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Welcher Raw konverter für G1?


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Hallo Harald,

ACR arbeitet nur mit PS und PSE oder wird von Lightroom angetriggert .. aber du kannst ACR und den DNG-Converter von Adobe kostenlos herunterladen und deine RAWs nach DNG wandeln - dann aber wieder OHNE jede Einflußmöglichkeit (was durchaus Sin macht, wenn man dann das DNG/16bit-TIFF in der bevorzugten Software verwursteln kann).

Gruß Thorsten

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Oh, das ist mir neu, daß ACR auch stand-alone funktioniert. Bisher dachte ich, daß muß entweder mit Photoshop oder mit PSE zusammenarbeiten. :confused:

Adobe Camera RAW kann man kostenlos downloaden und separat als StandAlone laufen lassen.

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ACR arbeitet nur mit PS und PSE

Das ist definitiv falsch!

 

Adobe Camera RAW läuft (auch) als StandAlone!

 

dann aber wieder OHNE jede Einflußmöglichkeit (was durchaus Sin macht, wenn man dann das DNG/16bit-TIFF in der bevorzugten Software verwursteln kann).

Was soll denn nun das wieder heißen? "verwursteln"? Wer - bitte - "verwurstelt" DNG-Dateien in was? Kapiere ich wirklich nicht mehr...

bearbeitet von user352
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Adobe Camera RAW kann man kostenlos downloaden und separat als StandAlone laufen lassen.

 

Moin

 

Auch wenn man einen Mac benutzt? Oder gilt das nur fuer Windows?

Ich frage, da ich definitiv die neuste ACR Version hier installiert hab damit ich PSE 6 mit den rw2-Files benutzen kann. Aber standalone kann ich hier nix starten (zumindest hab ich nichts gefunden bisher).

 

gruss Joerg

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Aber standalone kann ich hier nix starten (zumindest hab ich nichts gefunden bisher).

Richtig! Ich muss mich peinlicherweise korrigieren...

Nur Adobe DNG-Converter Adobe - Adobe Camera Raw and DNG Converter : For Windows : Adobe DNG Converter 5.6 update läuft als StandAlone. Adobe Camera RAW ist nur als PlugIn für Photoshop, Lightroom und PSE verfügbar. Tut mir leid...

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Hallo Thorsten,

 

Wie bereits angemerkt, erfüllt PSE8 praktisch alle Wünsche, nicht nur die des Otto Normalverbrauchers.

Du hast einen verdammt guten Organiser, so Du so etwas brauchst.

Du hast im raw-Konverter alle Einstellmöglichkeiten - wie im Profi-Programm CS4 - im Blick und jede Änderung ist "sofort" sichtbar.

Du hast im Editor nahezu alle Möglichkeiten einschließlich Ebenentechnik, so Du so etwas brauchst. Auf die für Profis zwingende CMYK-Wandlung für den professionellen Druck mußt Du jedoch verzichten.

Du hast ferner noch eine Menge Vorgaben zur Gestaltung für Druck, Diaschau etc., falls Du das benötigst.

 

Natürlich mußt Du Deinen "Workflow" entsprechend ändern. Aber das sind warscheinlich nur Änderungen Deiner Gewohnheiten und Arbeitsabläufe.

 

Ich gebe natürlich zu, ich arbeite seit Jahren "völlig legal" mit PS (ab Version 5). Ich habe mir seinerzeit die Publishing Collection (also plus PageMaker/inDesign, Illustrator, Acrobat) zugelegt. Mir ist also alles vertraut und damit bequem. Mein "Workflow" sieht also wie folgt aus:

 

- PC mit 64-bit Prozessor, XP professional, kalibrierte 24" Full HD Bildschirme

 

- Konvertierung und Bearbeitung mit CS4 oder PSE8.

- Zusätzliche grafische Gestaltung für Druckzwecke mit PageMaker und/oder MS PhotoDraw.

- Ausdruck mit Epson R2100 oder R800.

- Zusätzliche Gestaltung für HDAV-Tonbildschau mit MS PhotoDraw, Präsentation mit Wings oder Pictures to Exe (je nach Zweck).

 

Das ist seit Jahren die Basis für meine Workshops (Bildgestaltung, -Bearbeitung und -Präsentation), meine Ausstellungen und Lichtbild-Vorträge.

