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Sigma Macro 90mm/2.8 an der G1. Mit der mitgelieferten Original-Vorsatzlinse erreich es Abbildungsmaßstab 1:1

Adapter: Novoflex Nikon -> Leica M + Novoflex M -> MFT

 

 

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Phalaenopsis-Orchidee

Sigma 90mm/2.8 bei Blende 11.0 1/4 Sek - ISO=100 - Silkypix

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Da das asphärische Linsensystem Zörk Macroscope Type 1 (+12 dptr.) zufällig das 52 mm Gewinde des Kit-Objektivs 14-45 mm der G1 hat, habe ich es mal ganz auf die Schnelle probiert. Also kein sorgfältiger Aufbau und keine Entstaubung...

 

Zwei Metz-Blitze 54 MZ-4i mit "SCA 3083 digital" links und rechts des objekts im Streiflicht, vom internen Blitz der G1 gezündet. Interner Blitz mit der Hand gegen das Objekt abgeschattet.

 

Wichtig ist beim Zörk eine ausreichend lange Eigenbau-Gegenlichtblende, weil das Zörk sehr fremdlicht-empfindlich ist. Hierzu habe ich einn Teil einer Klopapierrolle verwendet... :)

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Hallo Karl

 

ich "jage" zur Zeit meinem mobilen Makrotraum hinterher (siehe mein erster Beitrag in diesem Thread) und bin gerade dabei mir zwei Kombinationen anzuschauen:

 

  • G1 + Balgen + Objektivkopf + Zangenblitz
  • G1 + Makroobjektiv (1:1) also wohl Sigma 105mm o.ä. + Zangenblitz

Wie gesagt: mobil ist wichtig! Habe früher mit Automatikbalgen von Novoflex fotografiert plus zwei kleine Makroblitze, das war auch schon gut, aber immer noch zu schwer. Da fällt Dir der Arm ab, wenn Du so im Gras liegst :).

 

Ist das Zörk-System eigentlich mit dem Balgen vergleichbar, nur weniger flexibel? Wie ist die "Fluchtdistanz" bei Deinem Aufbau?

 

Die Blitze hast Du manuell dosiert? Ich habe inzwischen das Novoflex DUOFLASH bestellt, das erscheint mir am flexibelsten (alter Wein in neuen Schläuchen), da muss man auch manuell einstellen, kann aber die Blitzlichtleistung erheblich reduzieren.

 

Wie gesagt, da ich abblenden muss (wohl Bl.11-16), sehe ich in meinem Alter nix mehr, da wird es wohl auf das Makroobjektiv hinauslaufen und nicht auf den Balgen. Beim Zörk sicher dasselbe?

 

Leider habe ich im Augenblick wenig Zeit (noch berufstätig), aber ich fahre öfter mal von Karlsruhe nach Basel. Vielleicht gelingen mir auch so schöne Aufnahmen der Rheinauen, wie Du sie eingestellt hast.

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Nein, nicht in Retrostellung verwendet. Der Balgen wurde übrigens mit Zwischenringen um mehr als 5 cm verlängert.

Das Steinheil Cassarit 1:2,8/45 stammt aus einer Braun Paxette II M aus dem Jahre 1955. Das war nach einer Bilora Blitzbox meine erste "richtige" Kamera. So habe ich natürlich zu ihm eine ganz besondes enge Beziehung:).

Das Objektiv hat bei einem Auflagemaß von 44 mm ein M39 Gewinde und läßt sich so recht gut über Adapter M39/OM und OM/FT als Makrokopf in das E-System adaptieren. Es schlägt sich im Makrobereich auch in Normalstellung gut. Ich habe es früher gelegentlich für Makrofilmaufnahmen an einer Beaulieu eingesetzt. Eine Verwendung im Normalbetrieb scheitert bisher daran, dass die Hinterlinse über das Gewinde herausragt. Ich habe jetzt zwar den M39/FT-Adapter von enjoyyourcamera

http://www.enjoyyourcamera.com/Objektive-Zubehoer/Objektivadapter/Four-Thirds-4/3-Adapter/M39-Objektiv-Olympus-FourThirds-Adapter-nur-Nahbereich::2194.html

der nur ca. 2 mm dick ist. Es reicht aber nicht. Noch ragt das Objektiv zu weit nach hinten. Ich hoffe, eine Lösung zu finden. Sobald ich eine µFT-Kamera habe, wird es problemlos auch mit den Paxette-Objektiven gehen.

