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Panasonic DMC-L10 noch kaufen


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Hallo Forum,

 

Lohnt es aus technischer Sicht eine "DMC-L10" noch zu

kaufen?

Diese Kamera kam ja im Jahre 2007 auf den Markt und

war damals einfach zu teuer.

Heute bekommt man die DMC-L10 als Kit für unter

600,- Euro.

Für mich wäre der dünne AA-Filter sehr interessant.

Welche bezahlbaren Fremdobjektive wären für die

DMC-L10 zu empfehlen (WW, Makro und Zoom)??

Ich komme von der Nikon D300 und war mit

deren AA-Filter überhaupt nicht zufrieden (alle Fotos zu

flau und ohne EBV nicht zu gebrauchen, da war selbst die alte Nikon D80 besser!!).

Für Antworten wäre ich Dankbar.

 

Gruss aus Berlin

Hartmut

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Hallo Hartmut!

Lohnt es aus technischer Sicht eine "DMC-L10" noch zu kaufen?

Unbedingt, wüde ich meinen. Das Objektiv ist sehr hochwertig und der 10 Megapixelsensor mit seinem schwachen AA-Filter wird wohl nur durch die M8 (und ev. das DMR) in der Aufnahmequalität übertroffen.

Diese Kamera kam ja im Jahre 2007 auf den Markt und war damals einfach zu teuer.
Der Preis der L10 war durchaus angemessen, nur wurde sie leider immer mit den falschen Kameras der Mitanbieter verglichen.
Heute bekommt man die DMC-L10 als Kit für unter 600,- Euro.
Und auch das wohl nicht mehr lange. Zuschlagen oder für die Zukunft schweigen.
Für mich wäre der dünne AA-Filter sehr interessant.
Du lieferst dir doch ohnehin die Argumente selber :-)
Welche bezahlbaren Fremdobjektive wären für die DMC-L10 zu empfehlen (WW, Makro und Zoom)??
Ich kann ruhigen gewissens nur das Vario-Elmar D 14-150 und das Summilux D 1.4/25 empfehlen. Alle anderen Objektive passen nur physisch aber nicht qualitativ - mit Ausnahme der Olympus "Top Pro" vielleicht.

Du bist einfach in einer anderen Liga, der Begriff "bezahlbar" oder "preisgünstig" ist da völlig anders zu bewerten. Beide von mir oben genannten Objektive sind den Anschaffungspreis mehr als wert.

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Hallo!

Hmmm... welche Vorteile würde denn die L10 gegenüber einer G1 bieten?

Ich denke, die Frage ist eigentlich nicht so leicht beantwortbar. Sie sollte eher lauten, welche Nachteile erwachsen, wenn man die L10 (und nicht die G1) anschafft. Aber egal...

Die L10 hat einen optischen Sucher (und eine 1.2x Sucherlupe im Lieferumfang) und das kann schon, gegenüber dem sehr brauchbaren EVF, ein Vorteil sein, wenn man bei "verfügbarem Licht" nicht durch die herabgesetzte Bildwiederholungsfrequenz des EVF 'gestört' sein will. Wogegen bei normalen Aufnahmen der EVF auch seine Vorteile (Sucherlupe) hat.

Ob einem die 10 Megapixel der L10 ausreichen, oder ob man die 12 Megapixel der G1 will (ich sage absichtlich nicht 'braucht') ist eine Sache der persönlichen Präferenzen. Ich weiß, was mir die M8 mit 10 und die 5D mit 12 Megapixel liefern, für mich war das sicher kein Ausschlußkriterium für die L10.

Kleiner, leichter gegen etwas größer und eine Spur schwerer war für mich auch kein echtes Gegenargument, ich tendiere da ohnehin eher zu mehr Maße :-)

Kein µ-FT bei der L10 war für mich lange Zeit (von der Photokina bis vor ein paar Wochen) eine Frage, die sehr gut erlegt werden mußte. Der zusätzliche Spielwert, den die Verwendung von adaptierten M-Objektiven bringt, fällt natürlich bei der L10 weg, aber es bleiben ja immer noch beinahe alle anderen SLR Objektive zum Anstecken übrig.

Das wirklich sehr gute Kit-Objektiv der G1 hat bei mir die Waagschale auch nicht wirklich zugunsten dieser ausschlagen lassen, weil ich es neben meinem Vario-Elmar D 14-150 wohl niemals verwendet hätte.

