Jump to content

Recommended Posts

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Bild 1: Jpeg-Foto, in CS4 verkleinert und zum zweiten Mal als Jpeg-Bild angespeichert

 

Bild 2: RAW-Foto, in CS4 entwickelt, nach TIFF-konvertiert, nachgeschärft, verkleinert und als Jpeg-Bild abgespeichert

 

MfG Dieter

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Bild 2: Noch einmal etwas dunkler

 

MfG Dieter

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Die Kamera-Belichtungsdaten sind absolut identsich, da jpeg und raw als Doppelbild gleichzeitig entstanden sind. Bei der RAW-Konvertierung ändert sich natürlich eine Menge. Aber das ist ja Sinn der Sache.

Nur jpeg`s zu bearbeiten, erübrigt sich wohl. Die sollte man so nehmen, wie sie sind und lieber mit +/- Kontrast, Sättigung und Schärfe in der Voreinstellung spielen.

 

MfG Dieter, seit Jahren nur raw

Link to post
Share on other sites

Hallo Dieter,

 

DANKE für Deine Testbilder, diese und auch die anderen.

 

Wenn ich das alles so resumiere: Die (technische) Qualität der G1-Fotos ist so gut, dass ich nun auch ernsthaft an den Kauf einer G1 denke. Die Videofunktion der GH1 bauche ich (eigentlich) nicht.

 

Das Objektiv meiner Digilux 2 hat zwar im Vergleich mit dem G1-Kitobjektiv die größere Anfangsöffnung - 2 - ) und die Digilux insgesant diese feine Analogbedienung...

 

...aber der größere Sensor, die kleinen Ausmaße, das geringe Gewicht, das schwenkbare Display und einiges mehr, das kann schon nachdenklich machen.

 

Und dann dazu noch Deine Testbilder aus der vergleichenden Praxis.

 

Nun denn, schaun mer mal.

 

Oder ich warte mal, was Olympus noch so bringt in nächster Zeit.

 

Gruß

Alex

Edited by halmsen
Link to post
Share on other sites

Interessant.

 

Zuerst dachte ich, das zweite ist kontrastreicher und das Grün insbesondere links neben der Brücke, satter.

 

Dann schau ich Bild Nr. 3 und muss sagen, dass ich einen Riesenunterschied nicht mehr erkennen kann.

Wenn Du das 1. Bild nach dem Verkleinern auch nachschärfen würdest.....

(oder ist das geschehen?)

 

Ich habe ja keinerlei Erfahrung mit der G1.

Ich habe die Oly E-30 und mache z.Zt. auch Jpeg und RAW gleichzeitig.

Die Jpegs von Oly sind von sehr guter Qualtität.

RAW lohnt sich meiner Ansicht nach nur, wenn etwas nicht 100%ig geklappt hat und man nachträglich korrigieren muss. Bspw. Weißabgleich, Belichtung etc.

 

@Halmsen: Hallo Alex, die E-30 könnte schon heute Deine Wünsche an Olympus erfüllen.:)

Link to post
Share on other sites

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das jpeg nachzuschärfen ist sicher kein Problem. Nur mit jeder erneuten Speicherung erfolgt eine erneute Komprimierung, die eindeutig zu Lasten der Bildqualität geht.

 

Natürlich habe ich das raw-Foto nachgeschärft. Hier den genauen Punkt zu finden, ist nicht ganz einfach (und Geschmackssache). Den Grad der Schärfung setze ich normalerweise immer in Relation zur Bildverwendungsgröße. Die Bildschirmbeurteilung der tatsächlichen Schärfe ist aber auch abhängig von der Monitor-Größe = Pixelzahl, der Monitor-Qualität und -Kalibrierung. So zeichnet der kalibrierte Monitor meines Subnotebooks (etwa 1.400 x 900 px) deutlich schärfer als meine beiden großen Full-HD-Monitore (1.920 x 1200 px).

 

MfG Dieter

Link to post
Share on other sites

Guest user352
So zeichnet der kalibrierte Monitor meines Subnotebooks (etwa 1.400 x 900 px) deutlich schärfer als meine beiden großen Full-HD-Monitore (1.920 x 1200 px).

