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Ich habe zu diesem Thema in eigener Sache eben mal mit Novoflex telefoniert und muss sagen: So stelle ich mir so einen Anruf vor! Ein kompetenter Ansprechpartner, der mich als Anrufer Ernst nimmt und sich die Zeit nimmt, mit mir alle Fürs und Widers von keinem, einem oder zwei Zehntel Millimeter Abweichung beim Auflagemaß zu besprechen, 100 Prozent Serviceorientierung, unkompliziert, super Service! :)

Genau so kundenorientiert wünsche ich mir das überall.

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Ich habe zu diesem Thema in eigener Sache eben mal mit Novoflex telefoniert und muss sagen: So stelle ich mir so einen Anruf vor! Ein kompetenter Ansprechpartner, der mich als Anrufer Ernst nimmt und sich die Zeit nimmt, mit mir alle Fürs und Widers von keinem, einem oder zwei Zehntel Millimeter Abweichung beim Auflagemaß zu besprechen, 100 Prozent Serviceorientierung, unkompliziert, super Service! :)

 

Genau so kundenorientiert wünsche ich mir das überall.

 

 

Darf ich fragen was nun der Suggus aus deinem Gespräch ist?

Umtauschen oder nicht?

Gruß

Hans vom Semmering

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Du darfst fragen, ich weiß aber nicht, was ein "Suggus" ist. Ich möchte auch das gute Vertrauen des Novoflex-Mitarbeiters nicht enttäuschen und hier Inhalte wiedergeben, von denen ich vermuten könnte, dass Novoflex sie nicht in der Öffentlichkeit lesen möchte.

Dies vorausgeschickt ist der für mich entscheidende Inhalt des Gesprächs, dass ein auflagemaßgenauer Adapter bei Nahaufnahmen mit sehr kurzen Brennweiten seine eigentlichen Vorteile ausspielen würde (an diesem Ende der Entfernungsskala verliert man durch den kurzen Hub der Weitwinkel-Objektive signifikant), ein Adapter mit geringfügig niedrigerem Auflagemaß seine Vorteile aber im Fernbereich bei längeren Brennweiten ausspielen würde (Aufnahmen mit "Tele-Objektiven"). Du kannst mit einer guten "Telebrennweite" und dem richtigen Wetter bei der Scharfeinstellung (und im Bildergebnis) zwischen einer Gegenstandsweite von beispielsweise 500 Metern und 1000 Metern unterscheiden. Das Scharfstellen geht in diesem Bereich besser, wenn man entweder adapterseitig oder objektivseitig über 'Unendlich' hinaus drehen kann. (Manche langbrennweitigen Objektive haben diese Möglichkeit sowieso konstruktionsbedingt und ab Werk.) Im Nahbereich verliert man bei den langen Brennweiten nur wenig.

Ich muss mich jetzt entscheiden: Tausche ich einen vorhanden Adapter mit mehr Vorteilen bei den langen aber Nachteilen bei den kurzen Brennweiten gegen einen neuen Adapter, der mehr Vorteile bei den kurzen aber Nachteile bei den langen Brennweiten hat?

Das kann ich mir jetzt die nächsten vier Wochen überlegen ... und so lange den vorhandenen Adapter nutzen. Meine Entscheidung deutet sich aber bereits in #23 an. Die eigentlichen Vorteile der G1 liegen für mich im Nahbereich und in der Möglichkeit, längere Brennweiten zu adaptieren. Nahbereich heißt bei mir nicht, ein kurzbrennweitiges Objektiv auf eine kurze Entfernung zu drehen ... und bei den längeren Brennweiten ist mir das geringfüg niedrigere Auflagemaß gerade Recht.

Ich bin mir sicher, dass man herstellerseitig nicht versuchen sollte, einen Adapter wie den MFT/LEM-Adapter absolut hundertprozentig auflagemaßgenau herzustellen. Die entscheidende Frage ist nur, wieviel man weglassen sollte. ;)



bearbeitet von zebra
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Unter Suggus" meinte ich den "Grundsatz/Grundgehalt" des Gespräches.

 

Also wenn das eine "entweder/oder" Lösung wird, dann denke ich den Adapter überhaupt wieder zurück zu geben. Es kann wohl nicht dem

"Stand der Technik" entsprechen entweder Weitwinkelobjektive oder Telefobjektive so adaptieren zu können, dass ein makelloses, die

Qualität des adaptierten Objektives ausnutzendes Bild produziert

werden kann.

