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Hallo zusammen,

 

nach ausgiebigem Schmökern in diesem Forum (Grund: liebäugeln mit einer GH-1), hätte ich diese Frage nach einem Adapter für MINOLTA-XD7-Linsen auf GH-1.

Nach langjähriger Analog-Fotografie (erwähnte XD-7, mit diversen Wechselobjektiven, Minolta, Tokina, Sigma, u. a. auch eine TOKINA 500mm Spiegel) habe ich diese Ausrüstung eingemottet (Gewicht) und fotografiere seit einigen Jahren fast nur noch mit einer CANON A710 IS, einer Kompaktkamera also.

Mit den Leistungen dieser Kamera bin ich auch zufrieden, aber mir fehlt jetzt wieder so langsam das Spielen mit Blende und Belichtung. Ich weiß, die CANON läßt sich auch im manuellen Modus bedienen, hat auch geklappt.. aber das Knöpfchendrücken hat mit drehen an Blendenringen nun doch nichts zu tun.

Nun missfällt mir der Gedanke, die XD-7-Objektive, insbesondere das 500mm-Spiegeltele ungenutzt herumliegen zu haben.

Deshalb meine Frage als Newbee in diesem Forum: Gibt es eine Möglichkeit XD-7-Bajonett auf das GH-1-Bajonett zu adaptieren?

Wenn ja > würde die Auflösung dieser Objektive für die GH-1 ausreichen?

Herzlichen Dank für alle Antworten im voraus

 

Gruß > GerBut

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Der Novoflex-Adapter soll sehr gut sein:

 

Novoflex Adapter Minolta MD Objektive an MicroFourThirds Objektiv-Adapter: Telekonverter & Objektivzubehör Preisvergleich - Preise bei idealo.de

 

Ich habe ihn bestellt, warte jetzt aber schon seit 2 Wochen.

 

Bei ebay werden auch billigere Adapter angeboten, die aber wohl nicht so präzise verarbeitet sind (Unendlich-Einstellung teilweise nicht am Endanschlag).

 

Hier noch ein Artikel über derzeit erhältliche Adapter für µ43:

 

Micro Four Thirds - das System | photoscala

 

Die Frage nach der Auflösung kann ich noch nicht beantworten.

 

Gruß

 

Alba

Edited by Alba
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... diversen Wechselobjektiven, Minolta, Tokina, Sigma, u. a. auch eine TOKINA 500mm Spiegel ...

 

Wenn ja > würde die Auflösung dieser Objektive für die GH-1 ausreichen?

Herzlichen Dank für alle Antworten im voraus ...

 

Das kann man so pauschal nicht mit ja oder nein beantworten, da das Auflösungsvermögen der Kleinbild-Objektive durchaus unterschiedlich sein kann, was möglicherweise bei der Verwendung mit Kleinbildfilm nicht oder nicht so stark auffällt, wie bei der Verwendung einer Digitalkamera wie der GH 1.

 

Wenn Du konkret sagst, welche Objektive Du verwenden willst, kann Dir vielleicht jemand aus dem Forum mit eigenen Erfahrungen weiterhelfen.

 

Grüße

Thorsten

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Guten Abend zusammen,

 

erst einmal herzlichen Dank für die Antworten, die bis jetzt eingetroffen sind.

Große Hoffnung die Minolta-Objektive einzusetzen habe ich ja nicht mehr (Springblendenhebel etc.), aber vielleicht klappt es ja mit dem 500er Spiegeltele. Denn das hat ja keine Blendenmechanik, sondern startet mit der Festblende 8, mit den beigefügten Graufiltern kann man es auf 16 bzw. 32 bringen.

Man wird es sehen.

 

Gruß - GerBut

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"

Das kann man so pauschal nicht mit ja oder nein beantworten, da das Auflösungsvermögen der Kleinbild-Objektive durchaus unterschiedlich sein kann, was möglicherweise bei der Verwendung mit Kleinbildfilm nicht oder nicht so stark auffällt, wie bei der Verwendung einer Digitalkamera wie der GH 1." (Zitat von 'theab')

 

Das ist wieder nur für Leute interessant, die nur messen und nicht fotografieren wollen!

Ich benutze den Minolta-Adapter von Novoflex (wurde von dort auch prompt geliefert!) und bin zufrieden damit. Besonders das Spiegelobjektiv 5,6/250 mm geht gut. Wenn manchmal der Kontrast zu gering ist, liegt das nicht am Objektiv sondern an Dunst in der Luft etc., außerdem läßt sich das am Computer nachbearbeiten.

Viel Spaß mit den Minolta-Objektiven an der G-1!

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... Das ist wieder nur für Leute interessant, die nur messen und nicht fotografieren wollen! ...

