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Erfahrungsbericht: Tischstative


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Hier ein weiterer Erfahrungsbericht von unserem Stativ- und Kugelkopf-Spezialisten WinSoft!

 

Diesmal das Thema "Tischstative"

 

Vorgestellt werden 5 Ganzmetall-Tischstative von Leica, Minolta, Polaroid, Hakuba und Kodak.

 

Leica Kleinstativ 14*100, 188 g, kein integrierter Kugelkopf

+ robust, kein Beinanschlag, daher auch auf schmalsten Gesimsen aufstellbar

teuer, € 100.-, Kugelkopf muss extra besorgt werden

 

Minolta, 344 g, integrierter Kugelkopf

+ robust, Beinanschlag

nicht mehr lieferbar, wurde bei eBay in 01/09 mit € 70.- gehandelt

 

Polaroid, 384 g, integrierter Kugelkopf

+ robust, Beinanschlag, recht guter Kugelkopf

- nicht mehr lieferbar

 

Hakuba, 370 g, integrierter Kugelkopf

+ robust, Beinanschlag

nicht mehr lieferbar, neu ca. € 25.-

 

Kodak, 260 g, integrierter Kugelkopf, ähnlich Dörr

+ mäßig robust, Beinanschlag

Original nicht mehr lieferbar, Kugelkopf schwach, Stativ bei Belastung etwas nachgiebig, neu ab € 9.- bei Amazon

 

Alle Tischstative weisen an den metallenen Beinenden Schutzkappen aus Kunststoff auf. Damit verkratzen sie die Unterlagen nicht. Dank ihres geringen Gewichts und der Zusammenlegbarkeit finden die Tischstative immer noch Platz in der Fototasche, im Rucksack oder sogar in der Hosentasche.

 

Ein solches Tischstativ eignet sich nicht nur für Langzeitbelichtungen oder Nahaufnahmen auf Tischen, Mauervorsprüngen, Felsen, Autodächern, Balkonen, Holzstößen oder liegenden Baumstämmen gut. Man kann es auch vor die eigene Brust drücken und hat damit eine ruhigere Auslösehand.

 

Drückt man es kräftig an senkrechte Mauern, Säulen, Bäume, sind damit auch Nachtaufnahmen über mehrere Sekunden möglich. Dabei sollte man nicht auf die Kamera drücken, sondern auf die Stativbeine, um Verwacklungen/Verschiebungen auszuschließen. Mit Selbstauslöser hat man beide Hände zum Drücken frei. Während der Langzeitbelichtung Atem anhalten!

 

Alle oben genannten Tischstative mit integriertem Kugelkopf können nur sehr leichtes Equipment zuverlässig klemmen. Andererseits vertragen sie dank der Ganzmetallausführung in der Vertikalen Belastungen bis 5-10 kg ohne deutlich nachzugeben. Lediglich Kodak gibt stärker nach und kann sich bei noch höherer Belastung sogar verbiegen.

 

Eine Sonderstellung nimmt das Leica-Tischstativ ein, weil es keinen Beinanschlag und keinen Kugelkopf besitzt. Durch den fehlenden Beinanschlag ist man bei sehr schmalen Aufstellungen flexibler als mit Beinanschlag. Und beim Kugelkopf hat man die freie Wahl mit stabilen Kugelköpfen, die auch mittelschweres Equipment sicher klemmen können.

 

 

Tischstativ Hakuba:

 

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Tischstativ Kodak:

 

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Tischstativ Leitz mit kleinem Kugelkopf:

 

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Tischstativ Minolta:

 

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Tischstativ Polaroid:

 

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Das Forum-Fourthirds-Team sagt Danke!

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Vor Jahren fand ich dieses schöne Minox-Tischstativ auf einem Fotoflohmarkt:

charlyr-albums-charlyr-album-1-picture865-minox-1.jpg

charlyr-albums-charlyr-album-1-picture868-minox-2.jpg

charlyr-albums-charlyr-album-1-picture869-minox-3.jpg

charlyr-albums-charlyr-album-1-picture870-minox-4.jpg

 

alle Teile (incl. Dahtauslöser!) ineinandergesteckt (Bild 1 + 2)

Paßt mit 20cm Länge und ca. 120g in jede (Foto-)Tasche

Kleiner Kugelkopf eingebaut - mit einer Münze wird der dicke/äußere Fuss festgedreht (Bild 3): alles ist stabil fixiert!

