Jump to content

Welche Software zum Schneiden der Videos?


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich hab zwar noch keine gh1 nur eine tz7, die aber auch mit avchd.

 

Apple/mac leute sind bei video offenbar wirklich im vorteil, denn da ist ja wohl schon serienmäßig was viel besseres drauf als bei windows (imovie statt moviemaker)

 

Meine gratis-programme für avchd und arme windows user:

Nur zum umwandeln der avchd-clips in mp4/hd-video oder mpg2/dvd:

- xmediarecode (gratis)

- xilisoft hd video converter. die gratis-trial-version bearbeitet alles bis 3min. und sie kann die clips kürzen und rudimentär bearbeiten.

Zum schneiden und bearbeiten:

- powerdirector 7 (den gabs mal als aktion gratis, der nachfolger ist Nr. 8)

- loiloscope. Das ist was zum rumspielen für leute die offen sind für eine neue art der videobearbeitung - für mich durchaus einen test wert! Denn es kann in der gratis-trial-version schon fast alles, macht aber ein logo unten in den erstellten film.

Super LoiLoScope

VIDEOAKTIV - Update: Einfacher Videoschnitt: Super LoiloScope Mars

 

Außerdem stabilisier ich fast alles aus der kamera nachträglich mit dem "deshaker" (das geht allerdings nicht direkt mit avchd)

deshaking video clips / zittrige videos beruhigen on Vimeo

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 107
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

Posted Images

Ein kleines feines und kostenloses Tool zu umcodieren:

- MPEG Streamclip

Apple Quicktime ist notwendig!

 

Auch die Software "Canopus Procoder 3"

und "MainConcept Reference"

und auch die Produkte der "Pegasys Inc. AG" z.B."TMPGEnc Authoring Works 4"

sind sehr gute Produkte.

Einfach mal anschauen, Trailversionen herunterladen und testen.

LG

Hartmut

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 weeks later...

Hat jemand Erfahrungen mit dem Bearbeiten des Videomaterials der Gh1 mit Photoshop Premiere Elements 8?

 

Laut einem Forumsbericht gibt es hier Probleme bzw. sehr zeitraubendes Nachrendern für das Preview bei Material mit 1080i. Siehe Adobe Forums: Premiere Elements 8 - AVCHD 1080i is...

 

Ich hatte mir überlegt Sony Vegas anzuschaffen, würde aber gerne bei Adobe bleiben, sofern es denn gut funktioniert...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Hallo Safari,

 

da bin ich auch auf der Suche nach so einer Sofware; mit CorelDraw kenne ich mich sehr gut aus, so dass ich erwäge mir von Corel die Software:

 

VideoStudio Pro X2 VideoStudio-Editor:

Videoschnitt und Disc-Erstellung in allen führenden Formaten (einschließlich HDV™ und AVCHD).

 

 

Oder das umfangreichere Programm:

 

VideoStudio Pro X2 Ultimate

 

Enthält alle Feature der Pro-Version plus:Corel® WinDVD® 9 Plus Blu-ray: Die weltweit beliebte DVD- und Blu-ray-Disc-Wiedergabe-Software.

Corel DVD Copy™ 6 Plus: Kopieren und Konvertieren von Videos und Discs.

Steinberg® WaveLab™ LE 6: Schnelle und unkomplizierte Anwendung für hochauflösendes Mehrkanal-Audio-Editing und –Mastering.

 

für 89 Euro zu kaufen.

 

Wie ich allerdings vermute, ist die Software nur für Windows XP bzw. Vista und läuft ewentuell nicht unter dem neuen Windows7; das würde mich im Monent aber nicht stören, da ich noch nicht beabsichtige in nächster Zeit umzusteigen.

 

Warscheinlich werde ich mir zuerst die Testversion kostenfrei herunterladen unter:

Corel.com/servlet/Satellite/de/de/Content/1150905725000

 

Du kannst ja prüfen, ob das für Dich auch was wäre.

 

Grüße

 

Hannes GH1

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Verwendet jemand von Euch zum Schnitt von AVCHD-Dateien der GH1 das Programm Grass Valley (Canopus) Edius (ggfs. Vers. 5.1) oder Adobe Premiere CS4?

