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Erfahrungsbericht: Einbeinstative


Gast user352

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(...)Frage: warum Messingadapter, Edelstahl wäre doch die bessere Lösung oder täusche ich mich?(...)

 

Mir ist zumindest kein 1/4" -> 3/8"-Adapter aus Edelstahl bekannt. Die Dinger werden i.d.R. als Drehteile hergestellt und da wäre der Aufwand und Werkzeugverschleiß in VA wesentlich größer.

 

 

Winsoft (kein Mitglied mehr?) (...)

 

Winsoft ist wieder Mitglied hier!

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Frage: warum Messingadapter, Edelstahl wäre doch die bessere Lösung oder täusche ich mich?

 

Moin Martin,

 

es ist in der Mechanik bei solchen adaptierten Gewinden, wo die Schrauben der Stative meistens aus Edelstahl oder vergüteten Stählen bestehen, wichtig ein Material zu benutzen, was weicher ist um im schlimmsten Fall auch wieder entfernt werden zu können. Diese Adapter sind ja hauptsächlich für die Innengewinde der Kamerabodys und in so einem Innengewinde aus einer Magnesiumlegierung würde ein fest eingeschraubter Adapter, der klemmt (z.B. Salz oder Sand im Gewinde) aus Edelstahl nur mit Beschädigung des Kameragewindes entfernt werden können. Messing ist definitiv weicher als Sand, Salz oder die Magnesiumlegierung.

 

:)

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Moin,

 

mit einem Einbein habe ich eine wirklich sehr schlechte Erfahrung gemacht - mit dem Manfrotto Neotec 685B

:cool:

 

Hallo,

ich nutze dieses Einbein für Videoaufnahmen und bin damit absolut zufrieden. Allerdings braucht man täglich mal einen Schraubendreher, weil dier Auszug von selbst immer schwerer geht. Ansonsten ist es sehr praktisch und schnell in der Handhabung.

Manfrotto Aluminium-Einbeinstativ 334B

Gruß vobe49

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Hallo,

ich nutze dieses Einbein für Videoaufnahmen und bin damit absolut zufrieden. Allerdings braucht man täglich mal einen Schraubendreher, weil dier Auszug von selbst immer schwerer geht. Ansonsten ist es sehr praktisch und schnell in der Handhabung.

Manfrotto Aluminium-Einbeinstativ 334B

Gruß vobe49

 

Das was ich meinte war das Manfrotto Neotec Pro 685B und grade das Modell lässt sich nicht einjustieren ;)

 

:)

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  • 1 month later...

Hallo zusammen,

von meiner Seite folgender Hinweis:

Warum will man auf ein Dreibeinstativ verzichten und alternativ ein Einbeistativ einsetzen: Antwort: weil gerade unterwegs der Aufwand, den ein Dreibein verursacht, viel zu groß ist.

Was mich an Einbeinstativen bislang trotzdem immer noch gestört hat, war der immer noch recht große Zeitaufwand, um die Klemmen der 3 Sektionen zu lösen, die Sektionen auszuziehen und die Klemmen wieder zu schließen. Blöd auch unterwegs, das Einschrauben des Stativs in das Kameragewinde.

Eine absolut perfekte Lösung ist da diese:

Untere Sektion nach links drehen und durch Rechtsdrehen feststellen; anschließend durch Drücken des Hebels im Griff ganz leicht den oberen Teil herausfahren lassen und auf Augenhöhe einstellen: Zeitaufwand 5 sec. Auf dem Stativ sollte man eine wie hier angegebene Wechselplatte anschrauben. Damit ist die Kamera in 2 sec. dran oder ab. Hatte beide Teile bereits 2 mal bei Rundreisen dabei und filme seither prinzipiell nicht mehr ohne. Die Stabilisierung ist, wenn man sich zusätzlich mit der Schulter irgend wo anlegt, so gut wie 100prozentig.

