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Solange hier noch die G1 eine Rolle spielt, bevor ihr die die GH1 den Rang abläuft, schnell noch 2 Portraitbeispiele mit "Fremd"optik an der G1 ;)

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Zeiss Planar 50mm F 1.7 C/Y (leicht abgeblendet)

 

und eine Generation jünger

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auch diese Optik Zeiss Planar 50mm F 1.7 C/Y (offene Blende)

 

beide in Photoshop in S/W konvertiert, in mehreren Schritten fürs web verkleinert und moderat nachgeschärft

(den Ausschnitt des ersten Bildes würde ich eigentlich noch enger und quadratischer wählen, aber es sollte soviel wie möglich des ursprungcrops mit drauf)

das 2. Portrait ist auch ein Ausschnitt, aber es wär egal, wenn es um Randunschärfen geht, beide Bilder waren bis in die Ecken scharf und brilliant ohne Vignettierung o. ä. ...

Edited by ricart
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Beide Bilder finde ich sehr gelungen. Wobei ich nicht verleugnen will, dass mich auch das Ausgangsmaterial interessiert hätte.

Wegen dem knappen Schnitt kann man auch nicht erkennen, wie es ich mit dem Bokeh verhält.

 

LG Sigerl

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Hallo ricart,

 

das sind Spitzenergebnisse, die Du mit den Zeissoptiken erzielt hast!!

Ich bin gespannt, ob ich mit meinem 50er Cron ähnliche Resultate erziele!

 

Die G1 kann, nach dem Kauf der GH1, gerne bei mir unentgeldlich verramscht werden.:D

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Die Bilder sind beeindruckend, ricart.

 

... Ich bin gespannt, ob ich mit meinem 50er Cron ähnliche Resultate erziele! ...

 

 

Da bin ich mir sicher, Helmuth. Mittlerweile kann ich mir eine G1 ohne Summicron kaum noch vorstellen - :D. Im Ernst: es bringt nicht nur Spaß, mit dem 50er ´cron an der G1 zu photographieren, auch die Ergebnisse im Bereich von 2,0 - 4,0 finde ich klasse - demnächst dazu ein paar Beispiele.

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Hallo ihr lieben Kenner! (@olyleica) - Nee, das war kein Witz. Ich benutze keine Zeissoptiken und weiß deshalb nicht, ob die so wie meine alten OM Zuiko manuell bedient oder mit AF versehen sind. Tschuldigung, aber so Menschen gibts. Deshalb die Frage, ob diese unglaubliche Schärfe und mein entsprechender Respekt dem AF oder dem Fotografen geschuldet sind.

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@sigerl

Bei den beiden Aufnahmen oben war nicht viel drin mit bokeh ich saß am Tisch gegenüber,dahinter nur wand, kein lichtdurchfluteter oder gar gegenlichtiger Hintergrund. Ich zeig hier noch eine fast unbeschnittene Aufnahme der "reiferen" Dame - da ist zumindest der Schärfeverlauf zum Hintergrund deutlicher, und ein Beispiel fürs Bokeh(bis zum Abwinken ;), das überzeugt glaube ich...in meiner Galerie hier im Forum finden sich noch Katzenportraits die auch sehr schöne Trennungen vom Hintergrund zeigen...

 

ich bin für diesen Bereich mit den Zeissoptiken sehr zufrieden, wenn ich auch immer betonen möchte, dass die Kitoptik wirklich gut ist, nur lichtstärker müsste sie für so manche Fotografiebereiche sein...

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@olyleica: klar, das summicron wird schon halten, was es verspricht...

ich hatte leider kein halbwegs bezahlbares finden können, und vorkriegsware sollte es dann auch nicht sein, ...

@alle anderen: DANKE für soviel Lob

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Edited by ricart
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Dürfte ich noch mal fragen wie das jetzt gemacht ist? Oder möchten die Kenner unter sich bleiben? :confused: //

Vergesst es einfach, ich kann auch wen anders fragen. Nur schade.

