hurz Geschrieben 10. August 2009 Share #1 Geschrieben 10. August 2009 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich habe mir im Forum die Artikel über Makroobjektive/Adapter zwar durchgelesen aber da ist mir als Anfänger zuviel "fachchinesisch" dabei, welches ich nicht verstehe. Daher klare Frage m.d.B.u.eine einfache Antwort. Was muss ich mir kaufen, damit ich mit meiner G 1 vernünftige Makros hinbekomme? Ich bin schon am überlegen, ob ich mir zusätzlich eine LX 1 o.ä. für derartiges kaufe. Danke für die Antworten Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wbhh1 Geschrieben 11. August 2009 Share #2 Geschrieben 11. August 2009 Die beste und wohl auch einfachste Lösung für Makroaufnahmen ist ein Makroobjektiv. Allerdings gibt es für Micro Four Thirds noch keine Makroobjektive, Panasonic hat wohl so etwas in der Planung. Allerdings habe ich keine Information, wann es kommen wird. Bis dahin gibt es als Lösung das Four Thirds 50mm Makro von Olympus, was allerdings nur über den entsprechenden Adapter anschliessbar ist. Damit ist das eine recht kostpielige Lösung. Preiswerter ist es, gebraucht ein manuelles Makroobjektiv mit Anschlüssen wie Canon FD, Minolta MD, Pentax, Leica o.ä. zu erwerben und dazu den entsprechenden Adapter. Dazu gibt es viele Beispielaufnahmen im Netz mit hervorragenden Ergebnissen. Allerdings hat man da keinen Autofokus und keine Blendenübertragung. Autofokus schalte ich bei Makroaufnahmen ohnehin immer ab, darauf kann man im Makrobereich gut verzichten, mit der fehlenden Blendenübertragung kann man leben. Dieses wäre momentan die Lösung, die ich persönlich bevorzugen würde. Ich habe schon mit guten Ergebnissen ein altes Makroobjektiv mit Konica Anschluss getestet, aber noch nichts ernsthaft damit fotografiert. Gruß Wolfgang Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RoDo Geschrieben 11. August 2009 Share #3 Geschrieben 11. August 2009 Ich habe mir im Forum die Artikel über Makroobjektive/Adapter zwar durchgelesen aber da ist mir als Anfänger zuviel "fachchinesisch" dabei, welches ich nicht verstehe.Daher klare Frage m.d.B.u.eine einfache Antwort. Was muss ich mir kaufen, damit ich mit meiner G 1 vernünftige Makros hinbekomme? Ich bin schon am überlegen, ob ich mir zusätzlich eine LX 1 o.ä. für derartiges kaufe. Danke für die Antworten Ehe du in teure Makroobjektive investierst, versuchs mal mit einem Vorsatzachromaten +5 Dioptrien: http://www.forum-fourthirds.de/kamera-technik-forum/1921-g1-14-45-und-45-200-mit-5-achromat-f-nahaufnahmen-testbilder.html Wenn's dann noch perfekter werden soll, dann kann man ja über ein dediziertes Makroobjektiv nachdenken. Grüße ... Rolf Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Olybold Geschrieben 11. August 2009 Share #4 Geschrieben 11. August 2009 Was muss ich mir kaufen, damit ich mit meiner G 1 vernünftige Makros hinbekomme? Hast Du das http://www.forum-fourthirds.de/objektiv-forum/360-makro-ausruestung-1-1-der-g1.html schon gesehen? Hier gibt es viele Tipps; Gruß Oloybold Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast user352 Geschrieben 12. August 2009 Share #5 Geschrieben 12. August 2009 Ich habe mir im Forum die Artikel über Makroobjektive/Adapter zwar durchgelesen aber da ist mir als Anfänger zuviel "fachchinesisch" dabei, welches ich nicht verstehe.Daher klare Frage m.d.B.u.eine einfache Antwort. Was muss ich mir kaufen, damit ich mit meiner G 1 vernünftige Makros hinbekomme? Ein bisschen Fachchinesisch kann nie schaden... Also, etwa ein Büchlein über Grundlagen der Fotografie würde Wunder wirken (www) und viele Fragen beantworten... Also in aller Kürze: - Fotografie im Nahbereich (so heißt es korrekt...) heißt, Gegenstände/Objekte auf Film/Sensor bis zu etwa Originalgröße abzubilden. Dann spricht man von einem Abbildungsmaßstab 1:1. - Solche Abbildungsmaßstäbe erreicht man mit --- Nahlinsen, vor das Objektiv zu schrauben --- Zwischenringe, zwischen Objektiv und Kameragehäuse zu schrauben --- "Makro-Objektive", die keinerlei Zusätze benötigen Nahlinsen: - Bieten viele Hersteller an. Wichtig ist das Filtergewinde! Es muss zum Objektiv passen. Empfehlenswert sind Dioptrien-Werte zwischen +2 und +5. Gute Nahlinsen sind achromatisch korrigierte Doppellinser (vermeiden die eigenen Farbsäume). Nahlinsen vergrößern nicht nur die Objekte, sondern auch die Restfehler des Grundobjektivs! Hier setzen solche Nahlinsen deutlich Grenzen! Vorteil: Fast kein Lichtverlust! Zwischenringe: - Bieten einige Hersteller an. Sie müssen zum Panasonic-Bajonett passen. Sehr große Abbildungsmaßstäbe über 1:1 bieten Balgengeräte. Nachteile: Lichtverlust. Ebenso nachteilig bei Objektiven mit Innenfokussierung, da die Abbildungsqualität spürbar nachlässt. Makro-Objektive: - Bieten fast alle renommierten Hersteller an. Optimal für Nahaufnahmen. Beste Abbildungsqualität. Nachteil: Recht teuer! Empfehlung: Gebrauchte Makro-Objektive erstehen! Man benötigt auf jeden Fall einen passenden Adapter. Bei Fremdobjektiven und Zwischenringen entfällt durchweg der Autofokus, die Bildstabilisierung und die Datenübertragung zur Kamera. Andererseits kann man mit der G1/GH1 sehr gut manuell fokussieren. Wichtige Fakten der Nahfotografie: - Geringe Schärfentiefe! Bei 1:1 schon im Millimeterbereich! Bei Freihandfotografie gerät man sehr schnell versehentlich außerhalb des Schärfentiefebereichs! - Verwacklungsgefahr! Wind und Eigenzitter sind ein ganz großes Problem! Unabdingbar für einigermaßen scharfe Fotos ist ein stabiles Stativ (mindestens Einbeinstativ) oder Kamera fest aufgestützt! Dennoch kann selbst leichter Wind alles zunichte machen. Mögliche Abhilfe: Blitz, wirkt jedoch oft unnatürlich. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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