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Eine Frage habe ich aber noch an die hiesigen "Olympiker": die Bildstabilisation erfolgt ja kameraseitig. Wie sieht das denn bei Verwendung eines typischen Makroobjektivs aus, bei dem ja die Relation Bildweite/Gegenstandsweite quasi umgedreht ist. Ist da die Stabilisierung genauso effizient (angeblich 3-4 Blenden)? Hat das jemand mal in der Praxis ausprobiert?

 

Klaus

 

Hallo Klaus,

 

mit dem 50er Makro hast du sicherlich eine gute Entscheidung getroffen.

Wenn ich mir die Fotos von Manfred ansehe, bin ich immer hellauf begeistert!

 

Mein Probefoto von dem Uhrenzifferblatt wurde mit einem Leica-Objektiv und Bildstabi freihand fotografiert.

M.E. sollte der IS im Makrobereich genausogut funktionieren.

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Hallo,

 

ich finde das Ziffernblattbild technisch schon ziemlich gut. Aus all dem hier erschließt sich mir eigentlich nur, dass man mit der G1 problemlos im Macro-Bereich glücklich wird. Im Übrigen ist auch ein Minolta-MD-Adapter angekündigt. So mancher hat vielleicht noch Linsen davon bei sch herumliegen. (Ich leider nur ein Standardobjektiv und ein Telezoom).

 

Gruß

Nils

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Hallo Nils,

ein MD- Adapter ist sicherlich für die G1 interessant! Ich habe einige Zeit das MD 1,7/50 benutzt und das Objektiv hat mir sehr gut gefallen.

Überhaupt gibt es im Minoltaprogramm sehr gute Objektive, die sich jetzt ohne Zwischenlinse adaptieren lassen. Man sollte sich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Seit es Adapter für Leitz R und Contax Objektive an Canon Eos gibt, sind deren Preise spürbar angestiegen.

Gruß Jürgen

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Die oben mehrfach erwähnten Lupenobjektive sind ja fast unbezahlbar. Ein gewisser Ersatz sind kurzbrennweitige Objektive aus alten Normal-8 Filmkameras, die man in Retrostellung verwendet.

 

In dünner Schicht auskristallisiertes Vitamin C in polarisiertem Licht - Olympus E-330, Schneider-Kreuznach Xenoplan 1:1,9/13 in Retrostellung am Balgengerät

 

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Hallo klaus,

wenn du nicht auf Altlasten Rücksicht nehmen mußt, ist das Olympusmakro momentan sicherlich eine gute Wahl. Allerdings sollten sämtliche Funktionen, wie AF und Blendensteuerung, auch bei Zwischenringen erhalten bleiben.

Allerdings finde ich die Wirkung des Geäusestabilisators an der Olympus beeindruckend, der ja auch mit Fremdobjektiven funktioniert. Eine µFT von Olympus mit Gehäusstabi wäre für mich für den Makrobereich klar besser.

Ich glaube nicht , dass Panasonic den Makrobereich besonders ausbauen wird, weil mit der G1 keine Spezialisten angesprochen werden. In erster Linie wird die breite Masse bedient und die suchen Zooms mit großem Brennweitenbereich.

Ich würde die Achromatenlösung am Kitobjektiv ausreizen und warten, was Panasonic und Olympus bringen.

Gruß Jürgen

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@ kbaerwald und moorfoto

nochmals:

bedenkt, dass laut Kompatibilitätslisten von Panasonic (guckt bitte in den gesammelten Links dieses Forums - siehe oben - unter Sonstiges) das Olympus E-Zuiko Digital 1:2/50 Makro an der G-1 nur manuell zu fokussieren ist.

 

Ich denke, dass das im richtigen Makrobetrieb kein Problem darstellt - ich fokusiere im extremen Nahbereich eh schneller manuel als der Autofokus. Möglichkeit 2: Entfernung einstellen, sich nähern und warten bis das Motiv im Sucher scharf ist- und auslösen. Das ist sicherlich effektiver als mit dem Autofokus auf eine Blütenpolle zu zielen....

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Eine Frage habe ich aber noch an die hiesigen "Olympiker": die Bildstabilisation erfolgt ja kameraseitig. Wie sieht das denn bei Verwendung eines typischen Makroobjektivs aus, bei dem ja die Relation Bildweite/Gegenstandsweite quasi umgedreht ist. Ist da die Stabilisierung genauso effizient (angeblich 3-4 Blenden)? Hat das jemand mal in der Praxis ausprobiert?

 

Der interne Stabi funktioniert gut! Ob er aber wirklich 4 Blendenstufen abfängt? Habe ich noch nie getestet.