Ist klar, weil ein kleineres Bild visuell schärfer wirkt. Auch ein Mini-Fernseher wirkt viel schärfer als ein Riesen-TV-Plasma-Apparat...

 

Das war schon zu Zeiten der Diaprojektion so! Die Projektion eines Pradovit in dessen Staubschutzhülle war unglaublich brillant und scharf, ganz im Gegensatz zur Projektion des gleichen Dias auf eine 2x3 m² Leinwand...

 

Im Grunde ein Effekt optischer Täuschung... :)

Link to post
Share on other sites

...Die Bildschirmbeurteilung der tatsächlichen Schärfe ist aber auch abhängig von der Monitor-Größe = Pixelzahl, der Monitor-Qualität und -Kalibrierung. So zeichnet der kalibrierte Monitor meines Subnotebooks (etwa 1.400 x 900 px) deutlich schärfer als meine beiden großen Full-HD-Monitore (1.920 x 1200 px).

 

Die Größe des Monitors ist nur eine Sache, die Pixelgröße (bzw. Pixeldichte) eine andere. Diese kann erheblich (ca. 30%) abweichen. Kleinere Monitore können kleinere Pixel haben und wirken dann schärfer.

 

Ich kann das deutlich an den zwei mir verfügbaren Laptops sehen: Mein privater preiswerter (ASUS) hat 1280 Pixel auf der langen Achse, der Firmenlaptop (HP) ebenfalls. Nur ist der HP-Laptop deutlich schmaler, ca. 2 cm, und hat deshalb kleinere Pixel. Das Bild wirkt deshalb schärfer.

 

Grüße

 

Rolf

Link to post
Share on other sites

Hi,

dass neuere Kameramodelle sehr gute JPEG´s liefern ist nicht zu bestreiten.

Allerdings Dieter, hast Du hier nicht bist zum Ende das RAW Format ausgereizt.

Ich behaupte mal dass müsste besser gehen, denn das Bild ist

eindeutig schlechter als das JPEG.

 

Zum zweiten, i.d.R. sollte ein JPEG auch reichen, und bei Reisefotografie,

mit der ich hinterher nicht mehr groß was anfange mache ich dies auch so.

 

Will ich aber hinterher mehr, z.B. großformatigen Druck, bin ich mit der RAW Datei natürlich weit im Vorteil,

da wesendlich mehr Originalinformationen mitgespeichert wurden als dies bei einem komprimierten Bild der Fall ist.

 

Daher verwende ich die beiden Formate meist gezielt, und wenn ich genug Platz habe, auch parallel.

 

Die Ausarbeitung hinterher braucht auch seine Erfahrung, und wie Du schon schreibst, hat jede Druckgröße seine eigene USM Stärke, oft noch selektiv auf bestimmte Bereiche.

 

Die Monitorgröße spielt bei der Beurteilung auch eine Rolle, vorausgesetzt es ist ein hochwertiges Markendisplay und keines vom Blödmarkt für 199 Euro.

sRGB sollte zumindest darstellbar sein, AdobeRGB währe Ideal. Diese Displays haben auch die richtige Pixelgröße die zum beurteilen in der 100%

Pixelansicht eine richtige USM Maskierung der druckfertigen Datei anzeigen. ( eine druckfertige Datei ist eine genau auf die verwendete Papiergröße gerechnetes Bild mit allen Parametern zum Druck in 300DPI ICC Profil usw.)

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

...

Die Monitorgröße spielt bei der Beurteilung auch eine Rolle, vorausgesetzt es ist ein hochwertiges Markendisplay und keines vom Blödmarkt für 199 Euro.

sRGB sollte zumindest darstellbar sein, AdobeRGB währe Ideal. Diese Displays haben auch die richtige Pixelgröße die zum beurteilen in der 100%

Pixelansicht eine richtige USM Maskierung der druckfertigen Datei anzeigen. ( eine druckfertige Datei ist eine genau auf die verwendete Papiergröße gerechnetes Bild mit allen Parametern zum Druck in 300DPI ICC Profil usw.)..

