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Sammelthema zum Mitmachen: Mondfotos


13mishou

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Ich glaube, das probiere ich auch mal ... mit der G1 kann man ja herumspielen und gleich sehen, ob es geht.

Es geht! :)

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Testweise die G1 von Hand an das Okular des Teleskopes gehalten und mit AF fotografiert:

Bild natürlich so noch nicht optimal (Kitzoom 26mm; ISO 400; f=5,0; 1/60s; leichter Ausschnitt; nur kleingerechnet und etwas geschärft);

So "freihand" ist es etwas schwierig, den Mond sauber ins Bild zu bekommen,

mit einer festen Halterung für die G1 ist das sicher wesentlich leichter - muß mir da noch was einfallen lassen.

 

Gruss Charly

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@Zebra und Diethard: Schöne Mondfotos!

 

Habe wegen der Vollmondnacht schon auf neue Aufnahmen gewartet.

 

@CharlyR: Großartige Aufnahme.

 

Auf die Idee durch ein Teleskop zu fotografieren, bin ich noch nicht gekommen.

Zumal es so gute Ergebnisse liefert.

Ich habe immer überlegt, wie die Kamera an mein Teleskop anbasteln kann.

Muss ich auch mal probieren.

bearbeitet von Pferdefoto
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Ich habe immer überlegt, wie die Kamera an mein Teleskop anbasteln kann.

Muss ich auch mal probieren.

Hallo

Kleiner Tipp noch. Wenn irgend möglich, die Kamera nicht direkt mit dem Teleskop verbinden. Das gibt ein Gewackel ohne Ende. Besteht keine feste Verbindung zum Teleskop und das Fernrohr steht still, kann man mit der Kamera auch ein stillstehendes Bild fotografieren, wie sonst ja auch.

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  • 4 months later...

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So,

 

lange ist es überfällig: jetzt endlich das Mondfoto, allerdings nur ein Ausschnitt. Man sieht schön ein Mondgebirge.:)

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Fotografiert übrigens mit meinem 1000mm Refraktor, müßte also eine Brennweite von 2000mm ergeben für die E-420. Spiegelverzögerung auf 10 Sekunden und schon wurde es einigermassen scharf.

 

Hier das Gebirge mal freigestellt und auf Schwarz/Weiss gesetzt:

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Hallo Jörg

 

Das ist von der Aufnahme her schon recht gut gelungen.Aber vielleicht noch ein paar hoffentlich hilfreiche Hinweise. Bei Bild eins hat die Forensoftware die Bilddatei rigoros in der Größe verkleinert. Dadurch ist das Bild hier schlechter als das Original. Achte darauf, daß die Bildgröße vor dem Hochladen etwas unter 250KB beträgt, dann passiert so etwas nicht.

 

Fotografiert übrigens mit meinem 1000mm Refraktor, müßte also eine Brennweite von 2000mm ergeben für die E-420.
1000mm sind 1000mm, egal was für eine Kamera da dran hängt. Bei 1000mm ist die größtmögliche Monddiagonale etwa 10mm auf dem Chip, egal wie groß der Chip ist.

 

Bei Bild zwei würde eine Bildbearbeitung das Ergebnis sehr verbessern. Der Kontrastumfang des Bildes ist nur halb so groß wie er sein könnte. Unbearbeitet wirkt es grau in grau. Auch ein leichtes Nachschärfen verbessert dann noch mal das Ergebnis.

bearbeitet von Diethard
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Hallo Diethard,

 

danke für die InNfo und die Hinweise!

 

Wegen der Schärfe: das Seeing (Luftunruhe) war enorm. Von daher können mir noch wesentlich schärfere Bilder gelingen. Bin selber gespannt, da der Refraktor ja eher unterste Klasse ist.

 

Das mit den Millimetern Brennweite verstehe ich wohl noch nicht richtig. Ich dachte, es verhält sich ähnlich wie mit dem Öffnungsverhältnis. Sprich: die Brennweite wird ins Verhältnis zur Chipgröße/Filmgröße gesetzt.

 

Und wie kommst Du zu der Aussage, dass die größtmögliche Monddiagonale etwa 10mm sind? Wie ist da die Formel? Spielt hier die Optik keine Rolle? Bildet demnach ein 30cm Sspiegel mit 1000mm Brennweite ein ebenso großes Bild ab wie meine 10cm Linse mit dem dreifachen Öffnungsverhältnis?

 

Mannomann, mir fehlen doch noch so einige Fakten...

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- ..... das Seeing (Luftunruhe) war enorm.

 

- ..... da der Refraktor ja eher unterste Klasse ist.