 

Nein das glaube ich nicht. Genau dieses Thema bestünde ja auch bei der Adaption von R Objektiven an die Canon Geräte. Dort hat sich diese Frage nie gestellt. Ich arbeite schon lange damit. Ebenso adaptiere ich R Objektive an FT, da besteht das Problem auch nicht.

 

Ich denke das ist "kaufmännisch motiviertes" Herumreden um einen gemachten Fehler, mehr nicht.

 

Ich warte auf die Meinung eines Fachmannes aus diesem Forum und hoffe diese bald zu bekommen. Vor allem interessiert mich die Begründung warum dieses "entweder/oder" Verhalten gerade bei MFT Adaptern ein Thema sein sollte.

 

Gruß Hans vom Semmering.

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Ich muss mich jetzt entscheiden: Tausche ich einen vorhanden Adapter mit mehr Vorteilen bei den langen aber Nachteilen bei den kurzen Brennweiten gegen einen neuen Adapter, der mehr Vorteile bei den kurzen aber Nachteile bei den langen Brennweiten hat?

 

Ich bin mir sicher, dass man herstellerseitig nicht versuchen sollte, einen Adapter wie den MFT/LEM-Adapter absolut hundertprozentig auflagemaßgenau herzustellen. Die entscheidende Frage ist nur, wieviel man weglassen sollte. ;)

 

 

:confused::confused::confused: warum gibt es dieses Problem nur bei MFT auf M und nicht auch bei FT auf R ????

 

Deine Aufforderung "Du solltest lernen, etwas genauer zu lesen" darf ich zumindest ebenso höflich mit "Du solltest lernen etwas verständlicher zu antwortworten" erwidern.

 

Mit besten Grüßen

 

Hans vom Semmering.

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Hans, ich sehe es wie Du.

 

Der Adapter sollte genau gefertigt werden. Alle Optiken, die an M (8) bei Unendlich ein scharfes Bild ergeben, sollten dann an der G1 den gleichen Fokuspunkt bei gleicher Einstellung der Fokusschnecke erreichen.

 

Alles andere ist in meinen Augen Mumpitz.

 

Man könnte ja glatt den Verdacht haben, das genaue Auflagemaß des mFT- Systems ist ein Geheimnis und Novoflex musste sich da herantasten - kann ich kaum glauben ;)

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Also nochmal: Hans, du hattest bereits durch die Wiedergabe der Novoflex-Mail gezeigt, dass dein Adapter um 2/10 mm zu schmal ist. Zudem stand in dieser Mail von Novoflex an dich, dass Novoflex dir deinen Adapter gegen einen Adapter mit korrigiertem Auflagemaß umtauscht, wenn du das möchtest. Klares Ergebnis: Du kannst das Angebot von Novoflex annehmen oder nicht.

In meinem Beitrag #30 steht, dass ein Adapter mit korrigiertem Auflagemaß nicht nur Vorteile hat und warum das so ist. Zudem steht in meinem Beitrag #30, dass (und warum) ich den etwas zu schmalen Adapter wahrscheinlich behalten werde.

In meinem Beitrag #30 steht nichts, was deine "entweder/oder"-Aussage rechtfertigt. Es steht auch nichts in meinem Beitrag, das darauf hindeutet, dass die geschilderten Zusammenhänge nur bei µFT so sind.



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... Alles andere ist in meinen Augen Mumpitz.
...


Holger, wieso ist die Möglichkeit, ein Teleobjektiv über Unendlich hinaus fokussieren zu können, Mumpitz? Leica baut aus gutem Grund seit Jahren solche Objektive.

...Der Adapter sollte genau gefertigt werden. Alle Optiken, die an M (8) bei Unendlich ein scharfes Bild ergeben, sollten dann an der G1 den gleichen Fokuspunkt bei gleicher Einstellung der Fokusschnecke erreichen....