 

Gruß Olybold

 

Ja, Edius hab ich mal versucht, finde aber Sony Vegas Pro 9 viel besser, und man kann sich die Größe des Ausgabeformats rel. frei selbst einstellen.

Ich glaub das wurde hier im Forum aber schon mal diskutiert.

SVP9 läuft unter Vista und Win7 perfekt. Es werden alle Kerne zum Rechnen verwendet... Dazu ffdshow installieren und Wmediaplayer kann zum Abspielen benutzt werden, ansonsten halt VLC-Player. Zum Umrechnen ohne Schnitt geht "Badaboom" (wer´s nicht kennt: googeln) vorzüglich.

 

Gruß

Nofri

bearbeitet von nofri
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ja, Edius hab ich mal versucht, ....

 

 

Danke Nofri,

 

ich habe bisher mit MediaStudio Pro 7.3 und Premiere CS3 normales DV geschnitten. Nun habe ich zum Einstieg in die große und weite HD-Welt eine Panasonic Lumix GH1 und schon stehe ich wegen AVCHD vor dem Problem, entweder auf Premiere CS4 upzudaten oder eine passende andere Software zu finden. Wenn Edius es grundsätzlich tut, ist meine Frage schon mal beantwort.

 

Gruß Olybold

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo und guten Abend,

ich schneide seit iLife 9 wieder mit iMovie, leider war die 8ter Version nicht so der große Wurf und ich war aus diesem Grund auf Final Cut Express 4 umgestiegen was aber für meine Bedürfnisse eher überdemensioniert ist. Das aktuelle iMovie lässt allerdings bei mir kaum Wünsche offen und ist einfach in der Bedienung.

 

Gruß Michael

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Verwendet jemand von Euch zum Schnitt von AVCHD-Dateien der GH1 das Programm Grass Valley (Canopus) Edius (ggfs. Vers. 5.1) oder Adobe Premiere CS4?

 

Ich hatte hier auch schon nach Erfahrungen mit Adobe Produkten bezüglich der Videobearbeitung gefragt, leider ohne Resonanz

 

Ich habe mir nun die Testversion von Adobe Premiere Elements 8 installiert und versucht GH1 Videos (720p) zu editieren. Dabei ist leider aufgefallen, dass von Adobe nicht das AVCHD Videoformat 720p mit 50fps unterstützt wird. Ich konnte es nicht glauben, aber nach ein wenig Googlerecherche scheint dem wirklich so zu sein:

 

Editing Panasonic GH1 1280 x 720 60 frame video - Elements Village

http://forums.adobe.com/thread/447974

 

Laut dem Thread gilt dies auch für CS4! Ich würde also erstmal testen, bevor Du gutes Geld in einen CS4 Update investierst, zumindest wenn der Hauptgrund dafür die Videobearbeitung ist...

bearbeitet von gccg88
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... Ich würde also erstmal testen, bevor Du gutes Geld in einen CS4 Update investierst, zumindest wenn der Hauptgrund dafür die Videobearbeitung ist...

 

Danke für den Hinweis. Vom Update auf CS4 bin ich eigentlich gedanklich schon wieder etwas weg. Ich habe etwas herumgehört. Mit Edius 5 und wohl auch mit Edius Neo 2 sollen sich die Dateien der GH1 gut bearbeiten lassen:

 

Videotreffpunkt | Edius | Edius und Panasonic GH1

 

Mich reizt dabei der Intermediateschnitt, also die Umwandlung der AVCHD-Datei in ein anderes, leichter zu schneidendes Format, das nach dem Schnitt dann in das endgültige Endformat zurückgerechnet wird.

 

Entschieden ist aber noch nichts.

 

Gruß Olybold

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kostenloses Schnittprogramm Pinnacle Videospin :

 

http://www.netzwelt.de/news/81142-anleitung-videoschnitt-pinnacle-videospin.html

 

 

Ich habe keine Erfahrungen mit dieser Software, Erfolgsmeldungen bitte hier posten. :)

da steht:

 

...Die Video Tools & Plugins-Software Pinnacle VideoSpin von Free video editing software download lets you edit and upload your movies for free - VideoSpin - Create your own movie clips in minutes! ist eine Freeware und damit frei verfügbar. Sie kann von netzwelt.de kostenlos heruntergeladen werden. Der Funktionsumfang ist zeitlich eingeschränkt, kann aber durch eine kostenpflichtige Premiumversion ergänzt werden...