 

Hallo Horst,

 

mit den Farbraumangaben sRGB oder Adobe RGB für Monitore bist Du auf der falschen Fährte.

 

Die Farbraumangaben sind (Rechen-) Vorschriften, wie die zuerst analogen Farbinformationen in der Kamera zu digitalisieren (zu qantifizieren) sind. Diese Daten werden dann in der Bilddatei abgelegt.

 

Das benutzte Grafikprogramm auf dem PC setzt dann die Farbinformationen wieder in (andere) RGB-Anteile um, wie sie der Bildschirm versteht. Was letztendlich angezeigt wird ist ein uraltes Format: Bitmap ".bmp".

 

Grüße, Rolf

Link to post
Share on other sites

Hallo Horst,

 

mit den Farbraumangaben sRGB oder Adobe RGB für Monitore bist Du auf der falschen Fährte.

 

Die Farbraumangaben sind (Rechen-) Vorschriften, wie die zuerst analogen Farbinformationen in der Kamera zu digitalisieren (zu qantifizieren) sind. Diese Daten werden dann in der Bilddatei abgelegt.

 

Das benutzte Grafikprogramm auf dem PC setzt dann die Farbinformationen wieder in (andere) RGB-Anteile um, wie sie der Bildschirm versteht. Was letztendlich angezeigt wird ist ein uraltes Format: Bitmap ".bmp".

 

Grüße, Rolf

 

 

Hi,

Rolf,

was ich meine ist,

dass der Monitor diesen Farbraum darstellen können muss.

Und dieses ist bei den meisten Billigteilen leider nicht der Fall.

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Man kann aber mit dem egal wie eingestellten Monitor die beiden Bilder von Dieter vergleichen. Und da tut es mir leid für die RAW-Fraktion: ein gut bearbeitetes RAW ist bestenfalls so gut wie das Kamera-jpg bei modernen Kameras. Vielleicht, wenn man richtig fit ist, bekommt man das hin wie die Kamera.

Warum zum Teufel soll ich also nicht dem Hersteller mit seinem jpg vertrauen, wenn ich ihm auch die Objektive abkaufe? An denen schleife ich ja auch nicht noch nachträglich herum :rolleyes:.

Die Neigung der Profis, ihre frisch geschossenen Bilder als jpg über WLan direkt in die Redaktionen zu senden wird das Ihre tun, jpg ist die Zukunft der Bild-Dateien. Vielleicht gibt es irgendwann zusätzlich eine kontinuierliche Einstellung des Komprimierungsfaktors.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

Man kann aber mit dem egal wie eingestellten Monitor die beiden Bilder von Dieter vergleichen. Und da tut es mir leid für die RAW-Fraktion: ein gut bearbeitetes RAW ist bestenfalls so gut wie das Kamera-jpg bei modernen Kameras. Vielleicht, wenn man richtig fit ist, bekommt man das hin wie die Kamera.

Warum zum Teufel soll ich also nicht dem Hersteller mit seinem jpg vertrauen, wenn ich ihm auch die Objektive abkaufe? An denen schleife ich ja auch nicht noch nachträglich herum :rolleyes:.

Die Neigung der Profis, ihre frisch geschossenen Bilder als jpg über WLan direkt in die Redaktionen zu senden wird das Ihre tun, jpg ist die Zukunft der Bild-Dateien. Vielleicht gibt es irgendwann zusätzlich eine kontinuierliche Einstellung des Komprimierungsfaktors.

 

Gruß

Erich

 

 

diese Meinung hatte ich auch mal....

 

 

bis ich mich mit C1 und Photoshop CS eingearbeitet habe.....

 

heute behaupte ich das Gegenteil.

