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Ich möchte die G1 als leichte Kamera auf Wanderungen einsetzen. Ansonsten habe ich eine Nikon-Ausrüstung. Da ich häufig Makros fotographiere möchte ich mir diesen Bereich auch mit der G1 qualitativ hochwertig erschließen. Eine Möglichkeit bestünde darin, ein Makroobjektiv mit Nikonanschluss per Adapter zu benutzen, eine andere Möglichkeit ein FourThirds-Objektiv - hier hatte ich an das Sigma 105er gedacht - per Panasonic-Adapter zu verwenden. Neben der optischen Qualität spielt hier natürlich auch die Handhabbarkeit eine große Rolle. Welchen Rat könnt ihr mir geben, möglichst aus eigener Erfahrung.

 

Gruß

Georg

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Ich möchte die G1 als leichte Kamera auf Wanderungen einsetzen. Ansonsten habe ich eine Nikon-Ausrüstung. Da ich häufig Makros fotographiere möchte ich mir diesen Bereich auch mit der G1 qualitativ hochwertig erschließen. Eine Möglichkeit bestünde darin, ein Makroobjektiv mit Nikonanschluss per Adapter zu benutzen, eine andere Möglichkeit ein FourThirds-Objektiv - hier hatte ich an das Sigma 105er gedacht - per Panasonic-Adapter zu verwenden. Neben der optischen Qualität spielt hier natürlich auch die Handhabbarkeit eine große Rolle. Welchen Rat könnt ihr mir geben, möglichst aus eigener Erfahrung.

 

Gruß

Georg

Wenn Du den Adapter schon besitzt, kannst Du das Nikon Makro ja relativ kostengünstig testen. (Adapter Nikon-4/3 etwa 15,--)

 

Sonst würde ich es vielleicht mit einem Achromat probieren. Falls Du das 45-200er ist das eine recht vielversprechende Kombination.

 

PS: Möchtest Du eh Deine Nikongläser an der G1 nutzen, es gibt mittlerweile schon rein mechanische Adapter für unter 100,-- €.

 

Der User Sigerl nutzt auch Nikon-Objektive recht erfolgreich an der G1.

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Hallo Fotix, ich habe mir auch das 105er Sigma für die G1 gegönnt und bin sehr zufrieden. Habe mit Makros zwar noch ganz wenig Erfahrung, aber das Objektiv ist Klasse. Ich bin sehr zufrieden. Ein paar Fotos mit der Kombi habe ich in meinem Album.

 

Grüße

Frank

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Ich kann die Lösung mit Nikon-Adapter wärmstens empfehlen. Auf diese Weise kann ich selbst mein altes 50er Micro-Nikkor an der G1 nutzen.

 

Link zum entsprechenden Album:

 

http://www.forum-fourthirds.de/members/chrysmo-albums-g1-micro-nikkor-2-8-50-ais.html

 

Demnächst teste ich dann mal noch meinen alten Novoflex-Balgen mit Nikonanschluss.

 

Gruß, Marco

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Ich kann die Lösung mit Nikon-Adapter wärmstens empfehlen. Auf diese Weise kann ich selbst mein altes 50er Micro-Nikkor an der G1 nutzen.

 

Link zum entsprechenden Album:

 

http://www.forum-fourthirds.de/members/chrysmo-albums-g1-micro-nikkor-2-8-50-ais.html

 

Demnächst teste ich dann mal noch meinen alten Novoflex-Balgen mit Nikonanschluss.

 

Gruß, Marco

 

Ich habe für meine Nikon keine Objektive mit Blendenring. Dann benötige ich den neuen Novoflex-Adapter oder gibt es eine Alternative, wenn man abblenden möchte?

 

Gruß

Georg

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Ich dachte immer schon, dass es ein Fehler von Nikon war, den Blendenring unter den Tisch fallen zu lassen ...

 

Ja, wie es aussieht, bietet Novoflex derzeit die einzige Adapter-Lösung für G-Nikkore an. Wenn man ein entsprechendes Nikon-Sortiment besitzt, könnte sich die Anschaffung lohnen. Alles andere wäre jedenfalls teurer, denn man bräuchte zusätzlich zum Adapter (z.B. FourThirds) eben doch noch ein Makro-Objektiv.

 

Oder man wartet auf ein dediziertes MFT-Makro-Objektiv. Aber von Olympus ist das wohl eher nicht zu erwarten. Und Panasonic hält sich dahingehend auch bedeckt.

 

Aber das Gute an der G1 ist ja (neben anderen Vorzügen) die Vielzahl von Adaptionsmöglichkeiten, und gerade in der Makro-Fotografie erscheint mir das ganz praktikabel.

 

Gruß, Marco

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PS: Da ich selber nie ein G-Objektiv von Nikon besessen habe, weiß ich leider nicht, ob es da irgendeine Bastellösung gibt. Wie steuert denn wohl der Novoflex-Adapter die Blende? Etwa elektronisch? Wenn es dagegen über eine mechanische Kupplung geht, wäre auch ein manueller Notbehelf denkbar. Nur macht das dann vielleicht keinen Spaß mehr ...

