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Erfahrungsbericht: Einbeinstative


Gast user352

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Vorgestellt werden 5 Einbeinstative aus Alu und Carbon (andere habe ich nicht J ):

 

 

  • Monostat RS-16 Professionell, 3-teilig, Alu, hell, Drehmuffen, 618 g, 60/154 cm, Rohre 32/29/26 mm

+ robust, torsionssteif, stabil

 

- rutscht bei starker Belastung durch, Rohre drehen sich beim Öffnen und Schließen mit, nicht mehr lieferbar

 

 

  • Monostat RS-16 Pro ART, 3-teilig, Alu, schwarz, Drehmuffen, 654 g, 62/155 cm, Rohre 32/28/24 mm, € 149.-, Nachfolger des Monostat RS-16 Professionell

+ stabil, torsionssteif, verdrehfeste Rohre, günstiger Preis, fast vibrationsfrei

 

- rutscht bei starker Belastung durch, Rohre hakeln beim Öffnen, mehr als ¼ Umdrehung zum Öffnen, Handschlaufenring störend, am besten absägen!

 

 

  • Bilora 2106 mit Monostat-Fuß, 3-teilig, Alu, hell, Drehmuffen, 908 g, 63.5/155.5 cm, Rohre 35/31/27 mm

+ sehr robust, äußerst stabil, torsionssteif, schwingungsfrei! vibrationsstumm!

 

- rutscht bei sehr starker Belastung durch, hohes Gewicht, Rohre drehen sich beim Öffnen und Schließen mit, nicht mehr lieferbar

 

 

  • Gitzo GM2541, 4-teilig, Carbon, schwarz, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 468 g, 53/160 cm, 28/24/20/16 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, belastbar bis 12 kg, € 189.-, Monostatfuß nachträglich angebaut

+ geringes Gewicht , nur für leichtes Equipment, durchrutschfest, vibrationsarm

 

- nicht torsionssteif! nicht für >= 400 mm! ziemlich teuer

 

 

  • Gitzo GM5541, 4-teilig, Carbon, schwarz, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, belastbar bis 25 kg, € 294.-, Monostatfuß nachträglich angebaut

+ äußerst stabil, torsionssteif, auch für schweres Equipment und lange Teles, durchrutschfest, fast schwingungsfrei

 

- teuer, hohes Gewicht, vibriert nach Anklopfen nur ganz kurz tieffrequent nach

 

 

 

Das Monostat RS-16 Professionell war das erste Einbeinstativ von Monostat vor rund 30 Jahren und wurde damals von Altmeister Alexander Borell wärmstens besprochen und empfohlen. Der Kern der Sache war und ist der geniale, patentierte Fuß, der die „rotative Verzitterung“ (Alexander Borell) durch eine von der Belastung abhängige und gut dosierte Reibung im Fuß dämpft. Dieser Fuß ist nach wie vor unerreicht! Trotzdem lässt sich das Stativ um ±30° neigen, ohne dass der Fuß vom Boden abhebt.

 

 

 

Nach und nach kamen weitere Monostat-Modelle hinzu, insbesondere kürzere und mehrteilige.

 

 

 

Alle Monostats waren bis vor kurzem aus Alu und hatten keine verdrehfesten Rohre. Wenn man die Rohre mit beiden Händen nicht fest genug zudreht, rutscht das Monostat zum Ärger des Fotografen bei Belastung schon mal durch. Das ist leider auch bei den jüngsten Alu-Modellen der Fall.

 

 

 

Das aktuelle RS-16 PRO ART hat, wie inzwischen alle Monostat-Modelle, endlich verdrehfeste Rohre (ART = Anti-Rotation-Tube).

 

 

 

Monostat vertreibt neuerdings auch Einbeinstative aus Carbon. Ich habe eins davon gekauft, war jedoch über die Stabilität maßlos enttäuscht. Es ließ sich heftig durchbiegen und gab keinen definierten Stand! Daraufhin habe ich es wieder zurück gegeben.

 

 

 

Das Bilora 2106 war das Lieblingskind des Bilora-Chefs und wurde auf einer Photokina erst nach penetranter Nachfrage nur hinter einem Vorhang gezeigt. Es hatte damals die dicksten Rohre und war damit das stabilste Einbein des Marktes. Der Verkaufserfolg ließ wohl zu wünschen übrig, denn der Vertrieb wurde alsbald leider wieder eingestellt. Mit selbstmontiertem Monostatfuß ist es nach wie vor eins der stabilsten Alu-Einbein des Marktes! Mit schwerer Leica R9 + DMR belastet + APO-Extender-R 2x + 2.5 kg APO-Summicron-R 2/180 (= 493 mm) muckst das Stativ in voller Mannshöhe weder rotativ, noch vibriert es, noch schwingt es nach! Still wie ein Beton-Denkmal!