 

- ..... Das mit den Millimetern Brennweite verstehe ich wohl noch nicht richtig.

 

Und wie kommst Du zu der Aussage, dass die größtmögliche Monddiagonale etwa 10mm sind? Wie ist da die Formel? Spielt hier die Optik keine Rolle? Bildet demnach ein 30cm Sspiegel mit 1000mm Brennweite ein ebenso großes Bild ab wie meine 10cm Linse mit dem dreifachen Öffnungsverhältnis?

Hallo Jörg

 

Ja, die Luftunruhe ist der Feind aller Amateurastronomen. ;)

 

Bei kleinen Öffnungen (< 1:10) tritt sie oft als Ortsseeing auf, das Bild erscheint zwar scharf, aber unruhig. Bei genügend kurzen Verschlußzeiten lassen sich dann trotzdem scharfe Fotos machen. Das ist so wie bei einem Ameisengewimmel. Alles läuft ständig durcheinander, aber mit kurzen Verschlußzeiten ist trotzdem jede Ameise scharf.

 

Bei großen Öffnungen sieht es schlechter aus. Dann wirkt sich schlechtes Seeing in plötzlichen Schärfeverlusten des ganzen Bildes aus. Um bei einem Fotovergleich zu bleiben, das ist wie bei der Fotografie eines Fliegenschwarms, wobei die Fliegen aber, im Gegensatz zu den Ameisen, sich nicht nur in der Schärfe-Ebene bewegen, sondern auch von der Kamera weg- oder zu ihr hinfliegen.

 

Zu Deinem Refraktor (unterste Klasse). Durch Abblenden läßt sich bei Mondfotos oft eine starke Verbesserung erzielen. Lege mal einen Pappring vor das Objektiv. Freier Innendurchmesser etwa 70-80mm. Die Verschlußzeit bleibt trotzdem kurz genug.

 

Zur Brennweite. Die Brennweite ist eine optische Größe von Linsen und Linsensystemen, die zunächst mal mit der Fotografie überhaupt nichts zu tun hat. Gucke mal hier:

 

Brennweite ? Wikipedia

 

Die Mondbildgröße ist nur von der Brennweite abhängig. Sie schwankt, je nach der Entfernung des Mondes zwischen 8,1 und 9,9mm Größe. Daher meine Angabe ... etwa 1cm.

 

Ganz genau kannst Du es auf dieser Seite errechnen lassen, wie auch andere nützliches Daten zur Mondfotografie.

 

Mondfotografie

 

Ein größeres Objektiv gleicher Brennweite macht nur hellere, aber nicht größere Bilder.

 

Zu dem Umrechnen von Brennweiten in Abhängigkeit von der Formatgröße (Cropfaktor) schreibe ich nichts. Das Internet ist voll davon und die Verwirrung der Leser hinterher meist größer als vorher. Es ist eigentlich auch nur für die Leute interessant, die neben einer Cropkamera auch noch mit Kleinbild fotografieren. Nur soviel, die Brennweite bleibt an jeder Kamera konstant, da verändert sich nichts. An der Cropcamera ist lediglich das ausgenutzte Bildfeld kleiner.

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Hallo Diethard,

 

vielen Dank für die Erklärungen und die Links!

 

Durch Abblenden läßt sich bei Mondfotos oft eine starke Verbesserung erzielen.

Das versuche ich mal, guter Tipp!!!

 

Mit der Luftunruhe habe ich Erfahrungen was das Beobachten angeht, nicht was das Fotografieren angeht. Jedenfalls hat das Bild bei Live-View auf dem Kamera-Monitor gewabert, dass sowohl ein Ameisenhaufen als auch ein Fliegenschwarm sich eine Scheibe hätten abschneiden können!:D Schöner Vergleich übrigens!

 

Mangels Erfahrung kann ich nicht sagen, welcher Art das Seeing war. Im Winter werde ich mal zu später oder sogar früher Stunde fotografieren, wenn die Luft ruhiger geworden ist. Dann weiß ich mehr.

 

Weiterhin stellt sich mir dei Frage, ob ich lieber im Monochrom-Modus aufnehmen sollte?

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Mangels Erfahrung kann ich nicht sagen, welcher Art das Seeing war. Im Winter werde ich mal zu später oder sogar früher Stunde fotografieren, wenn die Luft ruhiger geworden ist. Dann weiß ich mehr.

Beste Zeit ist wenn der Mond möglichst senkrecht steht und es möglichst kalt ist.

 

Weiterhin stellt sich mir dei Frage, ob ich lieber im Monochrom-Modus aufnehmen sollte?

