Jump to content

Recommended Posts

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Heute war ich erstmals ernstzunehmend auf der Pirsch. Und dabei ist mir Folgendes aufgefallen: Ich vermisse die Handlichkeit meines alten OM Zuiko 28mm. Son kleines, plattes Ding mit dem großen Bildausschnitt. Ja, sicher, da ist ja Kit. Aber der sieht nicht aus und fühlt sich auch nicht an wie ein WW. Das Ding ist irgendwie zu lang. Ich hätte gern etwas kurzes, plattes! (Ist das nachvollziehbar? Kann man so fühlen?:D) Auch wenn es nicht so klingt, das mein ich ernst. Sind die neuen Optiken immer so gebaut, dass man die Brennweiten (von fern) kaum noch auseinander halten kann?

Link to post
Share on other sites

...Das Ding ist irgendwie zu lang. Ich hätte gern etwas kurzes, plattes! (Ist das nachvollziehbar? Kann man so fühlen?:D) Auch wenn es nicht so klingt, das mein ich ernst. Sind die neuen Optiken immer so gebaut, dass man die Brennweiten (von fern) kaum noch auseinander halten kann?
Na ja, liebe Frau P., man kann das gut nachvollziehen, aber Z0000M-Objektive sind halt so laaang. Wir alle (behaupte ich mal ganz frech) warten auf das angedrohte 20/1.7, das ist zwar kein Weitwinkel, eher schon normalbrennweite, aber lichtstark und platt wie ein Pfannkuchen.

 

Ansonsten: Ich befürchte, der Markt verlangt zwar kompakte Festbrennweiten, kauft aber letztendlich lieber Zooms :o

Link to post
Share on other sites

Verstehe ich voll, denn ich vermisse mein geliebtes, altes R 2,8/24 mm. Ich habe es, neben eine Menge anderem, vor Jahren gegen mein R 21-35 mm eingetauscht. Das ist zwar optimal für meine R9, aber dick und schwer.

Jetzt könnte ich es gut für meine G1 brauchen und werde wohl teuer dafür bezahlen müssen.

 

MfG Dieter

Link to post
Share on other sites

Guest user352
Ich vermisse die Handlichkeit meines alten OM Zuiko 28mm. Son kleines, plattes Ding mit dem großen Bildausschnitt.

Wie soll "Son kleines, plattes Ding mit dem großen Bildausschnitt" denn aussehen? Mit welchem Bildwinkel?

 

Wenn es ein wirklich großer Bildwinkel von - sagen wir mal - 110° sein soll (KEIN FishEye!), dann lässt sich das konstruktiv nicht als kleines, plattes Ding bauen! So gemein ist nun mal die Physik...

 

Gut, mein Leica Super-Elmarit-R 2.8/15 hat einen diagonalen Bildwinkel an Kleinbild-Vollformat von 111°, ist aber vieeel größer und schwerer als das "Normalobjektiv" Summicron-R 2/50. OK, man könnte natürlich das Ding für µFT wegen des fehlenden Spiegels ein bisschen kürzer und leichter bauen, aber keinesfalls als kleines, plattes Ding!

 

Wer damit noch nicht zufrieden ist, baut sich eine Lochkamera mit kurzer Bildweite! Dann ist das Ding (die Optik) tatsächlich klein und absolut platt...

 

Im Ernst: Lochkameras mit optimalem Lochdurchmesser sind einerseits völlig fehlerfrei und farbtreu und machen zweitens erstaunlich gute Fotos. Ich habe das vor ein paar Jahrzehnten mit Kleinbild und 6x9 cm² schwarz-weiß und farbig mal durchgezogen und war wirklich platt über die erzielten Ergebnisse... :)

Link to post
Share on other sites

Ich denke, welche Form ich mit ”kleines, plattes Ding” meine, kann man sich denken, wenn man mal eine stinknormale 28mm Festbrennweite in der Hand gehabt hat. Wolln mer mal nicht zu kompliziert denken.

Link to post
Share on other sites

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo Birte,

 

ich glaube, da täuscht Dich doch etwas die Erinnerung an die gute alte OM-Zeit :).

 

Mein Tipp:

 

Schraub mal das 28er auf die OM-2 und das 14-45er auf die G1. Stelle beide nebeneinander und berichte uns hier, um wieviel Zentimeter die OM-2 mit dem 28er ohne den hervorstehenden Sucher der G1 flacher ist als die G1 mit der auf 14 mm Brennweite gestellten Kitlinse. So furchtbar viel ist das nicht.