 

 

 

Die Gitzo-Einbeine der jüngsten Generation mit 6x Carbon-Rohren, ALR (Anti-Leg-Rotation) und G-Lock (Gravity-Lock = zunehmende Klemmung bei zunehmender Belastung) nehmen auf Grund ihrer überlegenen Eigenschaften eine Sonderstellung unter den Einbeinstativen ein. Mit den gleichen Eigenschaften warten übrigens auch deren jüngste Dreibeine auf! Mit nur ¼ Umdrehung können diese Rohre sicher geschlossen und geöffnet werden, wobei es kein Durchrutschen mehr gibt. Selbst nach nur lässiger Schließung ist mir bislang weder bei den Einbeinen noch beim Dreibein (Gitzo GT5560SGT) das Equipment trotz zusätzlicher Belastung durch kräftiges Abstützen je durchgerutscht!

 

Den Monostatfuß gegen den originalen Gitzofuß auszutauschen, ist kein ernstes Problem. Ein örtlicher Mechaniker schneidet in die Spitze der Monostat-M8-Schraube ein kurzes Stück 1/4"-Gewinde. Ein handelsüblicher Adapter 1/4"-->3/8" (Messing) wird nach korrekter Reihenfolge des Zusammenbaus der 6 Monostatfußteile auf die Monostatschraube geschraubt und das Ganze in das 3/8"-Gewinde des Gitzo eingeschraubt. Mit Locktide sollte man die beiden Gewinde gegen Lockerung fixieren.

 

 

Zu den Bildern:

1. Bild: Von oben nach unten:

- Gitzo GM2541

- Gitzo GM5541

- Bilora 2106

- Monostat RS-16 PRO ART

- Monostat RS-16 Professionell

 

2. Bild mit passenden Kugelköpfen: wie oben, aber von rechts nach links

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bearbeitet von user352
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Danke!

Es scheint tatsächlich eine Wissenschaft für sich zu sein.

Ich muss zugeben, dass ich mich nicht so intensiv damit beschäftigt habe.

Es gibt ja enorme Preisunterschiede.

Sind sie gerechtfertigt?

 

Ich habe mir ein preiswertes Einbeinstativ von Braun (1001) angeschafft.

Bis jetzt zur Zufriedenheit.

 

Auch von Velbon gibt es preiswerte und robust wirkende Einbeinstative.

 

Braucht man einen Kugelkopf?

Ich wollte auch meinen alten Linhof-Kopf anbauen, das Gewinde passt aber nicht.

 

Bei einem Dreibeinstativ hat man einen sicheren Stand der Kamera und ist dann darauf angewiesen, die Kamera mit einem Kugelkopf auf das Motiv einstellen zu können.

Bei einem Einbeinstativ kann man aber die Kamera mitsamt Stativ leicht in alle Richtungen neigen.

 

Wozu also einen Kugelkopf?

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Braucht man einen Kugelkopf?

Wenn man nur Querformat nimmt und keine großen vertikalen Fotografierwinkel hat, nein.

Auch nicht, wenn man ein Teleobjektiv mit Stativschelle besitzt.

Flexibler ist man mit Kugelkopf bei WW, Normaloptiken und mit nicht allzu langen Teleobjektiven.

 

Ich wollte auch meinen alten Linhof-Kopf anbauen, das Gewinde passt aber nicht.

Es gibt eigentlich nur zwei Fotogewinde: 1/4" und 3/8". Für beide Gewinde gibt es Adapter für beide Richtungen.

 

Bei einem Dreibeinstativ hat man einen sicheren Stand der Kamera und ist dann darauf angewiesen, die Kamera mit einem Kugelkopf auf das Motiv einstellen zu können.

Das geht mit einem Einbeinstativ (fast) genauso!

 

Bei einem Einbeinstativ kann man aber die Kamera mitsamt Stativ leicht in alle Richtungen neigen.

Wenn der Monostatfuß auf dem Boden bleiben soll, dann nur bis etwa ±30°.

 

Wozu also einen Kugelkopf?

Siehe oben.

Ich mache allerdings auch oft Fotos senkrecht über mir (z.B. Hochspannungsmaste). Das funktioniert nur mit Kugelkopf!