 

Da die Dateien sowieso auf dem Rechner landen, kann ich die Auswahl, welche Bilder aufbewahrungswert sind, ruhig in C1 machen und die Dateien auch von dort in 16 Bit Tiff nach PS schieben. Dort werden dann ratz fatz die JPegs erzeugt. Und zwar in Abhängigkeit wie das JPeg seine endgültige Fassung erahlten soll (Buch, Ausdruck, Ausbelichtung). Danach werden Tiff und JPeg weggeworfen. Was bleibt ist das erhaltenswerte RAW (die anderen haben es schon nicht bis "Tiff" geschafft :)).

 

Und ich behaupte: wenn man seine Kamera kennt (und die Software) dann kann man aus den RAW noch mehr herausholen, als die kamerainterne Software je kann. Und dies gilt ganz bestimmt bei Aufnahmen im Grenzbereich.

Link to post
Share on other sites

Hallo Erich,

 

wie Du weist, komme ich aus der R9-DMR-Ecke und da war es aus diversen Gründen angesagt, sich mit DNG-Dateien zu befassen.

Das habe ich konsequent gemacht und das war auch gut so.

 

Die G1 ist für mich dagegen in gewisser Weise Neuland und ich hatte bisher eigentlich viel zu wenig Zeit, die Leistung dieses Systems zu testen.

Was ich bis jetzt festgestellt habe, geht jedenfalls so ungefähr in die von Dir skizzierte Richtung.

Ich werde also noch weiter prüfen, was - neben dem erstaunlichen iA-Modus - sinnvoll ist.

 

Eins dürfte jedoch weiter für die RAW-Technik sprechen und das ist der kreative Teil der "verlustfreien" RAW-Bearbeitung.

Originalbild hin oder her, es sollte jedem Fotografen gestattet sein, sein Foto zu idealisieren, d.h. es so zu bearbeiten, wie er es glaubt, die "Bildvorlage" vor Ort gesehen zu haben.

Die berühmte "künstlerische Freiheit" läßt grüßen.

 

MfG Dieter

Link to post
Share on other sites

Vielleicht habt Ihr recht mit der gegenwärtigen Situation, ich selbst bin ja keine Leuchte im nachträglichen Bearbeiten, kann das also nur indirekt beurteilen. Aber die Zukunft wird so sein, letztlich macht man Bilder mit der Kamera, nicht mit dem PC.

Aber weil wir hier von der G1 und ihren verblüffenden Leistungen reden. Vor etwa 2 Jahren fing ich im LUF mit meinen Beiträgen an, damals meinte ich als einer der Wenigen, daß sich der elektronische Sucher gegen das Prisma in der DSLR (und womöglich als Brücke zur RF-Technik) in naher Zukunft durchsetzen würde, weil ich über die Camcorder schon jahrelange Erfahrungen damit und mit der Entwicklungsgeschwindigkeit der Elektronik hatte. Ich hatte aber selbst nicht mit diesem Tempo gerechnet.

Warten wir mal ab, bis die erste Profi-Kamera auf MFT-Basis (mit Metallgehäuse) kommt, in ein paar Jahren sieht das völlig anders aus als heute. Die ganzen Fehlermöglichkeiten mit dem indirekten Scharfstellen und Belichten über andere als den Hauptsensor fallen weg, wenn dieser auch für die Hilfsfunktionen genutzt wird und trotzdem schnell genug für die Aufnahme selbst ist. Und je mehr Elektronik, umso mehr automatische Fertigung, umso genauer und billiger werden die Produkte. Und der Druck dürfte wieder über die Sport-Fotografen kommen mit der Verabschiedung ihrer Monstertüten.

 

Gruß

Erich

 

Übrigens, weil ich es gerade in der Gruppe "Kamera und Technik" gesehen habe, da ist ein Vergleich G1 gegen D700, da schneidet die G1 kaum schlechter ab.

Edited by ErichF
Link to post
Share on other sites

Hi,

wir haben es ja in einem anderen Forum schon ausführlich diskutiert..........

 

Es komme eben drauf an, was man will, wer keine großen Prints oder Ausbelichtungen macht, für den ist´s wohl egal.

Und für den Monitor oder Beamer mag ein ordentliches JPEG durchaus OK sein, vor allem für die, die nicht so ganz fit im RAW Konverter und Farbmanagement sind.

