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Printqualität G1 vs. Canon 5D II


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Hat jemand, der sowohl die G1 als auch eine Canon 5D Mark II besitzt, mal vom gleichen Motiv jeweils mit Kit-Zoom bei ISO 100 und gleicher Blende einen A3-Ausdruck angeferigt?

 

Sieht man dann aus dem üblichen Betrachtungabstand (halbe Bilddiagonale) gravierende Auflösungsunterschiede?

 

Mit anderen Worten: Würde ein A3-Ausdruck der G1 auch hohen Ansprüchen genügen? Magazinqualität für Doppelseite?

 

Ich schwanke noch immer zwischen einer GH1 und der Canon 5D Mark II, jeweils mit Leica-R-Festbrennweiten... :)

 

Aber bitte keine theoretischen Antworten, sondern nur echte eigene Praxiserfahrungen...

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Kann es die E-1 oder E-300?

... Welche Anforderungen sind zu erfüllen bzw. erfüllt die G1 nicht?

Wir reden jetzt über halbwegs professionelle Voraussetzungen. Vorausgesetzt also, "Magazinqualität" bedeutet "die gängigen Anforderungen für den Offset-Druck eines qualitätsorientierten Reprostudios" und "Doppelseite" bedeutet "etwa DIN A3", dann haben weder die E-1 noch die E-300 noch die G1 die nötige Auflösung.

Die lange Kante eines A3-Bogens hat 42 cm - ohne Beschnittzugabe. Das sind etwa 16,5 Zoll. Bei 300 dpi müsste die G1-Datei (leicht vereinfacht gesagt) etwa 5000 Pixel auf der langen Seite des Formats haben. Mit den tatsächlich vorhandenen 4000 Pixeln der G1 kommt man auf etwa 33 cm bei 300 dpi. Das ist dann guten Gewissens DIN A4 mit Beschnittzugabe. Viellfach wird heute aber schon mit 360 dpi und mehr gerechnet.

Davon unberührt bleiben natürlich die üblichen Abzüge, etwa aus dem dm-Markt. Da sehen die E-300- und G1-Dateien prima aus.

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Gast Kurzflügelkuckuck

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Aber bitte keine theoretischen Antworten, sondern nur echte eigene Praxiserfahrungen...

 

Da muss ich wissen welches Magazin, dann kann ich genaue Auskunft geben.

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Allen Antwortern herzlichen Dank!

 

Die meisten Agenturen und Grafikdesigner, mit denen ich im Auftrag zusammenarbeite, wünschen eine Druckgröße von mindestens A3 bei einer Druckdichte von mindestens 300 dpi, besser 360 dpi. Die wollen sich halt die Option eines Ausschnitts unbedingt offen halten. Das schaffe ich nicht einmal mit dem Leica DMR und muss ein bisschen mit Interpolation mogeln...

 

Wenn das eine G1 bei weitem nicht schafft, dann muss ich mir ernste Gedanken um eine Canon 5D Mark II mit Leica-R-Festbrennweiten machen (und mich hier leider wieder verabschieden...). Beides - GH1 und Canon 5DII - kann ich finanziell nicht verkraften...

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Allen Antwortern herzlichen Dank!

 

Die meisten Agenturen und Grafikdesigner, mit denen ich im Auftrag zusammenarbeite, wünschen eine Druckgröße von mindestens A3 bei einer Druckdichte von mindestens 300 dpi, besser 360 dpi. Die wollen sich halt die Option eines Ausschnitts unbedingt offen halten. Das schaffe ich nicht einmal mit dem Leica DMR und muss ein bisschen mit Interpolation mogeln...

 

Wenn das eine G1 bei weitem nicht schafft, dann muss ich mir ernste Gedanken um eine Canon 5D Mark II mit Leica-R-Festbrennweiten machen (und mich hier leider wieder verabschieden...). Beides - GH1 und Canon 5DII - kann ich finanziell nicht verkraften...

 

Hi,

Karl,

das mit dem Mogeln, mache ich doch ganz genau so, und es fällt denen

doch gar nicht auf, das sie mit noch größeren Dateien aus sogenannten

VF Kameras, aber mit scheiß Optiken, wieder hinten runterfallen.

Es liegt nicht immer an Equipment, ich habe gerade einen bereits gesetzten Katalog zu einem 100 jährigen Firmenjubiläum neu gemacht.

Ich hatte nur 2 Bilder mit dem DMR beigesteuert, danach der Anruf, ob ich bereit währe alle andern neu zu machen.

Die andere Kamera war auch nicht gerade ein Spielzeug, also lasse Dich

nicht verrückt machen, mogle ein wenig weiter, es merkt keiner..........

 

Gruß

Horst

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Gast Kurzflügelkuckuck
Allen Antwortern herzlichen Dank!

