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Nachdem ich einige Wochen hier im Forum mitgelesen habe, mir die G1 beim Händler angesehen und schließlich mit 14-45 und 7-14 dort erworben habe, muss ich mich wohl vom simplen jpg-Geknipse mit meiner alten Dimage A1 verabschieden.

 

Eigentlich wollte ich ja "nur eine gute, kompakte Kamera mit Wechselobjektiven", aber ohne Software geht es wohl doch nicht. Ich habe durch die Lektüre hier im Forum verstanden, dass bei jpg-Aufnahmen schon in der Kamera zu viele Korrekturmöglichkeiten verloren gehen. Ich suche also eine Software, die G1 RAW lesen kann und mit der ich Schärfe, Farben, Rauschen und Kontrast optimieren kann. UND DAS MÖGLICHST INTUITIV ohne dicke Wälzer studieren zu müssen. Der Preis der Software ist eigentlich nicht ganz so wichtig, wichtig ist mir, dass man intuitiv schnell zum Erfolg kommt. Am PC sitze ich sowieso schon immer zu lange. Speziellere Bildbearbeitungen wie Anmontieren von Geweihen an die Köpfe meiner Freunde, begradigen von Bananen, Ablassen des Toten Meeres, komponieren von Wolpertingern oder ähnliche Auswüchse brauche ich nicht. Ich brauche nur die genannten Basics.

 

Nicht ganz verstanden habe ich auch, was in den RAW-Konvertern genau passiert. Natürlich lesen sie die herstellerspezifischen Bilddaten (sofern sie kompatibel sind), aber ich habe auch z.B. von Korrektur von Objektivfehlern gelesen, die im RAW-Konverter ablaufen. Dann reicht aber ja nicht mal eine Aussage wie "kompatibel zu Lumix G1", sondern dann müsste sich die Kompatibilitätsprüfung ja bis hinab auf die einzelnen Objektive erstrecken. :confused:

 

Welche Software ist hierfür empfehlenswert? Woher weiß ich, dass alle Objektive der G1 unterstützt werden (WW-Verzerrungen sind sicher ein Thema!) und wem kann ich trauen, dass auch neue Objektive später unterstützt werden?

 

Jedes Bild einzeln in RAW bearbeiten klingt gruselig. Ist eine Stapelverarbeitung mit gleichen Voreinstellungen realistisch oder heißt RAW: jedes Bild einzeln fummelig zurechtoptimieren? Dicken Rucksack beim Wandern gespart, dafür Schwielen am Hintern vor dem PC? Möchte ich eher nicht... .

 

Brauche ich zusätzlich zum RAW-"Entwickler" noch eine extra Bildbearbeitungssoftware? Warum und wozu ggf?

 

Über digitale Archivierung kann man ja stundenlang philosophieren, wie hier auch geschehen. Papyrus hält ewig, geht aber leider nicht. Da RAW nix einheitliches ist, dürfte die Halbwertszeit der Softwareuntestützung für herstellerspezifische RAW-Formate gering sein. In welches Format sollte man die Kamera-RAWs konvertieren, um sie ggf. später (nach vielen Jahren) doch noch bearbeiten zu können? Das sollte aber dann ein Format sein, dass nicht so bald ausstirbt! Kann das TIFF sein, oder DNG?

 

Fragen über Fragen... . :confused: :confused: :confused:

 

Danke vorab an die Gemeinde für erhellende Ratschläge.

 

Lurchi

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Du solltest mit der Kamera auch die entsprechende Software dazu

erhalten haben: Silkypix Developer.

Obwohl einige nicht sehr von dem Programm angetan sind, empfehle

ich einmal, die RAW-Files damit zu entwickeln und zu schauen,

welche Möglichkeiten sich da ergeben.

Es hängt ja immer vom Endzweck ab, wofür man diverse Zusatzprogramme

oder RAW braucht. Wenn Du Deine Bilder nur am Bildschirm ansehen willst,

reichen JPEGs auch.

