Neue Novoflex Adapter: Canon, Minolta, Leica R uvm.

[Gast cditfurth]

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Hallo!

 

Mal eine andere Frage: Macht die FW-Version 1.3 für die G1 Ärger mit den Novoflex-Adaptern? Bilde mir ein, das irgendwo gelesen zu haben. Ich habe nämlich noch ein lichtstarkes 50-mm-Minolta-MD-Objektiv herumliegen.

 

Gruß

Christian

[Alba]

Mal eine andere Frage: Macht die FW-Version 1.3 für die G1 Ärger mit den Novoflex-Adaptern? Bilde mir ein, das irgendwo gelesen zu haben. Ich habe nämlich noch ein lichtstarkes 50-mm-Minolta-MD-Objektiv herumliegen.

 

Mit meinem Novoflex MFT - Minolta MD Adapter auf jeden Fall nicht. Wie auch, es ist ein rein mechanischer Adapter der keinerlei Einfluss auf die Elektronik hat. Man muss nur darauf achten, bei der G1 die Option "Auslösen ohne Objektiv" zu aktivieren. Sonst geht es bei keiner Firmwareversion.

 

Theoretisch denkbar wäre so ein Kompatibiltätsproblem höchstens bei AF-Adaptern. Aber auch in so einem Fall dürfte es nicht am Adapter liegen (der hat keine Elektronik, sondern leitet nur die elektrischen Kontakte von der Kamera zum Objektiv durch), sondern um ein Problem der Firmware 1.3. Ich habe aber noch nichts davon gehört.

 

Also nur keine Angst und ran an das Minolta MD, bin selbst gerade seit ein paar Stunden dabei und hellauf begeistert (http://www.forum-fourthirds.de/newbies-anfaenger/2160-adapter-fuer-minolta-xd-7-linsen.html#post16219)

bearbeitet 15. August 2009 von Alba

[Alba]

Bei aller Begeisterung für den IS, ich halte ihn für überbewertet. Lieber Lichtstärke, als IS. Zumindest IMHO.

 

Warum nicht beides? Ich hoffe, Ende des Jahres etwas entsprechendes von Olympus unter dem Weihnachtsbaum zu finden ... MIT Sucher

 

Gruß

 

Alba

[Gast cditfurth]

Also nur keine Angst und ran an das Minolta MD, bin selbst gerade seit ein paar Stunden dabei und hellauf begeistert (http://www.forum-fourthirds.de/newbies-anfaenger/2160-adapter-fuer-minolta-xd-7-linsen.html#post16219)

 

Alles klar, danke!

Gruß,

Christian

[Gast cditfurth]

So, der Novoflex-Adapter ist schon zwei Tage nach der Bestellung eingetroffen und funktioniert prächtig. Leider klappt es mit der Sucherlupe nicht (gibt's da einen Trick?), aber das ist nicht schlimm, da die alten Minolta-Objektive den Sucher in ein Wundergerät verwandeln, alles ist glasklar, Änderungen der Tiefenschärfe sind genau zu sehen (hat hier auch schon jemand berichtet). Warum kann das Originalobjektiv meiner G1 das nicht so gut? Es fotografiert sich jedenfalls mit der G1 nun genauso gut wie mit meiner alten Minolta XG2 mit Zeitautomatik oder manueller Einstellung.

Gruß,

Christian

[Lupo]

...Leider klappt es mit der Sucherlupe nicht (gibt's da einen Trick?), ...

...es gibt sogar eine 'Anleitung' im Display beim Einschalten der Kamera.

 

Taste '<-' ('links' am 4Wegeschalter) Taste 'OK'

 

Zur Tiefenschärfeanzeige die 'Vorschautaste' (S92) drücken.

(Das ist die mit Blende/Mülleimer)

[Gast cditfurth]

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Danke, Lupo, ich hatte mich daran gewöhnt, dass die Lupe automatisch kommt, wenn man manuell fokussiert. Typisches Wohlstandskind!

Gruß,

Christian

[Alba]

... aber das ist nicht schlimm, da die alten Minolta-Objektive den Sucher in ein Wundergerät verwandeln, alles ist glasklar, Änderungen der Tiefenschärfe sind genau zu sehen (hat hier auch schon jemand berichtet).