 

klingt für mich nach ettikettenschwindel, nicht nach freeware. Aber man weiß ja nie...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo miteinander,

nachdem ich hier Verschiedenes über Videobearbeitung gelesen habe, bin ich etwas entsetzt. Es wird intensiv über Formatkonvertierungen und Rendern diskutiert.

Für mich ist beides unakzeptal. Ein Video muss exakt so aus dem Bearbeitungeprogramm wieder heraus kommen, wie ich es vorher hinein gegeben habe. Kein einziges (Informations-)Bit darf sich verändern. Das nennt sich native Bearbeitung oder smart Rendern.

 

Natürlich gibt es eine ganze Reihe Ausnahmen. Wenn irgendwelche Effekte (Überblendung, Kontrastanpassung) angewendet werden, wird gerendert bzw. neu codiert. Aber bitte nur so wenig wie unbedingt nötig ist. Nicht ausdrücklich bearbeitete Videoteile müssen im Originalzustand bleiben. Bei DV und MJPEG ist das recht einfach, weil es keine Frame-übergreifende Kompression gibt. Bei harten Schnitten ändert sich also absolut nichts am Originalmaterial.

 

Bei Kompressionen über mehrere Frames (Mpeg-Formate) lässt es sich nicht ganz verhindern, dass auch kurz vor und nach einem harten Schnitt einige Bilder zunächst in komplette Bilder decodiert werden, um sie nach dem Zusammenflicken wieder neu zu codieren. Aber bitte nicht mehr als eine GOP! Falls es erlaubt ist, die Schnittzeitpunkte zeitlich etwas zu verschieben (wenn also kein Musikrhythmus oder sonstiges Ereignis den Schnittzeitpunkt festlegt), muss der Schnitt auf die GOP-Grezen gelegt werden. D.h. das Bearbeitungsprogramm muss einem die GOP-Grenzen zeigen. Darüber habe ich mich vor einigen Jahren recht ausführlich ausgelassen.

 

Eine Formatkonvertierung ist nur dann sinnvoll, wenn wir für Wiedergabe oder Archivierung bewusst ein anderes Format benötigen. Bei HD-Video, wie es z.B. aus der GH1 kommt, ist dies aber nicht der Fall. Es kann ohne Änderung von den üblichen Playern (z.B. BluRay) ohne Konvertierung abgespielt werden.

 

Ihr ahnt vielleicht, welches Problem ich inzwischen habe. Meine bisherigen Erfahrungen im Umgang mit Videos beschränken sich auf die intensive Bearbeitung von DV-Aufzeichnungen und das grobe Schneiden von Mpeg2 (auch HD).

 

Mit den Möglichkeiten der HD-Aufzeichnung in Mpeg4/H264 bzw. AVCHD ändert sich das. Wer von Euch hat mit deren nativer Bearbeitung Erfahrungen? Welche Software verwendet Ihr dafür? Mein Quell- und Zielformat ist 1080i. Obwohl das Apple System für Multimediaanwendungen schon immer als das zuverlässigere und gutmütigere gilt, setze ich auf Windows. Der Grund dafür sind die vielen ergänzenden Tools, die nette Leute dafür programmiert haben.

 

Das Authoring von fertig geschnittenen Videos zu BluRays oder AVCHS-DVDs bringe ich dann wieder ohne fremde Hilfe fertig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Darüber habe ich mich vor einigen Jahren recht ausführlich ausgelassen.

 

soso, du warst das also :-)

bin schon vor längerer zeit über die seiten gestolpert (ging mir damals um dvb-t schnitt (also möglichst: cut & only render if unavoidable) und fand die lektüre interessant (btw. bin immer noch nicht so richtig glücklich, kein passendes tool dafür finden können das auch leicht & intuitiv benutzbar ist und nicht an der ein oder anderen stelle murks baut bzw. crasht)

 

was deine ansicht angeht geb ich dir recht, ich will meine quelldaten auch möglichst unverändert haben (bis auf überblenden&effekte), bestenfalls noch klanguntermalung dazu und fertig. aber auch hier bin ich bisher nicht fündig geworden. aktuell spiel ich ein bisschen mit kdenlive (leider nur linux), hab damit mit mpeg2 dv material sehr gute erfahrungen gemacht, aber noch nicht die richtigen einstellungen gefunden. nutzt ffmpeg im hintergrund zum codieren (hat also zumindest die möglichkeit, mit den optionen von ffmpeg -vcodec copy zu arbeiten) & ist sehr intuitiv nutzbar, ich war sehr schnell produktiv damit.