Edited by frau-p.
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@frau p

wie oly schon sagte, die zeissoptiken sind natürlich nur manuell scharfzustellen...

an der G1 aber fast ein Kinderspiel, für das 135er empfehle ich allerdings dringend ein Stativ, das 1.7/50 geht auch freihand

 

btw. contax/Zeissobjektive: contax hatte auch eine g1 und g2,(eher eine elitäre Kamera) mit autofocusoptiken (sehr guten von zeiss!) dafür gibt es aber (leider) keinen adapter, ich hätte davon ein planar 2/45 like mint...

aber na ja ...

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Also das war ”handgeschärft”. Toll. - Und das heißt auch, wegen des crops wird aus dem ”Normalobjektiv” eine prima Portraitbrennweite? Frag mich ob mein OM Zuiko das auch könnte?

 

PS irre finde ich besonders die Zeichnung in dem schattierten Bereich an den Wangenknocken bei dem jüngeren Modell. Hatte nicht gedacht, dass man soetwas abbilden kann.

Edited by frau-p.
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Ich weiss nicht, von welchen Zuikos du sprichst, die in deinem Besitz sind...

Ich weiss nur, dass es eine ganze Reihe Optiken von Olympus gibt, die sich nicht vor Nikon, Canon oder Voigtländer verstecken müssen...

es gibt auch Fotografen, die meinen dass die eine oder andere Optik auf Zeiss- oder Leicaniveau mitspielen kann...

 

Probiers einfach aus.

Manuell scharfstellen musst können, geht aber mit der sucherlupe der G1 wunderbar, eigentlich auch ohne...

die Schwarzweissaufnahmen lassen sich in photoshop ab Version 7.0 hervorragend einstellen, weil dort jeder Farbkanal per Schieberegler eingestellt wird, lässt sich aber auch ähnlich oder mit Umwegen mit günstigeren oder kostenlosen Bildbearbeitungsprogrammen machen, etwa Gimp

Du wirst erstaunt sein, wie schön blackandwhites hergestellt werden können, wenn du das nicht die Kamerasoftware erledigen lässt

wichtig aber auch und unbedingt: ein möglichst gut eingestelltes Display, das wenigstens alle Grauwerte schafft und mindestens SRGB

Edited by ricart
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Ich hab Photoshop CS 2. Und Aperture. Letzteres aber noch nie benutzt, zZt mach ich nur Bilder, zum Nachbearbeiten bin ich noch gar nicht gekommen, da sind ja leider noch andere Sachen im Argen.

Portraits hab ich mit der Lumix noch gar nicht gemacht. Das wär noch mal ein Motiv zum Ausprobieren. Da nehm ich dann das OM Zuiko 1,8/50mm, in Anlehnung an die hier bestaunten Bilder! Vielen Dank für die freundliche und hilfreiche Auskunft. :)

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auch in Anlehnung ans Objektiv, dein Zuiko 1.8/50 ist wohl ein Planar(typ) ;)

kriegt man heutzutage angeblich für nen Kasten Bier...

die Qualität muss aber SUPER sein...

die Verarbeitung (Blendenring) soll wohl nicht das Wahre sein...

aber optisch ist das Teil top

(übrigens ist auch das planar 1.7 50 mm für c/y alles andere als ein zeisstypischer haptisch/mechanischer Hochgenuss, der Blendenring schwächelt, teilweise Plastik statt Metall... aber das Bildergebnis überzeugt)

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Hallo ihr lieben Kenner! (@olyleica) - Nee, das war kein Witz. Ich benutze keine Zeissoptiken und weiß deshalb nicht, ob die so wie meine alten OM Zuiko manuell bedient oder mit AF versehen sind. Tschuldigung, aber so Menschen gibts......

 

Hallo Birte,

 

entschuldige bitte!

 

Ich wollte Dich in keinster Weise bloßstellen oder gar lächerlich machen!

Ich hatte es auch mehr ironisch gemeint!

 

Ich finde es toll, dass Du als Anfänger den Mut aufbringt, auch scheinbar "dumme" Fragen zu stellen. Das sind sie nicht !!

Meistens nur die darauffolgenden Antworten.

 

Als Kenner würde ich mich nicht bezeichnen! Eher als einer, der anfängt ein bisschen mehr zu verstehen.

 

Also, nichts für Ungut!