Es ergibt sich aber ein ganz anderes Problem bei langen Verschlußzeiten: nämlich die Bewegungsunschärfe in der freien Natur.

So habe ich eine ganze Reihe Marienkäfer-Bilder produziert, in der der Stabi für eine scharfes Bild gesorgt hat, der Marienkäfer aber für Bewegungsunschärfe!!!!!

Und ein leicht im Wind befindliches Blatt ist bei "langen" Verschlusszeiten auch kritischer als der Stabi!

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Genau das ist das Problem, weshalb ich am Liebsten meine "Lichtverhältnisse" mit mir rumtrage

 

  • Schärfentiefe bei gegebenem Abbildungsmassstab
  • bewegliche Objekte

Bekommst Du nur in den Griff mit größtmöglicher (förderlicher) Blende und viele Licht (Blitz). Bei mir war das immer: Bl.16 und 1/100 sec, was damals eine ordentliche SyncZeit darstellte. Hier schafft auch der Zangenblitz mit einstellbarer Dosierung linker Blitz-rechter Blitz naturähnliche Verhältnisse. Ausserdem "modelliert" man das Objekt praktisch aus dem Hintergrund heraus (der ja eh unscharf ist).

 

Der Nachteil des Blitzes: sieht etwas "künstlich" aus und Du trägst Allerlei mit Dir herum. Wenn Du nun (mithilfe Anti-Shake und ohne Blitz) in die Nähe des Optimums kämst, wäre das natürlich vorteilhaft. Daher meine Frage nach dem Stabilisator.

 

Sicher gibt es auch den einen oder anderen Grund bewußt mit der geringen Schärfentiefe bzw. der Bewegungsunschärfe eines Marienkäfers Effekte zu erzielen.

 

Und noch etwas: manuell fokussieren im Makrobereich - it's not a bug it's a feature ;)

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Ich schaue mal in die Daten meiner Bienen- bzw. Märienkäferreihe rein.

Wenn ich da etwas interessantes finde, stelle ich die Bilder mal mit exif Angaben hier rein. (Sind aber keine "Highlights...). Kann aber 1-2 Tage dauern, da ich sie ausgelagert habe.

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Ich habe doch mal auf die Schnelle eines dieser verunglückten Käferbilder gefunden (und nur ganz flüchtig bearbeitet)

f=13, 1/25 sek., ISO 200, 50mm Makro

Der Käfer war in Bewegung! Mit ISO 400 hätte es wohl geklappt....

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Ja genau - jetzt stelle Dir noch einmal Massstab 1:1 vor und dann sind die 1/25 sec weggeblasen, auch bei ISO400/800.

 

Es ist ja schon toll, dass man bei den Digitalkameras (wenn auch begrenzt) zusätzlich an der Empfindlichkeitsschraube drehen kann. Irgendwann ist dann natürlich auch Ende der Fahnenstange.

 

Die Aufnahme ist vermutlich Freihand ohne Blitz gemacht?

 

Klaus

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Ich hoffe, hier werden noch Erfahrungen ausgetauscht, ich bin nämlich auch schon ganz scharf auf Makro, kapier aber von dem was da oben geschrieben steht mal gar nix. Wozu muss man denn eigentlich bei Makro aufnahmen manuell abblenden können? Was ist Balgen? Ist das dieses Dingen, wie früher bei den altmodischen Kameras? Erkenne ich am Schärfebereich des Objektivs zwar, wie nah ich ans Objekt ran kann, so sagt mir das dann aber noch nichts darüber, wie groß dann das Objekt auf dem Foto ist bzw wieviel noch aussenrum ist. Ihr seht ich hab noch weniger Ahnung als keine. Ich weiß nichtmal wozu bei manchen Einstellwerten das f steht. Ist wie chinesisch für mich. Ich glaub ich muss doch mal nen Kurs besuchen!

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Die Aufnahme ist vermutlich Freihand ohne Blitz gemacht?

 

Richtig!

 

Wozu muss man denn eigentlich bei Makro aufnahmen manuell abblenden können?

 

Du hast im Makrobereich so gut wie keine Tiefenschärfe und mußt daher häufig mit sehr kleinen Blendenöffnungen arbeiten, also Blenden wählen, die die Automatik eigentlich nicht vorgeben würde.

Ein paar Beispiele zu meinem 2,0 / 50mm Makro, jeweils bezogen auf die Mindestentfernung von 24 cm (Objekt/Chip):

 

f=2 hat einen Tiefenschärfebereich von 2mm

f=8 hat einen Tiefenschärfebereich von 4mm

f=16 hat einen Tiefenschärfebereich von 8mm

f=22 hat einen Tiefenschärfebereich von 12mm

 

Wobei "f" für die gewählte Blende steht.