Eine gut handhabbare Lösung zur Verwendung in Retrostellung ist noch geplant. Beim OM-Balgengerät kann man den Objektivträger um 180° verdreht aufsetzen. So kann eigentlich jedes Objektiv in Retrostellung verwendet werden. Zum lichtdichten Anschluß an den Balgen brauche ich aber noch das Gewinde eines alten Filters. Ich hoffe, demnächst mehr berichten zu können.
bearbeitet von Olybold
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Hallo Peter!

Allerdings frage ich mich, ob die Grenzen der Auflösung durch das Objektiv oder durch den kleineren Sensor gegeben sind.

Beide sind beteiligt. Durch die Anzahl der Pixel pro mm am Sensor ist quasi die Grenzauflösung vorgegeben. Das Objektiv selbst sollte dann in der selben Größenordnung oder höher auflösen.

Schön zu sehen ist das an den MTF-Diagrammen der Objektivhersteller. Fangen wir bei den 4/3 an, da wird - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - die MTF für 10, 30 und 60 lp/mm angegeben.

Zeiss und Leica geben 5, 10, 20 und 40 lp/mm MTF an.

Erwin Puts schreibt in einer seiner Abhandlungen, daß für den M8 Sensor für den Mikrokontrast die 60 lp/mm maßgebend sind, mit der Einschränkung des kleineren Bildkreises.

Auf 4/3 umgerecht heißt das also, daß die 80 lp/mm MTF den Mikrokontrast (mit)bestimmen.

Aus den verfügbaren MTF Diagrammen auf 60 oder gar 80 lp/mm zu extrapolieren geht zwar rein rechnerisch, aber gemessen oder berechnet wäre es überzeugender.

Und nun zu den adaptierten "Fremdobjektiven" auf 4/3:

Schau dir einmal bei Leica AG die 40er MTF von den 50mm Objektiven an. Die sind bis Blende 5.6 sehr "wellig" mit deutlichen Maxima und Minima. Schau dir dagegen das 2.0/28 Summicron an, da ist die 40er MTF "glatt" aber leicht abfallend. Eine völlig andere Charakteristik, wie da wohl 60 oder gar 80 lp/mm ausschauen.

Und jetzt zum Zeiss ZM Planar 2/50. Wieder eine andere Charakteristik. Eher glatter Verlauf und das schon ab Blende 2. Ich postuliere, daß dieses Objektiv mit 4/3 gut zurecht kommt. Ebenso das 2/35 Biogon, das hat sogar ein Maximum dort, wo es für 4/3 optimal ist. Etwas anders, eher in Richtung Leica sieht es mit dem 2.8/28 Biogon aus und ebenso beim 4/18 Distagon.

Das Makro-Elmarit 2.8/60 schaut bezüglich MTF eher wie ein Planar aus, ausserdem weiß ich, daß es das Panaleica 14-150 glatt schlägt.

Die G1 bietet tatsächlich eine einzigartige Möglichkeit, Objektive anzuschliessen, die man bisher an keiner anderen Kamera verwenden konte.

Ja, bis auf die M-Objektive und andere Exoten (mit sehr hohem Spielwert :-) gilt das ja genauso für die L10 (schwacher AA-Filter) was schlußendlich bei mir zu ebendieser und nicht der G1 geführt hat.

Ich erwarte gerade ein Zeiss Planar 1.4/50 (Contax Bajonett) und bin schon sehr gespannt darauf, wie es sich bei 4/3 schlägt...

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Schön zu sehen ist das an den MTF-Diagrammen der Objektivhersteller.

Wobei diese MTF-Diagramme nur gerechnete sind und keine gemessenen!

 

Sie sind schlicht nur Konstruktions-Vorgaben mit satter Toleranzbreite... :)

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Ja, bis auf die M-Objektive und andere Exoten (mit sehr hohem Spielwert :-) gilt das ja genauso für die L10 (schwacher AA-Filter) was schlußendlich bei mir zu ebendieser und nicht der G1 geführt hat.

Ich erwarte gerade ein Zeiss Planar 1.4/50 (Contax Bajonett) und bin schon sehr gespannt darauf, wie es sich bei 4/3 schlägt...

 

 

Hallo Harald,

 

Vielen Dank für Deine ausführliche Analyse. Ich habe weder das optische Fachwissen, noch die notwendigen Messergebnisse um im einzelnen darauf einzugehen.