Man mag es kaum glauben, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Ist aber so

 

Warum kann das Originalobjektiv meiner G1 das nicht so gut? Es fotografiert sich jedenfalls mit der G1 nun genauso gut wie mit meiner alten Minolta XG2 mit Zeitautomatik oder manueller Einstellung.

Ich denke die hohe Lichstärke bei Offenblende bringt es. Zum einen wird der Sucher dadurch kristallklar und superschnell, und zum anderen ist die Schärfentiefe so gering, dass man tatsächlich oft sogar ohne Sucherlupe punktgenau manuell fokussieren kann.

 

Beim Kit mit Offenblende 3.5-5.6 ist dann die Bildwiederholrate wieder so weit runter, dass es bei nicht optimalem Licht schon leicht ruckelt und außerdem leicht rauscht. Dazu kommt dann noch die höhere Schärfentiefe bei der punktgenaues manuelles Fokussieren sowieso schwieriger ist.

 

Blende das Minolta mal auf 4 oder 5.6 ab (ungefähr Kit Offenblende-Bedingungen) und versuche dann manuell zu fokussieren. Ich finde der Unterschied zu Blende 1.2 bis 2.0 ist enorm.

 

Gruß

 

Alba

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[Gast cditfurth]

Blende das Minolta mal auf 4 oder 5.6 ab (ungefähr Kit Offenblende-Bedingungen) und versuche dann manuell zu fokussieren. Ich finde der Unterschied zu Blende 1.2 bis 2.0 ist enorm.

 

Stimmt, damit habe ich heute auch schon gespielt. Danke für die überzeugende Erklärung. Ich hoffe, es gibt demnächst ein lichtstarkes MFT-Objektiv mit fester Brennweite so um die 70 bis 90 mm KB. Dann könnte man die Experimente weiterführen. Ist ja schon ein bisschen komisch, dass man bei diesem sonst so hervorragenden System auf (wenigstens in meinem Fall) mehr als dreißig Jahre alte Fremdobjektive und einen prima Adapter zurückgreifen muss, um ein paar eigentlich selbstverständliche Standards etwa der Porträtfotografie zu erreichen.

Gruß,

Christian

[ollieh]

Hallo,

ich finde das eine tolle Sache das man hier die alten Objektive so gut benutzen kann, werde mir das eine oder andere noch kaufen (kennt jemand in Berlin Läden die so was noch anbieten).

Seien wir doch mal ehrlich durch die ganze Technik halten doch viele nur noch drauf und ballern los, brüsten sich noch damit 1000 und mehr Bilder heute gemacht zu haben.

Mit den alten Teilen da muss man sich wider um das Motiv kümmern scharf stellen man muss sich einfach mehr zeit lassen.

Hat dann nur 36 Bilder gemacht so wie mit dem gute alten Film, aber diese 36 Bilder sind gut ob das bei den 1000 Bilder auch der fall ist.

 

Gruß olli

[hafipix]

Hallo, bin neu hier. Mal eine generelle Frage (die vielleicht schon irgendwo mal beantwortet wurde): es gibt inzwischen diverse Anbieter für mFT-Adapter. Gibt es da qualitative und/oder technische Unterschiede? Bin interessiert an Leica M, Minolta MC/MD und Canon EOS.

 

Danke für eure Tipps + Tricks!

[Gast cditfurth]

es gibt inzwischen diverse Anbieter für mFT-Adapter. Gibt es da qualitative und/oder technische Unterschiede? Bin interessiert an Leica M, Minolta MC/MD und Canon EOS.

 

Hallo, hafipix,

in der Tat wurde diese Frage in diesem Forum bereits erörtert. Ich habe mich aufgrund der sehr sachkundigen Auslassungen verschiedener Teilnehmer für Novoflex entschieden, obwohl die ein bisschen teurer sind als andere. Mein Adapter passt vorzüglich, lässt sich leicht montieren und mich meine alten Minolta-Objektive wiederverwenden. Schau dir einfach Novoflex - Home an, dann siehst du, was für dich passt. Man kann dort auch gleich bestellen; Lieferzeit bei meinem Adapter: 2 Tage. Kosten: € 119,--.

Gruß,

Christian

[ollieh]

Genau die 119€ sind schon mit Versand bei den anderen musste den noch dazu Rechnen dann bist du auf dem gleichen Preis.