 

Es sei denn, man fotografiert freihändig. Das jedoch mache ich grundsätzlich nicht! Für mich ist das Stativ - egal, ob Tisch-, Einbein- oder Dreibeinstativ - seit jeher stets unabdingbare Pflicht für unverwackelte und scharfe Fotos.

 

Mit einem guten und stabilen Einbein ist man wirklich nicht schwer belastet, kann damit auf Alpengipfel steigen, Fahrradtouren machen, unbeschwert lange Wanderungen unternehmen, und erhält dafür die "besseren" Fotos gegenüber den Freihändlern... Auf Fernreisen ideal!

 

Gehen Sie mal mit einem sperrigen Ungetüm "Dreibein" in einen quirligen und hautengen Wochenmarkt etwa in Marokko oder in die dortigen Souks, oder in ein sehr enges Bergwerk untertage, ins Menschengewühle einer Aussichtsplattform oder eines Aussichtsturms, ins Gedränge im Zoo, auf die menschenvolle Fußballtribüne, in eine enge Fabrik, ins enge Museum, mit dem Flugzeug in ferne, exotische Länder: Sie werden das vermutlich nur EINMAL und nie wieder tun... :) Das habe ich alles bereits probiert, aber zum Glück nie mit einem Dreibein!

 

Erst kürzlich hatte ich sämtliche Grabmahle eines Judenfriedhofs zu dokumentieren. Da war mit einem Dreibein absolut nichts auszurichten!

 

Für Eisformen im Bachbett kann ich wassernah kein Dreibein aufstellen! Für die Langzeitbelichtung brauche ich aber ein Stativ. Auch hier nur Einbein!

 

Straßenfotografie funktioniert nur, wenn man extrem mobil, schnell und flexibel ist. Mit einer 500er Telekanone geht das aber nur mit dem Einbein! Den 5 kg Bomber halte ich freihändig keine 5 Minuten... :) Und unverwackelt sowieso nicht...

 

Oder schauen Sie mal, mit was die Sportreporter am Spielrand fotografieren: Lange Tüten auf Einbeinstativ...

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Vielen Dank für diesen interessanten Test!

 

Welches Stativ würden Sie empfehlen wenn man nur eins kaufen möchte?

Hierzu müsste man wissen:

- Einsatzbereich

- maximale Last

- maximale Brennweite

- minimale Belichtungszeit

(- maximales Stativgewicht)

 

Derzeit probiere ich das neue Monostat RS-16 PRO ART im Gelände zusammen mit der Panasonic Lumix G1 mit beiden Kitobjektiven.

 

Am Mountainbike mit Spanngummi am Oberrohr befestigt, stört es beim Treten nicht. Dafür muss ich das Durchrutschen - entgegen Meinungen aus dem Minolta/Sony-Forum - wiederholt bemängeln. Wenn ich die Drehmuffen nicht wickelfest zudrehe, sackt es genau in dem Moment ab, in dem man auslösen will! Sehr ärgerlich. Gibt's bei Gitzo nicht...

 

Ebenso bemängeln muss ich (auch wiederholt) das Hakeln nach Öffnen! Zunächst lassen sich die Rohre oft (!) weder verlängern, noch kürzen! Man muss an den Rohren kräftig drehen (!), bis sie sich wieder schieben lassen. Gibt's bei Gitzo nicht...

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Es sei denn, man fotografiert freihändig. Das jedoch mache ich grundsätzlich nicht! Für mich ist das Stativ - egal, ob Tisch-, Einbein- oder Dreibeinstativ - seit jeher stets unabdingbare Pflicht für unverwackelte und scharfe Fotos.

 

 

Vielen Dank für den Bericht!

 

Ich denke nun erstmalig überhaupt über ein Einhandstativ nach - bisher kamen nämlich bei mir nur "schwere" Dreibein-Stative zum Einsatz.icon11.gif

 

Daher meine Frage: Nach meinem Verständnis ist ja ein Einbeinstativ nicht wirklich ruhig- es müßte ja eigentlich leicht nach vorne/hinten und seitlich "wackeln".

 

Lohnt es sich daher aber auch schon bei kleineren Zooms, wenn die Kamera einen eingebauten Stabilisator hat?

Wenn ja - muß beim Einsatz eines Einbeins der Stabi wie beim Dreibein ausgeschaltet werden?

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Daher meine Frage: Nach meinem Verständnis ist ja ein Einbeinstativ nicht wirklich ruhig- es müßte ja eigentlich leicht nach vorne/hinten und seitlich "wackeln".