http://www.astroshop.de/aus-aluminium/manfrotto-aluminium-einbeinstativ-334b/p,13555

 

http://www.amazon.de/Giottos-MH652-Schnellwechselplatteneinheit-GTMH652/dp/B000SAKX90/ref=sr_1_100?ie=UTF8&qid=1376034356&sr=8-100&keywords=wechselplatte+stativ

Gruß vobe49

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Ja das Manfrotto mit dem Schnellgriff oben gibt's schon sehr lange. Ich habe immer mal damit geliebäugelt, aber letztlich sprach immer die große Transportlänge (86 cm) dagegen. Ich finde übrigens eine Lösung mit drei großen Schnellklemmen auch nicht sehr langsam. Zum Lösen kann man beim zusammengeschobenen Stativ mit allen Fingern unter die Hebel greifen und alle drei gleichzeitig öffnen. Auch beim Zusammenschieben kann man wieder alle drei gleichzeitig zuklappen. Ausgezogen muß man sie natürlich dann einzeln schließen, aber das geht eigentlich recht flott.

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  • 4 weeks later...

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Den Monostatfuß gegen den originalen Gitzofuß auszutauschen, ist kein ernstes Problem. Ein örtlicher Mechaniker schneidet in die Spitze der Monostat-M8-Schraube ein kurzes Stück 1/4"-Gewinde. Ein handelsüblicher Adapter 1/4"-->3/8" (Messing) wird nach korrekter Reihenfolge des Zusammenbaus der 6 Monostatfußteile auf die Monostatschraube geschraubt und das Ganze in das 3/8"-Gewinde des Gitzo eingeschraubt. Mit Locktide sollte man die beiden Gewinde gegen Lockerung fixieren.

 

Ich habe mir folgende Lösung als Alternative realisiert:

 

Gitzo Stativ (GM5561T), 5-teilig, mit dem neuerdings als Ersatzteil wieder lieferbarem Monostat-Fuß:

 

wie oben beschrieben 1/4" auf 3/8", langes (!), Messingreduzierstück in den Gitzofuß einschrauben. (z.Bsp bei https://www.photoproshop.com/product_info.php/products_id/1059 ).

Dazu eine 1/4" Linsenkopfschraube mit metrischem Imbus im Kopf(!) (z.Bsp. bei 1/4 x 1 1/4 Zoll ) und eine passende Unterlagsscheibe aus dem Baumarkt besorgen. Die Linsenkopfschraube hat den Vorteil dass sie im Einsatz des Monostad Fußes verschwindet, genauso wie die mitgelieferte Monostad M-Schraube. Andere hatten vom Astroshop die Rändelschraube empfohlen. Diese steht aber bei Verwendung einer Unterlagsscheibe über und stört die gewünschte Reibung im Fuß. Das Gewinde der Linsenkopfschraube habe ich bis gut zur halben Höhe (nach Einschieben der Unterlagsscheibe) mit einem festen Faserklebeband aufgefüttert, damit es ungefähr auf dieselbe Stärke kommt, wie die mit dem Monostatfuß gelieferte M-Schraube. Wahrscheinlich ist dies aber gar nicht nötig. Dann setzt man den Fuss zusammen wie bekannt.

 

Damit erspart man sich das Gewindeschneiden und die ganze Sache kann problemlos zurückgebaut werden.

 

Wie ich aber heute gesehen habe, gibt es sogar ein fertiges Set vom Händler (dessen Zusammensetzung kenne ich allerdings nicht), das ist am einfachsten: Monostat - Ersatzfu )

 

Beste Grüße

 

Martin

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  • 1 year later...

In den Jahren als ich noch ausschließlich Kameras mit Sensorstabi nutzte, entfernte ich mich von der Stativnutzung ziemlich vollständig.