 

MfG Dieter

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Hallo,

 

nun muss aber auch mal meinen Senf zugeben, lese hier schon eine Weile interessiert mit.

 

 

Hallo hdg,

 

es ist schön wenn du mit deinem Workflow zufrieden bist und dafür auch Schulungen anbietest, nur es gibt leider nicht den Workflow für jede Person und Zweck, da kann man manchmal noch so überzeugt sein aber andere Personen bekommen Adern am Hals. Du lebst seit Jahren mit Adobe-Produkten was auch vollkommen okay ist, für dich sind natürlich alle Versuche mit anderen Konvertern oder Verwaltern zu arbeiten extrem ungewohnt und daher wird es schnell als schwierig oder unpraktisch oder sogar als lächerlich gesehen. Nun versetzte dich bitte mal in die Lage anderer die bisher mit anderen Konvertern oder Verwaltern gearbeitet haben, für die wirken Adobe-Produkte unpraktisch.

 

Ich für meinen Teil arbeite mit Mac OS und Aperture plus Nik-Software und CS4, habe sogar mal Lightroom geschenkt bekommen und zusätzlich auf dem Rechner und bin auch seit Photoshop 7 "legal" dabei.

Habe seit Jahren nur mit Nikon-Kameras gearbeitet, leider habe ich mir nun die Lumix GH1/GF1 dazu geholt und die werden warum auch immer von Apple (könnte Apple dafür würgen) einfach ignoriert.

Nun bin ich gezwungen mit ACR oder Lightroom zu arbeiten und für mich ist Lightroom lächerlich, die Oberfläche ist wie für Kinder gemacht und die Ergebnisse sind auch nicht das Maß aller Dinge, wenn ich Lightroom öffnen muss, ist das für mich ein Albtraum.

ACR ist mir zu rudimentär (damit meine ich Verwaltung) den die Bridge ist für mich wie Lightroom.

Ganz ehrlich bevor ich mich mit Lightroom oder ACR anfreunde (obwohl ich beide besitze) gebe ich lieber 500€ für was anderes aus wenn es etwas gebe. Für Bildbearbeitung ist natürlich PS über jeden Zweifel erhaben aber wir reden hier von Raw-Bearbeitung.

Bin ernsthaft am überlegen meine Lumix'en wieder zu verkaufen damit ich wie gewohnt "meinen Workflow" mit Aperture+PS haben kann.

Im Moment wandle ich meine Lumix-Raws mit Capture One in Tiff und mache in Aperture weiter, finde ich aber so nicht schön.

 

Hallo Winsoft,

 

Capture One macht die besseren Details als ACR/Lightroom das ist richtig, aber deine Aussage mit den Farben liegt wieder im Auge des Betrachters und hat nun wirklich nichts mit kalibrierten Bildschirm zu tun.

Wenn ein Bildschirm kalibriert ist dann ist er kalibriert und wenn jemanden dann die Farben von C1 besser gefallen als die von ACR/LR dann ist das so.

Es gibt ja genügend Diskussionen darüber warum die Farben bei Nikon Capture besser sind als bei LR/Aperture/ACR usw. und keiner behauptet es liegt am kalibrieren (das sollte er natürlich sein).

Auch die Behauptung die immer wieder auftaucht, die Farben stimmen mehr mit der Wirklichkeit überein kann nicht so stehen bleiben.

Denn kein Mensch kann sich an einen genauen Farbwert vom Tage erinnern, sondern sagt sich ja so in etwa sah es aus, aber das sieht oder denkt wieder jeder anders, am Ende ist der Himmel doch blauer;-)

 

Also jeder soll den besten Weg für sich finden und auch nur diesen empfindet er dann auch als richtig.

 

Nicht böse sein, es sollte keine Kritik sein nur das es einfach andere Betrachtungsweisen gibt.

 

Nun gut schöne Grüße

Stefan

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Hallo Stefan,

 

ich bin wirklich nicht böse ob Deiner Argumentatton. Aus dem Alter bin ich schon etwas länger raus. Aber vielleicht liest Du mal den Anfang dieser Diskussion.

Und natürlich kenne ich auch andere Konverter. Schließlich habe ich Silkypix für meine diversen/ehemaligen Panasonics benutzt, bis PS dann das raw-Format erkannte.

Auch kenne ich Lightroom seit seiner 0,x Version und habe es gekauft. Es ist aber nie meine Wahl geworden.