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Das ist das mit den Foren: hier kann ich doch alles fragen, ich seh ein ggf. hämisches Grinsen ja nicht einmal. Und was jemand, den ich noch nie gesehen habe (und vielleicht auch nie sehen werde), von mir denkt, das kann mir doch so egal sein ... ich möchte es (wieder) lernen, gute Bilder zu machen. Im Vergleich zu manch anderen Fotografie-Forum tummeln sich hier einige Leute, von denen man eine Menge lernen kann. Ich hab auch schon eine Mnege Bücher zum Thema Fotografie zur Hand genommen - es ist trotzdem nicht das Gleiche wie wenn ich hier jemanden nach seinen exzellenten Bildern und wie sie gemacht wurden, fragen kann. Ich glaube ich habe auch schon einige Tipps gehört, die stehen in keinem Buch. - Ich warte sogar noch darauf, dass jemand das Aufsatzschreiben nicht scheut und mir mal beschreibt, wie so ein ”typisches Fotoshooting” bei ihm / ihr aussieht. Habe nämlich den Verdacht, dass ich zu hektisch an die Sache rangeh. Und mit zu wenig Geduld. Aber das kommt sicher auch noch.

Deshalb frage ich, trau mich zu fragen. Ganz einfach.

Und allen Antwortern vielen Dank! Falls ich mal gute Bilder mache, sind sie euch geschuldet.PS ich habe mich zB auch mal im ”Forum für Naturfotografen" ”versucht", da gibts derzeit unglaubliche Bilder von einer Gewitterfront zu sehen ... und ich kann keine einzige Frage stellen, weil ich bis jetzt immer noch nicht herausgefunden hab, wie man einen Forumsbeitrag bei denen schreibt bzw. vielmehr einstellt, oder gar eine Wertung für ein Bild vornimmt, das einem gefällt. ich gehe also davon aus, dass die meine blöden Fragen bestimmt nicht hören wollen ...

Edited by frau-p.
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Guest user352
Das ist das mit den Foren: hier kann ich doch alles fragen, ich seh ein ggf. hämisches Grinsen ja nicht einmal. Und was jemand, den ich noch nie gesehen habe (und vielleicht auch nie sehen werde), von mir denkt, das kann mir doch so egal sein ... ich möchte es (wieder) lernen, gute Bilder zu machen. Im Vergleich zu manch anderen Fotografie-Forum tummeln sich hier einige Leute, von denen man eine Menge lernen kann. Ich hab auch schon eine Mnege Bücher zum Thema Fotografie zur Hand genommen - es ist trotzdem nicht das Gleiche wie wenn ich hier jemanden nach seinen exzellenten Bildern und wie sie gemacht wurden, fragen kann. Ich glaube ich habe auch schon einige Tipps gehört, die stehen in keinem Buch. - Ich warte sogar noch darauf, dass jemand das Aufsatzschreiben nicht scheut und mir mal beschreibt, wie so ein ”typisches Fotoshooting” bei ihm / ihr aussieht. Habe nämlich den Verdacht, dass ich zu hektisch an die Sache rangeh. Und mit zu wenig Geduld. Aber das kommt sicher auch noch.

Deshalb frage ich, trau mich zu fragen. Ganz einfach.

Und allen Antwortern vielen Dank! Falls ich mal gute Bilder mache, sind sie euch geschuldet.PS ich habe mich zB auch mal im ”Forum für Naturfotografen" ”versucht", da gibts derzeit unglaubliche Bilder von einer Gewitterfront zu sehen ... und ich kann keine einzige Frage stellen, weil ich bis jetzt immer noch nicht herausgefunden hab, wie man einen Forumsbeitrag bei denen schreibt bzw. vielmehr einstellt, oder gar eine Wertung für ein Bild vornimmt, das einem gefällt. ich gehe also davon aus, dass die meine blöden Fragen bestimmt nicht hören wollen ...

Herzerfrischend, wie Sie das alles bisher so offen und frei beschrieben und ungeniert fragen!

 

Wie schon meine Vorredner sagten, dumme Fragen gibt es nicht, nur dumme Antworten! Also, bitte, fragen Sie weiterhin im gleichen Stil! Es gibt hier bestimmt einige User, die gern und ausführlich antworten. Ich möchte mich zu diesem Kreis zählen...

 

Meiner Erfahrung nach kann man das rein Technische am Fotografieren lernen, das Künstlerische jedoch viel weniger. Für das rein Technische gibt es eine Unzahl an Büchern, Workshops, Usertreffen, Foren, persönliche Bekanntschaften und jahrelange autodidaktische Erfahrungen.