Da wird meist nur verschlimmbessert.

 

Für große Print´s egal ob C1 oder Vollformat CANON ist der Unterschied

zwischen einem komprimierten JPEG oder dem vollen RAW Format eine ganz

andere Baustelle.

 

Es ist das Tüpfelchen auf dem " i " das eine ordentliche Ausarbeitung von

belanglosem unterscheidet.

 

Nur der Weg dorthin hat viele Steine und Untiefen, und man lernt nie aus,

und muss sich immer weiter diesem Thema verschreiben.

 

Ich habe auch schon viel aus der Vergangenheit durch den Schredder gelassen, weil neue Erkenntnisse, und andere Sichtweisen, bessere Ergebnisse brachten.

 

Nur eben, die Eingabe, JPEG sei besser als RAW, das mag bei den hier gezeigten Bildern

so sein. Aber dies entspricht nicht der Wirklichkeit, sondern einem unglücklichen Bearbeitungsversuch.

 

Erich, gerade Du als M8 User, solltest die Vorteile eines RAW bei diesem Modell nicht verschenken. Da ist wirklich viel drin, viel mehr, als die meisten zu nutzen Wissen.

Wenn Sie mehr mit den Bildern machen wollen, als sie auf den PC anzusehen, dazu reicht

dann JPEG, dass hätte aber auch keiner M8 bedurft.

Werkzeug und Anspruch sollten aufeinander abgestimmt sein.

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Horst, Du hast natürlich grundsätzlich recht, so lange Du den semi-professionellen Bereich ansprichst und das ist für mich immer noch meine R9+DMR.

Ich gebe jedoch (gerne) zu, daß das leichte Gepäck - also meine LX3 oder G1 - auch seine Reize hat, nämlich meine zunehmende, vielleicht altersbedingte Bequemlichkeit zu unterstützen.

Hier jetzt den goldenen Mittelweg zu finden, muß ich in Bezug auf die G1 allerdings noch austesten. In wie weit das dann jepg`s an Stelle von RAW`s zu Folge haben wird, ist mir z.Z. noch nicht klar.

 

Aber Du darfst beruhigt sein. Ich lasse gerade In Solms meine R9 für rund € 800 reparieren. Der Belichtungsmesser war nach 6 Jahren defekt.

 

MfG Dieter

Edited by hdg
Link to post
Share on other sites

Hi,

....

Erich, gerade Du als M8 User, solltest die Vorteile eines RAW bei diesem Modell nicht verschenken. Da ist wirklich viel drin, viel mehr, als die meisten zu nutzen Wissen.

Wenn Sie mehr mit den Bildern machen wollen, als sie auf den PC anzusehen, dazu reicht

dann JPEG, dass hätte aber auch keiner M8 bedurft.

Werkzeug und Anspruch sollten aufeinander abgestimmt sein.

 

Gruß

Horst

 

 

Natürlich beurteile ich die Bilder hier, meinetwegen in A4, am Monitor. Bei großen Ausdrucken habe ich nicht so die Erfahrung, was nun der Auflösung auf der Datei oder den Fähigkeiten des Druckers zukommt. Vor allem aber beim Druckern und den Tinten ist in den letzten Jahren immens viel weiterentwickelt worden, dafür müßte man Leute fragen, die dauernd A2 oder so ähnlich in höchster Qualität drucken.

Wenn die S2 herauskommt, gibt es bestimmt im LUF Diskussionen über den stärkeren Einfluß bei Ausdrucken, Sensor oder Drucker.

 

Keine Angst, Horst, mit der M8 mache ich Farbe nur in DNG :); aber wenn ich S/W aus der Kamera machen will, gibt die M8 nur jpg, allerdings selbst bei höchster Auflösung nur 2-3 MB-Dateien pro Bild. Allerdings bekomme ich beim Exportieren aus LR in höchster Auflösung auch nur Dateien in dieser Größenordnung. Es wird also beim Bearbeiten zumindest in LR ähnlich stark verdichtet wie direkt in der Kamera, zumindest bei jpg.