Ich habe zu Capture One meinen Kommentar gegeben. Es mag für Serienkonvertierung bei gleichen Ausgangsbedingungen für Profis (= 100 Schuß je Durchgang) schon sinnvoll sein, jedoch nicht für Amateure, die ihre Fotos Stück für Stück schießen.

 

Und nun zum Thema MAC. Ich habe garnichts gegen MACs und hätte wahrscheinlich selbst welche, wenn ich nicht aus ganz rationalen Gründen nach 15 sehr zufriedenen, professionellen AMIGA-Jahren in 1999 gezwungen gewesen wäre, auf PCs zu wechseln. Ich kriege allerdings einen dicken Hals - wie Du es ja ausdrückst - wenn aufgrund des MACs eine wie auch immer begründete Überlegenheit vor allem des Users proklamiert wird. Die MAC-Abstürze, die ich in den letzten 3 Monaten bei größen Demonstrationen (z.B. Leica-Tage Wetzlar) erlebt habe, waren dazu wenig überzeugend.

 

Fazit des Ganzen:

 

Das Foto entsteht im Kopf des Fotografen. Die Kamera ist ein Werkzeug, ob Leica, Nikon oder G1. Was ich durch konsequente Bildgestaltung erreichen kann, brauche ich später nicht zu korrigieren.

 

In Bezug auf die Bildbearbeitung zählt nur das Ergebnis, ob mit MAC oder PC, mit Photoshop xxx oder Silkypix erreicht.

Allerdings wirst auch Du nicht bestreiten, daß CS4 das leistungsstärkste Profi-Programm ist. Wenn ich oben ausdrücklich PSE8 empfehle, hat das sicherlich seine aus meiner Erfahrung resultierenden Gründe.

 

Und noch etwas: Spezialisten leisten mehr. Eine Diaschau à la Photoshop kann ich mir wohl schenken. Die Bridge ist eine praktische, bequeme Einrichtung zur Auswahl der zu bearbeitenden Bilder und für mich nicht mehr als das. Und so könnte es weiter gehen. Und übrigens, das kostenlose Irfan View ist auch nicht ohne und für viele Zwecke - z.B. Batch Converting - sehr gut brauchbar.

 

MfG Dieter

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Hallo Winsoft,

 

Capture One macht die besseren Details als ACR/Lightroom das ist richtig, aber deine Aussage mit den Farben liegt wieder im Auge des Betrachters und hat nun wirklich nichts mit kalibrierten Bildschirm zu tun.

Das ist leider nicht richtig!

 

Wer wie ich farbverbindlich arbeiten MUSS, sieht die Farben unter Normbeleuchtung schon ein bisschen anders als das ungeübte Auge eines Amateur-Durchschnittsusers. Denn ich halte die zu fotografierenden/fotografierten Objekte neben den Monitor und überprüfe dort die Farbgenauigkeit. Das ist quasi eine Farbabmusterung, zwar nicht auf Printbasis, aber immerhin auf dem Proof-Monitor. Wenn die Farben schon da nicht stimmen - wie in C1 - , dann brauche ich erst gar nicht zu drucken... :)

 

Wenn ein Bildschirm kalibriert ist dann ist er kalibriert und wenn jemanden dann die Farben von C1 besser gefallen als die von ACR/LR dann ist das so.

Es geht ja - wenigstens bei mir - nicht um gefallen oder nichtgefallen, sondern um Farbtreue! Wenn Sie einmal farblich sehr kritische Textilien für einen Auftraggeber farbverbindlich haben fotografieren müssen, dann reden wir gern weiter...

bearbeitet von user352
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Das ist leider nicht richtig!

 

Wer wie ich farbverbindlich arbeiten MUSS, sieht die Farben unter Normbeleuchtung schon ein bisschen anders als das ungeübte Auge eines Amateur-Durchschnittsusers. Denn ich halte die zu fotografierenden/fotografierten Objekte neben den Monitor und überprüfe dort die Farbgenauigkeit. Das ist quasi eine Farbabmusterung, zwar nicht auf Printbasis, aber immerhin auf dem Proof-Monitor. Wenn die Farben schon da nicht stimmen - wie in C1 - , dann brauche ich erst gar nicht zu drucken... :)

 

 

Es geht ja - wenigstens bei mir - nicht um gefallen oder nichtgefallen, sondern um Farbtreue! Wenn Sie einmal farblich sehr kritische Textilien für einen Auftraggeber farbverbindlich haben fotografieren müssen, dann reden wir gern weiter...