Schöne Vorstellung, aber ... Die M8 hat zur Entfernungseinstellung einen Messsucher und keine 10-fach Sucherlupe und darüber hinaus einen deutlich kleineren Beschnittfaktor (Crop). Das heißt: Mit der M8 kann man lange Brennweiten ohnehin nicht übermäßig genau fokussieren - durch den größeren "Cropfaktor" der G1 würde die ungenaue Fokussierung noch deutlich sichtbarer. In der Praxis: Schon ab etwa 100mm Brennweite kannst du an der M8 gar nicht mehr richtig fokussieren - mit der G1 sehr wohl.



bearbeitet von zebra
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Hallo, ich habe heute auch meinen M/MFT Adapter von Novoflex erhalten,

Die Unendlicheinstellung des 50er Cron liegt bei einem 200m entfernten Objekt bei 10m, bei der Focusierung auf ein 25m entferntes Haus habe ich 3m auf der Skala. Also immer noch keine zweite Charge mit korrigiertem Auflagemaß auf dem Markt.

Ich werde morgen bei Novoflex reklamieren um mir die Option für einen geänderten Adapter aufrecht zu halten und weiter mit dem "spezielen Tele-Auflagemaß-M/ MFT-Adapter ) fotografieren. (welch eine Bezeichnung):)

 

Wenn dieser Adapter weiter auf dem Markt bleiben sollte, wird er dann so in der Novoflex Preisliste zu finden sein. Abkürzung T-AM/MFTA. :rolleyes:

 

Ich glaube aber nicht daran, der Adapter ist natürlich was für die Sammler, da limitierte Auflage.

 

 

Wer Interesse hat, ich biete meinen T-AM/MFTA hier für günstige 250.-€ an. :D

 

Viele Grüße

 

Achim

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Es ist wohl auch eine Frage der persönlichen Vorlieben. Wer die Entfernung bei Unendlich lieber nach der Entfernungsskala oder auf Anschlag einstellt, wird einen Adapter bevorzugen, der dem genauen Auflagemaß - wie geheim das auch immer sein mag :confused: - entspricht. Denn bei zu kurzem Adapter wird bei unendlich entferntem Motiv die Schärfte erst erreicht, wenn das Objektiv um den Fehlbetrag herausgedreht ist. Daher stimmt die Entfernungsskala, die ja von einem genauen Auflagemaß ausgeht, nicht mehr. Das müsste im übrigen auch für Objektive gelten, die sich über den Unendlichpunkt hinaus drehen lassen. Wer lieber die Schärfe auch im Unendlichen im Sucher wirklich kontrollieren will, wird unter Verzicht auf die Genauigkeit der Entfernungsskala einen minimal zu kurzen Adapter bevorzugen. Er ermöglicht, über den Schärfepunkt hinaus etwas in die Unschärfe zu drehen und so den Schärfepunkt exakt zu treffen.

 

Wenn ich - wie nicht - vor der Adapterproblematik stehen würde, würde ich mich wahrscheinlich für die Auffassung von Zebra entscheiden. Abgesehen davon, dass gerade beim Einstellen der Schärfe mit sehr langen Brennweiten auch bei weit entfernten Motiven noch unterschiedliche Einstellmöglichkeiten bestehen (also z.B. 100 m und 105 m nicht einfach nur unendlich sind), ist ein Adapter letztlich immer nur ein Notbehelf, bei dem ich gerne die Kontrolle behalten würde.

bearbeitet von Olybold
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Leider ist mir das alles "technisch etwas zu hoch".

 

Die G1+Adapter ergibt, wenn der Adapter exakt die Differenz zum M-Auflagenmaß ausgleicht, das selbe Maß für die Objektive als dies die M für die Objektive zur Verfügung stellt.

 

Und wenn ich mit der M alle Objektive scharf kriege, warum soll ich denn

dann bei G1+Adapter (im exakten Differenzmaß) dies nicht können?

 

Tut mir leid, das ist mir zu hoch.

Mit Meßsucher und Lupe oder Crop hat das wohl nichts zu tun.

 

Aber vielleicht kann es mir wer so erklären, dass auch ich jene Problematik verstehe, die sich gerade bei der Adaptierung von M Objektiven auf mFT ergibt und warum sich diese Probleme bei der Adaptierung von R Objektiven auf FT nicht ergeben.

 

Besten Dank.

 

Hans vom Semmering.

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Hans, jetzt kommen wir der Sache näher.