Schlußendlich setze ich die 4/3-Kamera (bis vor kurzem die E-300, jetzt die L10) beinahe ausschließlich für Aufnahmen im Tiergarten ein und habe für andere Gelegenheiten immer noch die M8 und die 5D (sowie analog die M6 und die Contax 167MT). Und wenn es wirklich um "immer dabei" geht, dann habe ich da noch eine C-Lux 1.

Es gibt also kaum eine objektive (!) Antwort auf die ursprünglich gestellte Frage, das muß jeder für sich selbst entscheiden.

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Hallo Forum,

 

Danke für Eure Antworten.

Die Meinungen über die Lumix L10 sind ja zum Teil sehr geteilt .Anbei ein Link von einem Nachbarforum unter den Titel:

"Panasonic L10- The forgotten 4/3 camera?"

Ich möchte die Kamera eigentlich für folgende Anwendungen verwenden: Reise, Landschafts und Makroaufnahmen.

Ob da die Lumix L10 die richtige Wahl ist?

Die Objektivauswahl scheint ja wirklich sehr bescheiden

zu sein?

Welches Makro Objektiv wäre denn zu empfehlen?

Der gravierende Vorteil scheint bei der L10 der dünne

AA-Filter zu sein, die Nachteile der dunkle Sucher, der

kleine Buffer Speicher und die bescheidene Auswahl

an Objektiven (mit Ausnahme der Mega-OIS).

 

Viele Grüsse aus Berlin

Hartmut

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Hallo Hartmut!

Danke für Eure Antworten.
Aber genützt haben sie dir schlußendlich auch nicht viel...
Die Meinungen über die Lumix L10 sind ja zum Teil sehr geteilt .Anbei ein Link von einem Nachbarforum unter den Titel:

"Panasonic L10- The forgotten 4/3 camera?"

Ja, kenn ich. Aber auch von sehr eingeschränktem Aussagewert.
Ich möchte die Kamera eigentlich für folgende Anwendungen verwenden: Reise, Landschafts und Makroaufnahmen.
Also eher ganz normale Anwendung. Reise und Landschaft wird wohl eher unproblematisch sein, bei Makro stellt sich nur die Frage, was du da abbilden willst. Wenn es nur schöne Blüten sind, dann wird das wohl auch noch mit dem Kit-Objektiv gehen (obwohl ich jetzt nicht weiß, wie nahe du da mit dem Kit-Objektiv herankommst). Wenn es in Insektendimensionen geht, dann gibt es da sicher Objektive von Olympus oder (als Maximallösung) ein adaptiertes Makro-Elmarit R 2.8/60.
Ob da die Lumix L10 die richtige Wahl ist?
Das ist wie bei der Brautschau. Zum Schluß mußt du damit leben.
Die Objektivauswahl scheint ja wirklich sehr bescheiden zu sein?
Das siehst du aber hoffentlich nicht als Nachteil an.
Welches Makro Objektiv wäre denn zu empfehlen?
Siehe oben.
Der gravierende Vorteil scheint bei der L10 der dünne AA-Filter zu sein,
Die nächstbessere Sensorauswahl wäre die M8 :-)
die Nachteile der dunkle Sucher,
Schon einmal durchgeschaut?
der kleine Buffer Speicher und die bescheidene Auswahl an Objektiven (mit Ausnahme der Mega-OIS).
Versuche es doch einmal mit einer Canon, da hast du viel mehr Gesellschaft in Foren...
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Hallo Forum,

 

Lohnt es aus technischer Sicht eine "DMC-L10" noch zu

kaufen?

Diese Kamera kam ja im Jahre 2007 auf den Markt und

war damals einfach zu teuer.

Heute bekommt man die DMC-L10 als Kit für unter

600,- Euro.

Für mich wäre der dünne AA-Filter sehr interessant.

Welche bezahlbaren Fremdobjektive wären für die

DMC-L10 zu empfehlen (WW, Makro und Zoom)??

 

Gruss aus Berlin

Hartmut

 

Hallo Hartmut,

 

Es gibt ein paar sehr gute, bezahlbare Objektive von Olympus; WW zB ein 11-22, ein Telezoom 50-200 und als Makro ein 2/50. Zudem bietet auch Sigma ein 105er u. 150er Makro an. Die Funktion u. Bedienung dieser Objektive dürfte eigentlich nicht schlechter sein als an der L-1.