 

Ja ja alles schön und gut aber das sind auch spezielle Anwendungen, dann sollte man das bitte auch nicht mit Normal-User oder Normal-Fotografen vergleichen, oder das als Kaufkriterium für einen "Amateur-Durchschnittsusers" empfehlen.

Es bleibt dabei jeder Fotograf der keine Farbtreuen Dinge abfotografiert kommt wunderbar mit C1-Farben klar.

Im Übrigen hilft die beste Farbverbindlichkeit nichts wenn der Kunde sie nicht unter Normlicht betrachtet, aber das ist ein anderes Thema.

Da sind wir wieder beim Thema, jeder hat seinen eigenen Weg für seine Ansprüche und Bedingungen, was anderes habe ich doch nicht gesagt.

 

An hdg,

 

wo bitte habe ich die leidige Mac vs Win begonnen?

 

 

 

Aber ich sehe schon hier sind nur Profis mit sehr ausgeprägter Meinung unterwegs.

Daher gebe ich euch Recht und entschuldige mich, ACR ist das beste und Farbverbindlichste mit der Bridge zusammen hat es natürlich den besten Workflow mit den besten Ergebnissen.

Ich nutze aber gerne das zweit oder gar Drittbeste aber fühl mich wohl dabei.

 

Stefan

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... das sind auch spezielle Anwendungen, dann sollte man das bitte auch nicht mit Normal-User oder Normal-Fotografen vergleichen, oder das als Kaufkriterium für einen "Amateur-Durchschnittsusers" empfehlen. ...

Wahre Worte!

... Ich nutze aber gerne das zweit oder gar Drittbeste aber fühl mich wohl dabei.

Geht mir ebenso. :)


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Aber ich sehe schon hier sind nur Profis mit sehr ausgeprägter Meinung unterwegs.

Daher gebe ich euch Recht und entschuldige mich, ACR ist das beste und Farbverbindlichste mit der Bridge zusammen hat es natürlich den besten Workflow mit den besten Ergebnissen.

Ich nutze aber gerne das zweit oder gar Drittbeste aber fühl mich wohl dabei.

Warum so beleidigt und schmollend????

 

Jeder kann sich doch hier zu seinem Workflow äußern, sowohl Amateure wie Profis, oder?

 

Man sollte eben unterscheiden, ob man private Hobby-Bildchen im Urlaub macht, oder ob man Aufträge anspruchsvoller Kunden abarbeiten muss. Beide Anlässe zeitigen unterschiedliches Werkzeug, unterschiedliche Arbeitsweisen, unterschiedliche Farbwahrnehmungen, unterschiedliche Ansprüche.

 

Für Urlaubs-Knipsbildchen bemühe ich weder den ColorCheckerPassport, noch die Weißabgleichskarte, noch C1. Da reicht mir schnelle Voransicht sogar im Windows Explorer im unkalibrierten sRGB-Modus... :)

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Warum so beleidigt und schmollend????

 

Ich bin doch nicht beleidigt dazu gehört mehr, ich habe lediglich meine Meinung geäußert.

 

 

Man sollte eben unterscheiden, ob man private Hobby-Bildchen im Urlaub macht

 

Ja das wünsche ich mir weil das hier nicht getan wird, sondern immer mit Profiansprüchen argumentiert wird.

 

Für Urlaubs-Knipsbildchen bemühe ich weder....)

 

Es soll auch Leute geben die zwischen "Urlaubs-Knipsbildchen" und farbverbindlichen Bildern durchaus anspruchsvolle Fotografie betreiben.

Und da sind sehr viele gute Fotografen unterwegs die nicht dem Farbverbindlichkeitswahn verfallen sind und diese als "Knipser" zu bezeichnen finde ich nicht gerade professionell.

 

Einfach mal über den Tellerrand schauen;-)

 

Stefan

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Hallo erstmal,

 

„gemütliche“ Runde hier und ein interessantes Thema noch dazu.

Nur als RAW-Anfänger traut man sich ja kaum nach vorne. Jetzt schieb´ich mich mal dazwischen.

 

Habe den ganzen Thread gelesen, aber so richtig weiter gebracht in Sachen RAW-Bearbeitung hat mich das Studium der Kommentare (obwohl alle sehr interessant!) nicht.