Und wenn ich mit der M alle Objektive scharf kriege, warum soll ich denn dann bei G1+Adapter (im exakten Differenzmaß) dies nicht können?
Es gibt mehr Objektive, die du mit der G1 benutzen und scharf stellen kannst als mit dem Messsucher der M8 - etwa die 135mm- oder Visoflex-Objektive. Hier kommen meines Erachtens die Vorteile des fehlerhaften, weil zu schmalen Adapters zum Tragen.

Mit Meßsucher und Lupe oder Crop hat das wohl nichts zu tun.

  1. Doch, denn mit dem Messsucher wirst du niemals in die Verlegenheit kommen, ein 280er-Telyt auf genau 850 Meter scharf zu stellen. Mit der G1 geht das. (Und es geht besser, wenn du den Schärfepunkt durch ein leichtes "Überdrehen" finden kannst.)
  2. Mit den weiteren gängigen Crop-Kameras (E-x, E-xx, usw.) kann man mit langbrennweitigen Objektiven auf lange Distanzen nicht so zuverlässig punktgenau fokussieren wie mit der G1. Deshalb stellt sich die Frage auch bei den R-Objektiven an FT (noch) nicht so richtig. Das Prinzip ist aber dasselbe ... und mit Erscheinen des MFT/LER-Adapters wird das Thema wieder hochkommen, da bin ich mir sicher.



bearbeitet von zebra
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Holger, wieso ist die Möglichkeit, ein Teleobjektiv über Unendlich hinaus fokussieren zu können, Mumpitz? Leica baut aus gutem Grund seit Jahren solche Objektive.

 

 

Schöne Vorstellung, aber ... Die M8 hat zur Entfernungseinstellung einen Messsucher und keine 10-fach Sucherlupe und darüber hinaus einen deutlich kleineren Beschnittfaktor (Crop). Das heißt: Mit der M8 kann man lange Brennweiten ohnehin nicht übermäßig genau fokussieren - durch den größeren "Cropfaktor" der G1 würde die ungenaue Fokussierung noch deutlich sichtbarer. In der Praxis: Schon ab etwa 100mm Brennweite kannst du an der M8 gar nicht mehr richtig fokussieren - mit der G1 sehr wohl.

 

 

 

 

 

Leica baut seit Jahren Optiken, die über Unendlich hinaus fokussiert werden können - klar. Nur ist der Grund ein anderer, als Du offensichtlich annimmst. Es gibt bei einigen Telebrennweiten (nicht bei allen) eine Temperaturdrift des Fokus. Und dieser, und nur dieser, soll ausgeglichen werden können. Keinesfalls ein ungenaues Auflagemaß.

 

Ein schönes Beispiel ist hier das 4/80-200: frühe Versionen hatten bei Scala-Unendlich den Anschlag. Und bei extremen Temperaturen führte dies zu Misshelligkeiten. Leica-CS hat auf Wunsch den Fokus etwas verstellt. Spätere Versionen hatten schlicht einen späteren Anschlag und damit eine Über-Unendlich-Fokussierung.

 

Für die M-Optiken besteht hier kein Handlungsbedarf. Und der besagte Adapter für mFT sollte einfach das exacte Auflagemass der M haben und gut ist. Und wenn Novoflex hier auf der sicheren Seite sein wollte, könnte ich mir eine Toleranzgrenze in den Minusbereich vorstellen: Also Auflagemaß xx mm /+0/-0,1 mm oder ähnlich. Die Abweichungen, die ich hier so lesen, scheinen mir eindeutig zu groß.

 

So sehe ich das.

 

BTW: weiss mittlerweile jemand eine zuverlässige Quelle, in der das exakte Auflagemass des mFT- Standards aufgezeichnet ist?

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..

 

 

  1. Mit den weiteren gängigen Crop-Kameras (E-x, E-xx, usw.) kann man mit langbrennweitigen Objektiven auf lange Distanzen nicht so zuverlässig punktgenau fokussieren wie mit der G1. Deshalb stellt sich die Frage auch bei den R-Objektiven an FT (noch) nicht so richtig. Das Prinzip ist aber dasselbe ... und mit Erscheinen des MFT/LER-Adapters wird das Thema wieder hochkommen, da bin ich mir sicher.

 

 

 

ich nutze an der E3 als längste Brennweite das 105-280er in 280er Stellung. Und habe Deine Annahme nicht feststellen können. Auch das 100er APO Makro (mit Anschlag auf Unendlich) lässt sich locker auf weite Entfernungen punktgenau fokussieren.

