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Welche Software zum Schneiden der Videos?


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Hi,

in der neuesten Computerzeitschrift c't 25/2009 gibt es einen Vergleichstest von AVCHD-fähiger Schnittsoftware (Preise um 90 bis 200 EUR). Verglichen werden:

 

Premiere Elements 8

Apple Final Cut Express 4

Avid Pinnacle Studio HD Ultimate

Cyberlink PowerDirector 8 Ultra

Magix Video Deluxe 16 Premium

 

Der Test ist nicht besonders aufregend bis auf eine Information. Ja, es gibt Smart-Rendering. Und zwar allein bei PowerDirector 8 Ultra. Auszug aus dem Test:

... der Director lief nicht immer absturzfrei. Diesem Manko steht ein Highlight gegenüber: das Smart Rendering, also die Ausgabe von Videomaterial ohne Neuberechnung. Das klappt bei PowerDirector 8 Ultra erstmals sogar mit AVCHD. ...

 

Die anderen Kandidaten können es bei AVCHD nicht. Avid und Magix können es wenigstens bei Mpeg2.

 

Außerdem gibt es beim PowerDirector einen sog. Proxy-Schnitt. Der nutzt für Bearbeitung und Echtzeit-Vorschau zunächst niedriger aufgelöste Darstellungen. Das vollständige HD-Rendering erfolgt erst am Schluss. So etwas ähnliches hatte ich gesucht :) Die Programmabstürze allerdings weniger :(

Im Moment lade ich gerade die Testversion.

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Für Familien- und Erinnerungsvideos ist eine gute DV Cam allemal vollauf genügend.
Finde ich nicht, meine Tochter ist jetzt 3 Monate alt, wenn sie sich in 20 Jahren ihre alten Videos ansieht, so dürfte PAL bis dahin einen recht angestaubten Charme besitzen. Abgesehen davon sehen Innenaufnahmen mit den meisten DV-Cams einfach nur grottenschlecht aus, mit der Pana + Pancake ist die Lichtempfindlichkeit ein wahres Gedicht.
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Hi Chrys,

meine Gratulation zum Töchterlein (noch ist sie ja jung genug dafür) :)

 

Dein Argument für HD überzeugt!

 

Während meines gesamten (langen) Lebens habe ich immer der Aufzeichnungstechnik die größere Priorität gegeben. Die Wiedergabe war nicht so wichtig, die kam später meistens von alleine. Das bezog sich auf Tonband und Mikrofone, auf Schmalfilmkamera und Projektor, auf Camcorder und Fernseher und zuletzt eben auf HD und Flachbildschirm und Beamer.

 

HDTV (via Sat) habe ich bereits aufgezeichnet, als ich nur einen PC zum Ansehen hatte. Jetzt genieße ich das große Bild :)

Meine ersten HDV-Aufnahmen kann ich noch immer nicht nachbearbeiten. Aber niemand kann sie mir wegnehmen. In einigen Stunden klappt (hoffentlich) auch die Bearbeitung.

 

Richtig neue SD-Videos wird es von mir nicht mehr geben. Die alte Ausrüstung ist nur noch gut, um eventuell noch nicht bearbeitete Aufnahmen zu ergänzen.

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Ich hab gerad was gefunden:

Video Editing Software - Edit Videos, AVI, Movies and Add Music

scheint ein einfaches aber solides programm zu sein, vor allem mit gutem output. Öffnet auch mts.

Video Editing FREE in Windows - AVCHD Lite forum on Vimeo

erster test ist bei mir vielversprechend, weil einfach und mit gutem resultat.

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Der vimeo-user zeigt ein anleitungsvideo:

VideoPad editing demo & AVCHD Lite conv. in Prism on Vimeo

..ist wirklich eine einfaches und effektives programm für die grundlegenden schnittsachen..

 

Er scheint aber für videopad die *mts dateien doch vorher zu wandeln.

