aus Vereinfachungsgründen, denn den Begriff "Spiegelreflexkamera" dürften viele der potenziellen "Spiegellos"-Kunden schon mal gehört haben, aber "Mess-Sucherkamera", "Laufbodenkamera" oder "Fachkamera" wohl weniger.

 

Andernorts hat man sich auch schon reichlich die Köpfe zerbrochen, um einen Begriff zu finden, der alles abdeckt. Wer einen hat, kann ihn ja an geeigneter Stelle bekannt geben, und dann werden wir sehen, ob er zu einer neuen Leica-Kamera-Generation passt oder nicht. Und damit sind wir wieder beim Thema des Threads ...

 

Grüße

Thorsten

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Für mich bedeutet "spiegellos" ein geringes Auflagemaß.

 

Kein Spiegel = kein Spiegelschacht, man kann mit dem Objektiv an den Sensor herangehen, kann kompaktere Bodys bauen.

 

Hat Vorteile aber auch Nachteile.

 

Die Sony A33/55 sind für mich Spiegelschachtkameras, im Gegensatz zur Nex-Serie.

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Mich würde aber mal interessieren, wie Ihr die neuen SLT Kameras von Sony dann einordnen würdet? Sind die dann auch spiegellos, weil es ja auch nur ein Hilfspiegel für die Entfernungsmessung (AF) ist, genau wie bei der M, wo es sich ja auch nur um ein "Spiegelchen" für die Entfernungsmessung handelt?

Die Diskussion hatten wir doch schon mal (in einem passenderen Brett): Die SLT-Modelle haben keinen Spiegelreflexsucher und sind daher keine Spiegelreflexkameras, sondern gehören der EVIL-Klasse an. Aber sie sind insofern nicht spiegellos, als sie einen Spiegel an genau der Stelle im Strahlengang haben, an der sich der Spiegel einer SLR befinden würde.

 

Komplexer wäre noch der hypothetische Fall, dass ein Hersteller die zweiäugige Spiegelreflexkamera wiederbeleben und mit einem zusätzlichen elektronischen Sucher ausstatten würde. Diese wäre dann eine Spiegelreflexkamera, aber insofern vielleicht als spiegellos zu charakterisieren, da sich der Spiegel ja nur im Strahlengang des Suchers befindet; der Weg des Lichts zum Sensor bliebe hingegen frei. Aber eine solche Kamera gibt es ja nicht.

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Deshalb verstehe ich die Argumentation von Leica auch überhaupt nicht. Sie verarschen weiterhin Ihre Kunden (ich bin ein Fan des R Systems), was soll eine solche Presseerklärung?

Es gab keine Presseerklärung. Es gab ein dummes Gerücht, aufgrund dessen die Redaktion von Amateur Photographer bei der lokalen (also britischen) Leica-Vertretung angefragt hat, was davon zu halten sei. Und die britische Leica-Vertretung hat sich an die schon von Stefan Daniel (mit einem Augenzwinkern) vorformulierte Aussage gehalten, dass Leica ja schon seit langer Zeit ein spiegelloses System hätte – eben das M-System. Das bezieht sich natürlich darauf, dass der Erfinder des Gerüchts offenbar nicht verstanden hatte, dass „spiegellos“ gerade für Leica alles andere als ein Novum ist. Sie haben sich einfach über die Ahnungslosigkeit lustig gemacht, mit der solche Gerüchte fabriziert werden.

 

Das hat aber nichts damit zu tun, dass das M-System nun das Maß aller fotografischen Dinge wäre. Leica hat neben dem M-System noch das S-System im aktuellen Sortiment und sie beschäftigen sich erklärtermaßen mit der Entwicklung eines neuen Systems, das auch mit R-Objektive kompatibel wäre – die öfter angesprochene „R-Lösung“, bei der es sich um eine EVIL-Kamera mit Kleinbildsensor handeln könnte. Details sind nicht bekannt und stehen vielleicht auch noch gar nicht fest.

 

Das R-System als solches ist, was Leicas Anteil betrifft, tot; es lebt nur noch insofern weiter, als ein harter Kern seiner Fans weiterhin damit arbeitet. Vor zwei Jahren wurde es abgekündigt, nachdem es vorher auch nur noch künstlich am Leben gehalten worden war. Das musste leider so kommen; vorbehaltlich der Erfindung einer Zeitmaschine, mit der man Jahrzehnte in die Vergangenheit reisen und Versäumnisse rückgängig machen könnte, war da nichts mehr zu retten gewesen. Aber dass nach dem Tod des R-Systems nun eine Lücke im Sortiment klafft, das weiß man auch bei Leica.

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Ich denke, es wird bald alles über den (Haupt-) Sensor geregelt werden.

 

Die Sensoren und die Software dahinter sind ja jetzt schon in der Lage, relativ gut den AF nachzuführen (NEX beim Filmen).

 

Aber ein wenig Speed fehlt noch. Daher diese Hybridlösung von Sony.

Die zus. AF Sensoren bei der A33/55 werden sicher bald überflüssig sein.

 

Da Leica M sich aber nicht so in der Sportfotografie etabliert hat, wird sie sicher mit der derzeitigen Nex Technik (natürlich Vollformat und verfeinert) auskommen.

 

R ist neben M immer adaptierbar, da kann Leica gelassen in die Zukunft blicken.

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Was ist jetzt substantiell für die Unterscheidung: Ob irgendwo in der Kamera ein Spiegel zu finden ist (für was auch immer), oder ob das Sucherbild ein optisches und über einen Spiegel umgelenktes ist gegenüber einem elektronischen?

Darüber hatte sich natürlich niemand Gedanken gemacht, als der Begriff der spiegellosen Systemkamera erfunden wurde. Man ging von einer einäugigen Spiegelreflexkamera (SLR) aus, dachte sich den Spiegel und alles andere weg, was zum Spiegelreflexsucher gehörte, und stellte sich einen elektronischen Sucher vor, der ein Live-Bild des Sensors anzeigt. „Spiegellos“ weist ja schon darauf hin, dass der Begriff als Gegensatz zu einem anderen, eben dem der SLR, gebildet wurde.

 

Damit ist schon mal klar, dass nicht jeder Schminkspiegel o.ä. zählt. Der Spiegel einer Spiegelreflexkamera ist Teil des Spiegelreflexsucher und befindet sich im Strahlengang zum Sensor; was davon ist nun entscheidend? Eines davon, oder gar beides? Das ist nicht festgelegt, und so müssen wir uns auf irgendeine Position einigen – oder zugeben, dass es nicht klar einzuordnende Zwischenstufen zwischen den Systemen gibt.

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