Professionelle Astrokameras nehmen eigentlich nur in S/W auf, die Farbe kommt dann durch vorgeschaltete Filter. Für ein normales Farbild macht man drei Aufnahmen, eine in Rot, eine in Blau und eine in Grün und die werden später zusammengefügt. Das war auch schon vor 50 Jahren so. Aber soviel ich weiß, wird das Bild in den normalen Kameras eh nur intern auf S/W umgerechnet, also kann man auch gleich in Farbe aufnehmen.

 

Dein nächster Schritt wäre vielleicht mal Planeten aufzunehmen, Jupiter zB. mit seinen Monden oder Saturn mit Ring... glaube Jupiter ist gerade nachts zu sehen.

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Richtig, Jupiter ist gerade schön zu sehen. Aber das ist mir schon zu fortgeschritten, ich will ja nicht weiter in die Astrofotografie, nur der Mond, den mag ich! Eben weil er so ein einfaches und dankbares Objekt ist.

 

Mit Registax, bzw. der genannten Technik möchte ich ebenfalls nicht arbeiten. Auch dies sind fortgeschrittene Techniken. Bei mehreren Aufnahmen fängt es an, dass die Nachführung eine Rolle spielt. Bei meinem Billig-Equipment Teleskopseitig keine Sache die Erfolg verspricht.

 

Gute Punkte für mich sind:

- Hochstehender Mond. Das bringt in Puncto Seeing eine Menge!

- kühle Witterung. Im Winter sind die Bedingungen für Astro-Beobachtungen eh die besten. Aber Nachts in der Kälte stehen ist auch nicht immer lustig. Habe ich schon alles hinter mir.:o

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Registax dürfte fehlende Nachführung z.T. ausgleichen können, die helleren Planeten zu fotografieren ist eigentlich fast genauso einfach wie den Mond. Wobei man mit einer einfachen, billigen teilw. umgebauten Webcam bessere Resultate erziehlen, als mit jeder Digitalkamera, jedenfalls wenn es um Mond und Planeten geht, weil man per USB gleich duzende Bilder auf einmal in den PC bekommt und das Flimmern, das man auch unter optimalen Aufnahmebedingungen hat, rausrechnet.

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Ja, das mit den besseren Ergebnissen via Webcam habe ich auch gelesen. Das ist ein weiterer Grund, warum ich mich damit nicht beschäftigen werde. Dann wächst der Aufwand erheblich, denn ich muß ein Notebokk dabei haben, überhaupt besitze ich keine Webcam....

 

Nun, ich widme mich einfach noch ein paar mal dem Mond.:)

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Hallo zusammen,

leider besitze ich noch keine MFT und keine DSLR. Trotzdem habe ich mich verschiedentlich mit meiner Panasonic FZ30 am Mond versucht. Die besten Bilder gelangen mir mit vorgeschraubtem Teleconverter DMW-LT55E. Trotz ISO 80 musste ich aber entrauschen - mit den leider unvermeidlichen Detailverlusten.

 

mond_raw_FZ30_30_8_07.jpg

 

Gruß aus München

Beamer

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So,

 

ich habe soeben mal meinen Refraktor (Achromat nach Fraunhofer) aufgebaut und die Antenne vom Nachbarhaus bei Vergrößerung 110x angeschaut: jede Menge Blau im Bild, wegen des Farbfehlers. Dann habe ich auf die Hälfte abgeblendet, lande so auf f20, und siehe da:

kein Blau mehr im Bild!:)

 

Die nächsten Mondfotos sind also schon reserviert, diesmal mit abgeblendetem Fernrohr!:cool:

 

Leider sind gerade Wolken präsent, schade....

 

@Beamer: tolle Vergrößerung hast Du da hinbekommen! Von mir auch schöne Grüße aus München, Isarvorstadt.:)

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Jetzt war ich doch noch draussen und habe mit f20 fotografiert - leider wurde kein einziges Bild richtig scharf.:(

 

Es ist halt eine sehr schlechte Montierung, die ich verwende. Immer wenn ich scharf stelle, zittert das Bild für ca. 3-5 Sekunden. Dann kann man prüfen, ob es scharf ist, und ggf. wieder korrigieren, nochmals 3-5 Sekunden warten, usw.. NERVTÖTEND!:mad:

 

Und weil mich jetzt noch der Ehrgeiz gepackt hat, habe ich mir einen Motorfokus bestellt. Damit sollte die Scharfstellung funktionieren, das war mir 35,95.- Wert.:D

 

Ich werde die Bilder dann aber in einem neuen Beitrag, im Foto Forum unter "Sonstiges" einstellen. Ich glaube da gehört das hin.:)

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