 

Gruß Olybold

Edited by Olybold
Link to post
Share on other sites

Guest user352
Ich denke, welche Form ich mit ”kleines, plattes Ding” meine, kann man sich denken, wenn man mal eine stinknormale 28mm Festbrennweite in der Hand gehabt hat. Wolln mer mal nicht zu kompliziert denken.

Hier - bitteschön - ist eine stinknormale 28mm Festbrennweite (Leica Elmarit-R 2.8/28)

 

Länge: ca. 48 mm

Größter Durchmesser: ca. 67,5 mm

Gewicht: ca. 435 g

 

Ist das ein "kleines, plattes Ding"?

 

Hat das was mit kompliziertem Denken zu tun?

 

Übrigens ist eine 28 mm Festbrennweite mit nur 75° diagonalem Bildwinkel noch lange kein berauschendes Weitwinkelobjektiv...

:)

 

Bildwinkel diagonal: 97° (Leica Elmarit-R 2.8/19)

 

Länge: ca. 60 mm

Größter Durchmesser: ca. 71 mm

Gewicht: ca. 560 g

 

Bildwinkel diagonal: 111° (Leica Super-Elmarit-R 2.8/15 Asph.)

 

Länge: ca. 85,3 mm

Größter Durchmesser: ca. 83,5 mm

Gewicht: ca. 710 g

Edited by user352
Ergänzung
Link to post
Share on other sites

Wenn es ein vom Bildwinkel her an der G1 ein Normalobjektiv sein darf, wäre auch das E-Zuiko 1:2,8/25 Pancake relativ klein und flach:

Länge 23 mm. Hinzu kommt allerdings der FT/µFT-Adapter mit einer Länge von ca. 19 mm, dadurch geht der eigentliche Vorteil des Pancake allerdings wieder etwas verloren (aber auch bei den Leica-M-Objektiven von WinSoft muss der Adapter M/µFT mit ca. 8 mm hinzu gerechnet werden).

Die Automatikfunktionen der G1 würden erhalten bleiben.


Und so sieht es dann aus:

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!



Gruß Olybold
Link to post
Share on other sites

Laut Olypedia.de sind die alten 28mm-Weitwinkel des OM-Systems wirklich sehr kompakt: Das OM Zuiko MC Auto-W 2,8/28 hatte eine Baulänge von bloß 32 mm und wog 170 Gramm, sein Vorgänger war sogar einen Millimeter kürzer, dabei 10 Gramm schwerer (siehe Zuiko MC Auto-W 1:3,5/28 mm - olypedia.de und Zuiko MC Auto-W 1:2,8/28 mm - olypedia.de).

Dagegen ist das 48mm lange und 435 Gramm gewichtige Leica Elmarit-R 2,8/28 schon ein dicker Brummer. Und auch das filigranere Zeiss Distagon 2,8/28 für C/Y kommt mit 50 mm Baulänge und 280 Gramm deutlich üppiger daher. Die Kompaktheit des OM-Systems war tatsächlich etwas ganz Besonderes. Das kommt im Spiegelreflexsektor wohl kaum wieder, für EVIL-Kameras wäre es hingegen vorstellbar, v.a. dann, wenn technischer Fortschritt bei den Sensoren die Notwendigkeit von Retrofokus-Konstruktionen im Weitwinkelbereich beseitigen könnte.

Edited by forent
Link to post
Share on other sites

hier mal ein kleine Reihe von "kleinen" Objektiven

v.l: 25/2.8, 50/1.4, 24/2.8, 14-45, 135/2.8, 35-70/3.5

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Danke für die "Orgelpfeifen", Lupo.

 

Das Bild zeigt doch sehr schön, dass die altgediente Festbrennweite kleiner und lichtstärker gebaut werden kann als ein Zoomobjektiv - leichter nicht unbedingt, wie das 14-45 von Panasonic zeigt. Es lassen sich auch Weitwinkel klein halten - Olympus und auch Pentax haben das bereits vor 30 Jahren belegt. Mit Retrofokus wird es etwas größer, aber auch noch vertretbar.

 

Fazit: ich ersehne die angekündigten Festbrennweiten zur G1 und hoffe, Panasonic und Olympus erhören die Weitwinkelfans - ein 12er oder 14er mit Blende 2,0 oder 2,8 würde viele Leute sicher begeistern.

Link to post
Share on other sites

Ich habe das vor ein paar Jahrzehnten mit Kleinbild und 6x9 cm² schwarz-weiß und farbig mal durchgezogen und war wirklich platt über die erzielten Ergebnisse... :)

 

Hi!