 

Hält locker die G1, funktionierte auch mit der OM4Ti mit Objektiven bis 100 mm immer problemlos.

Darüber nehme ich aber doch lieber etwas Größeres: für's leichte Wandergepäck ein Silk Sprint mini GM:

Slik Sprint Mini GM Dreibeinstativ: Kamera-Stativ Preisvergleich - Preise bei idealo.de .

Wenn man nur den 1. Auszug nutzt, ist es richtig stabil, für die G1 mit den beiden Zooms reicht es dicke.

 

Mit dem leichten kompakten G1-Set werde ich wohl mein mein richtig großes Stativ nur noch für die Tierbeobachtung mit dem Spektiv brauchen:

 

:) G1 - DIE NEUE LEICHTIGKEIT DES (Fotografen-) SEINS!

bearbeitet von charlyR
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Ich stelle mal ein Eigenbau-Tischstativ vor, das vielleicht als Anregung für einen Nachbau dienen kann. Ursprünglich war es als Kopf eines sehr stabilen Dreibeinstatives gedacht, das jedoch wegen seiner Sperrigkeit nie so richtig eingesetzt wurde. Schließlich entstand daraus ein stationäres Tischstativ. Es ist eigentlich ein Schlitten, der auf Kufen mit verstellbaren Belegen (weiches Gummi, hartes Gummi, weicher Filz, harter Filz) auf einer glatten Tischplatte aufgestellt bzw. leicht vor und zurück geschoben werden kann. Letzteres ist bei Makroaufnahmen (unter Studiobedingungen) ideal, weil so der Schärfepunkt gut "angefahren" werden kann.


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Das nächste Bild zeigt beispielhaft einen Einsatz des Tischstativs bei Zeitrafferaufnahmen von Blüten mit einer Super-8-Kamera in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Gut zu sehen ist die Trennung der Objektebene von der Tischplatte. Die Holzplatte mit der Blüte ist auf der durch das Loch in der Tischplatte gesteckten Mittelsäule eines auf dem Fußboden stehenden Stativs befestigt. Erschütterungen beim Hantieren an der Kamera übertragen sich so nicht von der Tischplatte auf das empfindliche Motiv.


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  • 2 weeks later...

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Dieses nette Teil habe ich vor ca. 31 Jahren erworben, kann als "Schraubklemme" an Stuhllehnen o. ä. geklemmt werden, die dünnen Beinchen kann man abschrauben und in dem Teil verstauen. Ich weiss nicht, ob es etwas Vergleichbares heute noch gibt.

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  • 2 weeks later...

Erst einmal vielen Dank an Winsoft für den Erfahrungsbericht über Tischstative.

 

(Danach ein freundliches Hallo ins Forum.)

 

Ich besitze ein Minolta Tischstativ, und habe mir aufgrund des Berichtes ein weiteres zugelegt, das sich als Hakuba herausgestellt hat.

 

Ein paar Dinge würde ich ergänzen:

 

1) Den - bemängelten - Beinanschlag beim Minolta Tischstativ kann man, wenn es einen stört, ganz einfach entfernen. Dafür braucht man lediglich durch Abdrehen der unteren Feststellschraube die Beine abnehmen, und aus dem gewünschten Segment eine Schlitzschraube herausdrehen, deren Kopf als Anschlag fungiert.

Beim Hakuba müßte man zerlegen und zur Feile greifen, möglich wäre es auch.

 

2) Die Kugelköpfe der beiden Stative sind zwei Welten!

Der Minolta-Kopf hat oben einen rundum geschlossenen Kragen und hält für die Größe "bombig" zumindest eine 1300 g-Kombo in jeder Position, und das dürfte m.E. dauerhaft der Fall sein. Mehr habe ich noch nicht probiert. (Die Vibrationsanfälligkeit steht natürlich auf einem anderen Blatt.)

