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Zumal sich durch das neuartige Konzept, Verzeichnungen aus den Bildern (schon in der Kamera) rauszurechnen, für die Konstrukteure Vereinfachungen ergeben: sie können sich auf die Bildschärfe konzentrieren und Verzeichnungen hinnehmen.

 

Es wird da noch sehr interessante Entwicklungen geben.

 

Grüße

 

Rolf

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Hallo Rolf!

Zumal sich durch das neuartige Konzept, Verzeichnungen aus den Bildern (schon in der Kamera) rauszurechnen, für die Konstrukteure Vereinfachungen ergeben: sie können sich auf die Bildschärfe konzentrieren und Verzeichnungen hinnehmen.

Wie heißt das? Ach ja, Trugschluß!

Jede Transformation an einem diskret "gesampleten" Bild bringt einen überdurchschnittlichen Schärfeverlust, der sich in Grenzen durch Kontrastverstärkung verschlimmbessern läßt.

Es wird da noch sehr interessante Entwicklungen geben.

Bitte nicht....

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@ isaac

 

Es ist ein sehr interessantes Bild ins Forum gestellt worden:

 

http://www.forum-fourthirds.de/kamera-technik-forum/910-verzeichnung-des-pana-14-45mm-objektivs.html

 

Es zeigt ein RW2 Bild aufgebaut mit Nicht-Panasonic Software und man sieht, das die Verzeichnungen doch ganz kräftig tonnenförmig sind.

 

Solche Verzeichnungen habe ich mit meiner G1 und dem gleichen Objektiv noch nie gesehen, weder in den kamerainternen jpegs noch in den mit Silkypix oder dem Lumix-Codec aufgemachten RW2-Bildern.

 

Wo also ist die Verzeichnung geblieben? Sie kann nur weggerechnet worden sein! Kein Trugschluss!

 

Grüße

 

Rolf

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Hallo Rolf!

Es zeigt ein RW2 Bild aufgebaut mit Nicht-Panasonic Software und man sieht, das die Verzeichnungen doch ganz kräftig tonnenförmig sind.

Ja, das ist ein Faktum.

Solche Verzeichnungen habe ich mit meiner G1 und dem gleichen Objektiv noch nie gesehen, weder in den kamerainternen jpegs noch in den mit Silkypix oder dem Lumix-Codec aufgemachten RW2-Bildern.

Wo also ist die Verzeichnung geblieben? Sie kann nur weggerechnet worden sein!

Ja, solche Verzeichnungen kriegst du mit einer Transformation elegant weg.

Kein Trugschluss!

"sie können sich auf die Bildschärfe konzentrieren und Verzeichnungen hinnehmen" das ist (d)ein Trugschluß.

Bei der Transformation wird/muß im (Sub)Pixelbereich interpoliert werden, und das kostet gewaltig an Bildschärfe im korrigierten Bildbereich. Ich befürchte sogar, daß garnicht interpoliert wird, sondern, um möglichst viel an Sensorpixeln zu erhalten, daß sogar extrapoliert (Splinefunktion oder ähnliches) wird. Das gibt nicht nur einen Schärfeverlust sondern auch (jede Menge) an Artefakten.

Das geht auch ohne Spline etc., wenn du einfach mit dem Faktor 2 übersamplest, die Transformation samt Interpolation machst und dann wieder um einen Faktor kleiner als 2 runterskalierst um die Grundauflösung an Pixeln zu erhalten.

Und letzteres ist meiner Ansicht nach das Problem, mit dem Adobe hier noch kämpft, nämlich diese Transformation "aufkommensneutral" in ein DNG zu verpacken.

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Hallo Rolf!

"sie können sich auf die Bildschärfe konzentrieren und Verzeichnungen hinnehmen" das ist (d)ein Trugschluß.

Bei der Transformation wird/muß im (Sub)Pixelbereich interpoliert werden, und das kostet gewaltig an Bildschärfe im korrigierten Bildbereich. Ich befürchte sogar, daß garnicht interpoliert wird, sondern, um möglichst viel an Sensorpixeln zu erhalten, daß sogar extrapoliert (Splinefunktion oder ähnliches) wird. Das gibt nicht nur einen Schärfeverlust sondern auch (jede Menge) an Artefakten.

Das geht auch ohne Spline etc., wenn du einfach mit dem Faktor 2 übersamplest, die Transformation samt Interpolation machst und dann wieder um einen Faktor kleiner als 2 runterskalierst um die Grundauflösung an Pixeln zu erhalten.

Und letzteres ist meiner Ansicht nach das Problem, mit dem Adobe hier noch kämpft, nämlich diese Transformation "aufkommensneutral" in ein DNG zu verpacken.