Wenn DU hinter dem Foto steckst,musst Du vor ein paar Jahrzehnten noch im großen Teich geschwommen sein :) .

Gruß

Pan.

Link to post
Share on other sites

Ich finds schön ie ihr meine ursprüngliche Fragestellung weiterentwickelt habt! :D Und ich lern hier nich einiges; aber manches muss ich auch gleich wieder fragen: was ist Retrofokus? Und inwiefern beeinflusst dass das Baumaß eines WW zB.?

Link to post
Share on other sites

Guest user352
was ist Retrofokus?

Wegen der großen "Schnittweite" (Abstand Hinterlinse - Filmebene) bei echten Spiegelreflexkameras (der dumme Spiegelkasten...), muss die Brennebene der Weitwinkelobjektive leider künstlich zurück verlegt werden, um Platz für den Schwingspiegel zu gewinnen. Das erreicht man mit besonderer Linsenform und -Anordnung. Retro (lat.) = zurück...

 

Und inwiefern beeinflusst dass das Baumaß eines WW zB.?

Ohne den Spiegelkasten kann die Hinterlinse von Weitwinkelobjektiven weit in die Kamera hineinreichen, bis fast vor den Film. Solche Objektive sind daher recht kurz gebaut und überragen die Kameravorderseite nur wenig.

 

Mit Spiegelkasten geht das nicht. Da muss man - wie oben beschrieben - zu einer Retrofokus-Konstruktion greifen, die das Objektiv länger werden lässt. Der größte Teil des Linsensystems findet sich dort vor der Kameravorderseite.

Link to post
Share on other sites

Ist schon witzig 'ner Theologin Latein nahe zu bringen. Aber für alle anderen Erklärungen bin ich sehr dankbar. Wenn ich das richtig verstehe fallen doch all diese Schwierigkeiten bei dem Kameratyp der G1 weg - d.h. man könnte eigentlich vom Baumaß superkurze WW / Festbrennweiten bauen? Und warum tun die uns nicht den Gefallen?

Link to post
Share on other sites

Guest user352
Ist schon witzig 'ner Theologin Latein nahe zu bringen.

Damit haben Sie sich also als Religionslehrerin geoutet... ev oder rk? Aber das kriege ich noch raus... :)

 

Gut so, denn mein Latein war miserabel...

 

Wenn ich das richtig verstehe fallen doch all diese Schwierigkeiten bei dem Kameratyp der G1 weg - d.h. man könnte eigentlich vom Baumaß superkurze WW / Festbrennweiten bauen? Und warum tun die uns nicht den Gefallen?

Tun sie doch mindestens mit dem 7-14 mm... Das ist schon eine recht kurze Brennweite, sprich Weitwinkel, zwar kein kurzes Baumaß, aber wenigstens mit rund 114° Bildwinkel... Das ist doch was, oder?

Link to post
Share on other sites

Evangelisch - sie können also auch altgriechische Zitate und Erläuterungen bringen. - Aber natürlich ist man nicht nur Religionslehrerin. - :D

 

Ich find den Gedanken an ein 7mm respektive 14mm (KB) Weitwinkel ausgesprochen reizvoll (egal welches Baumaß), aber für dies Jahr ist die Kohle ausgegeben. Ich bin sicher, nach Ihren Empfehlungen, werd ich diese Brennweite am Mont Ventoux wahrscheinlich vermissen? Ich hab beim 14-45er einfach noch nicht dieses ”BOAH"-feeling gehabt, aber ich sollte nicht wieder mit dem Schmollen anfangen. Falls alle Stricke reißen nehm ich die TZ7, ich glaub, die kann noch ein Fitzelchen weiter als die G1 mit Kit. :rolleyes:

Link to post
Share on other sites

Guest user352
Evangelisch - sie können also auch altgriechische Zitate und Erläuterungen bringen. - Aber natürlich ist man nicht nur Religionslehrerin. - :D

Genauso wie mein Nachbar. Und der ist auch noch Stadtrat...

 

Ich find den Gedanken an ein 7mm respektive 14mm (KB) Weitwinkel ausgesprochen reizvoll (egal welches Baumaß), aber für dies Jahr ist die Kohle ausgegeben. Ich bin sicher, nach Ihren Empfehlungen, werd ich diese Brennweite am Mont Ventoux wahrscheinlich vermissen?

Also, ich weiß ja nicht, wo Ihre künstlerischen Schwerpunkte liegen, aber auf dem Mont Ventoux waren mir Teleobjektive wichtiger...