Beim Scannan von Bildern oder Dias kann ich wesentlich größere jpg-Dateien erzeugen, aber die sind schon beim A4-Ausdruck wesentlich schlechter als z.B. jpg direkt aus der Kamera vom gleichen Motov. Das Scannen bringt alsio nicht unbedingt bessere Bilder, aber größere Dateien.

 

Gruß

Erich

Link to post
Share on other sites

Ich finde den Vergleich des TO nicht ganz fair:

- Das RAW wird bearbeitet und das JPEG nicht?

- Es gibt auch die Möglichkeit JPEG zu nutzen und das Original beizubehalten, so dass ich jeden Bearbeitungsschritt (ohne erneute Speicherung) rückgängig machen kann. Man muss auch nicht bei jedem Schritt speichern, sondern nur einmal am Ende. Für neue Versuche kann man das Original wieder verwenden.

- Für mich ist das RAW Bild nicht besser als das JPEG geworden. Eher überschärft. Das JPEG kann mit minimaler Anpassung sogar noch besser werden, als das hier gezeigte RAW.

 

Zwei Einschränkungen, die gegen JPEG sprechen: Großformatige Ausdrucke. Und die macht beileibe nicht jeder. Und schwierige Lichtsituationen. Da bietet RAW noch das Potential zur Rettung.

 

Hier im Beispiel ist meines Erachtens nicht das Dateiformat das Problem, sondern die falsche Tageszeit und das viel zu harte Licht. Zudem scheint mir der Weißabgleich und der Schwarzpunkt nicht zu stimmen. Wenn ich Top Bilder will, muss ich eben fünfmal wiederkommen. Wenn ich das nicht kann, wie eben auf Reisen oft der Fall, muss ich mit dem Ergebnis leben. Aber eine schlechte Ausgangsbasis mit technischen Tricks gerade bügeln zu wollen ist sicher nicht der Königsweg.

Edited by schubbel
Link to post
Share on other sites

Ich kann nur für mich sprechen, aber für mich geht kein Weg an RAW vorbei.

 

Als (fast nur) Landschaftsfotograf ist man nämlich ziemlich oft zur falschen Zeit am richtigen Ort. Und da ist nicht der gemeint, den man morgen wieder anfahren könnte. Wenn ich meine letzte Utah-Fototour bedenke, gab es da nämlich ziemlich viel nachzuarbeiten, zumal auch noch der Belichtungsmesser meiner R9 schon am ersten Tag den Geist aufgab.

 

Inzwischen habe ich jedoch alle Fotos meinen Vorstellungen entsprechend bearbeitet und das Ergebnis ist (dank dng ?) für mich sehr befiedigend. Der Arbeits- und Zeitaufwand war allerdings beachtlich. Ich habe inzwischen eine HDAV-Tonbildschau stehen und die ersten Test-Fotos der Größe A3+ sind gedruckt. Eine kleine Foto-Kostprobe siehe oben.

 

Wie gesagt, wenn`s an`s Eingemachte geht, immer RAW. Ansonsten lasse ich mit mir reden.

 

MfG Dieter

 

p.s. Übrigens lohnt es sich, sich seine Fotos nach einigen Monaten noch einmal vorzunehmen. Ich bin jedes Mal überrascht, was man da plötzlich noch findet.

Edited by hdg
Link to post
Share on other sites

...p.s. Übrigens lohnt es sich, sich seine Fotos nach einigen Monaten noch einmal vorzunehmen. Ich bin jedes Mal überrascht, was man da plötzlich noch findet.

 

Kann ich nur zustimmen. Ist wie mit anderen Sachen auch. Man wird schnell betriebsblind. Auf Fotos übertragen fallen einem offensichtliche Fehler nicht auf, weil man eigentlich noch bei der Aktio ist, in der das Bild entstanden ist. Daher kommen auch die vielen Bilderabende, bei denen dann nur der Fotograph begeistert ist und die anderen sich schnell langweilen.