Das kommt natürlich auf den Mann/die Frau hinter dem Einbein an... :)

Klar, von allein steht das Einbein nicht. Man muss schon stramm zupacken und bei längeren Belichtungszeiten es selber irgendwo anlehen oder sich selbst irgendwo zusätzlich abstützen.

 

Der Kern ist ja der Monostatfuß! Er unterdrückt die "rotative Verzitterung" (Altmeister Alexander Borell). Und zwar - dank der dosierten Reibung im Fuße - wirkungsvoller, je stärker die Belastung ist. Wenn ein 5 kg-Tele-Brocken auf dem Einbein "ruht", rührt sich nichts mehr! Weder hin und her, noch vor und zurück, noch rotativ! Diese frappierende Eigenschaft war für mich vor vielen Jahren ein Aha-Erlebnis! Seit dem stütze ich mich mit einem Teil des eigenen Körpergewichts noch zusätzlich auf dem Einbein ab und habe einen ruhigen Stand wie mit einem Dreibein (ich bin ja zusammen mit Einbein selber ein "Dreibein"...).

 

Noch ein für mich wichtiger Aspekt: Mit dem Einbein kann ich durch seitliches Neigen die exakte Ausrichtung (vertikal oder horizontal) blitzschnell erreichen, viel schneller und einfacher als mit dem Kugelkopf auf dem Dreibein! Gitternetz in der Kamera eingeschaltet, erlaubt mir das Einbein das spontane Ausrichten an waagerechten oder senkrechten Linien so schnell wie mit keiner anderen Vorrichtung!

 

Lohnt es sich daher aber auch schon bei kleineren Zooms, wenn die Kamera einen eingebauten Stabilisator hat?

Selbst mit extremen Weitwinkelobjektiven (15 mm) fotografiere ich grundsätzlich mit (Einbein-)Stativ.

 

Wenn ja - muß beim Einsatz eines Einbeins der Stabi wie beim Dreibein ausgeschaltet werden?

Je nach körperlicher Verfassung zittert man ja immer etwas, mehr oder weniger. Nach einem Gipfelaufstieg außer Atem bin ich über Einbein + AntiShake froh. Kurz: Ich lasse auch bei Kameras mit AntiShake (Minolta und Panasonic) den AntiWackelDackel immer eingeschaltet...

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Es gibt eigentlich nur zwei Fotogewinde: 1/4" und 3/8". Für beide Gewinde gibt es Adapter für beide Richtungen.

 

Mit einem guten und stabilen Einbein ist man wirklich nicht schwer belastet, kann damit auf Alpengipfel steigen, Fahrradtouren machen, unbeschwert lange Wanderungen unternehmen, und erhält dafür die "besseren" Fotos gegenüber den Freihändlern... Auf Fernreisen ideal!

Vielen Dank für die asuführliche Antwort!

 

Von Einbein braucht man mich nicht mehr zu überzeugen.

Ein Dreibein schleppe ich so gut wie nie mit mir herum (fast nur noch für Videokamera).

 

Wie gesagt, habe ich mir vor kurzem ein Einbein angeschafft, für wirklich wenig Geld.

Es gibt ja da extreme Preisunterschiede.

Ob die auch mit entsprechenden qualitativen Unterschieden einhergehen und ihren Preis wert sind, kann ich nicht beurteilen.

Für meinen Hobby-Einsatz und um Erfahrungen mit einem Einbein zu machen, reicht mir ersteinmal ein preiswertes.

 

Nach Adaptern für den Kugelkopf werde ich mich mal umsehen.

Mein Einbein hat das kleine Gewinde für den direkten Anschluss an die Kamera. Mein Kugelkopf hat hat das größere Gewinde und war auf einem Dreibein. Also müßte ich nach einem Adapter fahnden, der 1/4"-Außengewinde und 3/8"-Innengewinde hat.

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Mein Einbein hat das kleine Gewinde für den direkten Anschluss an die Kamera. Mein Kugelkopf hat hat das größere Gewinde und war auf einem Dreibein. Also müßte ich nach einem Adapter fahnden, der 1/4"-Außengewinde und 3/8"-Innengewinde hat.

Fragen:

1) Hat der Kugelkopf keinen Wechselteller? Einen solchen kann man abschrauben und umgedreht wieder draufschrauben und hat dann das jeweilige andere Gewinde. So bei allen älteren und aktuellen Linhof Kugelköpfen und Stativen.

 

2) Adapter von 3/8" auf 1/4" sind nicht so dolle. Ich habe solche noch rumpoltern. Beide Auflageflächen sind zu klein, um einen sicheren Halt zu geben. Die sind nur für recht leichtes Equipment (mit ein bisschen Wackeln) geeignet... Besser wäre es, gleich einen neuen Kugelkopf mit Wechselteller zu kaufen (eBay schauen, Stichwort Linhof)...