 

Gruß, Marco

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Pardon, nicht alles was technisch möglich und koppelbar ist, ist auch sinnvoll. Makrofotografie mit der G1 und adaptierten sowie von Hand fokussierten SLR-Objektiven ist schlicht unsinnig. Warum nicht einfach die SLR nehmen, die das Arbeiten im Nahbereich nachweislich erheblich einfacher gestaltet?

 

Bei Makros kommt es wegen der minimalen Schärfentiefe auf exakte Einstellung an. Wenn man ein an sich lichtschwaches Makroobjektiv, das durch den Auszug noch erheblich lichtschwächer wird, via grieselndem 3-Zoll-Display oder EVF fokussieren muss, dann ist das alles andere als eine empfehlenswerte Lösung.

 

Bei aller Liebe für die Adapter-Bastelei, es gibt einfach Einsatzgebiete, für die sich Micro 4/3 lausig eignet. Echte Makrofotografie gehört dazu. Vergiss den Quatsch. Ich würde mir an deiner Stelle für das Panasonic 14-45 mm-Zoomden hervorragenden Achromaten Canon 500D zulegen. Diese zweilinsige Nahlinse gibt es auch für 52-mm-Anschluss. So stößt du weiter in den Nahbereich vor, erhälst dabei aber AF und Bildstabilisierung und hampelst nicht mit einer extrem kopflastigen Kleinbildobjektiv-Mikro4/3-Gehäuse-Kombination rum.

 

Gruß

 

Frank

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Pardon, nicht alles was technisch möglich und koppelbar ist, ist auch sinnvoll. Makrofotografie mit der G1 und adaptierten sowie von Hand fokussierten SLR-Objektiven ist schlicht unsinnig. Warum nicht einfach die SLR nehmen, die das Arbeiten im Nahbereich nachweislich erheblich einfacher gestaltet?

 

Bei Makros kommt es wegen der minimalen Schärfentiefe auf exakte Einstellung an. Wenn man ein an sich lichtschwaches Makroobjektiv, das durch den Auszug noch erheblich lichtschwächer wird, via grieselndem 3-Zoll-Display oder EVF fokussieren muss, dann ist das alles andere als eine empfehlenswerte Lösung.

 

Bei aller Liebe für die Adapter-Bastelei, es gibt einfach Einsatzgebiete, für die sich Micro 4/3 lausig eignet. Echte Makrofotografie gehört dazu. Vergiss den Quatsch. Ich würde mir an deiner Stelle für das Panasonic 14-45 mm-Zoomden hervorragenden Achromaten Canon 500D zulegen. Diese zweilinsige Nahlinse gibt es auch für 52-mm-Anschluss. So stößt du weiter in den Nahbereich vor, erhälst dabei aber AF und Bildstabilisierung und hampelst nicht mit einer extrem kopflastigen Kleinbildobjektiv-Mikro4/3-Gehäuse-Kombination rum.

 

Gruß

 

Frank

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Wenn Makro-Fotografie das Haupteinsatzgebiet ist, sollte man sich natürlich für ein System entscheiden, welches bereits über spezielle Makro-Objektive verfügt - alles andere ist eben Bastelei.

 

Aber warum nicht ein wenig basteln? Gerade die Makro-Fotografie hat in meinen Augen einen gewissen Bastelcharakter. Wenn es wirklich hochwertig oder in extremeren Vergrößerungsmaßstäben sein soll, ist eh ein Stativ erforderlich. Und was spricht dann gegen die manuelle Fokussierung? Makro-Fotografie und Autofokus passen ohnehin nicht sehr gut zusammen. Aber das ist, wie gesagt, eine Frage des Abbildungsmaßstabs.

 

Wenn ich an einige moderne Makro-Objektive denke (ich habe mal das 150er und 180er von Sigma besessen), so werden die meisten Kombinationen, egal mit welcher Kamera, kopflastig. Dafür haben solche Objektive in der Regel auch eine Stativschelle. Ob die G1 dahinter gut aussieht, weiß ich nicht. Ich denke nur, dass man damit arbeiten kann. Ob es die beste Lösung ist, muss letztlich jeder selbst entscheiden, das hängt eben auch vom Einsatzgebiet ab.

 

Ich persönlich bin ganz dankbar, dass ich per Adapter z.B. mein altes Micro-Nikkor (das ich wegen eines kleinen mechanischen Defekts nicht gut verkaufen könnte) bei Bedarf and er G1 weiter nutzen kann. Es funktioniert, und ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie es funktioniert.

 

Gruß, Marco

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G1 mit Adapter und Micro-Nikkor 2,8/55mm

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Und hier bei vollem Auszug ...