Die A7r hat keinen Stabi mehr, meine Objektive auch nicht. Ich möchte auch ganz gerne Landschaften weiterhin mit ISO 100 fotografieren, stelle aber mittlerweile bei der hohen Sensoauflösung fest, dass auch mit kurzbrennweitigeren Brennweiten die Zeiten deutlich kürzer als 1/Brennweite sein sollten, um zuverlässig maximale Schärfe zu erhalten.

 

Nehmt Ihr bei dieser Kamera dazu ein flexibleres und transportableres Einbeinstativ oder bringt das nichts und Ihr geht in Urlaub nicht mehr ohne Dreibeinstativ und Fernauslöser. Ich denke an einen Zeitenbereich von ca. 1/20 Sek bis 1/200 Sek mit Brennweiten unter 100mm, also 35,55, 85 und ausnahmsweise auch mal 200mm.

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Ich denke an einen Zeitenbereich von ca. 1/20 Sek bis 1/200 Sek mit Brennweiten unter 100mm, also 35,55, 85 und ausnahmsweise auch mal 200mm.

 

Bei steigender Brennweite ohne Stabi mit 1/20 geht es irgendwann nicht mehr ohne Stativ - meine Meinung - für den Urlaub ein sehr leichtes Carbonstativ kaufen, kannst Du dann sowohl als Einbein als auch als Dreibein nutzen. Besonders kompakt sind die Giottos Silk Road Stative, die haben die Ypsilon-Mittelsäule und sind somit im Durchmesser deutlich kompakter als herkömmliche Dreibeine mit runder Säule. Oft hab ich auch nur ein Gorillapod in der Tasche.

 

Das Giottos GYTL8354 hat dazu noch eine schwenkbare Mittelsäule, habe das selbst und es ist wirklich genial für die Reise, einmal weil es kaum kompakter geht und einmal weil es gleichzeitig das Maximum an Funktionen mitbringt.

 

:)

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 Ich denke an einen Zeitenbereich von ca. 1/20 Sek bis 1/200 Sek mit Brennweiten unter 100mm, also 35,55, 85 und ausnahmsweise auch mal 200mm.

Darf ich mal neugierig sein?

 

Was fotografierst du denn so wo du im vorhinein schon weisst welche Zeiten anstehen?

 

Mich beeindruckt diese Perfektion und prof. Vorgehensweise schon sehr.

Klar, wenn ich mal abends losziehe um Nachtaufnahmen zu machen (beleuchtete Brücke, Stadtbild beleuchtet, Hafen HH usw.), dann weiss ich in etwa auch was an Zeiten dran kommt aber sonst!?

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Ich habe alle möglichen Ein- und Dreibeinstative.

Meistens nehme ich aber nur eines mit: Einen Wanderstock von Novoflex (Hersteller: Leki).

Das ist zwar ein Kompromiss - aber einen, den ich dann auich wirklich dabei habe.

 

http://panorama-blog.com/reviews/novoflex-skistock

 

Das ist bei mir ähnlich, bloß daß auf meinem Stock nur Leki steht statt Novoflex.

Nicht perfekt, aber für viele Anwendungen gut genug und sowieso dabei.

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Das ist bei mir ähnlich, bloß daß auf meinem Stock nur Leki steht statt Novoflex.

Nicht perfekt, aber für viele Anwendungen gut genug und sowieso dabei.

 

Da ist auch kein Unterschied - nur wusste ich von dem Novoflex eher, als von dem Leki.

Ich glaube, dass es auch preislich kein Unterschied war.

bearbeitet von Lumix
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Mich beeindruckt diese Perfektion und prof. Vorgehensweise schon sehr.

Beeindruckt mich nicht wirklich, warum auch, wenn ich den Ausgangspost lese steht da 1/20 bis 1/200 und das sind immerhin gute vier EV am Tage - also im Prinzip Fotografenalltag im Urlaub und somit vollständig nachvollziehbar.

