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RAW oder JPEG für die Zukunft?


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Ich habe mal mit dem ACR 5.4 einige RW2-Dateien der G1 nach DNG konvertiert und war erschrocken, wie riesig aufgebläht die DNG-Dateien werden!

 

Von 14 MB auf 70 MB...

 

Dann ist die Konversion nach DNG aus Speicherplatzgründen uninteressant!

 

Also 70MB habe ich noch nicht geschafft. Aber die Komprimierung hängt scheinbar stark vom Motiv ab. Ich bekomme Dateien zwischen 10 und 50 MB. Im Schnitt würde ich schätzen um die 30MB pro Bild, dass finde ich noch vertretbar.

 

Mich würde mal interessieren, ob bei den Kit Aufnahmen im WW Bereich die Dateien wegen der Korrekturen größer sind.

 

Gruß,

Bernd.

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Was ihr hier aufgegriffen habt, ist das Thema unserer Zeit 1.welches Format, 2. Archivierung. Ich habe das für mich so gelöst.

Zu1.

 

  • alle Bilder werden nach jpg mit einer ganz geringen Kompression gesichert
  • die wichtigen Sachen werden auch noch als tif gesichert

 

  • wichtige Sachen wo vielleicht noch Änderungen vorgenommen werden sollen werden als Raw gesichert.

Zu2.

 

  • Da ich mit einen Mac arbeite, werden Automatisch mit Time Maschine Backups der Bilder angelegt und gelöschte Bilder können auch noch nach einen halben Jahr wieder hergestellt werden.
  • die fertigen Bilder werden weiterhin auf einer externen Festplatte archiviert
  • ich habe eine Online Festplatte bei Humyo.com dort liegen meine Bilder verschlüsselt in der alten Bank von England und diese beiden Festplatten synchronisieren sich automatisch.
  • weiterhin sichere ich wichtige Daten auch noch auf 24Karat Gold Datenträgern mit einer theoretischen Haltbarkeit von 200 Jahren

Ich meine mehr Sicherheit geht nicht denn ich habe schon gesehen das Festplatten von Heute auf Morgen defekt wurden und sich Datenträger nach nur 1 Jahr nicht mehr lesen liesen. Das mit Humyo ist jedenfalls eine prima Sache aber es kostet was das ausprobieren ist um sonst egal wie lange man will.

 

Mfg. Frank

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  • 1 month later...

Ich gehe mal davon aus, dass meine Fotos nicht so wichtig sind, dass sie zu den unwiederbringlichen Kulturgütern der Menschheit gehören, über deren Archivierung ich mir Gedanken machen müsste. ;)

 

Ich archiviere tatsächlich meine RAW-Daten, wobei ich meine besten/wichtigsten Fotos aber nochmals als unkomprimierte TIFF-Dateien gesichert habe. Ältere Fotos aus meiner Anfangszeit als Digitalknipser (ab 2003 bis 2007) habe ich nur als JPEG-Dateien.

 

Gesichert wird der ganze Rotz auf zwei externe Festplatten und in regelmäßigen Abständen auch auf DVD gebrannt, wobei letztere alle drei Jahre neu gebrannt werden.

 

Bislang habe ich in etwas über 20 Jahren Computerei noch keine Dateien (das schließt nicht nur Fotos, sondern auch alles andere ein) verloren, es sei denn, ich habe sie absichtlich gelöscht. Da ich seit 2002 mit demselben Betriebssystem arbeite (das gute alte XP wird mir sicherlich noch viele Jahre gute Dienste erweisen), bekomme ich auch jederzeit die notwendige Software zum Einlesen der RAW-Daten ans Laufen.

 

Wie gesagt, zu den Kulturschätzen der Menschheit zähle ich meine Fotos nicht und daher reicht mir der von mir beschriebene Aufwand bei weitem aus. Er dürfte übrigens weitaus höher sein als der, den 90 % aller privaten Computer-Besitzer betreiben; die machen nämlich gar keine Datensicherungen. :rolleyes:

 

 

NB: Jemand schrieb in diesem Thread, dass angeblich WordPerfect-Dateien heutzutage nicht mehr lesbar seien, weil es die Software nicht mehr gäbe und damit die Fonts angeblich nicht mehr verfügbar seien. Sorry, aber das ist wirklich Dummfug, denn WordPerfect wurde 1995 von Corel übernommen und ist immer noch am Markt verfügbar - samt den Spezialschriftarten, die selbstverständlich auch unter Windows als TrueType-Schriften verfügbar sind. Ich weiß das deswegen, weil ich selbst seit 1990 mit WordPerfect arbeite und alle mit diesem Programm jemals erstellten Dateien (ab Version 5.0, inzwischen ist WP bei Version 14!) bis heute lesen kann; seit der Version 6.0 von 1993 sogar ohne jegliche Änderungen am Dateiformat! Word Perfect ist m. E. ein Musterbeispiel dafür, wie ein Hersteller schon vor vielen Jahren ein Dateiformat entwarf, das so umfangreich und durchdacht war, dass es sämtlichen Anforderungen seiner Nutzer bis heute genügt. Wenn in neuen Versionen Funktionen hinzukommen, bleiben sämtliche Dateien trotzdem abwärtskompatibel, bloß die neuen Funktionen werden in alten Programmversionen einfach ignoriert, aber selbst beim Bearbeiten und erneuten Speichern mit der alten Version nicht zerstört! WordPerfect ist halt ein Werkzeug für Profis.

bearbeitet von happyday989
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