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Heute erhielt ich von Monostat, Schweiz, einige geschichtliche Daten zum Monostat. Hier die Original-Mail:

 

Willy Maugweiler

Geschäftsführer

Monostat of Switzerland

a division of Life Systems Design AG

Chilefeldstrasse 17

CH-5634 Merenschwand

Switzerland

 

"Die älteste Publikation die ich noch finden konnte war ein Bericht in der Zeitschrift "Camera International". Die Erfindung des Monostats durch den Schweizer, Herr E.H. Bachmann, (leider ca. 1988 verstorben) wurde damals in der Ausgabe November 1965 beschrieben. Der Titel des Berichts war: DAS VOLLSTABILISIERENDE EINBEINSTATIV - Eine bahnbrechende Erfindung für den Film- und Photofreund.

 

Es gab dann diverse Publikationen in diversen Fachzeitschriften. Den Bericht von Alexander Borell wurde dann im Color-Foto Heft 8/1980 veröffentlicht."

 

Ein Link zur US-Seite: www.monostat.us

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Mein Monostat ist schon 15 Jahre alt,es funktioniert noch wie am ersten Tag.Man sollte es auf jeden Fall mit einem Kugelkopf benutzen,dann kann man auch Hochformat fotografieren.Es ist leicht zu transportieren,man kann auch mit sehr langen Brennweiten gut fotografieren.Wenn ich das Einbein nicht hätte,müßte ich auf etliche Bilder verzichten.Für Langzeitbelichtungen nehme ich aber immer ein Dreibein.

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Ich benutze jetzt seit fast 5 Jahren ein simples Einbein der Marke "Unbekannt" mit einem verdammt teuren Gitzo-Kopf, selten allerdings, um das Ganze auf die Beine zu stellen. Aber ich kann meine mindestens 2,5 kg schwere R9 mit DMR etc. auf diese Weise prima halten und das Päckchen pendelt sich immer wunderschön wagerecht ein. Ausserdem sind 3 kg ein ganz schöne Masse und erlauben auch einmal 1/2 sec aus der Hand, ohne gleich zu Verwackeln. Das Einbein ist jedenfalls immer dabei, wenn`s auf große Reise geht.

 

MfG Dieter

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  • 3 weeks later...

Habe zwei Einbeiner, das eine von Manfrotto 676 digi ist sehr leicht (350g) und doch stabil mit seinen Klemmschellen (3-teilig). Das zweite ist eine Beigabe von Tamron, ähnliche Konstruktion, wie das Manfrotto, aber mit einem (nicht sehr überzeugendem) Kugelkopf. Brauchbar für WW bis leichtes Tele (450g). Vorteil Tamron: Es geht bis 1,60m Höhe, es war eine Beigabe bei Kauf eines "Suppenzooms" (18-200mm, mittlerweile verkauft, aber gutes Exemplar).

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Ich habe das Monostat nur wenige Tage gehabt. Die Alurohre laufen in sehr kurzen Führungsbuchsen, deshalb „gautscht“ das Stativ heftig. Als ich das dem Händler demonstrierte, hat er mir sofort das Geld zurückgegeben. Das Manfrotto 680B ist da bombenfest. Es ist keine Reihenfolge beim Auseinanderziehen einzuhalten und ich schätze daran die Exzenterklemmung mit „Klemmschellen“, denen man sofort ansieht, ob geklemmt ist oder nicht. Es steht bei mir allerdings auf dem Monostat-Fuss.

Der gute Ruf des Monostat mag aus der Zeit herrühren, als es noch keine richtige Konkurrenz gab. Das sieht heute aber anders aus.

 

Als Dreibein verwende ich das Gitzo-Carbon 1349. Daran gibt es nichts auszusetzen.

 

 

 

Gruss Dieter

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  • 1 month later...

Hallo Einbein-Nutzer,

 

Ich muss ehrlich sein, dieser Thread hat mich vom Einbein überzeugt. Mein Dreibein, dass ich für Makros nutze und weiterhin nutzen werde ist mir für die restlichen Situationen zu schwer. Einige Fragen stellen sich mir aber doch noch:

 

Mich irritieren z.B. beim Monostat die Arbeitshöhen von 155 cm. Kann ich da mit meinen 185 cm sinnvoll arbeiten oder bin ich gezwungen, das 249,- Euro teure Carbonstativ zu kaufen ? :eek:

 

Das Manfrotto 680B ist da bombenfest. Es ist keine Reihenfolge beim Auseinanderziehen einzuhalten und ich schätze daran die Exzenterklemmung mit „Klemmschellen“, denen man sofort ansieht, ob geklemmt ist oder nicht. Es steht bei mir allerdings auf dem Monostat-Fuss.