 

Im Künstlerischen halte ich mich an die großen Meister der Malerei, eher als an Fotografen. Von Malern kann man unglaublich viel und immer lernen oder besser: abgucken. Immer wieder versuche ich, Bilder von Malern zu analysieren, Bildaufbau, Lichtführung, Thematik, Umsetzung. Im Laufe der Zeit kann man zwar das Auge schulen, aber das echt Künstlerische muss dann aus einem selbst kommen und kann im Grunde nicht erlernt werden wie eine Technik.

 

Ich habe über Jahre einen befreundeten Profi-Naturfotografen und -Naturfilmer draußen in der Natur begleitet und sehr, sehr viel dabei erfahren und "gelernt". Das verhalf und verhilft mir zu einer anderen Schau der Dinge, der Blickrichtung, des Ausschnitts. Meine Frau verspottet mich seitdem gern als habe ich nur noch den "Linsenblick"...

 

Ihnen wünsche nach rein technischer "Fortbildung" die befriedigende Umsetzung Ihrer Vorstellungen von Bildern in Fotos! Das ist nur eine Frage der Zeit!

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...

Im Künstlerischen halte ich mich an die großen Meister der Malerei, eher als an Fotografen. Von Malern kann man unglaublich viel und immer lernen oder besser: abgucken. Immer wieder versuche ich, Bilder von Malern zu analysieren, Bildaufbau, Lichtführung, Thematik, Umsetzung. Im Laufe der Zeit kann man zwar das Auge schulen, aber das echt Künstlerische muss dann aus einem selbst kommen und kann im Grunde nicht erlernt werden wie eine Technik.

Oh ja,

 

zu allem, was WinSoft da sagt, volle Zustimmung. Und zum Zitierten kräftige Bestätigung: Die beneidenswerten Maler haben unglaubliche Vorteile:

 

  • Sie können sich ihr Licht setzen (und erfinden) wie sie wollen.
  • Sie können Objekte miteinander in Beziehung setzen, wie sie wollen
  • Sie können ganze Bilder einfach erfinden.

Wir Photographen müssen in den allermeisten Fällen die Welt so hinnehmen wie sie ist und zum Abbilden das Beste draus machen.

 

Aber wer im Museum Bilder ab dem 15. Jahrhundert nicht bewundern kann, der hat kein Feeling für Photographie.

 

Grüße, Rolf

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Oh ja,

 

zu allem, was WinSoft da sagt, volle Zustimmung. Und zum Zitierten kräftige Bestätigung: Die beneidenswerten Maler haben unglaubliche Vorteile:

 

  • Sie können sich ihr Licht setzen (und erfinden) wie sie wollen.
  • Sie können Objekte miteinander in Beziehung setzen, wie sie wollen
  • Sie können ganze Bilder einfach erfinden.

Wir Photographen müssen in den allermeisten Fällen die Welt so hinnehmen wie sie ist und zum Abbilden das Beste draus machen.

 

Aber wer im Museum Bilder ab dem 15. Jahrhundert nicht bewundern kann, der hat kein Feeling für Photographie.

 

Grüße, Rolf

 

 

 

... zu beiden Kommentaren auch meine volle Zustimmung. Die Fotographie ist wie die Malerei ein Gestaltungswerkzeug mit dem sich Menschen ausdrücken können. Es gibt aber auch Verbindung zwischen beiden Techniken (Canaletto z.B. mit seiner camera oscura, oder die frühen Studiofotographen, die die Ausstattung in ihren Portraits sehr sorgfältig ausgesucht haben, oder die Lanschaftsmaler, die gerade das vorhandene Licht als Bildelement umgesetzt haben).

Nicht jeder dem man Pinsel und Stift in die Hand drückt, kann deshalb auch malen und zeichnen, und die meisten Menschen sind sich dessen auch bewusst und lassen es sein. Aber Knipsen kann jeder, da gibt es keine Hemmschwelle.

Wenn ich mir dann die Diskussion über die neuesten Fotogeräte etc. vor Augen halte, wäre ich gern Mäuschen bei den Malern der Renaissance gewesen (ob die sich auch danach gerissen hätten, den neuesten, dicksten Pinsel zu ergattern :D )? Vermutlich war es mehr die Gestaltung und Umsetzung ihrer Bildideen, die sie beschäftigte (siehe: Vasari, Dürer etc.).

