... von der Ostseeküste angeschwemmt

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Moinsens Ihr Lieben,

 

jau, nun bin ich auch hier angekommen und will mich natürlich kurz vorstellen:

 

Mein Name ist Henrik und ich komme aus der Hansesadt Lübeck. Ich bin Jahrgang '70 und nach Meinung meiner Freunde ein recht umgänglicher Typ

 

Ich fotografiere seit meinem 16ten Lebensjahr mit Werkzeugen in der folgenden Reihenfolge:

 

Agfa Clack (vom mittlerweile verstorbenen Papa), eine Ritschratsch (vom leider mit 18 Jahren viel zu jung durch einen Porsche-Idioten ermordeten großen Bruder).

Es folgte eine Ricoh XR-X (meine erste Kamera, von den ersten Ausbildungsgehältern), eine Pentax ME, dann die Rolleiflex 3003 (*seufz*) und schließlich die Zenith Auto (1989 vor'm Brandenburger Tor von Sowjetsoldaten erstanden)

 

Digital ging es mit Pentax "Name vergessen" (1MP Digicam - totaler Mist) los, die ich wegen totaler Unbrauchbarkeit nach 2 Monaten durch eine Canon Powershot pro 70 ersetzte (die ich sehr liebte, die aber durch einen unglücklichen Unfall "zerquetscht" wurde).

Dann, nach Arbeitslosigkeit verarmt, kam eine Concord "Name vergessen" unvergleichbar schlecht zum Einsatz.

Nach endlich erfolgreichem Job ab November 2005 kam im Januar 2006 eine Panasonic FZ-30, die ich im Juni 2008 durch eine Olympus E-520 (DZ-Kit) ersetzte.

 

Die SLR-Fotografie hatte mich nun wieder gepackt, seitdem rüste ich auf, wie es meiner Signatur zu entnehmen ist.

 

Ich bin gelernter technischer Fachwirt (Telekommunikation, aber prä-ISDN:() und arbeite nach Weiterbildungen in psychologischen, pädagogischen und soziologischen Bereichen zur Zeit als persönlicher Mitarbeiter bei einem Bundesagsabgeordneten.

 

Meine Hobbies sind sehr vielfältig, aber letztlich immer im kreativen/soziologischen Bereich zu finden. Ich engagiere mich in der VVN/BdA, der AntiFa, der Hanse-Akademie, dem Lübecker Netzwerk "Wir können sie stoppen", in der Umweltbewegung und bin in verschiedenen Funktionen der LINKEN unterwegs.

 

Das hat allerdings auch eine lange Tradition: Bereits mit 16 engagierte ich mich gewerkschaftlich und habe mich durch Wahlmandate bis an die Spitze der gewerkschaftlichen Jugendbewegung gekämpft, bis ich mich einfach Anfang der 90er mit den falschen "Bonzen" anlegte.

 

Ich habe politische Haft hinter mir und dadurch bedingt eine lange Zeit der Lethargie. Ich wurde als bekennender und überzeugter Pazifist für eine Gewaltat verurteilt, die ich nicht beging (... begehen konnte!) - das hatte etwas in mir zerstört...

 

Heute bin ich wachsamer und kritischer denn je zuvor

 

Meine Fotografie-Schwerpunkte liegen denn auch in der Reportage und der Beobachtung (z.B. für die Humanistische Union bei Demonstrationen).

 

Meine Leidenschaft ist die Fotografie des menschlichen Unvermögens (Ruinen und Umweltzerstörung) und Architektur. Zurzeit freunde ich mich mit der Porträt-Fotografie an und werde wohl dereinst auch in Richtung "Makro" schauen

 

So, ich könnte stundenlang weiterschreiben aber... wen interessiert das schon

 

Liebe Grüße Euch allen

Henrik

bearbeitet 3. April 2009 von Fehlfokus

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Eine bewegte Geschichte ...

 

Viel Freude und Anregung hier im Forum

Grüße

Thorsten