Im Gegensatz dazu besteht der Hakuba-Kopf aus zwei separaten Spritzguss-Schalen mit senkrechter Naht. Zwischen den beiden Schalen klemmt oben die Kugel, darunter befndet sich die Klemmung... und die Schalen können sich unwiderruflich verformen, wenn zu stark festgezogen wird. Danach hält der Kopf dann fast gar nicht mehr.

Dieser Qualitätsunterschied in der Konstruktion ist so massiv, daß das Minolta m.E. die Bemerkung "sehr guter Kopf" unbedingt verdient - das Hakuba kann man durch unachtsames Festziehen in "Schrott" verwandeln (oder mit einem neuen Kopf tunen).

 

3) Nach dem Zerlegen beider Stative kennt man den Unterschied zwischen "schlicht-solider Konstruktion" (Minolta) und "Ansammlung von vielen Teilen" (Hakuba).

Man sehe sich nur einmal den Durchmesser der verdeckten Mittelachse an, auf der die Beine drehen: eine verchromte 10mm Hohlachse mit 6mm-Gewindemittelbohrung beim Minolta, eine schwächliche Gewindestange von vielleicht 6mm beim Hakuba. Dazu beim Hakuba jede Menge Plastikabdeckungen, Schräubchen, Druckfedern, Unterlagscheiben, Stopmuttern etc., die für Funktion, Stabilität oder Wartung keinerlei positive Auswirkungen haben - eher im Gegenteil.

 

Mein Fazit: Der ursprüngliche Neupreis beider Stative steht in direkter Relation zur Qualität. Jedenfalls gehören die beiden nicht in die selbe Liga.

 

Gruß, Boris

bearbeitet von BKue
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Ein paar Dinge würde ich ergänzen:

 

1) Den - bemängelten - Beinanschlag beim Minolta Tischstativ kann man, wenn es einen stört, ganz einfach entfernen. Dafür braucht man lediglich durch Abdrehen der unteren Feststellschraube die Beine abnehmen, und aus dem gewünschten Segment eine Schlitzschraube herausdrehen, deren Kopf als Anschlag fungiert.

Beim Hakuba müßte man zerlegen und zur Feile greifen, möglich wäre es auch.

 

2) Die Kugelköpfe der beiden Stative sind zwei Welten!

Der Minolta-Kopf hat oben einen rundum geschlossenen Kragen und hält für die Größe "bombig" zumindest eine 1300 g-Kombo in jeder Position, und das dürfte m.E. dauerhaft der Fall sein. Mehr habe ich noch nicht probiert. (Die Vibrationsanfälligkeit steht natürlich auf einem anderen Blatt.)

Im Gegensatz dazu besteht der Hakuba-Kopf aus zwei separaten Spritzguss-Schalen mit senkrechter Naht. Zwischen den beiden Schalen klemmt oben die Kugel, darunter befndet sich die Klemmung... und die Schalen können sich unwiderruflich verformen, wenn zu stark festgezogen wird. Danach hält der Kopf dann fast gar nicht mehr.

Dieser Qualitätsunterschied in der Konstruktion ist so massiv, daß das Minolta m.E. die Bemerkung "sehr guter Kopf" unbedingt verdient - das Hakuba kann man durch unachtsames Festziehen in "Schrott" verwandeln (oder mit einem neuen Kopf tunen).

 

3) Nach dem Zerlegen beider Stative kennt man den Unterschied zwischen "schlicht-solider Konstruktion" (Minolta) und "Ansammlung von vielen Teilen" (Hakuba).

Man sehe sich nur einmal den Durchmesser der verdeckten Mittelachse an, auf der die Beine drehen: eine verchromte 10mm Hohlachse mit 6mm-Gewindemittelbohrung beim Minolta, eine schwächliche Gewindestange von vielleicht 6mm beim Hakuba. Dazu beim Hakuba jede Menge Plastikabdeckungen, Schräubchen, Druckfedern, Unterlagscheiben, Stopmuttern etc., die für Funktion, Stabilität oder Wartung keinerlei positive Auswirkungen haben - eher im Gegenteil.

