Anmerkungen zum Olympus Zuiko Digital 9-18 1:4-5,6 an der G1

[RoDo]

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Ein paar Anmerkungen zum Olympus Zuiko Digital 9-18 1:4-5,6 an der G1

 

 

Das Objektiv ist jetzt jetzt das dritte Kind'l neben den beiden Panasonic Kitlinsen G 14-45 und G 45-200. Es ist der dicke Mops in der Familie, macht sich mit der mächtigen Gegenlichtblende richtig breit in der Kameratasche, verliert die Geli aber leicht beim Rausnehmen, weil es, anders als seine älteren Brüder, auch schon mal verkehrt beim umgekehrten Aufsetzen einfädelt und dann nur sehr leicht sitzt. Die Entscheidung für die Beschaffung fiel wegen des Preises und der Möglichkeit, noch mit Filtern arbeiten zu können, was beim Panasonic 7-14 wohl nicht geht.

 

 

Wie so'n Mops auf seinem Panasonic µFT-FT Adapter halt reagiert: Es dauert etwas länger, bis vernehmlich knurrend der Scharfstellpunkt gefunden ist (aber ich kann mich erinnern, das ich früher mit einem 21er bei KB auch manchmal solche Probleme hatte). Diese Linse ist also nichts für Videofreunde mit der GH1. Aber sie macht für den Extrembereich gute Bilder.

 

 

Anbei zwei zusammengefasste Testergebnisse.

 

 

Das Erste zeigt eine Aufnahme bei 9 mm und Offenblende. Oben und links sieht man das kamerainterne JPEG und daneben den importierten unbearbeiteten RW2 File. Hier sieht man deutlich: Nur noch Physik und keine Mathe mehr. Wie zu erwarten zeigen sich deutlich tonnenförmige Verzeichnungen, die jetzt nicht mehr kameraintern weggerechnet werden. Soweit geht die Kooperation Panasonic – Olympus dann doch nicht. Mathe setzt dann in Raw Therapee ein. Das Ergebnis ist der innerste Winkel: Kaum noch Verzeichnungen und Vignettierungen. Und leider sieht man, dass die Verzeichnungen nicht so richtig rund liegen und wesentlich schlechter geglättet werden können als beim 14-45er im 14er Bereich. Und im äußeren Bereich kommen noch CAs dazu.

 

 

Auf dem zweiten Bild sieht man, dass die genannten Problem mit längerer Brennweite rasch verschwinden. Jetzt keine Verzeichnungen und Vignettierungen mehr am Rand und den Ecken.

 

 

Das dritte Bild soll dann mal belegen, dass man mit der Linse auch vernünftige Bilder machen kann.

 

 

Grüße .. Rolf

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