 

Für diejenigen, die mit dem deshaker arbeiten:

Ich wandle sowieso, weil ich vorher deshake (siehe signatur).

Jetzt kann ich allerdings mit seiner hilfe *.mts mit VD+deshaker direkt öffnen:

Using VirtualDub and Deshaker for steady shots - AVCHD Lite forum on Vimeo

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Ach so, das ist aber neu für mich, bisher war ich der Ansicht, dass DV wegen der geringeren Chipauflösung eher besser ist......:confused:

Gruss Erich

Auch hier gilt Größerer Chip = weniger Rauschen.

 

Die PAL-Camcorder im mittleren und unteren Preisbereich leisten deutlich weniger als die GH/F1 bei wenig Licht. Vernünftige Aufnahmen gehen dann nur mit den Geräten der Oberklasse aber die Kosten auch so viel (oder mehr) wie eine GH1.

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Für diejenigen, die mit dem deshaker arbeiten:

Ich wandle sowieso, weil ich vorher deshake (siehe signatur).

Jetzt kann ich allerdings mit seiner hilfe *.mts mit VD+deshaker direkt öffnen:

Using VirtualDub and Deshaker for steady shots - AVCHD Lite forum on Vimeo

 

Ahso, der Zwischenschritt, die Files erst in AVIs umzuwandeln entfällt und VirtualDub entwackelt direkt die mts_Files aus der Kamera?

bearbeitet von Chrys
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..genau! Siehe step 4 seiner beschreibung.

Ich hab das DShowInputDriver.vdplugin in den normalen "plugins" ordner von VD kopiert, dann muss man zum öffnen bei "dateitypen" erst "alle dateien" wählen, die mts-datei markieren, dann zurück bei "dateitypen" den neuen punkt "direktshow inputdriver" wählen - und die mts-datei steht im VD-fenster! Noch erstauinlicher: man kann sie auch bearbeiten, sprich deshaken.

Allerdings muss man sie hinterher doch wieder als avi abspeichern. Macht aber nichts, mit ffdshow hat man gute codecs und ein xvid/mp4-avi ist ziemlich gut in qualität und größe.

Für mich ist das ganze leider trotzdem nichts, denn ich benutze den automatisierer "dubman" zum deshaken ganzer ordner. Und der kommt mit dieser merkwürdigen prozedur zum öffnen der mts-datei nicht klar, geht nur mit avi. Hab zumindest für dubman noch keine andere lösung gefuinden..

 

PS: Für leute die Virtualdub nicht kennen (das ist ja die vorraussetzung um den deshaker nutzen zu könen) aber gut englisch verstehen:

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Die PAL-Camcorder im mittleren und unteren Preisbereich leisten deutlich weniger als die GH/F1 bei wenig Licht. Vernünftige Aufnahmen gehen dann nur mit den Geräten der Oberklasse aber die Kosten auch so viel (oder mehr) wie eine GH1.

Ja Chys, das ist so. Bei meinen Aussagen gehe ich von einer 3CCD Canon XM2 aus und da sind auch DV Bilder überhaupt nicht 'grottenschlecht'. Eine super, spitzen Bildqualität ist überhaupt kein Garant für ein gutes Video. Kamerahandling, Aufnahmetechnik, Nachbearbeitung, ..... sind auch nicht ganz unwichtig. Aus meiner Optik besteht die Welt aus vielen Schattierungen und ist nicht einfach schwarz/weiss....

Gruss

Erich

bearbeitet von erico
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Hallo,

Cyberlinks PowerDirector beherrscht auch in der Praxis Smart Rendering. Ja, es markiert sogar, welche Bereiche lediglich kopiert und welche neu codiert werden (siehe Bild, Timeline ganz unten). Zwei Einstellungen sind durch eine Überblendung verbunden. Deren Bereich wird neu gerendert (rote markiert), der größte Teil wird nur kopiert (grüne markiert).