 

Erkenne ich am Schärfebereich des Objektivs zwar, wie nah ich ans Objekt ran kann, so sagt mir das dann aber noch nichts darüber, wie groß dann das Objekt auf dem Foto ist bzw wieviel noch aussenrum ist.

Für die Größe des Objektes auf dem späteren Bild ist der Abbildungsmaßstab wichtig - und nicht alles was vom Hersteller als "Makro" bezeichnet wird ist auch ein Makro..... .

 

Es gibt zwar viele Definitionen, aber ab einem Abbildungsmaßstab von 1:2, besser noch 1:1, kann man wohl von "echten" Makros sprechen. Der Abbildungsmaßstab sagt dir, wie groß das Objekt bei dir auf dem Chip dargestellt wird. Bei 1:1 wird das Objekt natürlich in der originalen Größe abgebildet.

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Oh das ist schonmal eine kleine Hilfe Manfred. Wie groß ist denn mein Chip bei der G1?

Es spricht trotzdem alles dafür, dass ich mal wenigstens einen Anfänger Kurs für Fotografie besuchen sollt vllt in der VHS!

Damit ich vielleicht mal ungefär weiß, wovon ihr sprecht.

f ist also die Blende...und eine kleine Blendenöffnung wird mit ner großen Zahl bezeichnet?

Bedeutet "Kleine Blende" auch automatisch kleine Blendenöffnung, oder kleine Zahl und große Öffnung

Oh je...ich bring euch noch umden Verstand :-D

Gruß

Claudi

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Die Größe des Chips hat eigentlich direkt nichts damit zu tun - die wirkt sich an anderer Stelle aus (Crop-Faktor). Die G1 hat wie alle fourthird-Kameras einen 17,3 x 13 mm großen Chip. Da der Crop-Faktor bei fourthirds genau 2 beträgt, kann man die Brennweite bei Objektiven x2 nehmen um den Kleinbild äquivalenten Wert zu bekommen.

Mein 50mm Makro wirkt also wie ein Objektiv mit 100mm Brenweite im Kleinbildformat.

f ist also die Blende...und eine kleine Blendenöffnung wird mit ner großen Zahl bezeichnet?

 

Richtig! Und eine größere Blendenzahl hat eine kleinere Öffnung zur Folge- und natürlich auch umgekehrt.....

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Ja, das mit der Blende hab ich jetzt glaub ich intus, auch was ich teilweise damit anstellen kann hab ich schon rausgefunden.

 

Danke nochmal Manfred. Aber bei dem Objektiv für die G1 um Makro Aufnahmen zu machen wart ich glaub ich noch, bis es vielleicht was direkt für die G1 gibt, da mein Geldbeutel auch im Moment dank der G1 irgendwie leer ist !

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Hallo,

 

nur mal als Spielerei am Rande. Per einfachem Filteradapter 55mm auf 52mm Adapter kann man die Leica Elpro-Achromaten vor das Kitzoom der G1 setzen und hat so schon aine ganz passable Verbesserung der Macro-Fähigkeit. Man kommt auf größer als 1:2.

Bild 1 ohne, Bild 2 mit Elpro 2, allerdings nur mit der Hand davorgehalten, der Adapter fehlt mir noch...:(

Gruß

Nils

 

 

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bearbeitet von Summi Cron
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.....Was ist Balgen?....

 

Je näher Du mit der Kamera an das Motiv herangehst, desto weiter muss das Objektiv vom Chip entfernt werden. So ist zum Beispiel bei 1:1 (also Abbildung des Motivs in natürlicher Größe auf dem Chip) die Entfernung vom Motiv zum Objektiv = Entfernung Objektiv zum Chip (jeweils 2 x die Brennweite).

 

Nun können aber die Objektive normalerweise nicht beliebig sondern nur ein Stück vom Chip entfernt werden. Da kommt nun der Balgen ins Spiel. An das hintere Ende kommt die Kamera ohne Objektiv, an das vordere Ende das Objektiv ohne Kamera. So kannst Du das Objektiv über eine Zahnstange weiter von der Kamera (vom Chip) entfernen. Der bewegliche Balgen (also die "Ziehharmonika") verhindert dabei, dass Licht von der Seite einfällt und trotzdem eine Verschiebung möglich ist.

 

Das Vorschieben des Objektivs geht auch mit Zwischenringen, die zwischen Kamera und Objektiv geschraubt werden. Aber halt je nach Dicke des Zwischenrings nur stufenweise und nicht stufenlos (stufenlose Zwischenringe gibt es heute wohl nur noch ganz selten gebraucht). Mit Zwischenringen ist es aber etwas handlicher als mit dem Balgengerät.