Link to post
Share on other sites

  • 1 month later...
Ich finde den Vergleich des TO nicht ganz fair:

- Für mich ist das RAW Bild nicht besser als das JPEG geworden. Eher überschärft. Das JPEG kann mit minimaler Anpassung sogar noch besser werden, als das hier gezeigte RAW.

 

Zwei Einschränkungen, die gegen JPEG sprechen: Großformatige Ausdrucke. Und die macht beileibe nicht jeder. Und schwierige Lichtsituationen. Da bietet RAW noch das Potential zur Rettung.

 

so sehe ich das auch, mit RAW kann man Fehler korrigieren, bzw. das Bild optimieren / Manipulieren, was aber bei 90+ % der Bilder nicht nötig ist, und wer sich nicht richtig auskennt, läuft die Gefahr, das Bild nur zu verschlimmbessern.

 

Aber eine andere Frage: wie will man an den hier eingestellten auf 250k zusammengedampften Bildchen feststellen, was nun besser ist ... ich jedenfalls erkenne da nur sehr grob, ein bisschen Kontrastverbesserung, Farbsättigung verstärken kann ich auch mit jedem kleinen JPG Tool ...

Link to post
Share on other sites

Wenn man diese Aussage auf 08/15-Fotos bezieht (wie das obige), könnte man dem vielleicht zustimmen.

 

Etwas Erfahrung vorausgesetzt, dürfte sich jedoch aus einem raw-Bild eindeutig mehr herauskitzeln lassen. Es ist natürlich Geschmackssache, was man aus seinen Raw`s macht. Verschlimmbessern = typische, knallige Digitalbilder zu produzieren, ist sicher nicht akzetabel. Originaltreue hin oder her, aber seine Fotos den eigenen Idealvorstellungen anzupassen, sollte sehr wohl erlaubt sein. Das hat es schließlich seit Malerszeiten und seit Beginn der Photographie immer gegeben.

 

MfG Dieter, seit 60 Jahren "im Geschäft"

Link to post
Share on other sites

ja das bezweifel ich nicht, dass man mit Erfahrung .. ( und viel Zeit) noch ein Quentchen mehr rausholen könnte. Aber das sieht man sehr wahrscheinlich auf normalen Prints oder Bildschirmen kaum, aber auf keinen Fall in den komprimierten Formaten eines halben Notobookbildschirms.

 

Ich habe zugegebenermassen wenig Erfahrung mit dem RAW "Entwickeln" .. aber nach meinen Erfahrungen (und auch meinem Technikverständnis) bringt es weit mehr, ein paar Bilder extra zu schiessen, Licht und Positionen auszuprobieren, und Belichtungsserien zu machen, als jedes Bild RAW zu speichern und dann zu optimieren versuchen.

 

Und ich beobachte oft die Ergebnisse von Hobbyfotografen, die das Verschlimmbessern perfekt beherrschen .. möglichst alles ausprobieren was man an Kamera- und Softwarefeatures in die Hände bekommt.

 

Da bleibe ich konservativ .. und versuche gute Bilder zu machen, so gut es geht, und verzichte auf das letzte Quentchen Perfektionismus - sonst wäre ich auch wahrscheinlich nicht hier mit einer G1 sondern hätte wahrscheinlich eine Vollformatkamera, eine Option, die mich gar nicht interessiert.

 

Übrigens .. ich fotografiere hauptsächlich auf Reisen ... ob Fernreise oder Motorradtour .. das setzt in Punkto Handlichkeit und Aufwand für jedes Einzelbild Grenzen. Und dann habe ich noch ein Hobby: Münzen ... die ich natürlich auch gerne "ins rechte Licht rücke"

 

++++

An Foto - Erfahrung kann ich nicht ganz mithalten, aber es sind auch wohl fast 40 Jährchen, das erste Mal in der Dunkelkammer ..:) ... hat mich nie

wirklich losgelassen, auch wenn ich fast 10 Jahre keine echte Systemkamera mehr in den Fingern hatte. (vor der Digitalen Zeit Olympus OM)

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...