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RAW-Konverter für die G1


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ich habe mich durch die entsprechenden Forenbeiträge gelesen aber trotzdem noch Fragen.

Ich hatte eine EOS400D und in RAW fotografiert. Dabei benutzte ich DPP (Canon-Software). Durch die Verwendung der Picture-Styles und die Möglichkeit, bestimmte Voreinstellungen zu sogenannten Rezepten abzuspeichern, konnte ich meine Bilder sehr schnell bearbeiten. Es wurden mehrere gleichartige Bilder markiert und dann das Rezept zugewiesen, somit kam ich rasch zu guten Ergebnissen. 9 Rezepte deckten 95% der Aufnahmen ab.

 

Mit meiner G1 sieht es jetzt anders aus. Silkypix erschließt sich mir nicht so einfach und lt. Bericht von Photozone (Test G1) sind die Ergebnisse bzgl. Auflösung bescheiden. Von daher weiß ich nicht ob ich mich in die Software einarbeiten soll. Einfach kurz ausprobiert bringt es nicht die optimalen Ergebnisse. Ist es bzgl. der Auflösung so schlecht wie in dem Test beschrieben?

 

ACR in Verbindung mit Photoshop Elements 7 habe ich auch kurz getestet, aber da komme ich mit der Abspeicherung von Voreinstellungen noch nicht ganz klar.

 

Davon unabhängig möchte ich die Verschlagwortung in den RAW-Bildern vornehmen. Dies ist bei den vorgenannten Programmen nicht möglich. Am liebsten möchte ich schon alles mit einem Programm vornehmen.

 

Benutzt Ihr für die verschiedenen Aufgaben unterschiedliche Programme (wenn ja welche) oder wie gestaltet ihr den Arbeitsablauf?

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Da ich selten drauflos knippse, habe ich seit 15 Jahren meine eigene, ereignisbezogene Archivierungs- und damit Wiederfindungsorganisation,

d.h. nach heftigem Löschen unwerter Fotos - erfahrungsgemöß 75% - wird ein Überordner definiert z.B. mit dem Namen "USA 2000". In ihm gibt es neben den Originalen, diverse Unterordner entsprechend der Bild-Verwendung. Beispiel: Ordner DIA-Schau, Ordner Druck A3+, Ordner TIFF 3200x1600px, Ordner Forum etc. etc.

 

Ich erstelle meine Fotos seit jetzt 4 Jahren ausschließlich als dng/raw-Dateien und arbeite nur mit PS z.Z. also CS4, besitze aber auch Elements 6, Lightroom und Silkypix.

 

Da ich sehr pingelig bin, glaube ich allerdings nicht an eine Art von "Batch-Converting" bei der raw-Entwicklung, d.h. jedes Foto wird einzeln konvertiert und dann entsprechend seiner Verwertung weiter behandelt. Da ich inzwischen doch eine Menge Erfahrung habe, flutscht das eigentlich ziemlich gut.

 

Zum Suchen spezieller Fotos benutze ich entweder die PS Bridge oder Irfan-View.

 

MfG Dieter, Leicas, G1, LX3 etc.

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  • 2 weeks later...
Benutzt Ihr für die verschiedenen Aufgaben unterschiedliche Programme (wenn ja welche) oder wie gestaltet ihr den Arbeitsablauf?

Ich lese - nach dem Urlaub - erst jetzt Ihren Beitrag...

 

Die Auswahl der Bildbearbeitungssoftware geschieht bei mir je nach vorliegendem Quellmaterial und den Anforderungen der Abnehmer.

 

Da ich ausschließlich in RAW/DNG fotografiere, muss es zunächst ein RAW-Konverter sein.

 

- Für DNG und unterstützte RAWs verwende ich Adobe Camera RAW (ACR) wegen der Farben. Kommt es auf feinste Details an, verwende ich PhaseOne CaptureOne (C1) in der jüngsten Version. Speicherung in TIFF mit 16 bit Farbtiefe im Farbraum AdobeRGB.

 

- RAWs der GH1, die noch nicht von PhaseOne unterstützt werden, verwende ich nur ACR. Mit SilkyPix war ich nie zufrieden! Sowohl die Farben wie die Details konnten absolut nicht befriedigen. Das Programm habe ich daher deinstalliert. Auch weitere RAW-Konverter konnten nicht überzeugen. Speicherung in TIFF mit 16 bit Farbtiefe im Farbraum AdobeRGB.

 

- Für die anschließende Bildbearbeitung verwende ich konsequent und ausschließlich Adobe Photoshop CS4 bei 16 bit Farbtiefe im Farbraum AdobeRGB bis zur Ausgabe auf dem profilierten Fotodrucker (Epson R2400).

 

Jedes Foto wird individuell entwickelt und bearbeitet. Gespeichert werden die originalen RAWs/DNGs und die TIFFs auf den gespiegelten internen Festplatten zu 2x 1 TB, zusätzlich auf zwei nur sporadisch eingeschaltete externe 1 TB Festplatten.

 

An meine Kunden liefere ich die Dateien im TIFF-Format (für Printmedien) und gleichzeitig im JPEG-Format (zur Schnellansicht und Übersicht) auf CD/DVD ab. Für die Zeitung reichen die JPEGs aus, die brauchen keine hochaufgelösten TIFFs... :)

 

Stapelverarbeitung via gespeicherter Aktion nur bei Verkleinerung und Komprimierung auf JPEG mit 8 bit Farbtiefe im Farbraum sRGB für das Web oder Email-Anhänge. Da kommt es nicht so drauf an... :) Diese JPEGs werden nur aufgehoben, wenn jemand danach gefragt hat. Ansonsten werden sie gelöscht.

 

Zum Suchen, Ordnen und Kopieren/Verschieben verwende ich - wie hdg - Adobe Bridge. Da IrfanView mit einigen RAWs nichts anfangen kann, habe ich dieses Programm wieder deinstalliert, denn ich muss ja in der Lage sein, auch die originalen RAWs/DNGs zu finden und in einer Übersicht zu haben.

bearbeitet von user352
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