 

Mit Vorsatzlinsen ist es im Prinzip das Gleiche. Du schraubst die Vorsatzlinse mit positiver Brechkraft (+D) vorne auf das Objektiv. Dadurch verkürzt sich die Brennweite des Objektivs. Es wirkt nun so, als hättest du das Objektiv (nun mit kürzerer Brennweite) weiter nach vorne gerückt. Aber das geht nur in gewissem Rahmen. Denn wenn die Brechkraft der Vorsatzlinse zu groß wird, verschlechtert sich die Bildqualität drastisch. Der Vorteil ist halt, dass es auch mit Kameras ohne Wechselobjektiv funktioniert. Nur am Rande sei hier noch erwähnt, dass man sogar ganze Objektive als Vorsatzlinsen ("Gesicht zu Gesicht") verwenden kann. Dafür gibt es sogenannte Kupplungsringe, die in die Filtergewinde der Objektive geschraubt werden und das Vorsatzobjektiv jeweils halten.

 

Wenn Du im vorstehenden Beitrag #46 von Summi Cron etwas von "Achromaten" liest, dann ist das als Vorsatzlinse gewissermaßen so ein vorgesetztes Objektiv. Bei solchen Achromaten wird nämlich zur Verbesserung des Bildqualität nicht nur eine sondern zwei Linsen verwendet. Zum Anschluss an die Kamera braucht man keinen Kupplungsring, weil es ja schon als Vorsatz gedacht ist und wie ein Filter vor das Objektiv geschraubt wird. So was ist nicht so billig wie eine normale Vorsatzlinse.

 

Noch eine kurze Erklärung zu der Sache mit der Retrostellung. Die normalen Objektive sind so gerechnet, dass die beste Bildqualität entsteht, wenn die Entfernung des Objektivs zum Motiv größer ist als die zum Chip. Bei Abbildungsmaßstäben größer als 1:1, also 2:1, 3:1 usw. ist es aber so, dass das das Motiv dem Objektiv näher ist als der Chip. Da kann die Bildqualität leiden. Also dreht man die Objektive um, die Vorderseite nach hinten, und schon stimmen die Verhältnisse wieder. Um die Objektive herumzudrehen gibt es sogenannte Umkehrringe. Die haben auf der einen Seite das Kamerabajonett und auf der anderen Seite das zum Einschrauben in das Filtergewinde des Objektivs passende Gewinde. Oft bringt allein schon das Anschrauben eines Objektives an das Gehäuse eine starke Vergrößerung des Motivs. Weil nun die digitalen Objektive in der Regel zum Einstellen der Blende mit den Kontakten verbunden sein müssen, kann man sie nicht einfach herumdrehen. So nimmt man ganz billig zu bekommende Objektive aus analogen Kameras.

 

Abbildungen der erwähnten Geräte (ohne Vorsatzlinse) siehst Du oben # 8

 

Ich hoffe, dass das als Einführung in die technische Seite Makrofotografie reicht.

bearbeitet von Olybold
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Genau: Nur ein Stück. Bei 10 cm war halt Schluss mit der Naheinstellerei :) Im Zweifel wurde in Deiner Nikon im Objektiv eine oder mehrere Linsen und nicht das ganze Objektiv verschoben. Das wird auch in Makroobjektiven zum Teil gemacht. Was Du mit Deiner kleinen Nikon gemacht hast, waren Nahaufnahmen, aber keine Makroaufnahmen. Sei froh, dass Du die G-1 hast. Richtige Makroaufnahmen erfordern schon ein wechselbares Objektiv.

 

Und unter "beliebig" verstehe ich tatsächlich beliebig. Wenn Dein Motiv auf dem Chip gleich oder größer abgebildet wird als in Wirklichkeit, muss Dein Objektiv die zweifache Brennweite und mehr vom Chip weg sein. Die Grenze ist, dass mit steigendem Abbildungsmaßstab der Objektivauszug extrem groß wird und auch die Belichtungszeit (bereits bei 1 : 1 = 4x) unerträglich verlängert wird.

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Ja ich bin froh, dass ich die G1 habe. Aber an meinen Fragen siehst du, dass ich weder weiß wie eine Kamera wirklich funktioniert noch in Physik richtig gut aufgepasst hab, sonst wäre ich nicht so bergiffstutzig. Ich find es trotzdem toll, wie ihr euch alle bemüht, mir was zu erklären und ein wenig bleibt ja auch hängen.

Danke...ein ganz dickes!:D

Gruß

Claudi

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