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Ist schon witzig 'ner Theologin Latein nahe zu bringen...

 

... Und warum tun die uns nicht den Gefallen?

Ungeduldige Theologin? WoW, ist das nicht ein Wiederspruch an sich? :D

 

Also, "die" tun "uns" bestimmt den Gefallen, irgendwann mal - vorausgesetzt mFT besteht lang genug.

 

Es gibt so viele (marktwirtschaftliche) Faktoren, die "uns" die begehrten Objekte vorenthalten. Der Markt will (höchstwahrscheinlich) vorrangig Zooms und er will erschwingliche. Danach bewegen sich die Kundeninteressen auseinander - von Superweitwinkel über lichtstarke Normalos bis hin zu dicken Teles geht die Wunschliste. Man muss sich nur die Palette der Zuikos anschauen, was sich da alles tummelt. ...und die Kunden sind mit dem Angebot längst nicht annähernd zufrieden.

 

Wo wir grad bei den Zuikos sind.

Es fällt ja auf, dass zuuufällig, grad genau die Objektive für die G1 voll nutzbar sind, die nicht zu den Spitzenobjektiven des Programms gehören. Warum? Ich vermute, Oly (und Pana sogar) wollen den FT-Markt nicht kaputt machen. Wenn man alles auch für mFT nutzen könnte, wären die FTs sicher extrem gefährdet.

 

Es gibt also zig Gründe, warum sie uns (noch) nicht den Gefallen tun.

 

Fazit?

Wir Verbraucher sind schuld daran, dass es alles so ist wie es ist!

 

@WinSoft

Starke Aufnahmen!

Edited by Lupo
Link to post
Share on other sites

@WinSoft: Immer wieder eine Freude, genau diese Bilder zu sehen! Aber darüber haben wir schon an anderer Stelle getalkt.

 

@Birte: Dein Interesse an exotischen Brennweiten ist schon bewundernswert. Ich kann aber nur empfehlen: Klein anfangen. Nachdem ich im Laufe eines (früheren) Jahrzehnts einen Kleinbildobjektiv-Zoo von 21 - 500 mm zusammengekauft hatte und die schwere Tasche mit den vielen Festbrennweiten mir fast einen Haltungsschaden beibrachte, erfüllte ich mir dann einen Jugendtraum und kaufte eine 2-äugige Rolleiflex. Und damit war Schluss mit Objektivwechsel. Und weil ich nicht immer mit beiden Ausrüstungen rumlaufen wollte, freute ich mich über das kompakte Maß der 6x6. Die Festbrennweite führte zu einer ganz anderen Art zu photographieren: Man wählt die Motive anders und setzt sie anders in Bilder um. Ein solch klösterlicher Aufenthalt im reduzierten Objektivland kann sehr heilsam sein.

 

Ich empfehle Dir, eher mal mit der Vielfalt an Objektiven zurückhaltend zu sein, und bewusst z.B. mit der G1 und dem Standard 14-45er loszuziehen und damit erst mal gute Bilder zu machen. Du wirst dann schnell merken, ob dir häufiger ein WW oder ein Tele zur Realisierung deiner Bildideen fehlt. Und dann kann man ja seinen Park erweitern. Mit dem 500er hast Du ja schon was Extremes an Tele. Am Anfang überschätzt man oft die Notwendigkeit des Teleobjektivs. Der Bedarf an mehr WW entspricht eigentlich der allgemeinen Erfahrung. Und für die Bilder gilt: Als Hobbyist kann man ja auch mal etwas sausen lassen, weil die (selten gebrauchte) spezielle Ausrüstung fehlt. Denke an WinSofts Satz: Fischer muss, Angler darf. Und wenn Du meinst, für den Mont Ventoux brauchst Du eine ganz bestimmte Optik: Guck's dir erst mal an, mache Bilder, und wenn Dir was fehlt: Fahr' im nächsten Jahr wieder hin, wenn Du deine Ausrüstung nach deinem Bedarf vielleicht ergänzt hast. Aber wichtig: Schieß Dich unbedingt jetzt schon auf die Verwendung eines Polfilters ein. Für die G1 ist es egal, ob normal oder zirkular, die ersteren sind preiswerter.

 

Ich hoffe Du erinnerst Dich an all die Tipps für Frankreich aus einem anderen Thread.

 

Grüße, Rolf

Edited by RoDo
Link to post
Share on other sites

Oh ja! Das ist alles notiert. Ich befasse mich schon viel mit Frankreich, u.a. auch deshalb weil die Vorfreude eine wichtige Vorbereitung und eigentlich sogar schon ein Teil der Erholung durch den Urlaub insgesamt ist. Ich brauch das, sonst ist es nicht zu schaffen mit dem Stress.