 

Als Zweitgerät finde ich die L-10 sicher interessant, wenn man sich auf 1 Gehäuse beschränkt würde ich eher zu einer Olympus mit IS tendieren.

 

Gruß

Gerhard

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bei Makro stellt sich nur die Frage, was du da abbilden willst. Wenn es nur schöne Blüten sind, dann wird das wohl auch noch mit dem Kit-Objektiv gehen (obwohl ich jetzt nicht weiß, wie nahe du da mit dem Kit-Objektiv herankommst). Wenn es in Insektendimensionen geht, dann gibt es da sicher Objektive von Olympus oder (als Maximallösung) ein adaptiertes Makro-Elmarit R 2.8/60.

Die minimale Entfernung zwischen Sensoroberfläche und Motiv liegt bei 29cm, sagt Panasonic. Meiner bescheidenen Erfahrung nach hat der Autofokus bei Innen-Makroaufnahmen Schwierigkeiten, da die AF-Leuchte dann am Motov vorbeileuchtet. Außenaufnahmen mögen anders sein, innen fokussiere ich zeitweise eher manuell. -und vermisse einen Ringblitz.

 

Ich kann nur eines betonen: der Preis, zu dem die L10 aktuell zu haben ist, ist sicher nicht übertrieben. Die L10 ist aus meiner Laiensicht nicht "die Kamera, die ultimative Bildqualität schafft". Da sind Kameras mit APS-Sensor sicherlich bei höheren ISO-Werten im Vorteil. Die L10 ist auch nicht die Megazoom-Kamera, die im Kit mit Teleobjektiven für kleines Geld über den Tisch geht.

 

Die L10 hat aber (für mich) etwas, was gerade im Vergleich mit normalen SLRs nicht hoch genug bewertet werden kann: sie kann Fotos machen, die mit einer normalen SLR schlicht nicht möglich wären. Bilder in Bodenhöhe, Bilder am ausgestreckten Arm, Bilder vor dem Bauch, Bilder über Menschenmengen hinweg. Bilder, die nicht erfordern, dass der Fotograf sich mit seiner Kamera verrenkt. Ich kann mit Noise Ninja nachträglich ein durch den kleineren Sensor bei ISO 1600 verrauschtes Bild bearbeiten. Ich kann aber keinem rauschfreien ISO1600-Bild einer herkömmlichen Kamera per Software nachträglich eine aufregende Perspektive verpassen.

 

Wer von sich sagt, dass er mit jeder SLR glücklich wird, muss nicht zur L10 greifen. Wem eine normale SLR wegen der Einschränkungen beim Anvisieren des Motivs nicht genügt, wird auch die LiveView-Funktion einer E-420 nicht wirklich helfen. Sie ermöglicht das Betrachten des Motivs aus mehr Entfernung, nicht aber aus einem anderen Winkel. Erst der direkte Vergleich zeigt, ob man darauf verzichten will. Wie an anderer Stelle erwähnt, hatte ich zuvor eine Kamera, die Ähnliches konnte. Der Umstieg auf eine Kamera ohne LiveView war für mich, als hätte ich mir den rechten Arm auf den Rücken gebunden.

 

Ich erkenne sehr wohl Nachteile an meiner L10. Es gibt weniger preiswerte Objektive, sie fokussiert teilweise nicht so gut wie andere SLRs und das Rauschen ist bei hohen ISO-Werten stärker. Aber LiveView in dieser Form ist für mich (übrigens auch bei Makroaufnahmen) wichtig, und da heißen die Konkurrenten Olympus E-3 und Sony Alpha 350. Auch nicht gerade die Objektiv-Auswahl-Giganten, auch nicht gerade billig, auch nicht frei von Fehlern. Darum bleibe ich bei der L10.

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Hallo Forum,

 

Danke für Eure zahlreichen Antworten, und die interessanten Links. (speziell der mit der Auflösung)

Die Enscheidung liegt letzendlich bei mir.

In die nähere Wahl kommen die Panasonic DMC-L10

und die Olympus E-3 + aktuelle Promoaktion.