 

Für mich als Anfänger suche ich einen objektiven Vergleich/Test aller RAW-Konverter. Den scheint aber es nicht zu geben.

 

Ja was was bleibt mir den sonst übrig, also habe ich mit folgenden Konvertern „gespielt“:

 

-Silkypix

-RawTherapee

-Lightroom 3 Beta (Demo)

-PSE 8.0 (Demo)

 

Mehr ist nach 14 Tagen Lumix G1 noch nicht drin. Aber irgendwie muss man ja mal anfangen.

 

Ach übrigens, hatte bisher schon einige Kameras auch mit RAW aber RAW nie ausprobiert, ja und zum Schluss ´ne Sony HX1

 

Jetzt stolzer Besitzer einer G1 (knapper Sieger gegen K-x).

 

Meine Devise: Ich fotografiere gerne, dass aber unverkrampft. Die Ausrüstung muss leicht sein und die Nachbearbeitung möglichst kostengünstig und einfach.

 

Nachdem ich, Otto Normalfotograf, o.a. RAW-Konverter ausprobiert habe (von Beherrschung bin ich meilenweit entfernt), komme ich zu meinem vorläufigen persönlichen Ergebnis: Silkypix finde ich am besten und ist auch noch kostenlos.

 

Bei Rawtherapee gefällt die Bedienung, die Bilder zeigen, wenn dunkle Bereiche aufgehellt werden, viele weiße Punkte/Pixel, die ich nicht wegbekomme.

 

Lightroom 3 beta ist sicher gutes Programm, aber viel zu mächtig (teuer). Diashow und Bilderverwaltung brauche ich nicht. Außerdem fand ich das Endergebnis nicht ganz so gut wie das von Silkypix.

 

Bei PSE 8.0 habe ich für mich unerklärliche pinkefarbene Flächen/Stellen (siehe Beispielfoto oben links) nach der Konvertierung. Vielleicht weiß jemand, woran das liegt.

 

Da ich seit Jahren mit FixFoto und PhotoImpact 12 arbeite, scheidet auch deshalb PSE aus.

 

Hier meine Probierversuche, alle Bilder (anklickbar) nach Konvertierung mit NeatImage entrauscht. Das Motiv ist schon ziemlich doof, aber die Sat-Antenne ist so schön Grau und Einzelheiten sieht man auch;):

 

 

 

  • LR3 beta

large.jpg

 

large.jpg"]

[/url]

 

 

 

  • PSE 8.0

 

large.jpg

 

 

  • RawTherapee

 

large.jpg

 

 

  • SilkyPix 3.0 (das von der G1)

 

large.jpg

 

 

  • Out Of Cam-JPG mit FixFoto bearbeitet, nur mal so zum Vergleich:

 

large.jpg

 

Silkypix zeigt für mich das beste Ergebnis.

 

Vielleicht mache ich ja was falsch, aber trotzdem war ich positiv überrascht, dass die RAW-Bilder „schöner“ sind als die JPG´s. Und das ist doch schon was.

 

Guten Rutsch und ein gute, gesundes Neues Jahr!

 

 

Gruß

 

Jogy

Amatöör-Durchschnitts-User ohne kalibrierten Monitor – wie mir das peinlich ist:o

----------------------------

Sony HX1 Fotos und Videos:

www.pbase.com/jogy

 

„Nach dem Kamerakauf ist vor dem Kamerakauf"

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Hallo Thorsten,

 

Wie bereits angemerkt, erfüllt PSE8 praktisch alle Wünsche, nicht nur die des Otto Normalverbrauchers.

Du hast einen verdammt guten Organiser, so Du so etwas brauchst.

Du hast im raw-Konverter alle Einstellmöglichkeiten - wie im Profi-Programm CS4 - im Blick und jede Änderung ist "sofort" sichtbar.

..

MfG Dieter

Hallo Dieter,

ich habe überhaupt nichts gegen PSE und habe das auch schon öfters Neueinsteigern empfohlen; gerade der Organizer ist ein feines Teil (auch wenn mich die müllige Gesichtserkennung nur nervt!)

 

Aber ich habe im RAW Konverter

1.) längst nicht alle Einstellungen, die da meiner Meinung nach hineingehören (und andere Produkte wie SilkyPix bzw. PhaseOne beherrschen*) und

2.) fehlt mir vor allem die Möglichkeit, meine ausgewählten Einstellungen von Bild 227 gezielt zu speichern und auf die Bilder 221, 235, 237 sowie 241 anzuwenden (um sie dann jeweils zu verfeinern).