Die Bilder von WinSoft sind natürlich toll. Ich liebe kräftige Farben! Ich kann mich aber auch nicht erinnern, wann ich das letzte Mal vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang an so exponierter Stelle gesessen hätte, und ich bin sicher, dass ich sowas noch nie gesehen geschweige denn fotografiert habe. Bei mir wird frühmorgens immer alles rosa. Ich hab da noch irgendwo ein Dachsteinbild von der TZ5 ...

Den Blick schärfen für ein gutes Bild hinter dem Motiv, das würd ich gern. Mal schauen, ob ich das kann. Aber noch hapert ja gar die Technik, deshalb ist das meine erste Baustelle.

PS die Polfilter hab ich schon angeschafft, zumindest einen fürs 14-45 und einen fürs Makro. Ich hab letztens im Zuge meiner G(1)versuche einen Bergmolch abgelichtet und da hat er deutlich gefehlt.

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Edited by frau-p.
Link to post
Share on other sites

....

PS die Polfilter hab ich schon angeschafft, zumindest einen fürs 14-45 und einen fürs Makro. Ich hab letztens im Zuge meiner G(1)versuche einen Bergmolch abgelichtet und da hat er deutlich gefehlt.

Nö, Birte,

 

bei diesen Lichtverhältnissen hätte ein Polfilter nichts gebracht.

 

Grüße, Rolf

Link to post
Share on other sites

(...) Wenn ich das richtig verstehe fallen doch all diese Schwierigkeiten bei dem Kameratyp der G1 weg - d.h. man könnte eigentlich vom Baumaß superkurze WW / Festbrennweiten bauen? (...)

Das stimmt leider so nicht.

Außer den genannten Gesetzen der Marktwirtschaft stellt sich noch ein physikalisches Problem: Im Gegensatz zu (analogem) Film ist es bei (digitalen) Sensoren bislang erforderlich, dass die Lichtstrahlen am besten rechtwinklig, jedenfalls aber nicht zu schräg auf den Sensor auftreffen, um eine befriedigende Bildqualität zu erzeugen. Wenn wie bei asymmetrisch aufgebauten Retrofokus-Weitwinkeln (im Zeiss-Jargon: Distagonen) die Objektivhinterlinse weit genug vom Sensor entfernt liegt, ist das konstruktiv leichter zu bewerkstelligen als wenn wie bei den weitgehend symmetrisch gebauten Weitwinkeln (Zeiss-Name: Biogonen) die Hinterlinse so dicht am Sensor liegt, dass die Lichtstrahlen am Bildrand ziemlich schräg auftreffen. Das ist auch der Grund dafür, dass die digitalen Messsucherkameras Leica M8, M8.2 und Epson RD1 zwar keinen Spiegelkasten aufweisen, aber mit den M-Weitwinkeln trotzdem nur einen kleineren Sensor (etwa APS-C) ausleuchten. Mit einem Vollformat-Sensor wäre die Abbildungsqualität am Rand unzureichend (oder für Latriner: insuffizient).

Erst wenn es gelingt Sensoren zu bauen, die weniger empfindlich hinsichtlich des Lichteinfallswinkels reagieren, werden bei Digitalkameras ohne Spiegelkasten superkompakte Objektive dicht an den Sensor "herankonstruiert" werden können.

Link to post
Share on other sites

Guest user352
Nö, Birte,

bei diesen Lichtverhältnissen hätte ein Polfilter nichts gebracht.

Ich kann Rolf nur beipflichten: Polfilter bringen nicht allzuoft etwas!

 

Denn es müssen der

- Effekt vorhanden sein und der

- Winkel stimmen!

 

Und das ist leider nicht soooo oft gegeben!

 

Allein schon der Poleffekt durch Streuung (Himmelsblau) ist nur

- exakt senkrecht zur Richtung der Sonnenstrahlen und nur

- bei sehr klarem Wetter optimal!

 

Bei Fernaufnahmen außerhalb des 90°-Winkels und bei diesigem Wetter wirkt kein Polfilter! Man könnte höchstens im nahen Infrarot noch etwas mehr Tranparenz, Brillanz und Kontrast erzielen. Sobald ich die GH1 habe, werde ich mal IR-Fotos machen. Die geeigneten IR-Durchlassfilter habe ich schon jahrelang...

 

Viel Spaß und "gut Licht" in meiner geliebten Provence wünscht Ihnen...

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...