 

Hallo Harald,

 

wie die Entwickler von Panasonic das auch immer hingezaubert haben, der Erfolg spricht für diese Technik. Vielleicht benutzen sie ja die brutto 14 MPixel des Sensors dafür.

 

Meine Bilder, egal ob jpegs oder rw2, sind jedenfally knackescharf und frei von Artefakten und so starken Verzeichnungen. Sonst müsste es im kurzen Brennweitenbereich am Rand davon nur so wimmeln.

 

Ich schätze mal, diese Technik wird Fremdfirmen die Entwicklung eigener Objektive für die G(H)1 ganz schön schwer machen.

 

Grüße

 

Rolf

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  • 1 year later...

Hallo, Jens,

 

ich habe Deine Objektivliste mit Intersse gelesen und habe fologende Frage:

Ich habe die G1 seit 6 Wochen. Ich bin sehr zufrieden damit, aber mir fehlt der Makrobereich.

Welche bezahlbaren Objektive könntest Du mir vielleicht empfehlen?

 

Ich habe noch von der Minolta analog D5 ein Soligor Makro1:3,5 100mm, dabei ist aufgeschraubt( ich habe nicht so viel Ahnung-schreibe ab) matched macro adaptor 1:1.

Außerdem habe ich ein Makrolinsenset von einer Kompaktkamera, welches auf die G1 mit Adapter passt.

 

Da ich gern Makroaufnahmen versuche, würde ich es mit der G1 auch machen. Aber das hat bisher nicht so viel gebracht. Es ist zu klein abgebildet.

Vielleicht kannst Du mir Tipps geben.

Ich wäre sehr dankbar dafür.

LG Gila

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Darf ich antworten?

 

Das einzige, voll µFT-taugliche, so genannte Makro-Objektiv zur G1/GH1 mit voller Systemkonformität ist das Lumix DG Macro-Elmarit 2.8/45. Es erlaubt Nahaufnahmen bis zu einem Abbildungsmaßstab 1:1.

 

Adaptierte Fremdobjektive sind zwar möglich, aber man muss dann durchweg auf Autofokus, Blendensteuerung, Bildstabilisator verzichten.

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Danke,

natürlich darfst Du antworten.

Was heißt voll..... Objektiv?

Weisst Du, ich fotografiere gern und viel, habe aber von diesoch einen technischen Sachen wenig Ahnung ( bin 70 ). Deshalb bitte eine Erläuterung, was das ist und was icvh evenuell dazu noch kaufen sollte.

 

Danke

 

Gila

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Danke,

natürlich darfst Du antworten.

Was heißt voll..... Objektiv?

Weisst Du, ich fotografiere gern und viel, habe aber von diesoch einen technischen Sachen wenig Ahnung ( bin 70 ). Deshalb bitte eine Erläuterung, was das ist und was icvh evenuell dazu noch kaufen sollte.

 

Danke

 

Gila

Das genannte Makro-Objektiv ist ein sehr gutes Universalobjektiv speziell für das Lumix µFT-System für Aufnahmen von Unendlich bis in den Nahbereich 1:1. Es wird von der G1/GH1 im Autofokus unterstützt und bietet einen Bildstabilisator gegen Verwacklungen.

 

Zusätze sind normalerweise nicht nötig. Wer ab Dreibeinstativ im Nahbereich oder in der Dämmerung fotografiert, erspart sich mit einem elektrischen Fernauslöser Verwacklungserschütterungen durch das Auslösen mit dem Finger.

 

Für weitere Detailfragen zu diesem Objektiv, zum µFT-Sytem G1/GH1 und allgemein zu Nahaufnahmen stehe ich jederzeit gern zur Verfügung.

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Hallo,

ich muss trotzdem noch mal dumm fragen:

das eine Objektiv hat doch auch eine Brennweite von14-45 mm, warum geht das nicht?

Das von Dir genannte hat 45mm und ist ein Makroobjektiv. Warum?

 

Danke für die Hilfe

 

Gila:confused:

Während das 14-45 ein Zoom-Objektiv ist, also ein Objektiv veränderlicher Brennweite und damit mit veränderlicher Motivgröße und -Nähe, ist das DG Macro-Elmarit 2.8/45 eine so genannte Festbrennweite, also ein Objektiv mit unveränderlicher Brennweite.

 

Makro-Objektive sind (aufwändig) so konstruiert, dass sie sowohl im Fernbereich wie im Nahbereich gut abbilden, im Nabereich meist sogar sehr gut. Das ist bei Zoom-Objektiven nicht der Fall! Zoom-Objektive schwächeln im Nahbereich gehörig...

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Oh, WinSoft, danke, ich habe verstanden.

Aber das Objektiv kostet ja über 700 Euro.

Gibt es da nichts billiger? Für einen

Hobbyfotografen ist das ja nicht erschwinglich.

