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Hallo,

unter Bubble-Bokeh oder auch beim Thema Meyer-Görlitz Trioplan sind Objektive in altem technischem Aufbau vorgestellt. In diesem Jahr ist ein 100 mm, f2.8, mit M42 Anschluss von TTArtisan auf den Markt gekommen. Ich bin schon mit dem MFT-Objektiv 35 mm, f0.95 sehr zufrieden, habe ein 35 mm, f5.6 für L-Mount zurückgegeben, weil es mit eingebautem Konstruktionsfehler war, habe aber wieder zugeschlagen beim neuesten Modell.

Bilder mit dem Bokeh sind schon viele im Netz zu finden, aber das Objektiv ist nicht nur für die Bubbles gut, sondern macht richtig scharfe Bilder. Im Anhang ein 100 % Ausschnitt mit 4000 Pixeln Kantenlänge aus S5 Vollformatbild. Jedes Sandkorn im Putz ist gut zu sehen. Unser Wasserturm im Abendlicht. Bei Gelegenheit werde ich weitere Fotos zeigen, die mit dem Objektiv gemacht wurden. Ich hatte bei Peargear 149,90 mit Versandkosten bezahlt. Das scheint ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu sein. Für ein 100 mm brauche ich auch keinen Autofokus und das mit M42 ist für mich ideal, weil ich Adapter dafür ohnehin für jeden Anschluss habe.

Das Objektiv lässt sich von 2.8 bis 22 einstellen, ist für Vollformat gerechnet, 0,90 Meter Naheinstellung, 24° Grad Bildwinkel, 13 Blendenlamellen und nur 3 optische Elemente in drei Gruppen. Es wiegt 332 Gramm, mit vorderem und hinterem Deckel. Beide Deckel sind zum Aufschrauben aus Metall, genau wie der gesamte Rest, außer dem Glas. Die Blende rastet in 1⁄2 Schritten.

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Nachdem es dunkel war, habe ich an der Panasonic S5 mit f2.8 bis f8, jeweils mit 90 Zentimeter Entfernung eingestellt, eine Lichterkette am etwa 3 Meter entfernten Küchenfenster aufgenommen. Die gelben Kreise stammen von Straßenlaternen in etwa 500 Meter Entfernung, mit ein paar Palmenzweigen davor. Das Bokeh ist fast nicht zu übertreffen. Die Kreise sind bis in alle Ecken praktisch rund und keine Zitronen am Rand und die durchsichtigen Blasen haben sogar noch ringsum Farbsäume, die ich etwas hervorgehoben habe. Ab etwa Blende 8 werden die helleren Seifenblasen undurchsichtig. Im Vordergrund ließe sich sicher noch ein sauberes Porträt machen. Hier erst einmal das "Bubble-Bokeh". Vollformat komplett auf 4000x2667 verkleinert.

Eine hellere Lichtquelle ergibt einen größeren Kreis, schön und durchsichtig werden die Blasen bei Blende 3.5 bis 4.0. Für ein Porträt im Vordergrund eventuell noch Blende 5.6. Hervorragende Schärfe gibt es bei Blende 8 und da gibt es zwar keine Seifenblasen mehr, aber schöne Kreise.

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Hallo,

hier jetzt Vergleiche an gestaffelten Objekten. Zunächst das Bild mit offener Blende von 2.8. Bei Offenblende 2.8 gibt es an den Kanten von strahlend hellen Objekten, vor dunklem Hintergrund, weichgezeichnete Ränder. Am grünen Stängel auf grünem Grund, unterhalb der offenen Blüte, gibt es den Effekt nicht. Ob ein Foto. mit f2.8 gemacht, weichgezeichnet aussieht oder nicht, hängt also vom frei wählbaren Motiv ab. Auch bei f2.8 sind die Details scharf. Die Weichzeichnung kann ja auch gewollt sein und auch diese Möglichkeit kann man beeinflussen. Bei einem Porträt muss man nur bedenken, dass bei f2.8 nicht alle Teile eines Brustbilds oder auch nur eines Kopfs, scharf werden können. Die Schärfe auf den Augen bedeutet oft schon eine unscharfe Nasenspitze.

Ab Blende 5.6 verschwinden auch die Weichzeichner-Effekte bei starkem Kontrast. Die Fotos sind an der Naheinstellgrenze gemacht. Bei größerem Abstand gibt es natürlich auch mehr Schärfentiefe.

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Hier noch ein Blendenstern. Bei einer ungeraden Zahl von Lamellen, hier 13 Stück, entsteht die doppelte Zahl der Lamellen an Strahlen, hier also 26 Strahlen. Gegenwärtig haben wir wieder einen Sandsturm, deshalb nur ein halber Blendenstern. Ich will die Kamera nicht sandstrahlen. An dem Bild lassen sich 13 kurze oder lange Strahlen gut abzählen. Wer wenig Strahlen möchte, nimmt ein Objektiv mit einer geraden Zahl von Lamellen, oft 8 Lamellen, für acht schöne Strahlen.

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