 

Klar, wenn ich mal abends losziehe um Nachtaufnahmen zu machen (beleuchtete Brücke, Stadtbild beleuchtet, Hafen HH usw.), dann weiss ich in etwa auch was an Zeiten dran kommt aber sonst!?

Das ist beachtlich, grade abends in der Blauen Stunde weiß ich das fast nie, was auf mich für Zeiten zukommen, teilweise schiebe ich mehrere Minuten Belichtungszeit nach, da bin ich bei deutlich mehr als 4EV unterwegs...

 

:)

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Darf ich mal neugierig sein?

 

Was fotografierst du denn so wo du im vorhinein schon weisst welche Zeiten anstehen?

 

Mich beeindruckt diese Perfektion und prof. Vorgehensweise schon sehr.

Klar, wenn ich mal abends losziehe um Nachtaufnahmen zu machen (beleuchtete Brücke, Stadtbild beleuchtet, Hafen HH usw.), dann weiss ich in etwa auch was an Zeiten dran kommt aber sonst!?

Das sind nur die Zeitenbereiche, in denen ich festgestellt habe, dass ich nicht zuverlässig verwacklungsfrei fotografiere. Für noch längere Zeiten sehe ich ohne Stabi schon eher das Dreibein erforderlich. Über die Häufigkeit wollte ich keine Prognosen abgeben. Ich würde sagen zu Tagesbeginn und Ende und davon abhängig, ob man hohe Tiefenschärfe möchte, also abblendet. Tagsüber sind die Zeiten kurz genug.

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  • 5 months later...

hat jemand schon das Sirui P204 s testen können oder gekauft?

oder ein anderes Sirui mit Standspinne?

taugen die was? verhilft die Standspinne zu mehr Stabilität?

ich will eine GX8 mit einem Tele drauf stellen (P 100-300, P 100-400 oder O 300/4)

bearbeitet von Atur
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...getestet habe ich dieses Einbein nicht, aber für mich wäre es trotzdem untauglich wegen der Drehverschlüsse. Das dauert für mich viel zu lange, ehe man betriebsbereit ist. Da sind Klemmen wesentlich effektiver (siehe obigen Beitrag). Noch besser ist/wäre eigentlich mein Manfrotto mit Schnellgriff, wenn da nicht ein übles Problem wäre. Nach ca. 15...20 Einstellungen mit dem Feststellhebel bekommt man das Oberteil nur noch mit Kraftanstrengung heraus. Dann muss ein Schraubendreher her und die Einstellschraube im Hebel gedreht werden, bis es wieder leichtgängig ist. Das nerft mit der Zeit erheblich. Auch ist das Einbein ein ziemlich schwerer Klopper - aber - wenn's funktioniert unheimlich praktisch.

https://www.manfrotto.de/produkte/zubehoer/einbeinstative?gclid=CMip3ZC348sCFbMK0wodBC4MkQ

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taugen die was? verhilft die Standspinne zu mehr Stabilität?

ich will eine GX8 mit einem Tele drauf stellen (P 100-300, P 100-400 oder O 300/4)

 

Moin Atur,

 

was die Standspinnen angeht, ich selbst mag die garnicht, denn...

 

(1.) konstruktionsbedingt tragen die nicht nur das Einbeingewicht sondern auch das der Kamera samt Optik und dieses Gewicht wird "gefedert" über die weit gespreizten Spinnenbeine solange man nicht auch mit dem Einbein selbst als vierten Punkt den Boden berührt.

(2.) ein herkömmliches Einbeinstativ steht mit dem einen Kontakt auf dem Boden und gibt es dann zusätzlich drei weitere Fixpunkte wird es zwangsläufig auch nötig für diese Beine eine Fläche zu haben, wo der Kontakt zum Untergrund passt. Exakt diese Fläche hat man nur bei Straßen oder Fußböden, selten auf Gras und so gut wie nie an Ufern oder im Wald oder sonstwo in der Natur.