 

Mein Fazit: Der ursprüngliche Neupreis beider Stative steht in direkter Relation zur Qualität. Jedenfalls gehören die beiden nicht in die selbe Liga.

Vielen Dank für die Ergänzung!

 

Noch plundriger ist das Kodak-Tischstativ...

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Dieses nette Teil habe ich vor ca. 31 Jahren erworben, kann als "Schraubklemme" an Stuhllehnen o. ä. geklemmt werden, die dünnen Beinchen kann man abschrauben und in dem Teil verstauen. Ich weiss nicht, ob es etwas Vergleichbares heute noch gibt.

Es gab... Habe es aber noch...

 

Von Linhof oder Novoflex (weiß ich nicht mehr genau) für 3/8"-Geräte

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Aaalso,

 

ich habe heute ein weiteres Hakuba Stativ in die Finger bekommen. Jetzt wird es wirklich eine Wissenschaft... es gibt offenbar verschiedene Variaten.

 

Ich hatte die Variante, wie auch oben bei Winsoft abgebildet. Der Kugelkopf ist quasi "tailliert" oder "konkav" in der Silhouette. Damit ist eine Deformation der Schalen durch starkes Anziehen praktisch vorprogrammiert. Dazu kommt relativ grobe Materialverarbeitung.

-> Siehe Dateianhang für einen kaputtgedrehten Kopf, bei dem die Schalen an der Naht auseinanderlaufen.

 

Eine andere Variante mit durchgehend konvexer Form gibt es hier zu sehen:

http://www.stativfreak.de/GALERIES/3BEIN/HAKUBA/TISCH/3-hakuba_tisch_03_carstenbletz_std.jpg

Mit dieser Variante geht ein anderer, etwas hochwertigerer Aufbau und ein anderer (steilerer) Beinwinkel etc. einher.

 

Hakuba ist nicht immer gleich Hakuba.

 

Gruß, B.

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Exotisch: Der "Fotokäfer".

 

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Leitz Kleinstativ 14100 in Hammerschlaglack mit Leitz Kugelgelenkkopf 14121

Die universellen Einsatzmöglichkeiten der Kombination (u.a. als Bruststativ) sind hier gut zu sehen:

Leica Camera AG - Fotografie - Kleinstativ und Kugelgelenkkopf

Mein Kugelgelenkkopf ist übrigens auch hier abgebildet :) (zweitletztes Bild - Edit: Bild mit gelbem Hintergrund, Text: "14121 mit langem Grundkörper. Gravur lediglich "Leitz", tief angesetzt"):

Leica Kugelgelenkköpfe - Leica Wiki (deutsch)


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bearbeitet von Olybold
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Leitz Kleinstativ 14100 in Hammerschlaglack mit Leitz Kugelgelenkkopf 14121

 

Die universellen Einsatzmöglichkeiten der Kombination (u.a. als Bruststativ) sind hier gut zu sehen:

 

Leica Camera AG - Fotografie - Kleinstativ und Kugelgelenkkopf

 

Mein Kugelgelenkkopf ist übrigens auch hier abgebildet :) (zweitletztes Bild - Edit: Bild mit gelbem Hintergrund, Text: "14121 mit langem Grundkörper. Gravur lediglich "Leitz", tief angesetzt"):

 

Leica Kugelgelenkköpfe - Leica Wiki (deutsch)

1) Das Leica-Tischstativ wird mit Kunststoffkappen an den Fußenden geliefert. (Siehe mein Foto ganz oben!)

2) Leitz/Leica hat im Laufe der Zeit verschiedene Kugelköpfe angeboten. Von klein bis groß. Die einzelnen Nummern habe ich jedoch nicht mehr parat. Im Leica-Forum (Leica User Forum ) findet man noch Abbildungen mit Nummern. Unter diesen Köpfen war auch einer mit versenkbaren 1/4" - 3/8" Gewinde, den ich sehr gern verwendet habe.