 

Die meisten Agenturen und Grafikdesigner, mit denen ich im Auftrag zusammenarbeite, wünschen eine Druckgröße von mindestens A3 bei einer Druckdichte von mindestens 300 dpi, besser 360 dpi. Die wollen sich halt die Option eines Ausschnitts unbedingt offen halten. Das schaffe ich nicht einmal mit dem Leica DMR und muss ein bisschen mit Interpolation mogeln...

 

Wenn das eine G1 bei weitem nicht schafft, dann muss ich mir ernste Gedanken um eine Canon 5D Mark II mit Leica-R-Festbrennweiten machen (und mich hier leider wieder verabschieden...). Beides - GH1 und Canon 5DII - kann ich finanziell nicht verkraften...

 

Wenn man nur die besten und teuersten Stative und Stativköpfe verwendet sollte man für wichtige Aufträge nicht mit einer Spielzeug-Kamera rumpfuschen!

 

Kaufen Sie die Canon 5D Mark II !

 

Ich habe nur gutes darüber gehört.

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Hallo!

Die meisten Agenturen und Grafikdesigner, mit denen ich im Auftrag zusammenarbeite, wünschen eine Druckgröße von mindestens A3 bei einer Druckdichte von mindestens 300 dpi, besser 360 dpi. Die wollen sich halt die Option eines Ausschnitts unbedingt offen halten. Das schaffe ich nicht einmal mit dem Leica DMR und muss ein bisschen mit Interpolation mogeln...

Wie Poseidon schon geschrieben hat, wer es nicht anders versteht, muß halt "bemogelt" werden.

Wenn das eine G1 bei weitem nicht schafft, dann muss ich mir ernste Gedanken um eine Canon 5D Mark II mit Leica-R-Festbrennweiten machen (und mich hier leider wieder verabschieden...). Beides - GH1 und Canon 5DII - kann ich finanziell nicht verkraften...

Skaliere die Bilder der G1 (eine GH1 ist dazu sicher nicht notwendig) auf dieselbe Auflösung wie die 5DII und keiner wird den Unterschied bemerken, im Gegenteil, mit etwas Glück werden die Aufnahmen der G1 sogar noch besser ankommen.

Bist du sicher, daß R-Optiken an einer GH1 mehr bringen als an der G1, und daß das auch wie von dir gewünscht mit der GH1 so geht???

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Bist du sicher, daß R-Optiken an einer GH1 mehr bringen als an der G1, und daß das auch wie von dir gewünscht mit der GH1 so geht???

Zunächst herzlichen Dank für all die guten Ratschläge!

 

Ich gehe davon aus, dass die GH1 - bis auf den nicht benötigten Video-Kram - mit der G1 identisch ist, also der Novoflex-R-Adapter passt und funktioniert.

 

Noch eine andere Frage an die User der G1 mit adaptierten R-Linsen: Wie seht Ihr die Belastbarkeit des G1-Bajonetts? Wenn ich z.B. ein Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100 mit Adapter dranhänge und die Kamera auf ein Stativ schraube, ergeben sich ganz beträchtliche Hebelwirkungen auf das Bajonett. Würde das Plastikgehäuse der G1 das ohne Weiteres mitmachen?

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Wir reden jetzt über halbwegs professionelle Voraussetzungen. Vorausgesetzt also, "Magazinqualität" bedeutet "die gängigen Anforderungen für den Offset-Druck eines qualitätsorientierten Reprostudios" und "Doppelseite" bedeutet "etwa DIN A3", dann haben weder die E-1 noch die E-300 noch die G1 die nötige Auflösung.

 

Die lange Kante eines A3-Bogens hat 42 cm - ohne Beschnittzugabe. Das sind etwa 16,5 Zoll. Bei 300 dpi müsste die G1-Datei (leicht vereinfacht gesagt) etwa 5000 Pixel auf der langen Seite des Formats haben. Mit den tatsächlich vorhandenen 4000 Pixeln der G1 kommt man auf etwa 33 cm bei 300 dpi. Das ist dann guten Gewissens DIN A4 mit Beschnittzugabe. Viellfach wird heute aber schon mit 360 dpi und mehr gerechnet.

 

 

 

Das stimmt alles.

 

Die 5D MkII löst bei einem Bildformat von 26,7 x 40,1cm 350 Pixel/Zoll auf

und bei 31,1 x 46,8cm 300 Pixel/Zoll.

 

Ihr Sensor hat eine Grösse von 24 x36mm und 21,1 Megapixel.

 

Eine TIFF- Datei ist knapp 120MB gross.