 

bei der GH1 bin ich mir aktuell nicht so sicher. möchte auch rausfinden, was die GH1 wirklich an daten liefert (ob 25p verdoppelt auf 50i oder irgend ein abartiger 24p pulldown auf 25p + danach verdoppeln auf 50i)

 

@all: eine art lackmus test, ob ein video schnittprogramm in der lage ist, die videodaten möglichst ohne neucodierung zu übernehmen und nur in bedarfsfall das rechnen anfängt: GH1 videoclip in schnittprogramm "importieren" und unverändert (ohne irgendwelche schnitte oder effekte) rendern lassen. ihr dürft euch dabei gerne mit sämtlichen optionen eures schnittprogramms (smart render oder wie sie sonst heißen, damit es unverändert/verlustfrei bleibt) austoben, bei der sache sind 2 punkte interessant: größe der originaldatei & der gerenderten ausgabedatei + dauer des rendervorgangs. ich wäre jedem dankbar, wenn er diese 2 infos von seinem schnittprogramm preisgibt. sobald ich mit kdenlive passende einstellungen gefunden hab geb ich die info selbsverständlich auch bekannt.

 

wer den lackmus test durchführt und sich nun fragt, ob sein programm das quellmaterial möglichst gar nicht verändert: die ausgabe sollte von der dateigröße keinen großen unterschied aufweisen (also z.b. geänderte video header in gegensatz zu den von der GH1 verbrochenen). und das "rendern" sollte im idealfall genau so lange dauern wie euer betriebssystem braucht, um eine kopie eurer originaldatei zu erstellen :D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es wird intensiv über Formatkonvertierungen und Rendern diskutiert....

Für mich ist beides unakzeptal.

Was Du sagst, ist nur bedingt richtig.

 

Bei DV-Video gebe ich Dir voll recht. Da macht es in der Tat keinen großen Sinn, die Dateien bei Bearbeitung in ein anderes Format zu konvertieren. Die die Bilder liegen einzeln vor und die Rechenleistung der Computer reicht für ein flüssiges Arbeiten gut aus. Ich lasse zur Vermeidung von Verlusten bei 3D- (Cinema4D) oder anderen computergenerierten Szenen zunächst auch schon mal als unkomprimiertes AVI rendern, das ich dann erst am Ende der Bearbeitung der Szene zu DV-AVI umwandele. Bei MPEG2 gilt das was Du sagst auch.

 

Bei AVCHD ist die Sache etwas problematischer. Der native Schnitt stellt für flüssiges Arbeiten schon sehr hohe Anforderungen an die Hartware. Da ist der Intermediate Schnitt neben dem Proxi-Schnitt schon ein Weg, die Sache zu vereinfachen. Ein sichtbarer Qualitätsverlust muß beim Intermediate-Schnitt nicht eintreten. Etwa:

 

Tutorial AVCHD / HDV Schnitt - digitalvideoschnitt.de - das Videoschnitt- und Camcorder-Forum

 

Du schneidest (bearbeitest) Deine AVCHD-Dateien aus der GH1 offenbar nativ oder wirst es bei Deinen Ansprüchen tun wollen. Mit welchem Programm und welcher Rechnerkonfiguration? Das bloße Abspielen ohne Bearbeitung mit einem Player ist nicht das Problem. Die Dateien aus der Kamera sind doch nur das Rohmaterial des späteren Films.

 

Ich habe mir übrigens heute Edius Neo 2 mit dem brandneuen Zusatz "Booster" bestellt. Da habe ich beide Optionen: nativ und über die HQ-Datei intermadiate. Sobald ich nähere Kenntnis von dem Ergebnis habe, berichte ich.

 

Gruß Olybold

bearbeitet von Olybold
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ein sichtbarer Qualitätsverlust muß beim Intermediate-Schnitt nicht eintreten.