 

Na ja - auch, aber nicht nur für Liebhaber von Testbildern und Diagrammen :).

 

GerBut hat ja ausdrücklich gefragt, ob das Auflösungsvermögen ausreicht (wobei ich seine Ansprüche nicht kenne). Und mancher, der seine Objektive nur von Fotos auf Kleinbildfilm her kennt, ist überrascht, dass die Ergebnisse an der Digitalkamera anders sein können - nicht nur absolut gesehen, sondern auch, was die Leistung der Objektive im Vergleich miteinander betrifft.

 

Wenn man sich darüber im Klaren ist, spricht natürlich gar nichts gegen den Kauf eines Adapters und das lustvolle Experimentieren und eventuelles Nacharbeiten am Rechner.

 

GerBut, das Fehlen der Springblendenauslösung an Kamera bzw. Adapter ist kein Problem und spricht nicht gegen die Verwendung Deiner Objektive. Man arbeitet mit Zeitautomatik oder manueller Belichtungseinstellung und dabei immer mit der Arbeitsblende. Die Blende schließt sich schon während der Einstellung am Blendenring auf den gewählten Wert. Das Sucher-/Monitorsystem der G1/GH1 gleicht die Helligkeitsänderungen gegenüber der Offenblende weitgehend aus.

 

Viele Grüße

Thorsten

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Danke an allen,

 

um meine Ansprüche der Auflösung gegenüber zu klären:

  • Ich hatte immer zwei Bodys XD-7 dabei, einer mit 21er KODAK-DiaFilm geladen, der andere mit 24er. Damit hatte ich alle Chancen mit den Objektiven alles abzudecken, ohne daß mir die Empfindlichkeit des 24er-Films das Spielen mit den Blenden ein Ende gesetzt hätte (Freistellen von diversen Kleintieren vor dem Hintergrund vorm GroßVenediger oder GroßGlockner [Tiefenschärfe]).
  • Der 24erFilm war hilfreich beim Abbilden von schnell flüchtigem Wild in den Bergen (Murmeltieren ;-))) etc.).
  • Bei ausgewählten DiaPositiven gab es dann immer noch die Möglichkeit mit dem FHdV. diverse Ausschnittsvergrößerungen oder Überbelichtungen bei Papierabzügen zu besprechen. Heutzutage macht man das am PC (sorry MAC). Macht auch Spaß, nur das Schwätzchen und Schulterklopfen bei WIRKLICH gelungenen Schnappschüssen mit dem FHdV fehlt ein bißchen.

Ich hoffe, daß ich meine Ansprüche so ein kleines Stück abstecken konnte.

Davon ab, ich liebäugele immer stärker mit der GH-1. Grund hierfür:

Unseren Jahresurlaub haben wir mit "Alte Steine kucken" verbracht > wir waren in Ägypten (Kairo, Nil etc.). Mann, was habe ich manchmal vor mir hingeflucht, daß ich die Kamera startklar hatte und nicht den Camcorder oder umgekehrt.

 

Gruß - Gerbut

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So, mein Adapter ist heute endlich eingetroffen. Pünktlich zum Wochenende, auch wenn ich ein paar Wochenenden früher darauf gehofft hatte.

 

Die Wartezeit habe ich mir mit Geld ausgeben "versüßt". Da ich davon ausgegangen bin, dass ich nur mit meinen beiden alten Maginon und Cosina Zooms sowieso nicht glücklich werden würde (die sind an meiner X-300 schon grenzwertig), habe ich mir in den letzten Wochen für wenig Geld einiges von dem ersteigert, was ich mir früher nicht leisten konnte (und später nicht mehr wollte): Minolta MD 50/1.2, 50/1.4, 85/2.0, 135/2.8.

 

Ein komisches Gefühl im Bauch war schon dabei, ein paar hundert Euro einfach mal so auf Verdacht zu investieren. Ich habe mir die gleichen Fragen gestellt, wie GerBut: Ist die Auflösung überhaupt noch mit heutigen Objektiven vergleichbar und wie sehen die digitalen Ergebnisse aus? Mental hatte ich mich auch schon auf "Testcharts" eingestellt, um zu sehen, in welchem Blendenbereich die alten MDs überhaupt zu gebrauchen sind.

 

Nach einem Nachmittag mit dem nagelneuen Konverter und den nicht ganz so neuen Gläsern haben sich aber alle Bedenken verflüchtigt: Alles mehr als brauchbar, sogar bei Offenblende :), Vignettierung ... was ist das?:D

 

Ich bin absolut begeistert. Besonders überrascht war ich von dem Effekt, den die lichtsstarken Gläser auf die Sucherperformance der G1 haben. Da ruckelt nichts und zieht nichts mehr nach. Schnelles, helles und völlig unverrauschtes Sucherbild (das kannte ich mit dem Kit-Objektiv noch gar nicht). Und endlich wieder "Unendlich" am Anschlag. Dazu die geniale Sucherlupe und manuelles Fokussieren ist wieder ein Vergnügen, fast wie analog :)

 

Gruß

 

Alba

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Hallo Alba,

 

das hört sich ja prächtig an.