 

Lediglich was das Kern Macro-Switar 50mm/1.9 betrifft möchte ich auf einen Beitrag von Seth Rosner, früherer Immed-Präsident der Leica Historical Society of America hinweisen. Im Juni 2008 machte er vergleichende optische Tests des 50/1.9 Macro-Switar, 50/2 Summicron und 60/2.8 Macro–Elmarit hinsichtlich Auflösung, MFT und apochromatische Korrektur.

 

Es ware zu lang, hier seine Ergebnisse im einzelnen wiederzugeben, man kann sie teilweise im folgenden Link nachlesen: ALPA KERN 50/1.9 SWITAR VS SUMMICRON - Photo.net Leica and Rangefinders Forum

 

Nur eine Aussage möchte ich hier zitieren: Die Kern Switare waren für ihre Zeit und sind auch heute noch aussergewöhnlich (meine Übersetzung) . Auch aus Sicht meiner eigenen fotografischen Ergebnisse bleibt das Macro-Switar eines meiner bevorzugten Makro-Objektive.

 

Mit dem Planar wünsche ich Dir viel Erfolg und bin ebenfalls gespannt, wie es sich bei m4/3 schlägt

 

Liebe Grüße

Peter

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@ Pferdefoto,

 

ich habe es nicht gemessen. Das Ganze war mehr ein Gag. Weil die Geräte aufgebaut herumstanden, habe ich, als ich das Bild der Münze von WinSoft sah, razz-fazz die 2 €-Centmünze auch mal fotografiert.

 

Aber vielleicht kann man ja grob ausrechnen, wie nah ich war.

Die 3 Sterne unten links (das Bild im Beitrag oben #79 steht auf dem Kopf, Erklärung: siehe unten) auf der Vorderseite der 2 €-Centmünze sind etwa 3,5 mm groß. Da da Bildformat bei FT 17,3 mm breit ist, ist der Abbildungsmaßstab (17,3 : 3,5 = 4,9 und damit grob 5 zu 1 = fünffache Vergrößerung). Bei einem Abbildungsmaßstab von 5 zu 1 ist die Gegenstandsweite 6/5 der Brennweite, bei 45 mm also 54 mm. So etwa kann es gewesen sein. Oder habe ich bei der Berechnung etwas übersehen?

 

Und nun die Aufklärung, warum das Bild auf dem Kopf steht. Schau das Bild an, wie es richtig wäre! Es sieht durch die Beleuchtung (das Licht kommt erfahrungsgemäß von oben) aus, als seien die Sterne nach innen geprägt. Oder täusche ich mich?

 

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Nachtrag zum Rechenwerk: Bei einem Abbildungsmaßstab von 5 zu 1 ist die Bildweite (also die Entfernung zwischen Optik und Sensor rechnerisch die sechsfache Brennweite, also 45 mm x 6 = 270 mm. Auch das kann in etwa hinkommen. Ich hatte den Auszug des Balgengerätes noch mit Zwischenringen etwas erweitert.

bearbeitet von Olybold
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Ich hatte zunächst die Aufnahme mit dem Objektiv Schneider Xenoplan 1:1,9/13 mm in Retrostellung versucht. Da war der Abbildungsmaßstab zwar größer, aber die Schärfentiefe viel zu klein. So ein Stern ist ganz schön dick :). Starkes Abblenden traute ich mich wegen der Gefahr der Beugungsunschärfe nicht. Um in solchem Abbildungsmaßstab zu arbeiten, hätte ich sorgfältigere Vorbereitungen treffen müssen. Außerdem war ich nun mit der Optik so dicht am Motiv, daß ich mit dem Blitz fast nur waagrecht als Streiflicht beleuchten konnte. Deshalb nahm ich das andere Objektiv. Als Blitz hatte ich den Olympus FL-36 aus der Hand verwendet.

Wenn es interessiert, hier noch die zunächst gemachte Aufnahme:

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Olympus E-330 mit Schneider Xenoplan 1:1,9/13 mm in Retrostellung am Balgengerät
bearbeitet von Olybold
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Für Makrofotografen ist vielleicht noch eine Beleuchtungsmethode interessant:

Weil gerade im extremen Makrobereich die Beleuchtung von vorne praktisch nicht zu realisieren ist (wie meine Aufnahme in #88 zeigt), hatte Olympus im Makrosystem eine ganz rafinierte Beleuchtungsvorrichtung mittels kleiner Spiegel.