 

Ich persönlich wähle an der Kamera für meine Aufnahmen die Option

"RAW + JPEG" und schaue, bei welchen ich eine qualitätsvolle

Ausarbeitung brauche.

 

Schönen Gruß - Mischa

bearbeitet von andrlik_mischa
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Lieber Mischa,

 

vielen Dank für Deinen Rat. Die Idee, simultan jpg und raw zu speichern finde ich gut, weil man dann für die Mehrzahl der Bilder ohne Arbeit die jpg-Variante mit leidlich vernünftigen Ergebnissen gleich zur Verfügung hat, und für die (meist wenigen) wirklich guten Bilder dann später noch die raw-Werkzeugbox auspacken kann. Auf längeren Reisen entleert man die SD-Karten ja ohnehin in eine portable HD, insofern spielt auch der Speicherplatz nicht die große Rolle.

 

Niemand hat aber bisher zu meiner Frage der Korrektur von Objektivfehlern Stellung genommen. So ist z.B. beim viel gelobten Adobe ACR immer nur von der Unterstützung der G1 bzw. neuerdings der GH1 die Rede, niemals sind Objektive aufgeführt. Da ist etwas nicht zu Ende gedacht. Der interne Prozessor der G(H)1 korrgiert nämlich auch solche Fehler. Schön zu sehen hier: http://www.pbase.com/viztyger/image/114951407

Weiß jemand, ob es externe Raw-Konverter gibt, die auch bei der Korrektur von Objektivfehlern die eingesetzte Optik berücksichtigen?

 

Silkypix hat mich nicht so umgehauen. Ich werde es mal mit der Testversion von Photoshop Elements versuchen, wo ja das ACR-PlugIn wohl auch einsetzbar ist. Wenn mich dann später nach mehr gelüstet, ist die Umstellung auf den "großen" Photoshop vielleicht einfacher, weil man nicht wieder ganz umlernen muss.

 

Schöne Grüße

Lurchi

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Niemand hat aber bisher zu meiner Frage der Korrektur von Objektivfehlern Stellung genommen. So ist z.B. beim viel gelobten Adobe ACR immer nur von der Unterstützung der G1 bzw. neuerdings der GH1 die Rede, niemals sind Objektive aufgeführt.

Wozu? Durch die EXIF-Daten kennt ACR die Objektivdaten und kann korrigieren.

 

Aber der interne Prozessor kann nicht korrigieren! Das kann nur eine (externe) Software! Dass die Kamera bei RAW intern nichts korrgiert, wurde hier schon öfters schön gezeigt, ich erst vor wenigen Tagen mit Vergleichsbildern... :)

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Lieber Winsoft,

 

Deine Aussage "Aber der interne Prozessor kann nicht korrigieren!" kann nicht richtig sein. Denn die in meinem Link dargestellten Bilder zeigen ja gerade, dass in dem in der Kamera berechneten jpg die Verzeichnungen des 7-14 WW korrigiert sind. Nur bei Umgehung des internen Prozessors durch den Raw-Export und die Weiterbearbeitung mit RawTherapee findet eben keine Entzerrung statt.

 

Und genau darauf zielte ja meine Frage ab: kann ein externer Raw-Konverter ebenfalls die Entzerrung leisten?

 

Wenn in den EXIF-Daten die für die Korrektur der Verzeichnung nötigen Informationen bereits enhalten sind, würde das bedeuten, dass ACR diese Daten korrekt auswertet und in RawTherapee die Verwertung dieser EXIF-Daten unterbleibt. Das wäre ein sehr starker Grund, mit ACR zu arbeiten, was Du ja auch empfiehlst. Allerdings würde mich dann erstaunen, dass ein auch oft verwendetes Programm wie Raw Therapee sich die Blöße gibt, und vorhandene, wichtige EXIF-Daten nicht zur Bildverbesserung nutzt.

 

Wie dem auch sei, ich probiere es mit PSE 7 und ACR aus und werde hier berichten.

 

Dank und Grüße

Lurchi

bearbeitet von Lurchi
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Deine Aussage "Aber der interne Prozessor kann nicht korrigieren!" kann nicht richtig sein.