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Pardon, nicht alles was technisch möglich und koppelbar ist, ist auch sinnvoll. Makrofotografie mit der G1 und adaptierten sowie von Hand fokussierten SLR-Objektiven ist schlicht unsinnig. Warum nicht einfach die SLR nehmen, die das Arbeiten im Nahbereich nachweislich erheblich einfacher gestaltet?

 

Bei Makros kommt es wegen der minimalen Schärfentiefe auf exakte Einstellung an. Wenn man ein an sich lichtschwaches Makroobjektiv, das durch den Auszug noch erheblich lichtschwächer wird, via grieselndem 3-Zoll-Display oder EVF fokussieren muss, dann ist das alles andere als eine empfehlenswerte Lösung.

 

Bei aller Liebe für die Adapter-Bastelei, es gibt einfach Einsatzgebiete, für die sich Micro 4/3 lausig eignet. Echte Makrofotografie gehört dazu. Vergiss den Quatsch. Ich würde mir an deiner Stelle für das Panasonic 14-45 mm-Zoomden hervorragenden Achromaten Canon 500D zulegen. Diese zweilinsige Nahlinse gibt es auch für 52-mm-Anschluss. So stößt du weiter in den Nahbereich vor, erhälst dabei aber AF und Bildstabilisierung und hampelst nicht mit einer extrem kopflastigen Kleinbildobjektiv-Mikro4/3-Gehäuse-Kombination rum.

 

Gruß

 

Frank

 

Ich würde das 90er Tamron adaptieren. Das habe ich neben dem 150er Sigma aus Gewichtsgründen angeschafft. Insofern denke ich, dass die Kopflastigkeit nicht so sehr ins Gewicht fällt. Bezüglich der Scharfeinstellung ist im Makrobereich manuelle Fokussierung Standard, insofern ist mir nicht klar, was Du mit dem Hinweis auf die "von Hand fokussierten SLR-Objektive" meinst.

Die Qualität des Sucherbildes bei der Einstellung ist natürlich ein zentrales Kriterium im Makrobereich. Die effektive Lichtstärke bei Offenblende meines Tamron-Objektives beträgt in den bevorzugten Abbildungsmaßstabsbereichen ca. 5,6. Da liegt dann wohl das Problem.

Ich könnte natürlich - das habe ich auch in meine ursprünglichen Überlegen mit einbezogen - eine kleine Nikon nehmen. Ehrlich gesagt reicht mir dort die Sucherqualität nicht aus - da schien mir die G1 besser nutzbar - und zudem bin ich ein Fan des schwenkbaren Displays, das mir auf unkomplizierte Weise interessante Perspektiven erschließt.

 

Gruß

Georg

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Bezüglich der Scharfeinstellung ist im Makrobereich manuelle Fokussierung Standard, insofern ist mir nicht klar, was Du mit dem Hinweis auf die "von Hand fokussierten SLR-Objektive" meinst.

Die Qualität des Sucherbildes bei der Einstellung ist natürlich ein zentrales Kriterium im Makrobereich. Die effektive Lichtstärke bei Offenblende meines Tamron-Objektives beträgt in den bevorzugten Abbildungsmaßstabsbereichen ca. 5,6. Da liegt dann wohl das Problem.

 

Genau das ist das bereits von mir angesprochene Problem: düsteres, grieselndes Sucherbild mit der entsprechenden Schwierigkeit, das Objektiv manuell zu fokussieren. Da ist es wesentlich einfacher - zumal durch das bei der G1 verschiebbare AF-Feld - den Einstelljob dem AF zu überlassen. Daher mein Plädoyer für die Standardzoomlösung mit Nahlinse, die kein weiteres Licht schluckt. Dass diese mit Sicherheit keine verzeichnungsfreie Qualität eines guten Makroobjektivs ergibt, ist klar, aber einen Tod muss man sterben.

 

Frank

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Ich habe eben mal einen kleinen Sucher-Test mit dem Micro-Nikkor bei vollem Auszug durchgeführt. Bei Blende 5,6 ist das Sucherbild bei ausreichender Objektbeleuchtung klar und scharf, überhaupt noch nicht grieselig, körnig, verrauscht oder sonstwas. Rauschen tritt sichtbar eigentlich nur in dunklen Bildpartien auf.

 

Bei ausreichender Beleuchtung ist selbst Blende 11 trotz deutlichem Rauschen noch nutzbar, wenn auch mit Abstrichen bei der Präzision. Allerdings befinden wir uns da längst in einem Bereich, der ein Stativ zwingend erforderlich macht, da hilft dann vermutlich auch kein Bildstabilisator.

 

Das soll jetzt aber keine Kaufempfehlung für den Novoflex-Adapter oder für die G1 sein. Im Idealfall müsste man vor dem Kauf testen, ob eine solche Lösung praktikabel ist und ob man mit den Eigenheit des G1-Suchers zurecht kommt.

 

Ich kann eben nur sagen, dass es für mich funktioniert.

 

Gruß, Marco

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