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Testbilder Verzeichnung LUMIX G Kit-Objektive


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Hallo zusammen,

 

anbei zwei Auswertungen über Verzeichnungen an den Kit-Objektiven.

 

Wie zu erwarten, sieht man im jeweiligen unteren Brennweitenbreich schwache Verzeichnungen, mit denen es sich m. E. für ein Zoom hervorragend leben lässt. Physik oder Mathe: Beide arbeiten perfekt zusammen.

 

Die Aufnahmen sind ohne mühsame Ausrichtung eines Stativs aus der Hand gemacht. Es sollte schnell gehen. Außerdem vom festen Standort. Man sieht beim Telezoom mal die unterschiedlichen Abbildungsverhältnisse.

 

Es sind Ausschnitte aus kamerainternen JPEGs. Zu RW2s sehen ich keinen Unterschied, mir dauert das Ganze nur zu lange.

 

Grüße

 

Rolf

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Hallo Rolf!

anbei zwei Auswertungen über Verzeichnungen an den Kit-Objektiven.

Nachdem wir bei uns da schon etwas eingeschossen haben... :-)

 

Deine Auswertung zeigt, wie gut die optischen Verzeichnungen (Physik) in der Kamera bei der Speicherung als JPG weggerechnet (Mathematik) werden.

Der Umfang der Korrektur entspricht etwa jenem von sehr gut optisch auskorrigierten Objektiven, die wohl um einiges mehr kosten würden als die tatsächlich eingesetzten.

Wie zu erwarten, sieht man im jeweiligen unteren Brennweitenbreich schwache Verzeichnungen, mit denen es sich m. E. für ein Zoom hervorragend leben lässt. Physik oder Mathe: Beide arbeiten perfekt zusammen.

Ja, gelungene Symbiose.

Aber trotzdem täuscht der Titel etwas, vielleicht könntest du noch - wie schon ruebezahl angemerkt hat - die tatsächliche, rein optische Verzerrung der beiden Objektive dazu gegenüberstellen.

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Wenn ich um das bisschen verzeichen mich aufregen tät, tät ichs Fotografieren aufgeben.

Leut, die für sowas Zeit haben, haben das falsche Hobby.

Bei Hobby: Zustimmung,

Bei Pflichten: Keine Zustimmung!

 

Außer Hobby gibt es nämlich noch ein paar andere Zwänge, die keine Verzeichnungen mögen... :)

 

Vielen Dank, RoDo, für die aufschlussreichen Bilder!

bearbeitet von user352
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  • 3 weeks later...

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...

Aber trotzdem täuscht der Titel etwas, vielleicht könntest du noch - wie schon ruebezahl angemerkt hat - die tatsächliche, rein optische Verzerrung der beiden Objektive dazu gegenüberstellen.

Nun ja, Volkes Stimme gewinnt, hier ein paar Beispiele:

 

Raw Therapee macht's möglich, vorausgesetzt man hat RW2-Dateien. Ein paar habe ich gefunden und hier die Ergebnisse:

 

Raw Therapee macht's aber auch eigenartig: Lädt man eine RW2-Datei, dann kommt sie voller Verzeichnung hoch, speichert man diese ohne irgendeine Einwirkung als .jpg ab, wird die notwendige Entzerrung automatsich mit eingerechnet. Diese Verletzung des WYSIWYG-Prinzips ist schon auffällig.

 

Nachdem ich das begriffen hatte, gelang es mir, die beiliegenden Dateien endlich so zu erzeugen wie gewünscht.

 

Bei den beiden Beispielen vom 14-45er sieht man, dass die Verzeichnung bei 14 mm schon heftig ist, diese im oberen Brennweitenbereich aber schon sehr geringe Werte erreicht hat. Das 45-200er ist wesentlich stabiler. Es beginnt neutral und liefert dann immer stärker kissenförmig verzerrte Bilder mit zunehmendem Brennweitenbereich.

 

Dieser Vergleich ist wieder mal ein starkes Argument für die "Digitaler!: Mathematik und Computer sind zusammen kaum schlagber. Die gesehenen RW2 Verzeichnungen sind in den abgeleiteten JPEGs (fast) nicht mehr bemerkbar. Das "final" Bild ist besser als in jeder Zwischenstufe davor!

 

FF bei der Interpretation!

 

Grüße, Rolf.

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Hallo Rolf!

Raw Therapee macht's möglich, vorausgesetzt man hat RW2-Dateien. Ein paar habe ich gefunden und hier die Ergebnisse:

 

Raw Therapee macht's aber auch eigenartig: Lädt man eine RW2-Datei, dann kommt sie voller Verzeichnung hoch, speichert man diese ohne irgendeine Einwirkung als .jpg ab, wird die notwendige Entzerrung automatsich mit eingerechnet. Diese Verletzung des WYSIWYG-Prinzips ist schon auffällig.

 

Nachdem ich das begriffen hatte, gelang es mir, die beiliegenden Dateien endlich so zu erzeugen wie gewünscht.

:-) Danke für die 'Nachbesserung'.

Ich bin inzwischen zu der Überzeugung gekommen, daß man die G(H)1 als ein in sich abgeschlossenes System bewerten sollte. Also nicht nur die Leistung der Kamera ohne Objektiv und auch nicht der Objektive ohne Kamera (plus Firm-/Software).

Und so gesehen genießt die Panasonic G-Serie (noch?) absolut ein Alleinstehungsmerkmal!

Die nächsten Wochen werden zeigen, wie weit sich da Olympus in die µFT-Konvention einfügt oder auch nicht.

Dieser Vergleich ist wieder mal ein starkes Argument für die "Digitaler!: Mathematik und Computer sind zusammen kaum schlagber.

Na ja, vielleicht in erster Näherung :-)

Ich bin ja neben digital auch (wieder) analog unterwegs und auch da hilft die digitale 'Nachverarbeitung' wesentlich weiter. Während Verzeichnungen (für mich) weniger ein Problem sind, weil mein Objektivpark entsprechned selektiert ist, muß ich an der Physik (Vignettierung) doch noch Hand anlegen um die eingescannten Bilder mehr in Richtung digitales Empfinden zu verschieben.

Um ein wenig vom Thema abzuschweifen, ein signifikanter Unterschied analog zu digital fällt mir immer mehr auf:

Der Farbeindruck bzw. die Farbstimmigkeit. Da ja die meisten (alle?) Filmscanner mit der CCD-Technologie arbeiten, sehe ich (!) immer mehr die Unterschiede zur CMOS-Sensor Farbreproduktion. Zwischen einem Filmscan und Bildern von der C-Lux 1, der M8 oder der E-300 (alle CCD) herrscht praktisch farblicher Konsens. Die 5D weicht (so schön die Bilder auch aussehen) für meine Auge ganz dramatisch ab und auch die L10 (NMOS) erreicht nicht ganz die CCD-Ausstrahlung, ist aber näher am CCD als am am CMOS.

Eingescannte Farbdias hingegen lassen sich da überhaupt nicht einreihen, aber auch auch das ist (physikalisch) erklärbar: die Farbnebendichten sind auch mittels durchgehender Farbkalibrierung nur partiell ausgleichbar.

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