 

@Dieter: Kannst du bitte mal näher auf den letzten Satz eingehen? Wie hast du das realisiert?

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Mich irritieren z.B. beim Monostat die Arbeitshöhen von 155 cm. Kann ich da mit meinen 185 cm sinnvoll arbeiten oder bin ich gezwungen, das 249,- Euro teure Carbonstativ zu kaufen ?

Es ist niemand zu irgendetwas gezwungen! Lediglich mit Familie muss man halt Geld verdienen! Ist das "gezwungen"?... :)

 

Bei der Stativhöhe sollte man stets die Augenhöhe beachten. Also Stativhöhe + Kugelkopfhöhe + Kamerahöhe bis zum Suchereinblick. Ein bisschen Spielraum nach oben kann nicht schaden...

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Es ist niemand zu irgendetwas gezwungen!

 

Hallo WinSoft,

 

das Leben spricht leider eine andere Sprache. Ein Bandscheibenvorfall z.B. zwingt den Fotografen schon, dass Arbeitsgerät rückenschonend zu planen, unabhängig davon, ob die Familie viel Geld verdient ;)

 

Bei der Stativhöhe sollte man stets die Augenhöhe beachten. Also Stativhöhe + Kugelkopfhöhe + Kamerahöhe bis zum Suchereinblick. Ein bisschen Spielraum nach oben kann nicht schaden...

 

Danke :)

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  • 7 months later...

Danke vielmals an alle Schreiber hier, zugegebener Weise, besonders an WinSoft!

 

Ähnliches steht auch im DSLR-Forum, aber nachdem ich soviel von Euch habe lesen dürfen, will ich sicherstellen, daß mein Dank ankommt. Denn: Es stimmt schon, Stativ-Kauf ist um Klassen komplizierter, als die Wahl von Kamera und Objektiven. Demzufolge habe ich Wochen damit verbracht, das Thema zu studieren, in wenigstens einem Dutzend Foren, bei Händlern, bei Herstellern.

 

Ein paar Zeilen zum Resultat:

 

Geworden ist es das Monostat RS-16 PRO ART. Es ist von allen des Herstellers das stabilste, und günstigste noch dazu. Gekauft wurde es hier. Es funktioniert einwandfrei, verdrehsicher, und ohne Probleme bei der Last, die es stützen soll (E-620 + 50-200 SWD).

 

Der Kopf wurde ein Novoflex Ball 40. Erstens, weil ich kein "China-Fett" (danke für diese Bereicherung meines Wortschatzes!) wollte, und weil zweitens offensichtlich die ganzen Features mit verstellbarer Friktion, Panorama-Skala & Co. in meiner Preisklasse einfach nicht vernünftig zu machen sind. Made in Germany gibt es wohl nur noch von Bilora, FLM, Linhof und eben Novoflex.

 

Linhof war in der engeren Wahl, aber zu schwer zu bekommen.

 

Der einfachste von diesen, der überhaupt in Läden angeboten wird, ist der von Novoflex. Der 40er geht etwas geschmeidiger zuzudrehen als der 30er, nötig wäre das aber für mein leichtes Olympus-Zeug nicht. Und er quietscht nicht. Gekauft habe ich bei Besier Oehling in Mainz. Vielleicht noch ein Hinweis: Bei einem Exemplar stand der Gummiring auf der Befestigungsscheibe etwa einen Millimeter höher als der Rest der Platte, weswegen die Kamera nicht wirklich fest mit dem Kopf verbunden werden konnte. Das sollte man sich vorher ansehen.

 

Und wie ist das nun mit dem Photographieren? Um es kurz zu sagen: Großartig! Einfach, schnell und stabil. Damit sind Photos möglich geworden, die weder mit Freihand noch mit Dreibein denkbar waren.

 

Zwei Beispiele hier und hier. (Links zu Flickr, ich hoffe, das ist "politisch korrekt").

 

Nochmals Danke an alle, Ihr seid famose Ratgeber!

--

Postsumptio

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@WINSOFT

Die umgebauten Stative interessieren mich.

Gibt es den Fuß als Ersatzteil?

Wo hast Du ihn her? Teuer?