 

tja, und genau da die die krux an der geschichte, muß nicht, kann aber... deshalb das interesse an nativer bearbeitung (und zwar nur dort wo nötig), damit das gleich gar nicht passieren kann.

 

und was die performance angeht: früher (also vor 5-10 jahren) war beim video schnitt in SD auch grundsätzlich das motto angesagt "nimm den schnellsten prozessor, die schnellste & größte platte und soviel RAM wie möglich", warum sollte sich das jezt auf einmal ändern :D

zumal du bei über intermediate bearbeiten laut dem verlinkten tutorial:

ca. 2x laufzeit des clips zur umrechnung AVCHD > intermediate

ca. 4x laufzeit des projekts zur umrechnung intermediate > AVCHD

und 4x den speicherplatz des ursprungsclips brauchst :rolleyes:

du hast also im zweifelsfall für die bequemere bearbeitung einen erheblichen zusätzlichen zeitaufwand (den man zum glück nicht vor dem rechner gefesselt ist, aber trotzdem)...

 

Ich habe mir übrigens heute Edius Neo 2 mit dem brandneuen Zusatz "Booster" bestellt. Da habe ich beide Optionen: nativ und über die HQ-Datei intermadiate. Sobald ich nähere Kenntnis von dem Ergebnis habe, berichte ich.

 

ja, das ergebnis vom lackmus test würde schon sehr interessieren, andere zeitangaben bei der bearbeitung gerne ebenfalls :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

.... früher (also vor 5-10 jahren) war beim video schnitt in SD auch grundsätzlich das motto angesagt "nimm den schnellsten prozessor, die schnellste & größte platte und soviel RAM wie möglich"..

 

Das weiß ich. Als ich vor 10 Jahren mit DV-Videoschnitt begann, hatte ich noch eine zusätzliche Schnittkarte (Canopus Raptor), weil der Rechner allein es nicht geschafft hätte.

 

Es ist ja schön und gut, theoretisch zu sagen, es müsse unbedingt nativ geschnitten werden und so wenig neu gerendert werden wie möglich. Aber wie sie es praktisch aus?

 

Bei einem wirklich bearbeiten Videoprojekt kommen schon mehrere Bild-/Tonspuren zusammen. Mit den dann zwangsläufig noch dazu kommenden Veränderungen und Effekten muss in jedem Fall auch bei nativer Bearbeitung in einem Projekt eine ganze Menge Material neu gerechnet werden. Es kann ja nicht sein, dass man die Szenen, wie sie aus der Kamera kommen, nur deshalb einfach an einander hängt, um nicht neu rendern zu müssen. Die Render-Verluste halten sich übrigens auch bei DV in Grenzen, es sei denn, man hat eine Szene mehrfach neu gerendert.

 

Und ganz konkret meine Frage auch an Dich: Mit welchem Programm und mit welcher Rechnerkonfiguration bearbeitest Du Deine AVCHD-Videos?

 

Nachtrag zu Deinem Test: Ich erwarte allerdings auch, dass ein hochwertiges Schnittprogramm bei nativer Bearbeitung die nicht der Bearbeitung unterworfenen Teile des Rohmaterials bei der Endausgabe 1:1 übernimmt, ohne irgend etwas neu zu berechnen.

 

 

Gruß Olybold

bearbeitet von Olybold
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mit den dann zwangsläufig noch dazu kommenden Veränderungen und Effekten muss in jedem Fall auch bei nativer Bearbeitung in einem Projekt eine ganze Menge Material neu gerechnet werden. Es kann ja nicht sein, dass man die Szenen, wie sie aus der Kamera kommen, nur deshalb einfach an einander hängt, um nicht neu rendern zu müssen.

 

Und ganz konkret meine Frage auch an Dich: Mit welchem Programm und mit welcher Rechnerkonfiguration bearbeitest Du Deine AVCHD-Videos?