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Noch ein Tip von mir, welcher vielen wohl bekannt sein dürfte: Andreas Feininger, Die hohe Schule der Fotographie, oder Andreas Feiningers große Fotolehre. Bekommt man z.B. bei Amazon. Hier wird weniger auf die Techink eingegangen (was bei den alten Büchern auch wenig Sinn machen würde) als vielmehr auf die gestalterischen Möglichkeiten. Mir hat es viel Spass gemacht, die Bücher zu lesen.

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Kann das sein dass Sie das an anderer Stelle hier im Forum auch schon empfohlen haben? - Denn ich habe es bereits gekauft und auch schon gelesen. Aber wie ich sagte: ich finde den direkten Austausch hier im Forum noch bereichernder. Und - mal abgesehen von den klassischen Malern - ich finde es auch sehr lehrreich mir hier (und anderswo) im Forum die Bilder anzuschauen, auch mal unter dem Gesichtspunkt: Gefällt mir das - und wenn ja, warum nicht? :D

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Nun. über den Vergleich mit den Malern lässt sich trefflich diskutieren. Wenn auch einiges nicht so ganz stimmt. Ein Maler hat ähnlich wie ein Fotograf (damals wie heute) eine ganze "Palette" an Gestaltungswerkzeugen...

Er hat auch nicht immer nur mit den vorhandenen Lichtmengen, Farben, Stimmungen gearbeitet, sondern bewusst damit gespielt. Sie überzeichnet.

Jeder Maler hat mehr in seine Bilder hineingemalt, als nur kopiert...

 

Und Caspar David Friedrich wird gern so zitiert: "Du sollst nicht malen was Du vor Dir siehst, sondern was Du in Dir siehst..."

Kann man getrost auch für die Fotografie übernehmen...beim "mit Licht malen".

 

Es sei denn, man betrachtet diese streng in Form von etwa Reprofotografie, wo es auf exakteste Wiedergaben des Originales geht...

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Guest user352
Noch ein Tip von mir, welcher vielen wohl bekannt sein dürfte: Andreas Feininger, Die hohe Schule der Fotographie, oder Andreas Feiningers große Fotolehre. Bekommt man z.B. bei Amazon. Hier wird weniger auf die Techink eingegangen (was bei den alten Büchern auch wenig Sinn machen würde) als vielmehr auf die gestalterischen Möglichkeiten. Mir hat es viel Spass gemacht, die Bücher zu lesen.

Darf ich noch jemanden dranhängen?

 

Professor Harald Mante (Harald Mante ? Wikipedia)?

 

Seine beiden Bücher "Bildaufbau" (1969) und "Farb-Design" (1970) haben mich extrem bereichert und viele Formen und Farben überhaupt erst sehen gelehrt...

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Hallo

 

Auch das Internet bietet viele Anregungen. Es ist bloß so verflucht schwer sie in der Masse zu finden.

 

Die für meinen Geschmack beeindruckendsten Fotos habe ich hier gefunden:

Onexposure - 1x.com - In pursuit of the sublime

Hier geht es nicht um Fototechnik, sondern um Bilder. Auf diese Seite mit einem eigenen Foto raufzukommen ist schwer, denn die Maßstäbe sind hoch.

 

Man muß nicht alle Bilder dort gut finden, aber anregend ist es schon.

 

Irgendwo habe ich mal den Spruch aufgeschnappt: Jedes Bild sollte einen Vorder- und Hintergrund haben. Aber das Wichtigste ist, es sollte überhaupt einen Grund haben. ;)

 

Freundliche Grüße ... Diethard.

 

PS: Eines meiner Spitzenreiter

http://1x.com/photos/popular/day/25147/

Ein Kind von Heute, aber das Licht ist Rembrandt-like. gg

oder:

http://1x.com/photos/screeners-choice/12187/

Schöne Übereinstimmung von Titel uns Bild

oder:

http://1x.com/photos/landscape/23546/

Traumhafte Landschaftsaufnahme.

 

Achja ... fotografieren müßte man können ............

Edited by Diethard
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