Und so ganz neben bei tust du auch noch was gutes für die Deutsche Wirtschaft.

 

Gruß olli

[Contax]

Hallo,

schön dass ich den Thread hier gefunden habe. Ich denke es ist an der Zeit, dass meine alten Objektive benutze an einer neuen Digitalkamera (G1 - hat wohl den besseren Sucher und nicht nur Aufstecksucher - oder doch GF1?) und die alte analoge weiter verstauben zu lassen. Ich habe viele alte C/Y und Rollei Objektive. Kann denn einer von Euch berichten, wie es aussieht, wenn ich die Blende schließe - sieht man da noch was im Display / Sucher? Sonst wäre es ja schon etwas nervig, bei Zeitautomatik immer scharf zustellen und dann abzublenden und dann auszulösen und wieder zurück.

 

Danke schon mal.

[matadoerle]

Hallo Contax,

der Sucher der G1 und GH1 ist sehr hell und du kannst recht problemlos mit Arbeitsblende arbeiten; erst bei wirklich grenzwertigen Lichtverhältnissen - wo Abblenden kaum noch etwas bringt - wird die Sache eng.

Gruß Thorsten

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[leicanik]

Hallo Contax,

der Sucher der G1 und GH1 ist sehr hell und du kannst recht problemlos mit Arbeitsblende arbeiten;...

So ist es, die Sucher hellen das Bild elektronisch auf, was zunächst mal ein Vorteil gegenüber der Verwendung von adaptierten Objektiven mir Arbeitsblende an einer DSLR ist (dort dunkelt ja das Bild wirklich ab). Wie Thorsten schon schreibt, hat das bei knappem Licht seine Grenzen: Das Sucherbild fängt dann doch sehr an zu rauschen und ruckelt stark beim Schwenken. Eins gebe ich noch zu Bedenken: Die manuelle Scharfstellung wird naturgemäß genauer, wenn man sie bei Offenblende vornimmt und erst dann abblendet.

Gruß, leicanik

[Contax]

Danke matadoerle und leicanik,

 

gut, bei schlechtem Licht verständlich und erst recht zu verkraften, da blendet man eh nicht ab, und wenn doch dann nur mit Stativ o.ä. und dann kann man auch mit Offenblende fokusieren.

 

Was die Scharfstellung angeht, versteh ich auch. Aber letztlich dürfte es wohl gehen um nicht dauernd (!) Blende auf, Blende zu, Bleden auf, Blende zu...

 

Muss ich mir wohl mal angucken wie das in Echt aussieht, ist schon eine Umstellung von Analog.

Erst mal vielen Dank!

[Lupo]

...Muss ich mir wohl mal angucken wie das in Echt aussieht, ist schon eine Umstellung von Analog...

Die große Umstellung ist in der Hauptsache dem spiegellosen Kamerasystem geschuldet.

 

Fokussieren, Ausschnitt wählen und Tiefenschärfe bestimmen geht bei einer EVIL problemlos bei Arbeitblende, inkl. der direkten Bildkontrolle nach dem Auslösen.

 

Wenn Du Dich mit einem elektronischen Sucher anfreunden kannst (es sollte schon ein hochauflösender sein), wirst Du begeistert sein - das behaupte ich mal ganz frech.

[leicanik]

...Aber letztlich dürfte es wohl gehen um nicht dauernd (!) Blende auf, Blende zu, Bleden auf, Blende zu...

Ja es geht wirklch recht gut. Zum genaueren Fokussieren gibt's ja schließlich auch noch die Fokuslupe.

Gruß, leicanik

[Contax]

Wenn Du Dich mit einem elektronischen Sucher anfreunden kannst (es sollte schon ein hochauflösender sein), wirst Du begeistert sein - das behaupte ich mal ganz frech.

Wohl zu recht, ich habe mir die G1 natürlich schon angeschaut, der elektronische Sucher ist bei der durchaus brauchbar finde ich. Ganz ohne aber - ich weiß noch nicht ... überrede mich aber gerade. Wenn der Aufstecksucher bei der GF1 allerdings so schlecht (oder nur so gut) ist wie bei Lumix FZ-28, dann ist die Frage ob man damit auf Dauer glücklich wird. Wird also Zeit für einen hochauflösenden Nachfolger für die GF1! Aber das ist jetzt schon etwas OffTopic.