 

vom bauchgefühl her kleiner wiederspruch. das letzte, was ich gemacht hab war ein clip ca. 15 minuten, ca. 15 teilclips je 1 minute, intro ein bild, danach ins erste teilclip übergeblendet, zwischen allen teilclips war auch jeweils mindestens ein bild (oder kurze bildsequenzen), übergänge waren jeweils übergeblendet ins zwischenbild, das bild ein paar sekunden, danach überblenden ins nächste teilclip. ich habe bei den teilclips bewußt auf irgendwelche effekte verzichtet, manchmal ist weniger mehr. alle überblendungen waren 2 sekunden lang, macht also was das videomaterial angeht 30 sekunden von insgesamt 900, bei denen das videobild vom verwendeten videomaterial neu gerendert wurde (ca. 3%). wenn man mit mehr effekten arbeitet (PIP/sepia/b&w/wasauchimmer) kann man das mit sicherheit auch an 50% & mehr hochtreiben, allerdings hängt einem irgendwann das ganze effektzeug zum hals raus... ich mach die clips, damit sie jeder gerne anschaut und nicht um zu zeigen, wie viele effekte das progrämmchen hat ;)

quelle war DV material in PAL auflösung, inklusive auswahl von passenden fotos für die zwischensequenzen und störender verwandschaft (nein, das soll so ausschauen :rolleyes:) war es mit kdenlive in ca. 3 stunden komplett zusammengestellt und gerendert.

 

also aktuell: kdenlive als software, allerdings noch nicht mit AVCHD material getestet. hab die GH1 erst seit 2 wochen & noch nicht wirklich viel zeit zum spielen damit gehabt, geschweige denn mit videoschnitt

 

Nachtrag zu Deinem Test: Ich erwarte allerdings auch, dass ein hochwertiges Schnittprogramm bei nativer Bearbeitung die nicht der Bearbeitung unterworfenen Teile des Rohmaterials bei der Endausgabe 1:1 übernimmt, ohne irgend etwas neu zu berechnen.

 

auch da bin ich mir nicht so sicher, selbst wenn du z.b. ffmpeg nimmst und z.b. ein clip quasi kopierst (ffmpeg -i eingabedatei.MTS -vcodec copy -acodec copy kopiertedatei.mp4) ohne neucodierung (nicht von der mp4 endung verwirren lassen, ffmpeg ist manchmals etwas störrisch) wird die datei danach kleiner als die originaldatei :eek:

videoheader oder was auch immer...

 

wie gesagt, würde mich sehr stark interessieren, was edius aus dem ganzen macht, ich bin noch auf der suche nach einer passenden lösung (und momentan ist nicht sicher, daß kdenlive das ist was ich brauche/möchte)

aktueller rechner ist ein compaq notebook mit AMD780G grafik, 2,1GHz TurionX2 und 3GB RAM, mit HW beschleunigung klappt die wiedergabe zwar ohne ruckeln (ohne HW beschleunigung reicht die CPU nicht :(), trotzdem hab ich den eindruck, das es nicht so ganz stimmt, irgendwie kommt mir audio/video asyncron vor beim abspielen, muß das an nem zweitrechner mit besserer CPU bei gelegenheit testen

bearbeitet von K.S.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

.... allerdings hängt einem irgendwann das ganze effektzeug zum hals raus... ich mach die clips, damit sie jeder gerne anschaut und nicht um zu zeigen, wie viele effekte das progrämmchen hat

 

Ich hatte allerdings an richtig bearbeitete Filme gedacht, denen man die "Bearbeitung" nicht unbedingt ansieht. "Effekte" ist dabei das, was man am wenigsten braucht. Zeit für Rendern ist bei mir das geringste Problem. An zwei meiner letzten vier Filme (4 Minuten und 11 Minuten) habe ich auch wegen der dabei eingesetzten Computeranimationen jeweils viele Monate gewerkelt. Sie waren dann aber auch auf den Wettbewerben des BDFA recht erfolgreich.

 

Ich bin selbst sehr gespannt, wie sich Edius Neo mit AVCHD so macht. Ich werde jedenfalls berichten, sobald ich etwas eingearbeitet bin.

 

Gruß Olybold

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

meine DV-Bearbeitung habe ich mit Adobe Premiere (etwas anderes gab es praktisch nicht) und einem 200 MHz Pentium begonnen. An Echtzeitrenderung war dabei überhaupt nicht zu denken. Es war üblich, zunächst ein Preview für einzelne Überblendungen usw. zu erzeugen. Für das Gesamtergebnis von 10 min Video war dann schnell eine Stunde Rechenzeit fällig.