 

Ich werde bei Gelegenheit (ist gerade dunkel draussen) mal schauen, ob der FT/LER- Adapter auch schmaler ist, als "erlaubt". Vieleicht ist es mir nur noch nicht aufgefallen.

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Hans, jetzt kommen wir der Sache näher.

 

Mit den weiteren gängigen Crop-Kameras (E-x, E-xx, usw.) kann man mit langbrennweitigen Objektiven auf lange Distanzen nicht so zuverlässig punktgenau fokussieren wie mit der G1. Deshalb stellt sich die Frage bei R-Objektiven an FT (noch) nicht. Das Prinzip ist aber dasselbe ... und mit Erscheinen des MFT/LER-Adapters wird das Thema wieder hochkommen, da bin ich mir sicher.

 

 

Danke, Ihr gebt euch wirklich Mühe mit mir! Ich hoffe die Erläuterungen interessieren auch die übrigen Forums Teilnehmer und sind daher nicht nur für mich gedacht.

 

Danke, die Erklärung ist für mich weitgehend nachvollziehbar und jetzt wohl auch bereits verständlicher.

 

Darf ich nur die Zusatzfrage obiges Zititat betreffend stellen, warum meine Olympus E3 (Crop Faktor 2) mit dem Leica Objektiv 105-280 bzw. mit dem weiteren Leica Objektiv 6,8/400 dieses Problem nicht hat?

Natürlich steht mir auch an der E3 eine entsprechende Lupe und Live View zur Verfügung.

 

Also dass die G1 die erste Kamera ist an der langbrennweitige Fremdobjektive mit Lupe scharf zu stellen sind, wie ich glaube hier gelesen zu haben, darf ich aus eigener Erfahrung ganz heftig in Abrede stelle.

 

Gruß

Hans vom Semmering.

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diese zu kurzen Adapter mit der dann unnatürlichen (für diese Optiken) Über-Unendlich-Fokussierung könnten ggf die Optiken mit Floatingelementen aushebeln. Denn deren Floatingelemente verschieben sich in Abhängigkeit der Einstellschnecke und nicht durch Auszugsverlängerung/ -verkürzung der gesamten Linsengruppe.

 

Ist vieleicht nur Erbsenzählerei - aber theoretisch richtig, will ich meinen.

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Das alles hat nichts mit einem bestimmten Kameratyp zu tun und ist auch kein wirkliches Problem. Wenn ein Adapter das Auflagemaß der adaptierten Optik genau ausgleicht, also nicht zu kurz ist, stellt jedes Objektiv (auch an der G-1) bei Einstellung auf unendlich im Unendlichen scharf. Wie ich schon sagte, ist es eine Frage der Vorlliebe, ob ich über den Unendlichpunkt hinaus in die Unschärfe drehen will, um so den Schärfepunkt besser zu treffen.

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Holger, Auflagemaß minus 0,xx mm ist auch das, was Novoflex will ... und wovon ich glaube, dass es richtig ist. Wir sind uns einig, dass 0,20 mm zuviel sind und allgemein als fehlerhaft gelten. Das geht aus der zitierten Mail von Novoflex an Semmering eindeutig hervor und darüber besteht auch keine Uneinigkeit. Wichtig ist aber, dass Novoflex für den korrekten Adapter trotzdem von 'Auflagemaß minus 0,xx' (aber < 0,20 mm) ausgeht. Auch wenn das an anderer Stelle wieder für Enttäuschung sorgen wird.

Das korrekte µFT-Auflagemaß bleibt weiterhin ein Geheimnis, vor dem Hintergrund des Mails an Hans würde ich aber auf 19,55 oder 19,60mm plus 0,20mm tippen. ;)

Hans, Holger: Stimmt, die LiveView-Möglichkeit einiger FT-Kameras hatte ich glatt vergessen. :o Vor diesem Hintergrund würde mich die Antwort auf die Frage nach dem möglicherweise zu schmalen FT/R-Adapter interessieren.

Holger: Das Argument mit den Floating-Element-Optiken ist richtig ... :eek: ... allerdings hoffe ich, dass das in der Praxis keine Auswirkungen hat.

bearbeitet von zebra
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