Arbeitet der Adapter mit den Objektiven (Springblende)so zusammen wie THEAB obenstehend beschrieb?

Nächste Frage (steht bestimmt irgendwo im Forum, bin aber heute zu faul zu suchen), was hat Dich dieser Adapter gekostet?

 

Gruß - Gerbut

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Arbeitet der Adapter mit den Objektiven (Springblende)so zusammen wie THEAB obenstehend beschrieb?

 

Ja, genau wie von THEAB beschrieben. Springblende wird wie gesagt vom Adapter nicht unterstützt. Das Objektiv blendet also immer auf die eingestellte Blende ab, so als ob bei Springblende ständig die Abblendtaste gedrückt wäre.

 

Diese scheinbar fehlende Funktion hat bei mir zwar auch erstmal ein leichtes Naserümpfen ausgelöst, erweist sich aber in der Praxis im Zusammenspiel mit dem elektronischen Sucher der G1 als nahezu geniale Eigenschaft. Der Sucher gleicht die Helligkeitsunterschiede beim Umschalten der Blende wirklich extrem schnell aus, so dass man über Drehen des Blendenringes die Schärfentiefe quasi "Live" einstellen kann. Viel besser als Springblende.

 

Nächste Frage (steht bestimmt irgendwo im Forum, bin aber heute zu faul zu suchen), was hat Dich dieser Adapter gekostet?
119,- + Versand

 

 

Gruß

 

Alba

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Hallo zusammen,

 

weiter oben hat mich THEAB gebeten für detailliertere Antworten auf meine Anfrage doch meine MD-Objektive aufzulisten.

Jetzt habe ich meine Mottenkiste geöffnet und habe folgende Angaben:

 

 

  • Minolta Zoom 24-35, 1:3,5;
  • Tokina Zoom 35-105, 1:3,5-4,3;
  • Sigma Zoom 75-250, 1:4 ~ 5;
  • Tokina Spiegeltele 500 mm, 1:8/16/32.

Alba's Bericht hat mich ja richtig ermutigt, ich mache der GH-1 schon richtig schöne Augen.

 

Gruß - GerBut

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  • 1 year later...

ich möchte das nur unterstützen mit den alten manuell Objektiven! Ich fotografiere mit Minolta 50mm 1:1,4 - 50mm 1:2 und Olympus Zuikos 50mm 1:1,8 - 28mm 1:3,5 und 75mm-150mm 1:4 - bin sehr zufrieden mit den Aufnahmen! Hänge einen Link an - Bild mit Zuiko 75-150mm = 300mm - ist nicht einfach zu fokussieren - aber heutzutage kann man die schlechten Bilder ja einfach löschen! früher war teurer Film vernichtet! Das Minolta MD 1:1,4 50mm und das Zuiko 50mm sind Spitzengläser! Mit einem Makroring - billiges Makro! 50mm sind an der G1 = 100mm ! Toll und schöner Gruß

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ich möchte das nur unterstützen mit den alten manuell Objektiven! Ich fotografiere mit Minolta 50mm 1:1,4 - 50mm 1:2 und Olympus Zuikos 50mm 1:1,8 - 28mm 1:3,5 und 75mm-150mm 1:4 - bin sehr zufrieden mit den Aufnahmen! Hänge einen Link an - Bild mit Zuiko 75-150mm = 300mm - ist nicht einfach zu fokussieren - aber heutzutage kann man die schlechten Bilder ja einfach löschen! früher war teurer Film vernichtet! Das Minolta MD 1:1,4 50mm und das Zuiko 50mm sind Spitzengläser! Mit einem Makroring - billiges Makro! 50mm sind an der G1 = 100mm ! Toll und schöner Gruß

Hi,

 

ich habe auch noch einige Objektive von meiner XD7, die ich gelegentlich nutze an der Olympus Pen und an der NEX-3.

 

An MFT sind in der Regel die Ergebnisse bei Objektiven ab 35mm besser, als bei den kürzeren Brennweiten.

 

Nach wie vor macht mir der Tele-Bereich besonderen Spaß. Ich kaufte mir ein Tokina MD 100-300 und kürzlich noch ein Tokina MD 400er.

 

Mit MFT und APS-C stößt man für kleines Geld in Brennweitenbereiche vor, die durch die Verlängerungsfaktoren beeindruckend sind.

 

 

Viel Spaß, wünscht immodoc!

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