 

Auf meinem Dual-Core Notebook benötigt die Ausgabe des fertigen HD-Videos 1 min. Davon knabbert der Rechner die allerlängste Zeit am roten Bereich. Der grüne Bereich läuft praktisch mit Kopiergeschwindigkeit. Laut Dokumentation beherrscht das nur PowerDirector 8 Ultra. Die Demo-Version ist eine einfache V8.

 

Bislang habe ich mir allerdings die Zähne daran ausgebissen, Aufzeichnungen der GH1 smart zu rendern. Bedingung ist nämlich, dass das Quellmaterial das gleiche Format hat, wie die eingestellte Ausgabe. Die passende Ausgabeeinstellung will mir aber nicht gelingen. Das Beispiel verwendet Material, das bereits ein Mal durch das Programm gerendert wurde.

 

Die GH1 ist offenbar für eine Überraschung gut. Sie liefert einen Video-Stream, der nicht den üblichen entspricht. Das erscheint mir so wichtig zu sein, dass ich dafür einen neuen Thread eröffnen will.

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...Bislang habe ich mir allerdings die Zähne daran ausgebissen, Aufzeichnungen der GH1 smart zu rendern...

 

Angenommen, Dir gelingt es, das Material aus der GH1 "smart" zu rendern. Das bedeutet dann doch, dass am Ende (also nach Neuberechnung von 3% und 1:1-Übernahme von 97%) Dein fertiges Video im speziellen AVCHD-Formattyp der GH1 vorliegt? Denn für ein anderes (auch AVCHD) Format müsste ja das ganze Video umcodiert werden, oder? Wenn das AVCHD aus der GH1 aber so speziell ist, wie geht es dann weiter? Mit welchem Format führst Du von welchem Medium aus vor? Mußt Du nicht irgendwann doch alles umcodieren, um es auf üblichen Geräten (Bluray?) ausgeben zu können?

 

Nachtrag: Bei DV-Video ist es einfach. Da liegt Dein DVTyp1- oder Typ2-Video nach dem Scmart-Rendern wieder als DV1- oder 2- Video vor und kann - als wäre nichts gewesen - zurück auf Band gespielt werden.

 

Gruß Olybold

bearbeitet von Olybold
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Nein braucht man nicht, da zumindest das 720p-Material aus der GH1 absolut nach Norm aufgezeichnet wird! Diese einfachere Aufzeichnungsart ist sogar vom Codec ausdrücklich vorgesehen, it's a Feature not a Bug!

 

Die GH1 nutzt - um Rechenzeit zu sparen - nur nicht alle Komprimierungs-Kniffe des Codecs aus, einziger "Nachteil" dieser Vorgehensweise ist, dass die Qualität etwas leidet bzw. die Datein bei gleicher Qualität kleiner sein könnten, als Files die aus einem Studio kommen.

 

Es gibt insgesamt sogar 8 verschiede Aufzeichnungsvarianten bei Avchd, das geht bis hin zur 4:4:4 Abtastung für Profis, wo jedes Pixel auch eine eigene Farbinformation bekommt.

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Wobei beim 1080i-Modus oder bei der GF-1 hätte ich eher Bedenken, da dort nicht normgerecht aufgezeichnet wird.

 

Allerdings war ich letzte Woche einen neuen Fernseher mit meiner Schwägerin einkaufen (sie kennt sich nicht so aus und ich musste mit). Da hatte ich einen Memory-Stick mit 1080i und 720p Aufnahmen direkt aus der GH1 dabei. Bei allen Fernsehern (nicht nur die von Panasonic) konnten man den Stick einstecken und auch die 1080i Videos liefen völlig problemlos und ruckelfrei ab (sogar besser als auf meinen PC).