(3.) als Tripodersatz sind die völlig ungeeignet, selbst mit nur 0,5 Metern Auszug kann man darauf keine ausreichende Belichtung schaffen weil Wind und Schwingungen das verhindern - dafür ist so ein System wohl auch nicht gedacht.

(4.) das zusätzliche Gewicht ist dann ein weiterer Nachteil, der addiert würde

 

Wenn Du für diese Spinnen hauptsächlich für die Natur oder die universelle Fotografie einsetzen möchtest rate ich Dir davon eher ab, das Geld kann man sich sparen, der Effekt in der Stabilität ist marginal - willst Du das für Planespotting oder Strassenfotografie einsetzen und die eingeklappte Spinne ist dir auch nicht zu viel Gewicht für gelegentliche Einsätze in der Natur oder Du entfernst die Spinne entsprechend dem Einsatz, dann passt das und erweitert u.U. Deine Möglichkeiten.

 

Ausprobiert hatte ich drei Teile damit, das Manfrotto MVM500 ist viel zu instabil an der kleinen Spinne, hatte ich auf einer Fotomesse gesehen, das Sirui 324S hatte ich im Laden gesehen und fand keine Möglichkeit die Spinne samt Einbein an allen vier Punkten auf den Boden zu bringen und das war mit Druck von oben nach unten "federnd" und schlussendlich war ein Rollei-MoGoPod auch nicht stabil genug.

 

:)

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(1.) konstruktionsbedingt tragen die nicht nur das Einbeingewicht sondern auch das der Kamera samt Optik und dieses Gewicht wird "gefedert" über die weit gespreizten Spinnenbeine solange man nicht auch mit dem Einbein selbst als vierten Punkt den Boden berührt.

 

...

Ausprobiert hatte ich drei Teile damit, das Manfrotto MVM500 ist viel zu instabil an der kleinen Spinne, hatte ich auf einer Fotomesse gesehen, das Sirui 324S hatte ich im Laden gesehen und fand keine Möglichkeit die Spinne samt Einbein an allen vier Punkten auf den Boden zu bringen und das war mit Druck von oben nach unten "federnd" und schlussendlich war ein Rollei-MoGoPod auch nicht stabil genug.

 

:)

 

danke, Lumixburschi, so genau hatte ich das noch nicht durchdacht.

Wenn Du "federnd" sagst:

die Spinne des Sirui wirkt auf den verfügbaren Videos sehr stabil.

Steht das Ding denn nicht still, wenn einfach die Kamera drauf steht?

die GX 8 und das 100-300 zB sind ja ziemlich leicht. was federt da?

Oder belastet du das Teil zusätzlich mit Deinem Körpergewicht, und dann wackelt /federt es?

 

Welches Einbeinstativ benutzt Du (wenn überhaupt)?

Ist ein Mantona mit dem berühmten Monostat-Fuß sinnvoll?

ich habe noch nicht rausgefunden, worin der Witz bei dem Fuß lieht.

Vermeidung der axialen Drehung, wie auch immer das gehen soll?

 

danke nochmal, sehr hilfreiche Antwort!

 

 

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Moin Atur,

 

Wenn Du "federnd" sagst:

die Spinne des Sirui wirkt auf den verfügbaren Videos sehr stabil.

Steht das Ding denn nicht still, wenn einfach die Kamera drauf steht?

die GX 8 und das 100-300 zB sind ja ziemlich leicht. was federt da?

Oder belastet du das Teil zusätzlich mit Deinem Körpergewicht, und dann wackelt /federt es?

Es federt bei Gewicht und beim Hantieren, habe darauf eine DSLR mit einem TK und einem dicken 300er Prime und einem Kopf, das sind auf einem Einbein gute 2 Kilo plus Hand/Arm, das federt nach unten und ist nicht vollständig starr wie ein stehendes, klassisches Einbein und das nervt zeitweise enorm. Selbst mit einer 400 Gramm-Bridgekamera wollte ich sowas nicht nutzen.