 

Den kleinen Kugelkopf habe ich noch, den großen (Nummer unbekannt) habe ich verkauft, da er mir zu hoch war und sich ruckartig/schlecht öffnen ließ. Ich hatte einmal eine älteren Leitz-Kugelkopf, der viel besser klemmte als die neueren und sich wesentlich geschmeidiger öffnen und schließen ließ. Am schlimmsten war ein Leitz-Kugelkopf mit Kunststoffknebel! Dieser Knebel brach natürlich beim ersten Sturz des Stativs sofort ab...

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  • 8 months later...

Ich kann das kleine Novoflex empfehlen. Ziemlich überrascht war ich von seiner Tragfähigkeit: Obwohl es so zierlich wirkt, kommt es problemlos mit einer ausgewachsenen Spiegelreflex zurecht. Für den Kugelkopf gibt's noch eine Blitzhalterung. Die Metallstäbe, die als Beine fungieren, kann man zum Transport unten parallel gebündelt in den Kugelkopf stecken. In dieser Position läßt sich das Tischstativ auch als Handgriff benutzen. (Bitte nicht am Namenszug in den Fotos stören - der war mal für Ebay eingefügt worden).

Gruß, leicanik

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  • 1 month later...

Hallo

 

Also es ist ein Dörr Nachbau des Hakuba geworden:

 

HU 13.5 Metall-Tischstativ mit Kugelkopf bis 5kg (NEU) bei eBay.de: Stative Köpfe (endet 18.02.10 14:08:19 MEZ)

 

Vorwiegend aus profilierten Alu-Druckgußteilen aufgebaut. Der Kugelkopf ist aber nicht mehr diese ominöse Schraubklemme.

 

Die G1 mit Teleoptik wird problemlos in jeder Lage gehalten. Die versprochenen 5 kg Belastbarkeit mögen hinkommen, aber nicht mit einem langen Teleobjektiv und in Schräglage. Da rutscht der Kopf durch, das Dreibein hält es allemal.

 

Ein Nachteil sei nicht verschwiegen, beim Anziehen der Klemmung wird der Kugelkopf geringfügig verdreht. Für 20 Euro Gesamtpreis trotzdem ein Schnäppchen. ;)

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Die Werbung stimmt jedoch nicht, dass dieses Stativ unter den Namen Minolta und Polaroid vertrieben wurde! Ich habe ja alle diese Tischstative von Leica, Minolta, Hakuba, Polaroid und Kodak. Keines gleicht dem anderen!

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Die Werbung stimmt jedoch nicht, dass dieses Stativ unter den Namen Minolta und Polaroid vertrieben wurde! Ich habe ja alle diese Tischstative von Leica, Minolta, Hakuba, Polaroid und Kodak. Keines gleicht dem anderen!

Ich nehme an, das bezieht sich auf die grundsätzliche Bauform mit der Mittelsäule und den verdrehbaren Stativbeinen. Hakuba (Japan) hatte das patentieren lassen. Zu der Zeit galt ja Japan als Werkbank der Welt, so wie China heute. Schon möglich, das die im Prinzip gleichen, aber in der Ausführung unterschiedlichen Bauformen auch dort gebaut wurden.

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Vor Jahren fand ich dieses schöne Minox-Tischstativ auf einem Fotoflohmarkt:

charlyr-albums-charlyr-album-1-picture865-minox-1.jpg

charlyr-albums-charlyr-album-1-picture868-minox-2.jpg

charlyr-albums-charlyr-album-1-picture869-minox-3.jpg

 

 

alle Teile (incl. Dahtauslöser!) ineinandergesteckt (Bild 1 + 2)

Paßt mit 20cm Länge und ca. 120g in jede (Foto-)Tasche

Kleiner Kugelkopf eingebaut - mit einer Münze wird der dicke/äußere Fuss festgedreht (Bild 3): alles ist stabil fixiert!

 

Nur mal so in die frohe Runde:

Das Minox ist wieder zu haben, kostet allerdings "Deutsche Lohnkosten" 69.- Euros:

MINOX Germany: MINOX Taschenstativ

schönen Sonntag

Thomas

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