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ein paar infos bezüglich smart rendering & AVCHD: google suche war recht ernüchternd, aber ich hab ein paar interessante links ausgegraben.

hier ein testbericht bezüglich smart rendering & AVCHD mit interessanten infos (welche software das alles nicht kann, welche es angeblich kann aber dann doch nicht fehlerfrei und letztlich auch interessante links zum videotreff forum bzg. AVCHD format)

Videoschnittprogramme im Test - Smartrendering, das Fremdwort des Jahres - Grafik + Video + Audio - Software - magnus.de

laut dem testbericht sollte diese 3 programme smart rendern:

Corel VideoStudio Pro X2 (Version 12.0.96.0) - sprünge bei den schnittstellen :rolleyes:

Cyberlink PowerDirector 7 (Version 7.00.2227c) und höher - smart rendern nur bei canon avchd :mad: - hat das die c't überhaupt getestet?

Nero Vision 6.0.6.0 aus dem Nero-9-Paket - rucklern bei den schnittstellen

 

tja, so wie es momentan ausschaut ist die zeit für smart rendering von AVCHD noch nicht gekommen, keiner kommt bisher damit zu recht... (auch edius neo sagt smart rendern ja, aber nur bei HDV :rolleyes:)... also doch über intermediate und rackern lassen bzw. das material ein paar jährchen reifen lassen und dann erst schneiden :o

 

und hier noch interessante infos vom videotreff forum:

Videotreffpunkt | AVCHD Sonstiges | GOP Strukturen bei AVCHD Camordern zur GOP struktur von AVCHD

Videotreffpunkt | Foto & Kamera | Panasonic DMC-GH1 .MTS Checker zum speziellen format und damit verbundenen problemen bei der GH1

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Hallo,

schönen Dank für die Informationen. Tja, das ist wirklich ernüchternd :(

 

Wenn das Smart Rendern wirklich funzt, sehe ich kein weiteres Problem. Aus meinen Erfahrungen mit DVDs, fressen die Player praktisch alles, das sich innerhalb der Norm bewegt. Und das war bei Mpeg2 schon verdammt viel. Ich werde in den nächsten Tagen einmal unbearbeitete GH1-Aufzeichnungen auf Blu-Rays und DVDs brennen (mit BD-Struktur). Eigentlich müsste so ein BD-Player alles klaglos packen, was dort heraus kommt.

 

Es gibt üblicherweise eine Grundstruktur der GOPs. Es ist jedoch ein Kunstfehler, diese das gesamte Video hindurch aufrecht zu erhalten. Jede neue Einstellung nach einem Bildschnitt hat mit einem I-Frame zu beginnen. Deshalb muss ein Player die Aneinanderreihung völlig unterschiedlicher GOPs verkraften.

 

Auch die Decodierung im Player benötigt Rechenleistung und limitiert damit die Datenrate. Mein alter Daewoo-Player ist bei Aufzeichnungen nur aus I-Frames zur Hochform aufgelaufen. Weil ihn keine Kompression über mehrere Phasenbilder mehr gefordert hat, war die maximale Datenrate nur noch von der Drehzahl des Laufwerks abhängig. Leider hat es nicht ganz an die Datenrate von originalem DV heran gereicht. Sonst hätte er DV praktisch ohne Abstriche wieder gegeben. Eine Umcodierung von DV-Frames in Mpeg2 I-Frames wäre natürlich nötig.

 

Früher habe ich einmal mit exotischen Aufzeichnungsformaten unterschiedliche DVD-Player in einem Geschäft getestet. Man konnte einige mit bestimmten Disks "abschießen". Das waren jedoch ausnahmslos Formate mit mehr als 720 Pixel/Zeile. Das Player-Programm ist dabei vollständig zusammen gebrochen, und man musste den Player aus und wieder einschalten. Der Verkäufer hat die Welt nicht mehr verstanden ;)

 

Nachtrag:

Hier noch ein Beispiel der GOP/Frame-Struktur einer Musik Blu-Ray. Exotischer geht es bei der GH1 auch nicht. Wenn eine Bearbeitung so etwas ausgeklügeltes kaputt macht, leidet die Qualität natürlich deutlich. Braun: I-Frame, Blau: P-Frame, Grün: B-Frame. Dargestellt mit Elecard's SreamEye.