 

 

Welches Einbeinstativ benutzt Du (wenn überhaupt)?

Das SIRUI P-326 aus Carbon und ein Cullmann MAGNESIT 550 aus Alu, beide mit einem Manfrotto 494RC2 als Kopp. Das Sirui ist superleicht und ausgesprochen stabil und kostet grade mal 100 Euro, das Magnesit nutze ich nur extrem selten, mag die Klemmverschlüsse nicht so besonders, Drehverschlüsse sind für mich deutlich besser zu nutzen.

 

Ist ein Mantona mit dem berühmten Monostat-Fuß sinnvoll?

ich habe noch nicht rausgefunden, worin der Witz bei dem Fuß lieht.

Vermeidung der axialen Drehung, wie auch immer das gehen soll?

 

Das Teil hab ich noch nicht in den Fingern gehabt - allerdings würde ich mir persönlich kein Einbein kaufen, wo man die sehr speziellen Standfüße nicht abmontieren kann. Was mir bei herkömmlichen Einbeinen fehlt ist ein Tritthebel am Fuß, wie beim Manfrotto Neotec-Einbein, das Neotec Einbein hatte ich auch mal, war aber grauselig in der Handhabung und sehr fehlerhaft. Heute nutze ich als Fußtritt ein kurzes Stück Gurtband unten am Fuß am Sirui.

 

:)

bearbeitet von Lumixburschi
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(...)

Oder belastet du das Teil zusätzlich mit Deinem Körpergewicht, und dann wackelt /federt es?

 

Welches Einbeinstativ benutzt Du (wenn überhaupt)?

Ist ein Mantona mit dem berühmten Monostat-Fuß sinnvoll?

ich habe noch nicht rausgefunden, worin der Witz bei dem Fuß lieht.

Vermeidung der axialen Drehung, wie auch immer das gehen soll?

 

danke nochmal, sehr hilfreiche Antwort!

 

Wenn ich mal hier einmischen darf:

 

Ich benutze ein relativ preiswertes HAMA-Einbein mit Klapphebeln deren Feststellkraft sich einstellen lässt. Nach vielen Versuchen und Umbauten bin ich doch beim Monostat-Fuß gelandet. Er macht tatsächlich den Unterschied aus! Nur mit dem Gewicht der Kamera belastet, lässt es sich noch relativ leicht drehen. Mit einem leichten Druck nach unten bremst er aber zuverlässig jewedes rotatives Zittern um die Stativachse. Da er mit einer Kugel gelagert ist, passt er sich auch gut jeder Untergrundneigung an.

Allerdings sollte das Stativrohr einen relativ großen Durchmesser haben oder sonstwie torsionsfest sein, sonst nützt auch der beste Fuß nichts. Von Tritthebeln oder -schlingen halte ich nicht viel, denn dadurch wird das eigene Stehen unsicher und wackelig. Auch ist die dadurch erzeugte zusätzliche Last mit dem Monoatstfuß nicht notwendig.

 

Ich habe den Monostat-Fuß hier bezogen. Alledings konnte ich bei meinem Stativ nichts mit dem optional angebotenen Umbausatz nichts anfangen und musste selbst etwas konstruieren.

 

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Das ist ja toll, dass es die schon fertig gibt. Ich würde mir jetzt ein Stativ heraussuchen, das einen möglichst großem Rohrdurchmesser hat, umso weniger kann es um die eigene Achse rotieren. Dünne Rohre tordieren in sich.

 

Wenn der Satz: "Dank der Schnellklemmverschraubung ist ein schneller Auf- und Abbau möglich" beim "mantona Pro ONE 165 Carbon" so zu verstehen ist, dass mit einem Dreh alle Elemente geöffnetoder arretiert werden können, wäre das eine tolle Sache. Mich nervt es immer, dass ich alle Elemente einzeln betätigen muss.

bearbeitet von Softride
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