 

Dazu kommt ein weiterer - in meinen Augen gravierender - Nachteil: der RAW (ACR) speichert mein Bild in einer neuen Datei (DNG oder TIFF) oder öffnet sie direkt im Editor; warum soll ich nochmals das RAW irgendwo in einem anderen verlustlosen Format speichern (oder als PSD ablegen)? :confused:

 

Sowohl Lightroom, als auch SilkyPix und PhaseOne speichern sämtliche Bearbeitungsschritte in separaten Dateien, die ich mit dem Ordner bequem auf ein anderes Medium verschieben kann und jederzeit zur Verfügung habe. Ich kann alle meine Bearbeitungsschritte beliebig konfigurieren und parametrisieren, vor allem bleibt das für mich auch jederzeit nachvollziehbar und ist numerisch steuerbar (reproduzierbar).

Ich erstelle auf Anforderung von allen ausgewählten RAWs beliebige Ausgabeformate in exakt der von mir gewünschten Qualität :) mit wenig Aufwand ..

all das bietet ACR entweder garnicht oder ausschließlich über die separate DNG oder TIFF Datei ODER dann innerhalb der Photomanipulationssoftware, mit ACR also immer NACH dem eigentlichen Konvertierungsvorgang (was nicht gerade für Professionalität spricht). :o

 

Deshalb ist es natürlich vollkommen ok, wenn du mit ACR und PS oder whatever zum gewünschten Ergebnis kommst, für mich ist das nur Spielzeug .. die anderen Konverter eben für andere Ansprüche. :cool:

ACR kostet MICH mehr Zeit, das ist das kostbarste was ich habe. :eek:

Gruß Thorsten

 

P.S. *) fehlende Fähigkeiten des RAW-Konverters von Adobe:

- genaue, reproduzierbare Parameter JEDER einzelnen Einstellung

- Feinsteuerung Farbe, auch für Lichter und Schatten (ACR nur rudimentär)

- Feinsteuerung Schärfe (ACR bietet nur UnschärfeMaske)

- Feinsteuerung Rauschen (ACR nur rudimentär)

- Feinsteuerung Perspektive (ACR bietet das nicht)

- Feinsteuerung Objektivkorrektur (ACR gähnende Leere)

 

sowohl Lightroom als auch die anderen von mir angeführten Produkte eignen sich hervorragend für den Batch-Betrieb (automatisierbar); die exportierten Bilder sind mit jedem beliebigen Drittprogramm danach zu bearbeiten; alles ist vollkommen transparent UND vom Benutzer konfigurierbar; all das möchte ich haben, weil ich es gerne nutze

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Hallo erstmal,

 

„gemütliche“ Runde hier und ein interessantes Thema noch dazu.

Nur als RAW-Anfänger traut man sich ja kaum nach vorne. Jetzt schieb´ich mich mal dazwischen.

 

..

 

Vielleicht mache ich ja was falsch, aber trotzdem war ich positiv überrascht, dass die RAW-Bilder „schöner“ sind als die JPG´s. Und das ist doch schon was.

 

Guten Rutsch und ein gute, gesundes Neues Jahr!

 

 

Gruß

 

Jogy

Amatöör-Durchschnitts-User ohne kalibrierten Monitor – wie mir das peinlich ist:o

----------------------------

Sony HX1 Fotos und Videos:

www.pbase.com/jogy

 

„Nach dem Kamerakauf ist vor dem Kamerakauf"

 

Hallo Jogy,

vielen Dank für deinen Vergleich; es gibt keinen Grund sich hier Peinlichkeiten andichten zu lassen - du wählst für dich und deine Ansprüche <Punkt>

 

Du machst gar nichts falsch; das Handbuch von SilkyPix ist auch nicht immer toll, aber meines Erachtens nach des Lesens wert. Und tatsächlich wäre aus deinem Bild noch einiges rauszuholen durch Feineinstellung in den einzelnen Konvertern - das gilt in meinen Augen für jeden der hier verglichenen (macht aber das Motiv auch nicht schöner ;)).