Bitte ganz genau lesen! Der PROZESSOR (Hardware) korrigiert nichts, höchstens die Firmware, also Software...

 

Denn die in meinem Link dargestellten Bilder zeigen ja gerade, dass in dem in der Kamera berechneten jpg die Verzeichnungen des 7-14 WW korrigiert sind.

OK, bei JPEG greift die interne Software, aber nicht der Prozessor... :)

 

Und genau darauf zielte ja meine Frage ab: kann ein externer Raw-Konverter ebenfalls die Entzerrung leisten?

Wenn die Software die Daten des Objektivs kennt, dann könnte sie entzerren. Ob sie das tatsächlich macht und kann, ist allerdings eine Frage des Software-Entwicklers...

 

Wenn in den EXIF-Daten die für die Korrektur der Verzeichnung nötigen Informationen bereits enhalten sind, würde das bedeuten, dass ACR diese Daten korrekt auswertet und in RawTherapee die Verwertung dieser EXIF-Daten unterbleibt. Allerdings würde mich dann erstaunen, dass ein auch oft verwendetes Programm wie Raw Therapee sich die Blöße gibt, und vorhandene, wichtige EXIF-Daten nicht zur Bildverbesserung nutzt.

Das ist einzig und allein Sache von Raw Therapee. Adobe jedenfalls hat sich offenbar mit Panasonic geeinigt, deren 4 Kit-Objektive zur G1/GH1 zu unterstützen. Ebenso tut das SilkyPix. Ob das weitere RAW-Konverter-Hersteller derzeit oder künftig tun werden, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls korrigiert die HDR-Software Photomatix PRO nicht.

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Aber das ist doch bekannt, daß Silkypix und Adobe die Objektivkorrektur automatisch einrechnen, während andere RAW-Konverter das nicht tun. Genau dieser Punkt wird von manchen ja auch kritisiert - "Zwangs-Objektivkorrektur" via Software sei gewissermaßen unehrlich, weil ein höhere Objektivqualität vorgegaukelt werde, und ein RAW-Konverter habe keine automatischen Korrekturen vorzunehmen.

Gruß, leicanik

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Bitte ganz genau lesen! Der PROZESSOR (Hardware) korrigiert nichts, höchstens die Firmware, also Software...

 

Jetzt wird's aber ziemlich dunkel in der Argumentation. Software besteht aus einer Reihe von Befehlen, die der Prozessor ausführt.

 

Wenn ein Arbeiter ein Auto baut, tut er das nach Konstruktionsplänen. Wer wollte da behaupten der Arbeiter baut nix, das täten die Pläne?

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... wird von manchen ja auch kritisiert - "Zwangs-Objektivkorrektur" via Software sei gewissermaßen unehrlich, weil ein höhere Objektivqualität vorgegaukelt werde ...

Das ist eine, vorsichtig ausgedrückt, "merkwürdige" Einstellung. Es ist doch völlig egal, ob gute Bildqualität nun vom Objektiv kommt oder von der Software, solange sie eben gut ist.

 

Ich nehme mal an, daß es zunehmend solche Lösungen geben wird, da es einfacher ist, bei der Konstruktion von Objektiven bestimmte Fehler zuzulassen, die per Software gut korrigierbar sind. Die anderen Objektivfehler lassen sich dann geringer halten.

 

Die Freunde der reinen Lehre würden übrigens dumm gucken, wenn ein Converter wirklich die Rohdaten zur Anzeige brächte. ;)

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Jetzt wird's aber ziemlich dunkel in der Argumentation. Software besteht aus einer Reihe von Befehlen, die der Prozessor ausführt.

Lurchi sprach davon, dass der Prozessor die Korrekturen vornimmt. Nein, die Software macht das, nicht der Prozessor! Der Prozessor führt nur als braver Arbeiter aus, was die Software von ihm verlangt. Eigenmächtig führt er keine Korrekturen aus, kann er gar nicht... :)

 

Zum Hintergrund: Ich arbeite in der Computerei seit den 50er Jahren, habe also die hardwarenahen Anfangszeiten hautnah erlebt und nicht nur dort programmiert...