Ein Traumpaar wäre die DMC-L10 + Leica 14-150 mm / 3,5-5,6 Vario-Elmar D + ZUIKO DIGITAL ED 50mm 1:2.0 Makro, wenn da nur nicht das Problem mit den Panasonic

Kit Objektiv (Leica D 14-50 OIS) wäre was man mit kaufen muss ohne das man dieses haben möchte.

Und es fast unmöglich ist das "Leica D 14-50 OIS" zu

verkaufen, da dieses ja leider nicht das "Leica D 14-50 mm F2.8-F3.5" ist.

Die andere Möglichkeit ist die Olympus E-3 + aktuelle Promoaktion (ZUIKO DIGITAL ED 50mm 1:2.0 Makro)

und dazu ein ZUIKO DIGITAL ED 12 - 60 mm 1:2,8 - 4,0 SWD.

Ich werde Heute mal versuchen bei den Händlern in Berlin beide Kameras in die Hand zu nehmen, wobei ich

kaum klaube das jemand die "Panasonic DMC-L10" auf

Lager hat.

 

Gruss aus Berlin

Hartmut

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Hallo Hartmut!

In die nähere Wahl kommen die Panasonic DMC-L10

und die Olympus E-3 + aktuelle Promoaktion.

Ein Traumpaar wäre die DMC-L10 + Leica 14-150 mm / 3,5-5,6 Vario-Elmar D + ZUIKO DIGITAL ED 50mm 1:2.0 Makro, wenn da nur nicht das Problem mit den Panasonic Kit Objektiv (Leica D 14-50 OIS) wäre was man mit kaufen muss ohne das man dieses haben möchte.

Beides (mit und ohne Kit-Objektiv) gibt es bei Foto Köster

Und es fast unmöglich ist das "Leica D 14-50 OIS" zu verkaufen, da dieses ja leider nicht das "Leica D 14-50 mm F2.8-F3.5" ist.

Der Preisunterschied liegt bei EUR 100.-

Die andere Möglichkeit ist die Olympus E-3 + aktuelle Promoaktion (ZUIKO DIGITAL ED 50mm 1:2.0 Makro) und dazu ein ZUIKO DIGITAL ED 12 - 60 mm 1:2,8 - 4,0 SWD.

Die E-3 ist sicher eine tolle Kamera. Der Sucher ist unschlagbar (ebenso die 'matschigen' Bilder :-).

Da soll jetzt keine allzunegative Kritik an der E-3 sein, weil das schon gebrachte Argument der besseren "Bearbeitbarkeit" natürlich auch seine Wertigkeit besitzt. Aber wenn schon "matschige Bilder", warum dann nicht gleich eine 'alte' 5D??? So gut wie die L10 ist sie auch, einziger Nachteil, das Vario-Elmar 14-150 paßt nicht drauf.

Ich denke, ich weiß, wovon ich schreibe, schließlich habe ich sowohl 5D als auch L10. Und mit Leica-R Objektiven (zumindest mit jenen, die passen) ist die 5D auch nicht wesentlich unvorteilhafter als die L10...

Ich werde Heute mal versuchen bei den Händlern in Berlin beide Kameras in die Hand zu nehmen, wobei ich kaum klaube das jemand die "Panasonic DMC-L10" auf Lager hat.

Aber du kannst es auch einfacher haben: Die G1 wird wohl eher vorrätig sein zum Begrapschen. Dann stell dir die L10 nur eine Spur (bei Breite, Höhe und Gewicht) größer vor. Ansonsten sind die beiden Dinger sogut wie identisch.

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ob die Auslegung des AA- Filters wirklich ein Nachteil, oder gar ein Vorteil ist, ist auch die Frage wozu denn die Bilder benötigt werden.

 

Immerhin:

 

Zitat -

 

Von der Bildqualität der E-3 scheint sogar die renommierte Bildagentur “Getty-Images” überzeugt zu sein, steht doch in deren Bedingungen: If you are shooting on a 35mm digital camera it must an approved camera from this list: Canon: EOS 1D (Mk 1, 2, 2n & 3), 1DS (Mk 1, 2 & 3) 5D, 30D, 40D; Nikon: D2X, D2Xs, D3, D200, D300; Leica: M8; Olympus: E-3.