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bearbeitet von robernd
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Hallo zusammen. Interressant und leider ein wenig desillusionierend dieser Thread.

 

Als Besitzer einer GH1 such ich bisher vergeblich nach einer Möglichkeit, das sehr schöne 720p 60fps Ausgangsmaterial zu editieren und dann wieder als 720p 60fps (oder auch 50 fps) Datei zu speichern; mir wäre das Format gleich, ich möchte aber nicht auf die hohe Zeitauflösung verzichten. Ich habe verschiedene Softwareprodukte ausprobiert. Tatsächlich erlaubt Powerdirector (Testversion) das völlig flüssige Editieren dieses Materials. Leider kann ich die Resultate nur als mpeg-2 in 720p produzieren. Es gibt auch die Möglichkeit, das Material als AVCHD kompatibles H.264 AVC in 1080p zu exportieren, aber nicht in 720p. Beide Formate reduzieren allerdings die zeitl. Auflösung auf 25 fps!

 

Kann mir jemand einen Windows-kompatiblen Software/Workflow nennen, mit dem ich das 720p 60fps Ausgangsmaterial editieren und dann wieder als 720p 60fps oder auch 50 fps Datei zu speichern kann ?

 

Gruss, titlau

bearbeitet von titlau
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Früher habe ich einmal mit exotischen Aufzeichnungsformaten unterschiedliche DVD-Player in einem Geschäft getestet. Man konnte einige mit bestimmten Disks "abschießen". Das waren jedoch ausnahmslos Formate mit mehr als 720 Pixel/Zeile. Das Player-Programm ist dabei vollständig zusammen gebrochen, und man musste den Player aus und wieder einschalten. Der Verkäufer hat die Welt nicht mehr verstanden ;)

 

gib mal bescheid, wenn du den versuch wiederholst welche player damit zurechtkamen und welche nicht :D

 

Kann mir jemand einen Windows-kompatiblen Software/Workflow nennen, mit dem ich das 720p 60fps Ausgangsmaterial editieren und dann wieder als 720p 60fps oder auch 50 fps Datei zu speichern kann ?

 

tja, kdenlive kann das in dem format ausgeben (baut auf ffmpeg im hintergrund auf), ist aber nicht windows. man kann es trotzdem relativ problemlos ausprobieren. entweder mit ner debian live dvd (von der kdenlive seite herunterladen) ohne installation testen oder so wie ich das aktuell habe: aktuelle ubuntu cd downloaden und unter windows die installation starten, dann wird auf dem angegebenen laufwerk in einem verzeichnis alles für ubuntu installiert (partitionen werden nicht verändert, windows bootloader auch nicht) und läßt sich beim starten des rechners als startoption auswählen.

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gib mal bescheid, wenn du den versuch wiederholst welche player damit zurechtkamen und welche nicht
Ich kann mich nicht mehr an die Typen erinnern, weil es wahnsinnig lange her ist. Mein Ziel war eher das Gegenteil. Ich wollte einen Player finden, der möglichst viel akzeptiert. Dieses Ergebnis weiß ich natürlich noch: JVC XV-N33. Der spielt sogar DD 5.1 Audio von CDs (Surround Radio-Mitschnitte), wenn man die Files in *.mp3 umtauft :)

Mehr als 720 Pixel/Zeile verkraftet übrigens kein DVD-Player. Die meisten skalieren falsch.

 

Ich habe schon lange keinen DVD-Player mehr angefasst, nur noch BD und HD-DVD.

Damit muss ich mir nicht so viel Mühe geben - Mein Sony BDP-S300 schießt sich auch selbst von Zeit zu Zeit ab :(

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  • 3 weeks later...

Hallo miteinander,

endlich bin ich dazu gekommen, Videos meiner GH1 auf Blu-Ray zu brennen.