 

Für mich ist es viel wichtiger, daß man sich mit "seiner" Software wohl fühlt und ein Verständnis der Bedienung entwickelt; wenn man das findet, braucht man nicht großartig nach anderen Programmen suchen sondern sollte seine Arbeitsweise (und die Ergebnisse) optimieren ..

 

Dieter schreibt oben nämlich vollkommen korrekt, daß der Konverter nur (!) ein Werkzeug ist, das Bild macht der Fotograf und nicht diese schnöde Algorithmensamlung.

Gruß Thorsten

 

P.S. ebenfalls und auch herzlich willkommen im Forum!

 

P.P.S. und Allen - egal welchen Konverter sie lieben - möchte ich ebenfalls

 

einen guten Rutsch ins neue Jahr,

Gesundheit und gutes Licht in allen Fotosituationen 2010

 

wünschen.

 

Nach dem besten Bild möge noch ein besseres kommen - und euer Vergnügen und die Freude an schönen Bildern sich mehren :)

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P.S. *) fehlende Fähigkeiten des RAW-Konverters von Adobe:

- genaue, reproduzierbare Parameter JEDER einzelnen Einstellung

- Feinsteuerung Farbe, auch für Lichter und Schatten (ACR nur rudimentär)

- Feinsteuerung Schärfe (ACR bietet nur UnschärfeMaske)

- Feinsteuerung Rauschen (ACR nur rudimentär)

- Feinsteuerung Perspektive (ACR bietet das nicht)

- Feinsteuerung Objektivkorrektur (ACR gähnende Leere)

Bitte, bitte, verwechseln Sie doch bitte nicht wieder einen RAW-Konverter mit einem Bildbearbeitungsprogramm!!! Das tut unglaublich weh! Das mehr als zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe! Irgenwie habe ich den Eindruck, als ob hier immer wieder unterschiedlichste Begriffe, Aufgaben, Eigenschaften wild durcheinander gewirbelt werden.

 

Ein RAW-Konverter hat doch zunächst einmal nur die einzige Aufgabe des Demosaiking! Nicht mehr und nicht weniger! Es ist nicht die primäre Aufgabe eines RAW-Konverters, Bildbearbeitungseigenschaften mitzubringen!

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Hallo WinSoft,

es ist technisch und mathematisch gesehen aber eben schlicht suboptimal, genau diese von mir geforderten "Entwicklungsparameter" NICHT in den Prozess des DeMosaicing einzubeziehen. Denn man kann, sie als Mathematiker sollten das wissen, die Algorithmen für ein optimales Ergebnis durchaus motivabhängig parametrisieren.

 

Bildbearbeitung ist für mich Manipulation, diese ganzen Einstellungen sind für mich "Korrektur" bzw. "herausholen aus dem RAW was drinnen steckt".

 

Alle diese Parameter bestimmt man übrigens auch in der Dunkelkammer durch Auswahl und Ausrichtung der Optiken, des Films und des ganzen Geraffels .. aber ich habe kein Problem, wenn sie das lieber mit der Bildverarbeitung machen. Und sie haben doch sehr gute Ergebnisse.

Gruß Thorsten

 

P.S. warum sind eigentlich diese Parameter im ACR auch rudimentär vorhanden, wo die doch "erst" in der Bildbearbeitung Sinn machen?

bearbeitet von matadoerle
P.S. Frage?
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Danke Jogy,

 

Du hast mir aus der Seele geschrieben.

 

Ich habe die G1 auch erst seit 3 Wochen und habe mal Versuche mit RAW gemacht.

Ich muß sagen, daß man schon bessere Ergebnisse erziehel kann, wenn man die RAW entwickelt und nicht das Kamera eigene JPG nutzt.

 

Was ich allerdings gemerkt habe, scheint es sehr schwierig für "Neulinge" zu sein, den richtigen Konverter zu finden.

 

Ich habe mit Photoshop als auch mit SilkyPix und PhaseOne in den letzten Tagen gemacht.

Photoshop ist zwar gut, meiner Meinung nach aber unübersichtlich zu bedienen und die Ergebnisse waren für mich als Laien nicht so schön.

 

SilkyPix mag zwar für den Preis (war bei der G1 dabei) viel können, aber das zu bearbeitende Bild erscheint schon allein im Bearbeitungsfenster "pixelig". Abgesehen davon, ist die Bedienung wieder recht unübersichtlich... Bin halt kein Menü-Such-Klick-Möger.