Gruß

derhardy

 

Vorgestellt werden 5 Einbeinstative aus Alu und Carbon (andere habe ich nicht J ):

 

 

 

  • Monostat RS-16 Professionell, 3-teilig, Alu, hell, Drehmuffen, 618 g, 60/154 cm, Rohre 32/29/26 mm

+ robust, torsionssteif, stabil

 

 

 

- rutscht bei starker Belastung durch, Rohre drehen sich beim Öffnen und Schließen mit, nicht mehr lieferbar

 

 

  • Monostat RS-16 Pro ART, 3-teilig, Alu, schwarz, Drehmuffen, 654 g, 62/155 cm, Rohre 32/28/24 mm, € 149.-, Nachfolger des Monostat RS-16 Professionell

+ stabil, torsionssteif, verdrehfeste Rohre, günstiger Preis, fast vibrationsfrei

 

 

 

- rutscht bei starker Belastung durch, Rohre hakeln beim Öffnen, mehr als ¼ Umdrehung zum Öffnen, Handschlaufenring störend, am besten absägen!

 

 

  • Bilora 2106 mit Monostat-Fuß, 3-teilig, Alu, hell, Drehmuffen, 908 g, 63.5/155.5 cm, Rohre 35/31/27 mm

+ sehr robust, äußerst stabil, torsionssteif, schwingungsfrei! vibrationsstumm!

 

 

 

- rutscht bei sehr starker Belastung durch, hohes Gewicht, Rohre drehen sich beim Öffnen und Schließen mit, nicht mehr lieferbar

 

 

  • Gitzo GM2541, 4-teilig, Carbon, schwarz, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 468 g, 53/160 cm, 28/24/20/16 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, belastbar bis 12 kg, € 189.-, Monostatfuß nachträglich angebaut

+ geringes Gewicht , nur für leichtes Equipment, durchrutschfest, vibrationsarm

 

 

 

- nicht torsionssteif! nicht für >= 400 mm! ziemlich teuer

 

 

  • Gitzo GM5541, 4-teilig, Carbon, schwarz, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, belastbar bis 25 kg, € 294.-, Monostatfuß nachträglich angebaut

+ äußerst stabil, torsionssteif, auch für schweres Equipment und lange Teles, durchrutschfest, fast schwingungsfrei

 

 

 

- teuer, hohes Gewicht, vibriert nach Anklopfen nur ganz kurz tieffrequent nach

 

 

 

Das Monostat RS-16 Professionell war das erste Einbeinstativ von Monostat vor rund 30 Jahren und wurde damals von Altmeister Alexander Borell wärmstens besprochen und empfohlen. Der Kern der Sache war und ist der geniale, patentierte Fuß, der die „rotative Verzitterung“ (Alexander Borell) durch eine von der Belastung abhängige und gut dosierte Reibung im Fuß dämpft. Dieser Fuß ist nach wie vor unerreicht! Trotzdem lässt sich das Stativ um ±30° neigen, ohne dass der Fuß vom Boden abhebt.

 

 

 

Nach und nach kamen weitere Monostat-Modelle hinzu, insbesondere kürzere und mehrteilige.

 

 

 

Alle Monostats waren bis vor kurzem aus Alu und hatten keine verdrehfesten Rohre. Wenn man die Rohre mit beiden Händen nicht fest genug zudreht, rutscht das Monostat zum Ärger des Fotografen bei Belastung schon mal durch. Das ist leider auch bei den jüngsten Alu-Modellen der Fall.

 

 

 

Das aktuelle RS-16 PRO ART hat, wie inzwischen alle Monostat-Modelle, endlich verdrehfeste Rohre (ART = Anti-Rotation-Tube).

 

 

 

Monostat vertreibt neuerdings auch Einbeinstative aus Carbon. Ich habe eins davon gekauft, war jedoch über die Stabilität maßlos enttäuscht. Es ließ sich heftig durchbiegen und gab keinen definierten Stand! Daraufhin habe ich es wieder zurück gegeben.

 

 

 

Das Bilora 2106 war das Lieblingskind des Bilora-Chefs und wurde auf einer Photokina erst nach penetranter Nachfrage nur hinter einem Vorhang gezeigt. Es hatte damals die dicksten Rohre und war damit das stabilste Einbein des Marktes. Der Verkaufserfolg ließ wohl zu wünschen übrig, denn der Vertrieb wurde alsbald leider wieder eingestellt. Mit selbstmontiertem Monostatfuß ist es nach wie vor eins der stabilsten Alu-Einbein des Marktes! Mit schwerer Leica R9 + DMR belastet + APO-Extender-R 2x + 2.5 kg APO-Summicron-R 2/180 (= 493 mm) muckst das Stativ in voller Mannshöhe weder rotativ, noch vibriert es, noch schwingt es nach! Still wie ein Beton-Denkmal!