 

Zitat Ende von:

 

Olympus E-3 - Olympus, Kamera, Stativ, Sucher, Blende, Objektive, Prozent-Ansicht, Objektiven - Apfelwahn

 

meine persönlichen Erfahrungen: man kann die Daten der E3 prima zu Ausbelichtungen und Drucken verwenden. Und da fehlt es dann nicht an der Schärfe.

 

Damit will ich jetzt nicht die L10 oder G1 schlecht machen, ganz bestimmt nicht. Nur geistert im Netz, inbesondere in diversen Foren, immer wieder dieses Argument des zu starken AA- Filters herum. Man sollte dann schon wissen, welche Auslegung für einen persönlich besser ist.

 

Mir ist ein leicht "matschiges" Bild lieber (kann man nämlich problemlos weiterverarbeiten und ohne Artefakte nachschärfen) als ein zu scharfes Bild. Da hat man nämlich meist nur eingeschränkte Weiterverarbeitungsmöglichkeiten. Der Vorteil sei aber auch nicht verschwiegen: Einfach die Datei aus der Kamera zum Ausbelichter und man erhält ansehnliche Ergebnisse.

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Hallo Holger!

ob die Auslegung des AA- Filters wirklich ein Nachteil, oder gar ein Vorteil ist, ist auch die Frage wozu denn die Bilder benötigt werden.
Natürlich, im Endeffekt kommt es nur auf die optische Wirkung der Bilder an. Und gerade du zeigst ja immer wieder, wie sehr diese optische Wirkung ein Bild gestalten kann!
meine persönlichen Erfahrungen: man kann die Daten der E3 prima zu Ausbelichtungen und Drucken verwenden. Und da fehlt es dann nicht an der Schärfe.
Es wird wohl in eine immerwährende Debatte ausarten, wobei du da wirklich - für mich - eine Sonderstellung einnimmst. Deine Bilder, Deine E-3 und du, ihr seit einfach eine photographische Einheit. Aber du mußt bedenken, daß dies nur auf eine mikroskopisch kleine Anzahl von "Digitalphotographierern" zutrifft, soll heißen, was du so perfekt schaffst, ist für den durchschnittlichen - und auch überdurchschnittlichen -Hobbyphotograph wenig (im positiven Sinn) maßgebend. Keiner hat nur alleine Freude an seiner E-3, weil der Holger damit exzeptionelle Bilder zusammenbringt! Ich bin fast so verwegen zu sagen, du fällst hier als "Kritiker" aufgrund eines Ausreissertests einfach heraus :-)
Damit will ich jetzt nicht die L10 oder G1 schlecht machen, ganz bestimmt nicht. Nur geistert im Netz, inbesondere in diversen Foren, immer wieder dieses Argument des zu starken AA- Filters herum.

Das mit dem AA-Filter ist so ähnlich wie der fast schon jahrhunderte alte Irrglaube an den hohen Eisengehalt von Spinat. War einfach ein Rechenfehler, der einem beim Lesen der Originalliteratur sofort auffällt. Nur, wer liest die schon?

Der AA-Filter diente ursprünglich zur "Verbesserung" des Bayer-Mosaiks, zu Zeiten, als die Softwarealgorithmen noch in den Windeln steckten. Und wie beim Spinat, gilt auch hier wohl noch die nächsten Jahrzehnte: "Nutz's nichts, dann schadt's auch nichts".

Man sollte dann schon wissen, welche Auslegung für einen persönlich besser ist.
Ja, schon, nur sollte man einem Unbedarften nicht damit ins offene Messer rennen lassen.
Mir ist ein leicht "matschiges" Bild lieber (kann man nämlich problemlos weiterverarbeiten und ohne Artefakte nachschärfen) als ein zu scharfes Bild. Da hat man nämlich meist nur eingeschränkte Weiterverarbeitungsmöglichkeiten.
Ja, aber das firmiert jetzt auch nur unter "persönlicher Geschmack", aber in deinem Fall gepaart mit hohem und höchstem Können.
Der Vorteil sei aber auch nicht verschwiegen: Einfach die Datei aus der Kamera zum Ausbelichter und man erhält ansehnliche Ergebnisse.
Keine Frage, wer das so will, der wird damit auch gut bedient sein. Nur sollte man dies dann auch einem potentiellen Kamerakäufer genau in dieser Form klarlegen.

Seien wir uns doch ehrlich, die meisten Fragen hier nach bestimmten Kameras ähnln den Fragen eines zukünftigen Hobbymalers, welche Farben, Öl, Aquarell oder Guache, die besseren sind.