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Das ist eine, vorsichtig ausgedrückt, "merkwürdige" Einstellung. Es ist doch völlig egal, ob gute Bildqualität nun vom Objektiv kommt oder von der Software, solange sie eben gut ist.
Ist auch nicht meine - ich habe sie nur wiedergegeben. Ich bin ebenfalls der Meinung, daß es auf das Gesamtergebnis ankommt - darum habe ich mich ja von dieser sehr häufig zu lesenden "Kritik" nicht irre machen lassen und freue mich sowohl an meiner LX3 als auch an der G1 :)

Ich wollte nur drauf hinweisen, daß es eben bekanntermaßen diese beiden Softwarehersteller sind, deren RAW-Konverter die automatischen Objektivkorrekturen vornehmen (wobei eben Adobe schon einige Schelte dafür eingesteckt hat).

Ein Nebeneffekt ist ja übrigens auch, daß man bei Verwendung von bspw. Raw Therapee einen etwas größeren Bildwinkel erhält, selbst wenn man die Objektivverzeichnung dann noch von Hand korrigiert.

Gruß, leicanik

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Lieber leicanik,

 

jetzt bin ich doch ein großes Stück weiter: die Korrektur von Bildverzeichnungen ist bei Raw-Konvertern also durchaus nicht die Regel, sondern eher ein besonderes Merkmal von Silkypix und Adobe. Genau diese Info brauchte ich, denn da mir Silkypix nicht so gut gefällt, nehme ich halt Adobe. Und spare mir damit durch diese Info aus dem Forum allerlei Downloads und Installationen und frustranes Gebastel mit ungeeigneten Konvertern.

 

Ich finde es durchaus vernünftig, einen klar vorhersehbaren Abbildungsfehler durch späteren, definierten Softwareeingriff (der dann von einer Hardware exekutiert werden muss, natürlich...) zu korrigieren, sofern das alles nur sauber und mit gutem Ergebnis abläuft. Das ist wahrscheinlich billiger und spart Gewicht, schont vielleicht sogar damit meinen Rücken, weil Software weniger wiegt als Glas.

 

So habe ich in diesem Thread viel über Raw-Konverter und außerdem etwas über gewisse Befindlichkeiten erfahren.

 

Viele Grüße

Lurchi

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Lieber leicanik,

 

jetzt bin ich doch ein großes Stück weiter: die Korrektur von Bildverzeichnungen ist bei Raw-Konvertern also durchaus nicht die Regel, sondern eher ein besonderes Merkmal von Silkypix und Adobe. Genau diese Info brauchte ich, denn da mir Silkypix nicht so gut gefällt, nehme ich halt Adobe. Und spare mir damit durch diese Info aus dem Forum allerlei Downloads und Installationen und frustranes Gebastel mit ungeeigneten Konvertern.

 

Ich finde es durchaus vernünftig, einen klar vorhersehbaren Abbildungsfehler durch späteren, definierten Softwareeingriff (der dann von einer Hardware exekutiert werden muss, natürlich...) zu korrigieren, sofern das alles nur sauber und mit gutem Ergebnis abläuft. Das ist wahrscheinlich billiger und spart Gewicht, schont vielleicht sogar damit meinen Rücken, weil Software weniger wiegt als Glas.

 

So habe ich in diesem Thread viel über Raw-Konverter und außerdem etwas über gewisse Befindlichkeiten erfahren.

 

Viele Grüße

Lurchi

 

 

Hallo Lurchi,

der RAW Konverter von Adobe hat "nur" die Möglichkeit, selbst Objektivkorrekturen vorzunehmen und diese Parameter dann für spätere Korrekturen zu speichern und wieder zu laden.

Automatisch geht es allerdings in PTLens (Batch sowohl wie als PlugIn), das eine ganze Korrekturdatenbank zur Verfügung hat.