Einmal so:

Lieberkhn Reflectors - Olympus OM Macrophoto Group

Und auch so:

http://alanwood.net/photography/olympus/mirror-housings.html

Leider habe ich die bis heute im Original nicht kaufen können. So etwas könnte man aber in ähnlicher Form vielleicht auch basteln.
bearbeitet von Olybold
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Hallo!

Wobei diese MTF-Diagramme nur gerechnete sind und keine gemessenen!
Und wo ist der Unterschied?

Irgendwo (bei Puts?) steht, wer (Zeiss oder Leica) die gerechneten und wer die gemessenen anführt.

Bei Zeiss sind jedenfalls die MTF sowas wie zugesicherte Eigenschaften, Leica wird das wohl kaum anders sehen.

Sie sind schlicht nur Konstruktions-Vorgaben mit satter Toleranzbreite... :)

Das gilt aber nur für jene, die nicht (gerne) veröffentlicht werden :-)

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Und wo ist der Unterschied?

Der ist gewaltig!!!

 

Irgendwo (bei Puts?) steht, wer (Zeiss oder Leica) die gerechneten und wer die gemessenen anführt. Bei Zeiss sind jedenfalls die MTF sowas wie zugesicherte Eigenschaften

Zeiss hat seinerzeit die Diagramme der SOLL-Daten zusammen mit den begleitenden Toleranzkuren angegeben. Die Fertigungs-Toleranzen waren nicht unerheblich!

 

Warum wohl bietet z.B. Leica VIPs handverlesene Objektive an? Muss ich Namen nennen?

 

Fazit: Man solte den nur gerechneten, aber nicht echt gemessenen MTF-Diagrammen kein allzu großes Vertrauen schenken... :)

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  • 3 weeks later...

Im frisch erschienenen Buch über die G1 wird eine Nahlinse von Raynox angepriesen DCR-250 oder die DCR 3250.Der Vorteil für mich bei DCR-250: Klein und handlich, würde noch in das vordere Fach meiner Kameratasche passen und nicht so umständlich wie das hantieren mit Adapter und Objektiv! Kostenpunkt bei Amazon, ab 40€

bearbeitet von 13mishou
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Im frisch erschienenen Buch über die G1 wird eine Nahlinse von Raynox angepriesen DCR-250 oder die DCR 3250.Der Vorteil für mich bei DCR-250: Klein und handlich, würde noch in das vordere Fach meiner Kameratasche passen und nicht so umständlich wie das hantieren mit Adapter und Objektiv! Kostenpunkt bei Amazon, ab 40€

 

Hallo Claudi,

 

fürwahr die Raynoxlinsen sind ein guter Einstieg in die Makrofotografie.

Ich habe selbst eine mit dem ZD 40-150 benutzt, das dem Pana 45-200 ähnlich sein dürfte.

 

Beeindruckende Bilder von manifredo findest Du unter

 

Objektiv ZUIKO 40-150mm f4.0-5.6 *Bilderthread* - Seite 25 - DSLR-Forum

 

Schönen Tag noch, Helmuth

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Im frisch erschienenen Buch über die G1 wird eine Nahlinse von Raynox angepriesen DCR-250 oder die DCR 3250.Der Vorteil für mich bei DCR-250: Klein und handlich, würde noch in das vordere Fach meiner Kameratasche passen und nicht so umständlich wie das hantieren mit Adapter und Objektiv! Kostenpunkt bei Amazon, ab 40€

 

was ist denn das fuer ein buch? wie heisst das?

 

ruebe

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  • 2 weeks later...
  • 4 months later...
Bin erst seit ein paar Tagen an Bord, da ich mir eine G1 zugelegt habe. Ich fotografiere schon sehr lange mit wechselndem Fotogerät und habe über Jahre Erfahrungen mit der Makrofotografie gesammelt.

 

Ich habe mir gedacht, dass die G1 einige gute Eigenschaften hat um damit Makrofotos zu machen:

 

  • sie ist klein und leicht (merkt man, wenn man Freihandaufnahmen im "Grünen" macht)
  • sie hat eine sehr gute Lupenfunktion bei MF (was habe ich früher die Augen angestrengt)
  • der bewegliche LCD ist bei bodennahen Aufnahmen Gold wert (früher habe ich teure Winkelsucher verwendet)
  • mit Live View habe ich (denke ich) keine Probleme mit Abdunkelungen des Suchers bei Abblendungen (habe später dann automatische Balgen verwendet (Novoflex), damit blieb das Sucherbild helle)

Was mir eigentlich fehlt, ist eine "makrogerechte" Ausrüstung! Wenn ich so den Objektiv-Fahrplan von Panasonic sehe, wird Makrozubehör wohl das Letzte sein, was man auf den Markt bringen wird. Ist ja auch klar - eine Spezialanwendung.