[Lupo]

...Wenn der Aufstecksucher bei der GF1 allerdings so schlecht (oder nur so gut) ist wie bei Lumix FZ-28, dann ist die Frage ob man damit auf Dauer glücklich wird. Wird also Zeit für einen hochauflösenden Nachfolger für die GF1! Aber das ist jetzt schon etwas OffTopic.

Stimmt OT, aber wir verraten ja nix.

 

Der EVF der GF1 ist ein Behelf, sag ich jetzt mal. Er ermöglicht auch bei starker Blendung ohne Display zu fotografieren - brauchbar, aber nicht komfortabel. Bei der E-P2 wird das wohl ein anderes Kaliber sein und schon ein erwachsener Sucher.

 

Wenn Du vorhast "klassisch" (also hauptsächlich mit Sucher) zu fotografieren, halte ich derzeit die G(H)1 für die bessere Wahl.

[Contax]

Deswegen schwanke ich ja auch noch zwischen GF1 und G1 hin und her.

Nur was heißt "vorhaben" mit Sucher zu fotografieren... Ich hab's immer so gemacht.

Wird sich dann zeigen, ob ich mich umgewöhnen kann. Ich werde mir wohl mal von jemandem eine Lumix FZ28 ausleihen (ohne Wechselobjektive) und mal testen, wie sich dass so mit Display (und übrigens auch schlechtem Sucher) macht. Wenn's so läuft, dann bin schlauer. Wobei die G1 natürlich sogar billiger ist. Aber endlich mal wieder eine gute Kamera in der Tasche dabei zu haben ist schon schön, da wär die GF1 netter.

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Viele User im Forum fanden auch die Lumix GH5 interessant

[leicanik]

Deswegen schwanke ich ja auch noch zwischen GF1 und G1 hin und her.

Nur was heißt "vorhaben" mit Sucher zu fotografieren... Ich hab's immer so gemacht....

Da du weiter oben geschrieben hast, daß du gerne alte Objektive adaptieren möchtest, empfehle ich dir eindeutig die G(H)1. Das manuelle Fokussieren über den kleineren Sucher der GF1 oder nur übers Display wäre mir jedenfalls zu umständlich. Ebenso finde ich die Kamera mitsamt Aufstecksucher auch nicht mehr wirklich kompakt bzw. taschentauglich. Eine GF1 würde ich nur dann nehmen, wenn ich überwiegend mit Display und AF-Objektiven fotografieren möchte und den Aufstecksucher nur als Notbehelf nutzen würde. Wenn es aber doch möglichst kompakt bzw. flexibel sein soll, würde ich noch auf die EP-2 warten und deren Sucher ausprobieren.

Gruß, leicanik

[telefan]

.....Fokussieren, Ausschnitt wählen und Tiefenschärfe bestimmen geht bei einer EVIL problemlos bei Arbeitblende, inkl. der direkten Bildkontrolle nach dem Auslösen....

 

Geht schon, aber man verschenkt mutwillig die mögliche Präzision. Mein Canon FD-Adapter hat z.B. einen drehbaren Ring zum Schließen der Blende, also quasi Opas Vorwahlblende .

Das geht sehr gut und schnell, wäre für Nikon-/Minolta-/Leica R-/usw.-Adapter durchaus nachahmenswert.

 

Wenn Du Dich mit einem elektronischen Sucher anfreunden kannst (es sollte schon ein hochauflösender sein), wirst Du begeistert sein - das behaupte ich mal ganz frech.

 

Für einen Tierfotografen und folgerichtig Freund von langen Brennweiten () ist der Sucher der G(H)1 das bisherige Optimum!

MfG

telefan

[a1b]

Tag,

 

Ich bin jetzt auch stark am überlegen mir den "mft/can" adapter zu kaufen.

 

Meine Fragen wäre:

- Kann ich weiterhin den vollen Fokusbereich (z.b. bei meinem 50mm 1:1,4 von 0,45 bis unendlich) nutzen?

 

ich habe eine e-520!!

 

den enjoyyourcamera.de adapter kann man ja in die tonne treten....

 

danke, mfg