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Harald, danke für die Blumen.

 

Aber ist es nicht so, dass meine Bilder auch deshalb ankommen, weil die E3 eben nicht Steine in den Weg legt, sondern eine Weiterverabeitung unterstützt?

 

Und m.E. ist es ja gerade der Reiz an einem Werkzeug, dieses kennen zu lernen und für die eigenen Belange optimal zu nutzen?

 

Ich will ja auch gar keine Diskussion pro und kontra der einzelnen FT- Systeme - dies bringt nämlich niemenden etwas.

 

Mein Bestreben ist eher, meine Erfahrung und mein Wissen (beides noch ausbaubar - ich weiß, dass ich nix weiß ;)) an andere vermitteln zu können. In der Hoffnung, dass dem Einen oder Anderen das Hobby immer weiter Spaß macht. Denn dafür fotografiere ich, und andere hoffentlich auch :)

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Lohnt es aus technischer Sicht eine "DMC-L10" noch zu

kaufen?

Diese Kamera kam ja im Jahre 2007 auf den Markt und

war damals einfach zu teuer.

Heute bekommt man die DMC-L10 als Kit für unter

600,- Euro.

 

Hallo Hartmut,

vielleicht interessiert dich das: Foto Video Digital Mundus

Hab dort auch jede Menge Oly-Linsen entdeckt und eine blaue G1 unter 600 Euro.

Da OLY nicht mein System ist, kann ich jetzt nicht wirklich beurteilen, wie gut diese Preise wirklich sind.

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Hallo Hartmut,

vielleicht interessiert dich das: Foto Video Digital Mundus

Hab dort auch jede Menge Oly-Linsen entdeckt und eine blaue G1 unter 600 Euro.

Da OLY nicht mein System ist, kann ich jetzt nicht wirklich beurteilen, wie gut diese Preise wirklich sind.

 

Hallo Charly,

 

Danke für den Hinweis, sehe ich mir mal an!

 

Gruss

Hartmut

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Hallo Forum,

 

Da ich etwas fotografisch vorbelastet bin ein paar kleine Anmerkungen

zu meiner fotografischen Vorgeschichte.

Angefangen hatte ich zu analogen Zeiten in den frühen 80zigern

mit einer Nikon FM2 und die letzte Analoge Kamera die ich hatte

war eine Olympus Centurion S für das APS-Photosystem.

Ende 2002 begann mein Einstieg in die Digitale Welt mit einer

"Sony DSC-F717" welche erst Ende 2006 durch eine Nikon D80 abgelöst

wurde. Nach einem Jahr Ende 2007 wechselte ich zur Nikon D300, die ich

aber nach 6 Monaten wieder verkaufte, da mir das Rauschverhalten im

Grundrauschen des neuen C-MOS Sensors nicht gefiel, gegenüber den

Rauschverhalten des alten CCD-Sensors der Nikon D80.

Ebenso störte mich bei der D300 insgesamt die etwas flauen Bildergebnisse.

Benutzt hatte ich die sehr guten Makro Objektive Nikon 105/2.8-VR und

das sehr gute Sigma 70/2.8 HSM und das gute Nikkor Zoom AF-S 17-55/2.8.

O.K das mag zwar alles Jammern auf hohem Niveau sein, aber bei Landschaftsaufnahmen

(Spinatartiger Blättermatsch) und im Makro Bereich

(stärkeres anderes Grundrauschen) fielen mir da schon Unterschiede auf.

Deshalb bin ich derzeit auf der Suche nach einer neuen Ausrüstung wo ich

auch vernünftige Ergebnisse erzielen kann.

Jeder unnötige Kauf von technischen und elektronischen Artikeln heißt

meistens auch unnötig Geld verbrennen, durch die Verluste beim Wiederverkauf!

 

Viele Grüsse aus Berlin

Hartmut

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Hallo Holger!

Aber ist es nicht so, dass meine Bilder auch deshalb ankommen, weil die E3 eben nicht Steine in den Weg legt, sondern eine Weiterverabeitung unterstützt?

Ich tu mir schwer, dir zu widersprechen, aber auch genauso schwer, dir zuzustimmen.

Aber das ist eben eine Geschmackssache und reichlich emotial besetzt.

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