Im Forum habe ich einige Anwendungsbeispiele gesehen, die mir gut gefallen haben. Es sind jedoch allemal Lösungen mit Teilaspekten von dem, was ich gerne hätte. Außerdem habe ich keinen Fundus von Olympus- oder Leica-Objektiven: ich muss das erst anschaffen.

 

Ich habe zwei Varianten ins Auge gefasst:

 

  • G1 + Adapter + Balgen + Objektivkopf + Zangenblitz (alles beweglich!)
  • G1 + Adapter + Makroobjektiv + Zangenblitz

Es gibt natürlich bereits einige Vorstellungen von dem, was ich möchte. Ich würde aber gerne diskutieren, was sinnvoll und machbar ist.

 

Bin gespannt, ob sich jemand dieses Spezialthemas annimmt :)

 

Klaus

 

Bin auch auf die Antworten gespannt, denn mir geht es ähnlich und möchte gerne auch solche Aufnahmen hinbekommen. Gruß Klaus

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Hallo Klaus,

 

Bin auch auf die Antworten gespannt, denn mir geht es ähnlich und möchte gerne auch solche Aufnahmen hinbekommen.

 

Es muss nicht unbedingt Olympus oder Leica sein. Es gibt sehr gute und verhältnismässig günstigere Objektive, z.B. die Makro Kilare 40 und 90mm. Hier ein Beispiel

 

5476.jpg

 

In diesem Beispiel: Kilfitt Macro Kilar 90mm/2.8 bestehend aus:

1) Objektivkopf

2) Kilfitt Adapter vom Objektivkopf zu Kamera-Adapter , beinhaltet auch den Stativanschluß

3) Kilfitt -> Leica R Kamera-Adapter

4) Leitz 22228 oder Novoflex Leica R -> Leica M

5) Novoflex Leica M -> G1

 

Hier ein mit dieser Kombination aufgenommene Orchideenblüte:

 

 

5481.jpg

 

Phalaenopsis Orchidee - ISO=100 - 1/4 Sek bei Blende 32 - Raw Therapee

 

Es muss natürlich nicht Über einen Leica-R-Anschluß gehen, das gleiche Baukastensystem geht sogar noch einfacher über einen Nikon, M42, Arri oder anderen Kilfitt-Anschluß und entsprechendem Adapter

 

Eine qualitative sehr gute und soweit ich gesehen habe noch günstigere Möglichkeit ist ein 55er-Makro-Nikkor (AI oder älter); dann braucht man nur noch einen Nikon -> m43 Adapter.

 

Heute habe ich mit einem 20mm/4.0 Zeiss Jena Flektogon in M42 (Pentax) Fassung eine noch unreife Rebe fotograiert; damit kann man bis auf 20cm an das Objekt herangehen. Auch hier der leitungsbeweis:

 

board-post.cgi?action=posting_upload_form&what=show&img=5992

 

 

Bei allen diesen Kombinationen lässt sich natürlich ein Ringblitz anbringen,

 

 

Gruß

Peter

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Hallo Zusammen,

 

ich bin ja jetzt auch ein stolzer Besitzer der Lumix GH1 und will nun mit dieser Kamera in die Makro Fotografie einsteigen. Angestachelt durch eure Diskussion und mit dem Hintergrundwissen das ich mir hier angelesen habe konnte ich es nicht lassen schon mal ein wenig zu exmerimentieren. Also habe ich kurzerhand meine alten Festbrennweiten mit dem Kitzoom 14-140 kombiniert und siehe da, so einfach geht Makro.

Zugegeben, ganz so leicht war es dann doch nicht und alles andere als eine gute Lösung. Aber erstaunt war ich darüber wie gut die Ergebnisse teilweise sind. Doch nun zu den Details.