 

PhaseOne war da für mich auf anhieb leichter zu bedienen und meiner Empfindung nach brachte das Programm auch die besseren Bilder beim Entwickeln.

 

Genaues kann ich allerdings nicht sagen, da mein 21Zoll Aldi Monitor nicht "geeicht" ist.

Den habe ich mir allerdings schon vor einem Jahr gekauft, als ich noch nicht wusste, daß ich mir eine neue G1 kaufe. Für die Nikkon Coolpix995 war der ausreichend, da ich dort keine Bilder bearbeitet habe.

 

Aber mit der RAW Möglichkeit wird sich das ändern.

 

Ich denke meine Entscheidung wird auf PhaseOne fallen, aber da muss sich noch ein bischen was in meiner Hobbykasse einfinden, ehe ich mir es kaufen werde.

 

Jogy, wie sind denn Deine persönlichen Ergebnisse? Wie ich gelesen habe, hast Du ja auch verschiedene Testversionen ausprobiert.

 

Auch schon die von PhaseOne??

 

Gruß aus Wertheim/Main und einen guten Rutsch

 

Peter

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dg9ffm..wenn du die Möglichkeit hast versuchs mal mit der Silkypix Vollversion.

Angeblich soll die richtig feine Bilder auf den Schirm bringen,und deutlich besser sein als die kostenlose SE Version.

 

Um mal noch einen andern Aspekt zu beleuchten..es gibt ganz einfach auch viele Leute wie mich die kein Ado*e wollen ;)

Diese Firma versucht mit aller Macht Ihre Standards durchzudrücken was meiner bescheidenen Meinung nach bekämpft werden sollte.

Die Produkte dieser Firma beschneiden den Nutzer in seiner Wahlfreiheit je länger je mehr.Diese Produkte "telefonieren" allesamt im Hintergrund nach Hause.Wenn immer möglich ziehe ich Alternative Produkte diesen vor.

 

mfg michael

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Um mal noch einen andern Aspekt zu beleuchten..es gibt ganz einfach auch viele Leute wie mich die kein Ado*e wollen ;)

Diese Firma versucht mit aller Macht Ihre Standards durchzudrücken was meiner bescheidenen Meinung nach bekämpft werden sollte.

Die Produkte dieser Firma beschneiden den Nutzer in seiner Wahlfreiheit je länger je mehr.Diese Produkte "telefonieren" allesamt im Hintergrund nach Hause.Wenn immer möglich ziehe ich Alternative Produkte diesen vor

Ja, diesen weltweiten Machtanspruch gibt es in vielen Branchen. Microsoft hat es Anfang der 80er Jahre mit seinem DOS geschafft, entgegen damals schon besseren Betriebssystemen. Aber - unter uns - , wenn ich Bill Gates wäre, hätte ich es genauso gemacht! Ich hätte auch versucht, mein Produkt gegen alle Mitstreiter durchzuboxen! Das ist doch normal!

 

Andererseits hat ja jeder die Freiheit, sich sein Lieblingsprodukt selber heraus zu suchen, auch wenn es von einer kleinen Nischenfirma stammt, auch wenn es hinten und vorn Macken und Mängel hat. Man sollte dabei nicht ganz vergessen, dass sehr große Firmen auch viel mehr in die Entwicklung stecken als es kleine überhaupt finanziell können. Und dieses Mehr an Investition in Entwicklungen kommt schließlich dem Endbenutzer zugute, siehe Intel, siehe Microsoft Windows7, siehe Adobe Photoshop CS4. Sowas packen eben kleinere Firmen nicht.... :)

 

Wie Don Quichotte gegen Windmühlen zu kämpfen, bringt nichts! Ich muss immer wieder schmunzeln, wie Zeitgenossen glauben, wie als David gegen Goliath unbedingt gegen große Firmen/Konzerne angehen zu müssen. Das empfinde ich als so lächerlich wie überhaupt nur möglich! Irgendwie erinnert mich das an verlorene Bodenhaftung...

 

Liebe Kollegen von mir haben um 1980 gegen IBM und gegen Microsoft gekämpft und krampfhaft-missionarisch nach Alternativen gesucht. Letzlich sind sie alle auf den Bauch gefallen, weil sie völlig verbohrt auf das falsche Pferd und dabei auch noch viel Geld in den Sand gesetzt hatten.

bearbeitet von user352
Ergänzung
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