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Lieber Joachim,

 

oh je, jetzt ist die gefühlte Klarheit wieder dahin. Verstehe ich Dich richtig, dass man in Adobe ACR die Entzerrung manuell vornehmen muss, diese Parameter dann abspeichert und jedes mal neu explizit anwenden muss? Das stelle ich mir nicht optimal vor, denn das Ausmaß der Verzeichnung ist mit Sicherheit von der Brennweite abhängig. Dann müsste man für verschiedene Brennweiteneinstellungen zwischen 7 und 14 mm jeweils eigene Korrekturwerte ausprobieren und einzeln abspeichern und im Einzelfall dann jeweils laden und anwenden.

 

Leicanik dagegen schreibt: "Aber das ist doch bekannt, daß Silkypix und Adobe die Objektivkorrektur automatisch einrechnen".

 

Was ist denn nun richtig: korrigiert Adobe ACR die Verzeichnungen nun automatisch nur anhand der EXIF-Daten oder muss ich selbst Hand anlegen?

 

Grüße

Lurchi

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Lieber Joachim,

 

oh je, jetzt ist die gefühlte Klarheit wieder dahin. Verstehe ich Dich richtig, dass man in Adobe ACR die Entzerrung manuell vornehmen muss, diese Parameter dann abspeichert und jedes mal neu explizit anwenden muss? Das stelle ich mir nicht optimal vor, denn das Ausmaß der Verzeichnung ist mit Sicherheit von der Brennweite abhängig. Dann müsste man für verschiedene Brennweiteneinstellungen zwischen 7 und 14 mm jeweils eigene Korrekturwerte ausprobieren und einzeln abspeichern und im Einzelfall dann jeweils laden und anwenden.

 

Leicanik dagegen schreibt: "Aber das ist doch bekannt, daß Silkypix und Adobe die Objektivkorrektur automatisch einrechnen".

 

Was ist denn nun richtig: korrigiert Adobe ACR die Verzeichnungen nun automatisch nur anhand der EXIF-Daten oder muss ich selbst Hand anlegen?

 

Grüße

Lurchi

 

 

Ich kenne es im RAW-Konverter nur manuell, so wie ich es bereits gesagt habe

Adobe Photoshop CS4 * Verwalten von Camera Raw-Einstellungen

in der Registerkarte "Objektivkorrekturen" kann man "Chromatische Abberration" und "Vignettierung" manuell korrigieren

in PS kann man manuell tonnen-/kissenförmige Verzerrungen bahandeln.

 

All das geht in PTLens automatisch. Deshalb verwende ich es auch als PlugIn bei CS4

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Automatisch geht es allerdings in PTLens (Batch sowohl wie als PlugIn), das eine ganze Korrekturdatenbank zur Verfügung hat.

Frage:

PTLens versteht doch nur JPEG? Oder irre ich mich da? Die RAW-Dateien der G1/GH1 jedenfalls kann PTLens nicht öffnen...

 

Außerdem: Kennt PTLens die Objektivdaten der 4 Panasonic-Optiken? So viel ich PTLens probiert habe, kennt es die zwei neuen Kit-Objektive der GH1 (noch) nicht!

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Frage:

PTLens versteht doch nur JPEG? Oder irre ich mich da? Die RAW-Dateien der G1/GH1 jedenfalls kann PTLens nicht öffnen...

 

Außerdem: Kennt PTLens die Objektivdaten der 4 Panasonic-Optiken? So viel ich PTLens probiert habe, kennt es die zwei neuen Kit-Objektive der GH1 (noch) nicht!

 

Stimmt, Raw kann es im Batch nicht, als PlugIn aber kein Problem. Zu den neuen Objektiven gibts einen Hinweis auf der Webseite.