 

 

 

Die Gitzo-Einbeine der jüngsten Generation mit 6x Carbon-Rohren, ALR (Anti-Leg-Rotation) und G-Lock (Gravity-Lock = zunehmende Klemmung bei zunehmender Belastung) nehmen auf Grund ihrer überlegenen Eigenschaften eine Sonderstellung unter den Einbeinstativen ein. Mit den gleichen Eigenschaften warten übrigens auch deren jüngste Dreibeine auf! Mit nur ¼ Umdrehung können diese Rohre sicher geschlossen und geöffnet werden, wobei es kein Durchrutschen mehr gibt. Selbst nach nur lässiger Schließung ist mir bislang weder bei den Einbeinen noch beim Dreibein (Gitzo GT5560SGT) das Equipment trotz zusätzlicher Belastung durch kräftiges Abstützen je durchgerutscht!

 

Den Monostatfuß gegen den originalen Gitzofuß auszutauschen, ist kein ernstes Problem. Ein örtlicher Mechaniker schneidet in die Spitze der Monostat-M8-Schraube ein kurzes Stück 1/4"-Gewinde. Ein handelsüblicher Adapter 1/4"-->3/8" (Messing) wird nach korrekter Reihenfolge des Zusammenbaus der 6 Monostatfußteile auf die Monostatschraube geschraubt und das Ganze in das 3/8"-Gewinde des Gitzo eingeschraubt. Mit Locktide sollte man die beiden Gewinde gegen Lockerung fixieren.

 

 

Zu den Bildern:

1. Bild: Von oben nach unten:

- Gitzo GM2541

- Gitzo GM5541

- Bilora 2106

- Monostat RS-16 PRO ART

- Monostat RS-16 Professionell

 

2. Bild mit passenden Kugelköpfen: wie oben, aber von rechts nach links

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@WINSOFT

Die umgebauten Stative interessieren mich. Gibt es den Fuß als Ersatzteil?

Wo hast Du ihn her? Teuer?

1) Den Monostatfuß scheint es nicht mehr einzeln als Ersatzteil zu geben. Monostat möchte wohl nur komplette Stative verkaufen. Als Ersatzteil nur nach Einsenden eines defekten Monostat! Dann wird dort der Fuß ersetzt.

 

2) Die 6teiligen Monostatfüße gab es bei Foto-Joos (Vertretung für Deutschland) und bei Brenner-Foto. Kosten: Um die € 50.-.

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Hallo WinSoft, zunächst eimal "Frohe Weihnacht" und dann habe ich da noch eine Frage. Ich bin ähnlich Ihnen fast immer mit einem Einbein unterwegs, habe ein Manfrotto. Da ich aber gehbehindert bin, wäre es für mich praktisch, ein Einbein zu haben, dass stabil genug ist, auch als Wanderstock zu dienen, dass würde mir längere Fußmärsche angenehm erleichtern. Gibt's so etwas? Bzw. haben Sie auch hier Erfahrung.

Für jeden Tip (natürlich auch von den anderen hier) dankbar.

Gruß Herbert

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Da ich aber gehbehindert bin, wäre es für mich praktisch, ein Einbein zu haben, dass stabil genug ist, auch als Wanderstock zu dienen, dass würde mir längere Fußmärsche angenehm erleichtern. Gibt's so etwas? Bzw. haben Sie auch hier Erfahrung.

Für jeden Tip (natürlich auch von den anderen hier) dankbar.

Einige User sprachen schon mal ein Leki mit Kameragewinde an. Ob das etwas taugt, kann ich mangels Erfahrung und mangels Besitz leider nicht sagen.

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Einige User sprachen schon mal ein Leki mit Kameragewinde an. Ob das etwas taugt, kann ich mangels Erfahrung und mangels Besitz leider nicht sagen.

 

Danke für die schnelle Antwort, das ist ja immerhin schonmal ein Hinweis, dann werde ich einmal nach Leki googeln.

 

Gruß Herbert

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Ganz ähnlich wie das Leki auch der Teleskopwanderstock von Novoflex. Soll gut funktionieren.

Ich hatte mal ein Monostat für den gleichen Zweck gekauft. Mit dem Gummifuss als Einbeinstativ unschlagbar - als Stock aber absolut untauglich weil viel zu instabil. Die Gitzo-Monostat-Mischung von winsoft erscheint mir da begehrenswerter...

Gruß

derhardy

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