 

Gruss Dieter

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Gast Kurzflügelkuckuck
Noch eine andere Frage an die User der G1 mit adaptierten R-Linsen: Wie seht Ihr die Belastbarkeit des G1-Bajonetts? Wenn ich z.B. ein Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100 mit Adapter dranhänge und die Kamera auf ein Stativ schraube, ergeben sich ganz beträchtliche Hebelwirkungen auf das Bajonett. Würde das Plastikgehäuse der G1 das ohne Weiteres mitmachen?

 

Wenn man die Konstruktionszeichnung betrachtet sieht man, dass das Bajonett direkt am Plastikgehäuse befestigt ist.

 

Ein schweres Objektiv kann leicht zum Aussreissen des Bajonetts oder zumindest zur Dejustage des Auflagemass führen!

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Zunächst herzlichen Dank für all die guten Ratschläge!

 

Ich gehe davon aus, dass die GH1 - bis auf den nicht benötigten Video-Kram - mit der G1 identisch ist, also der Novoflex-R-Adapter passt und funktioniert.

 

Noch eine andere Frage an die User der G1 mit adaptierten R-Linsen: Wie seht Ihr die Belastbarkeit des G1-Bajonetts? Wenn ich z.B. ein Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100 mit Adapter dranhänge und die Kamera auf ein Stativ schraube, ergeben sich ganz beträchtliche Hebelwirkungen auf das Bajonett. Würde das Plastikgehäuse der G1 das ohne Weiteres mitmachen?

 

Hi,

Karl,

wenn ich ehrlich sein soll, würde ich beim 80er oder 90er ASPH aufhören

die Kamera am Stativ zu befestigen.

Bei Größeren Optiken nur umgekehrt, Objektiv am Stativ, ist bei einigen

dann aber gar nicht so einfach.

Gruß

Horst

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Für Magazindoppelseiten hab ich früher nur Scans von 6x7 Dias hergegeben, weiss aber, dass der Stern problemlos KB-Dias (Nikon z.B. für Doppelseiten verwendet (hat).

 

Digital ist eine andere Sparte, und wie weiter oben schon richtig gesagt, bieten nur wenige teure Kameras am Markt Doppelseitenmaße mit echten 300dpi oder mehr. Für ein 60er Raster Offset reichen theoretisch auch 220 dpi aus. Bei Kunstdrucken und im Tiefdruck mag es anders aussehen.

 

Es kommt wirklich auf die jeweilige Zeitschrift an. Und auf den Bildbearbeiter. Es gibt recht nette Tools wie Photozoompro oder alienskin blowup, die gekonnt eingesetzt erstaunlich gut vergrßern können. Ein Profi in der Bildredaktion sieht sowas aber, und weiss auch, dass eine g1 keine doppelseiten kann...

 

Letztendlich kommt es immer auf das Bild an, wenn es wirklich toll ist, zieht man auch ein g1-Bild auf Doppelseitenformat... Ottonormalleser sieht dann eh keine Mängel...

 

An der gen. Canon hat man als Profi vom Gehäuse und der Verschleissteile her aber vermutlich länger Freude bzw. muss nicht jeden Regenguss fürchten, oder Baustellenstaub...

 

wenn ich sie mir leisten könnt...

leica- und zeissobjektive kriegt man da wohl auch dran, letztere gar mit voller funktion. ;)

Ich mag meine G1 aber trotzdem, und bin noch längst nicht an meinen Grenzen...

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...

Noch eine andere Frage an die User der G1 mit adaptierten R-Linsen: Wie seht Ihr die Belastbarkeit des G1-Bajonetts? Wenn ich z.B. ein Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100 mit Adapter dranhänge und die Kamera auf ein Stativ schraube, ergeben sich ganz beträchtliche Hebelwirkungen auf das Bajonett. Würde das Plastikgehäuse der G1 das ohne Weiteres mitmachen?

 

 

Das traue ich mich gar nicht auszuprobieren!

Ich nutze bei den schwereren R-Objektiven eine Stativschelle und die

G1 hängt sozusagen hinten als Leichtgewicht dran ... (und nicht

umgekehrt).

 

Schönen Gruß - Mischa

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Wenn man die Konstruktionszeichnung betrachtet sieht man, dass das Bajonett direkt am Plastikgehäuse befestigt ist.

 

Das halte ich für ein Gerücht!

 

Ein schweres Objektiv kann leicht zum Aussreissen des Bajonetts oder zumindest zur Dejustage des Auflagemass führen!

 

Kann es sein, dass Du keine G1 hast oder je gesehen hast? Bei meiner ist das Bajonett nämlich nicht am Plastikgehäuse befestigt, sondern mit dem dahinterliegenden Metallinnenleben verschraubt.

 

Die merkwürdige Konstruktionszeichnung würde ich dann auch mal gerne sehen, bekommen wir aber wahrscheinlich nicht zu sehen.

 

Peter

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