Insgesamt gibt es keine nennenswerten Probleme. Damit ist es so gelaufen, wie ich es erwartet hatte. Meine Blu-Ray Player können die originalen GH1-Aufzeichnungen ohne Neucodierung abspielen.

 

Ausprobiert habe ich es mit Sonys BDP-S300 und dem LG BH200. Beim BH200 handelt es sich um die Europa-Version eines kombinierten HD-DVD/Blu-Ray Players, von dem nur wenige Exemplare verkauft wurden. Außerdem laufen die Scheiben mit dem Abspielprogramm PowerDVD 9 Ultra im PC.

 

Bemerkenswert ist, dass die Videos (auch die Originalaufzeichnungen) im PC unruhig laufen, ohne dass Frames fehlen. Die Wiedergabe von der BD und DVD auf LCD-TV und Beamer sind deutlich ruhiger. Das liegt wahrscheinlich an den unterschiedlichen Bildfrequenzen der Videos und dem PC-Display. Ich habe mir keine Mühe gegeben, die PC-Grafik optimal einzustellen.

 

Zunächst habe ich verschiedene kurze Probevideos mit unterschiedlichen Aufnahmequalitäten gemacht (FHD, SH, H, L), die ich mit dem Win-Explorer aus einem Kartenleser auf die Festplatte eines PC kopiert habe. Der Video-Inhalt der Aufzeichnungen ist bei allen Aktionen im GH1-Format geblieben. Die weiter oben erwähnte Struktur aus I- und P-Frames ohne B-Frames ist also bis zur Blu-Ray erhalten geblieben.

 

Die Verarbeitung der Videos erfolgte allein mit dem russischen Programm tsMuxeR (V1.10.6). Es ist ein Multiplexer/Demultiplexer, der auch die Ordner-/Filestruktur von Blu-Rays erzeugen kann. Er bietet also eine minimale Authoring-Funktion. Er kann auch mehrere Video-Files zu einem zusammenfügen. Die Videos auf den Test-Disks sind eine Aneinanderreihung mehrerer getrennt aufgenommener Videostückchen. Der tsMuxeR bietet zur Ausgabe die Auswahl zwischen BD- und AVCHD-Struktur, die sich kaum unterscheiden. Ich habe auch für DVD-Rohlinge die BD-Daten verwendet.

 

Das Ergebnis aus dem tsMuxeR habe ich mit Nero 9 auf einen Blu-Ray Rohling (Sony BD-RE DL, 50GB) und einen DVD-Rohling (Tevion DVD+R, SL, 4.7GB) gebrannt. Das Abspielen auf dem BDP-S300 und BH200 funzt einwandfrei. Das überrascht mich nicht, weil ich mit tsMuxeR schon länger Erfahrungen habe. Neben tsMuxeR gibt es das ähnliche Programm TsRemux (V 0.0.21.2). Seine Ergebnisse akzeptiert zwar der LG-Player, nicht aber der Sony.

Für derartige Disks muss übrigens unbedingt manuell das Dateisystem UDF 2.5 oder 2.6 eingestellt werden.

 

Es lassen sich während der Bearbeitung auch Videos mit 1080 Zeilen (FHD) und 720 Zeilen (SH, H, L) zusammenfügen. Prinzipiell packen das die Player, allerdings passt der Ton dann nicht mehr zum Bild. Die Qualitäten SH, H, und L lassen sich problemlos kombinieren.

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  • 4 weeks later...

Hallo!

 

Ich schneide die Full HD Files der GH1 auf meinem alten Laptop mit Premiere CS4. Core2 Duo T7700, 2,4 GHz, 4GB Ram unter Vista64.

Das Programm fährt die Qualität im Play-Modus herunter und trotzdem wirkt das Video irgendwie "wellig". Wenn ich durch die Timeline scrolle ist dagegen alles scharf und knackig. Ich kann so arbeiten aber der Rechner tut sich in dieser Konfiguration schon merklich schwer.

 

Ich würde QuadCore mit externer E-Sata Platte empfehlen.

 

lG Dieter

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