 

Wenn ich einen einigermaßen leisen Rechner voraussetzte, stehen mir heute 2x2 GHz Taktfrequenz zur Verfügung. Vielleicht wird auch der Grafikprozessor eingebunden. Wenn ich damit für H264 das alte Verhältnis aus Laufzeit und Rechenzeit erreiche, bin ich zunächst zufrieden. Mehr als 3% Neucodierung wird es auch in meinem Fall kaum geben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, ich mische mich mal in Euren Dialog hier ein. Meiner Meinung nach ist ein nativer Schnitt und Bearbeitung von AVCHD-Material noch nicht möglich. Ich kenne weder in der Windows- noch in der Mac-Welt eine Software, die dies umfassend unterstützt.

Ich für meinen Teil kann die Bearbeitung nur auf einem Mac beurteilen, und ich sehe beim Import der Dateien von der Kamera via Final Cut Pro 7 in das Apple ProRes Format keine Qualitätsverluste und habe da auch keine Bedenken.

Wer auf Aufnahmen ohne Qualitätsverluste Wert legt oder anders ausgedrückt auf Aufnahmen in maximaler Qualität, wird sich keine Kamera mit dem Consumer-Codec AVCHD kaufen.

Dies steht für mich an sich schon im Widerspruch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wer auf Aufnahmen ohne Qualitätsverluste Wert legt oder anders ausgedrückt auf Aufnahmen in maximaler Qualität, wird sich keine Kamera mit dem Consumer-Codec AVCHD kaufen.

Dies steht für mich an sich schon im Widerspruch.

 

Ich verstehe die GH1 mit dem AVCHD-Format auch nicht als Ersatz für einen normalen Camcorder. Dafür ist der ganze Workflow noch zu umständlich. Ich habe die GH1 erst kurze Zeit und noch nicht richtig eingesetzt. Ich will sie aber filmisch künftig im wesentlichen für "gestaltete" (geplante) Szenen verwenden, bei der die Möglichkeit des Objektivwechsels zum Vorteil ist.

 

Bei meinen Zusammenstellungen von Ereignissen aus dem Familienbereich, die im wesentlichen der Erinnerung dienen, ist das von robernd erwähnte Verhältnis von 3% neu gerendertem Material auch bei mir auch ein realistischer Wert. Solche Filme meinte ich natürlich oben in der Diskussion mit "richtig bearbeitet" nicht. Die Familienfilme werde ich auch künftig weiter mit einem normalen Camcorder auf DV aufnehmen, mit MediaStudioPro / Premiere CS 3 schneiden und (mit einer DV-Archivkopie für den Schrank) auf DVD ausgeben, schon um die Verteilung und Wiedergabe innerhalb der Familie zu gewährleisten. Soweit dann im Einzelfall Material aus den GH1 dazu kommen sollte, muss es für die Ausgabe zwangsläufig auf DV umgerechnet werden. Ich habe auch noch ein "Langzeitprojekt" am Laufen, auch da werde ich weiter mit DV umgehen müssen.

 

Gruß Olybold

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Foto- und Videofreaks

 

Ich teile die Ansicht von Olybold zu 100% und arbeite genau so. Für mich ist nicht das Thema HD oder DV, ich sehe eher eine sinnvolle Koexistenz der beiden.

Für Familien- und Erinnerungsvideos ist eine gute DV Cam allemal vollauf genügend. Für spezifisch geplante Aufnahmen z.B. im Bereich Natur, Tiere, etc. (Weitwinkel, Tele, Makro) setze ich dann in Zukunft auf HD, und eine Kamera mit Wechselobjektiven, wie z.B. die GH1. Gerade auf Reisen ist die Kombination Video/Foto, auch unter Berücksichtigung der dabei einzugehenden Kompromisse, wirklich interessant.

Deshalb bin ich auch seit kurzem in diesem Forum angemeldet.

 

Betr. Schnittsoftware HD/DV nur noch einmal der Hinweis auf mein Posting vom 8.11.:

Edius ist für HD sehr gut geeignet. Ich arbeite schon längere Zeit damit. Stichworte: Benötigte PC-Ressourcen eher mässig, Stabilität, ..............

Hier weiter Info's:

Startseite - Grass Valley Desktop Forum

Gruss

Erich

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...