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...oh je, jetzt ist die gefühlte Klarheit wieder dahin. ..
Lieber Lurchi,

laß dich nicht durcheinander bringen - ich habe recht ;)

 

 

 

Also nochmal zu Klärung:

  • Die meisten (alle? ich kenne nicht alle) RAW-Konverter können auch von Hand Objektivverzeichnungen korrigieren.
  • Silypix und Adobe haben anscheinend mit Panasonic eine Zusammenarbeit und machen die Korrektur ungefragt automatisch. Ich habe mehrfach gelesen, daß dies für Lightroom und das neue ACR zutreffen soll. Da ich selbst noch CS3 benutze, für welches es kein die G1-RAWs unterstützendes ACR gibt, gehe ich anders vor: Ich wandle erst mit dem Adobe DNG-Konverter ins Adobe-eigene RAW-Format um und bearbeite dieses dann mit CS3 weiter. Aber selbst das ohne Eingriffsmöglichkeiten einfach nur in DNG umgewandelte Bild ist (selbst bei Betrachtung mit einem neutralen Bildbetrachter wie XnView) bereits korrigiert!
  • Für Silkyix trifft das sowieso zu.
  • Wenn ich statt dessen RAW-Therapee nehme, kann ich gut sehen, wie stark das Standardzoom im Weitwinkel eigentlich tonnenförmig verzeichnet. In RAW-Therapee kann ich dann von Hand die Korrektur vornehmen.

Herzliche Grüße, leicanik

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Hier mal drei Beispiele auf die Schnelle (nur zu Testzwecken, kein Motiv und nicht weiter bearbeitet - es ging mir nur um die Verzeichnung). Das erste mit Adobe (wie oben beschrieben erst in DNG, dann mit CS3 in JPEG), das zweite mit Silkypix, das dritte mit RT. Alle drei aus dem selben RAW. Beachtet den Türpfosten und den Bildausschnitt.

Gruß, leicanik

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bearbeitet von leicanik
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Lieber Leicanik,

 

danke!! Deine Bilder zeigen, dass das Bemühen um die Beseitigung von Verzerrungen schon beim Standardzoom kein überflüssiger Schnickschnack ist.

 

Inzwischen habe ich hier herausgefunden, dass das aktuelle ACR auch mit Photoshop Elements 6 und 7 kompatibel ist, sodass ich mir erst mal die viel preiswertere "Anfängerversion" des Photoshop (PSE) installieren werde.

 

Vielen Dank und Grüße

Lurchi

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...Inzwischen habe ich hier herausgefunden, dass das aktuelle ACR auch mit Photoshop Elements 6 und 7 kompatibel ist, sodass ich mir erst mal die viel preiswertere "Anfängerversion" des Photoshop (PSE) installieren werde...
Ja, das ist sicher eine gute Lösung. PSE habe ich auch lange und gerne verwendet, damit läßt sich schon sehr viel anstellen.

In #1 hast du geschrieben "Speziellere Bildbearbeitungen wie Anmontieren von Geweihen an die Köpfe meiner Freunde, begradigen von Bananen, Ablassen des Toten Meeres, komponieren von Wolpertingern oder ähnliche Auswüchse brauche ich nicht. Ich brauche nur die genannten Basics." Insofern dürfte dir PSE locker reichen.

 

Zu Bedenken möchte ich allerdings noch eines geben: Läßt sich denn mit ACR in Photoshop Elements auch eine Reihe von Bildern im Batch verarbeiten, oder muß man die dann alle einzeln laden? Ich meine letzteres.

Ein reiner RAW-Konverter kann das aber: Du wendest erstmal bestimmte Voreinstellungen (kann man sich abspeichern) auf alle RAWs deines Ordners an, arbeitest das eine oder andere noch etwas nach - und läßt dann den Konverter den ganzen Bildstapel auf einmal umwandeln. Das ist wesentlich bequemer, als jedes Bild einzeln umwandeln zu müssen.

 

Ach ja, dann hast du anfangs ja auch nach dem Format für langfristige Speicherung gefragt. Also ich finde RAW kein gutes Format dafür, weil jeder Hersteller sein eigenes hat und es auch noch ständig verändert wird. "Langzeitstabiler" erscheinen mir da TIFF, JPEG und DNG.

Gruß, leicanik

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