 

Danke für Deine Hilfe

 

LG Gila

Das DG Macro-Elmarit 2.8/45 ist zwar teuer, aber sein Geld wert!

 

Billiger, aber mit den genannten Einschränkungen bezüglich Autofokus, Blendensteuerung und Bildstabilisator, wären adaptierte Fremdobjektive. Die Arbeit mit Arbeitsblende und manuellem Fokussieren ist im Nahbereich nicht jedermanns Sache und beim freihändigen Fotografieren sehr erschwerend bis fast unmöglich. In diesem Falle wird ein Dreibeinstativ praktisch zur Pflicht!

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...Gibt es da nichts billiger? ...
Billiger ja natürlich - dennoch nicht billig!

Aber immer größer bis sehr viel größer und weniger komfortabel.

 

Alternativen sind per FT-mFT-Adapter z.B. das Zuiko 50/2 (1:2) oder das Sigma 105/2,8 (1:1), oder auch das Leica R 60/2,8 per R-mFT-Adapter

 

Da solltest Du Dir aber vorher nicht nur theoretische Entscheidungshilfe suchen.

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Eine billigere Lösung wären sogenannte Nahlinsen oder besser Achromaten. ...

Ich habe bislang auch die Ausgaben für so ein gutes Makro gescheut und mir die Raynox 250 Vorsatzlinse für etwa € 50,- auf das 14-45er Kit-Zoom gekauft und bislang nicht bereut.

Ergebnisse siehe hier (alle aus der Hand):

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/7038-nah-ran.html

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/7466-fliege-auf-abwegen.html

 

Sicher, für mancherlei Anspruch mag die Bildqualität nicht gut genug sein, aber zurzeit liegt das Verbesserungs-Potenzial noch eher bei mir ;-)

Viele Grüße,

Andi

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Hallo Andi,

 

die Bilder sehen dich gut aus.

ich wollte halt auch ein lichtstarkes Objektiv und das hätte mir die Nahlinse nicht gebracht.

Funktioniert diese Nahlinse auch am 45-200? Wäre dioch sicherlich eine interessante Kombination?

 

Entstanden diese Bilder mit Autofokus oder manuell?

bearbeitet von panamia
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Danke für das Lob - ich glaub, die hab ich alle mit AF gemacht.

Das 45-200 hab ich (noch) nicht, aber ich meine bei "Stef" gelesen zu haben, dass sie das in der Kombi nutzt - war aber evtl. das Raynox 150 (weniger Dioptrin).

 

Viele Grüße,

Andi

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...

Aber das Objektiv kostet ja über 700 Euro.

Gibt es da nichts billiger?...

 

Hallo Gila,

zwar bin auch stolzer Besitzer des DG Macro-Elmarits und liebe es heiß und innig aber, wie verschiedene Vorposter schon ausführten, es geht auch mit den Raynox-Vorsatzachromaten nicht nur billiger sondern auch richtig gut und unkompliziert. Ich selbst nutze den Raynox DCR-150 oft und gerne auf Wanderungen. Insbesondere wenn die Geduld der Mitwanderer wegen des dauernden Objektivwechsels schon erschöft ist. Der Vorsatzachromat wird einfach mit dem praktischen Schnappverschluss vor die Frontlinse geklemmt und sowohl Autofokus wie auch "Antiwackler" OIS bleiben weiterhin wirksam. Naturgemäß ist die Wirkung an längeren Brennweiten stärker aber es gibt hier im Forum auch Beispiele, die mit dem "kleinen" Kit-Objektiv 14-45 mm aufgenommen wurden. Ich würde Dir dabei zum Raynox DCR-250 raten (ca. 40 Euro).

 

Wie Du den Beispielen entnehmen kannst, ist die Abbildungsleistung ab etwa Blende 8 sehr ordentlich:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/6465-vergleich-raynox-dcr-150-vs-dg-macro-emarit-45-mm.html#post52561

 

Qualitativ hochwertige Nahaufnahmen entstehen natürlich nur mit dem Stativ. In diesem Fall ist Autofokus und OIS nicht so wichtig und Du kannst zu handbedienten Fremdobjektiven greifen, z.B. zum Tamron oder zu dem hervorragenden Olympus.

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Ich nutze momentan fast ausschließlich das 45-200 an der G1 mit den Achromaten Olympus Mcon 40 (ca. 2.5dpt), Raynox DCR-150 (ca. 4dpt), Raynox DR-250 (ca. 8dpt).

Ich habe gerade noch mal ein paar neue Fotos in mein Album geladen:

https://www.systemkamera-forum.de/members/stef-albums-stefs+fotos.html

 

Und die Fotos sehen auch in der Ausbelichtung noch gut aus.

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