 

Ich habe das 14-140 auf der Kamera gehabt und das andere Objektiv verkehrt herum direkt davor gehalten. Dabei habe ich das 14-140 voll ausgefahren. Als Programmautomatik habe ich Makro gwählt. Die Blende habe ich der Automatik überlassen. Wie ich dann gesehen habe war sie immer ganz offen. Daher ist die Schärfeebene sehr klein. Das kann man sicher noch verbessern. Da ich alles nur von Hand gemacht habe musste ich das Fokussieren dem Autofokus überlassen. Der hatte dabei teilweise grosse Schwierigkeiten. Die Objektive, die ich dafür verwendet habe waren von Pentacon das 50/1.8, 28/2,8 und 135/2,8. Die Öffnungen der Objektive sind im Verhältnis zur Frontlinse des14-140 kleiner. Ich vermute daher ist nur ein kleiner Kreisausschnitt belichtet worden. Das 135/2,8 hat eigentlich eine grössere Frontlinse aber auch bei diesem Objektiv ist nur ein Kreisausschnitt zu sehen (aber grösser als bei den anderen). Ich hatte versehentlich noch das 16:9 Format eingestellt.

 

Nun die Bilder:

Die Bilder sind in 22% grösse dargestellt. Bei Interesse kann ich 1:1 Ausschnitte hochladen.

50/1,8

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Brennweite 14mm f4 ISO 200 t=1/30

Diese Aufnahme zeigt einen Tellerrand.

Das 50er macht nur einen kleinen Ausschnitt. Die anderen Versuche mit dem 50er sind nichts geworden. Die meissten sind unscharf.

 

28/2,8

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Brennweite 131mm f5,8 ISO 100 t=1/200

Dieses Bild zeigt die Fasern eines Teppichs.

Das 28er vergrössert sehr stark. Leider ist in der Mitte des Bildes eine art Lichtreflektion. Woher das kommt weiss ich nicht. Es taucht bei fast allen Makro Bildern mit dem 28er auf. Das Objektiv ist völlig in Ordnung.

 

28/2,8

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Brennweite 140mm f5,8 ISO 320 (wusste nicht, dass das geht) t=1/200

Dieses Bild zeigt die Tagesanzeige einer Armbanduhr.

Der Minutenzeiger hat sich gerade bewegt.

 

28/2,8

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Brennweite 78mm f5,8 Iso 200 t=1/100

Dieses Bild zeigt die Zeiger mit Achse einer Armbanduhr. Die Reflektionen in der Mitte sind wieder deutlich zu sehen.

 

Die Bilder mit dem 28 waren schwer zu fokussieren. Man muss sehr nahe an das Objekt heran. Wegen der Aufhellung in der Mitte sind die Bilder in der Regel unbrauchbar.

 

135/2,8

Mit diesem Objektiv gelingen erstaunlich gute Makro Bilder. Die Schärfenebene ist grösser, der Ausschnitt ist grösser, es geht mehr Licht ins Objektiv und es ist wesentlich besser zu fokussieren.

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Brennweite 131 f5,8 ISO 100 t=1/500

Zu sehen ist wieder der Teppich.

 

135/2,8

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Brennweite 125 f5,8 ISO 100 t=1/640

Ausschnitt einer 50Euro Note.

 

135/2,8

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Brennweite 78mm f6,3 ISO 100 t=1/400

Ein anderer Ausschnitt der 50 Euro Note.

 

135/2,8

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Brennweite 140mm f5,8 ISO 100 t=1/500

Noch ein Ausschnitt von der 50Euro Note.

 

135/2,8

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Brennweite 131 f5,8 ISO 100 t=1/250

Euro Münze.

 

135/2,8

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Brennweite 140 f5,8 ISO 125 t=1/200

Ein Basilikumblatt.

 

Im nächsten Beitrag noch weitere Bilder.

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Hier noch weitere Bilder.

 

135/2,8

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Brennweite 140 f5,8 ISO 200 t=1/200

Noch ein Basilikumblatt.

 

135/2,8

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Brennweite 140 f5,8 ISO 320 t=1/200

Ziffernblatt einer Armbanduhr.

 

135/2,8

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Brennweite 131 f5,8 ISO 250 t=200

Nochmal das Ziffernblatt der Armbanduhr.

 

135/2,8

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Brennweite 131 f5,8 ISO 160 t=1/200

Ziffernblatt mit Tagesanzeige und Stellrad der Armbanduhr.

 

Mit dem 135er lassen sich recht gute Bilder machen nur ebend sehr unhandlich.

 

Was mich zur Frage führt, mit welchem Makroobjektiv ich anfangen soll.

Ich will zum einen grössere Insekten fotografieren und zum anderen möglichst weit in den Mikrokosmos. Nach allem was ich gelesen habe scheint das angekündigte mFT 45 Makro dafür weniger geeignet zu sein. Was meint ihr?

 

Gruss

Fotonase

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