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Neu: Leica Q3 mit 60 MP BSI Sensor


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Gerade eben schrieb Markus B.:

Also die Q3 ist sicher eine faszinierende Kamera, sowohl was das Design als auch was die Technik dahinter angeht. Für alle ideal die dieses Zoomen-durch-Croppen- System auf der Basis von nur einer Brennweite des Objektivs mögen. Ich gehöre nicht dazu. 60MP auf einem Kleinbildsensor halte ich ohnehin für unsinnig - wer mehr als 40-50MP braucht sollte eh zum Mittelformat greifen. 

Vielleicht sollte man auch noch darüber nachdenken, dass mit der Investition in eine solche Kamera gleichzeitig ein neuer Laptop/PC her muss. Meine Mühle ist schon mit den Dateigrößen meines 26 MP Sensors am Rande der Geschwindigkeit angelangt. Für mich wird es irgendwann auch eine Q3 monochrom, aber bis dahin bin ich mit den überaus guten Ergebnissen meines iPhones zufrieden und für die besonderen Fotos, die größer gedruckt werden sollen oder eben besondere Events taugt auch erstmal meine RP. Man muss eben auch nicht alles sofort haben wollen und wie @rostafrei schon richtig angemerkt hat, kann ich mit jeder Kamera entschleunigt fotografieren.

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@rostafrei

Jetzt hast du dich – in undiplomatischen Worten – daran abgearbeitet, was man durch tolle Kameras allgemein und Leica speziell alles nicht wird.

Abgesehen vom Ton kann ich dir nur komplett zustimmen:

  • Nein, man wird kein besserer Fotograf egal durch welche Kamera.
  • Ja, es gibt viele Kunden, die sich eine Leica / Canon / Nikon kaufen, weil sie sich davon einen bestimmten Nimbus versprechen.

Kannst du im Gegenzug bitte akzeptieren, dass Leica Kameras und Objektive von sehr vielen, sehr guten (lebenden und aktiven) Fotografen geschätzt werden, weil sie ein Bilder und eine bestimmte Art der Fotografie ermöglichen?

Ich kenne mehrere Markenbotschafter und Mitarbeiter anderer Kamerafirmen, für die eine Leica Q oder M der absolute Traum sind.

Die Markenphilosophie kann man am ehesten mit dem Begriff „Das Wesentliche“ zusammenfassen. Weglassen von allem, was vom bewusst gemachten Bild ablenkt – im Zweifelsfall sogar Farbe. Das ist nicht jedermanns Sache – meine ist es z.B. nicht.

Trotzdem kann man mal akzeptieren, dass z.B. Fotografie mit dem Messsucher für viele Top-Fotografen das Nonplusultra ist. Ich bin von Zeit zu Zeit bei größeren Leica Events – und es ist unglaublich, wie viele Fotografen-Legenden dort mit einer Leica rumlaufen. Und nein: Die werden nicht dafür bezahlt.

Andreas

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vor 6 Stunden schrieb InAndOut:

Leica Q2: 734 g, 130 x 80 x 92 mm

Canon RP: 485 g, 133 x 85 x 70 mm (+ Objektiv 300 g)

Also das kann in der Zeit der spiegellosen Vollformate kein nüchterner Grund mehr sein.

Es ist auch kein nüchterner Grund. ;) Also rein technisch und mit "irgendeinem Glas" kann man das so sehen, ok.

Aber ich begebe mich wenn ich VF nutze bewusst ins Feinschmeckerlager - und zwar auf ganzer Linie!

Und da gehört für mich tatsächliche wie auch gefühlte Materialqualität dazu.

Der Spaß beim Fotografieren beginnt schon beim Greifen der Kamera, wie ich die Q das erstemal in der Hand hatte weiss ich noch heute.

Nimm mal direkt daneben die RP in die Hand und Du sprichst das nie wieder an :)

Eine eher einfache Machart nehme ich bei meiner Lumix G110 noch hin (fühlt sich in ihrer Gewichts- und Preisklasse noch gut an!), aber nicht bei VF.

Da passt das für mich nicht ins Bild. 

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vor 2 Minuten schrieb Christian_HH:

Nimm mal direkt daneben die RP in die Hand und Du sprichst das nie wieder an :)

hier war ja von einem explizit nüchternen Grund die Rede.

Wenn man sich eine Kamera kauft, weil man sie gern anfasst, ok. Dafür hab ich meinen Hund.

🙂

Interessant ist doch aber, wieviele eingefleischte M-Fotografen sagen: Wenn ich eine Leica Q in die Hand nehme, ist das etwas ganz anderes. Das ist für mich keine Leica.

bearbeitet von InAndOut
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vor 11 Minuten schrieb InAndOut:

Das ist für mich keine Leica.

Ach Gott, ja. 

Auch innerhalb der Leica Gemeinde gibt es verschiedene Konfessionen. Die Leica M Reihe verkörpert den Leica Grundgedanken sicher in Reinstform.

Früher war die AbgrenzungLeica R vs. Leica M, jetzt Leica SL vs. Q vs. M.

Gruß
Andreas

 

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vor 11 Stunden schrieb SKF Admin:

@rostafrei

Jetzt hast du dich – in undiplomatischen Worten – daran abgearbeitet, was man durch tolle Kameras allgemein und Leica speziell alles nicht wird.

Abgesehen vom Ton kann ich dir nur komplett zustimmen:

  • Nein, man wird kein besserer Fotograf egal durch welche Kamera.
  • Ja, es gibt viele Kunden, die sich eine Leica / Canon / Nikon kaufen, weil sie sich davon einen bestimmten Nimbus versprechen.

Kannst du im Gegenzug bitte akzeptieren, dass Leica Kameras und Objektive von sehr vielen, sehr guten (lebenden und aktiven) Fotografen geschätzt werden, weil sie ein Bilder und eine bestimmte Art der Fotografie ermöglichen?

Ich kenne mehrere Markenbotschafter und Mitarbeiter anderer Kamerafirmen, für die eine Leica Q oder M der absolute Traum sind.

Die Markenphilosophie kann man am ehesten mit dem Begriff „Das Wesentliche“ zusammenfassen. Weglassen von allem, was vom bewusst gemachten Bild ablenkt – im Zweifelsfall sogar Farbe. Das ist nicht jedermanns Sache – meine ist es z.B. nicht.

Trotzdem kann man mal akzeptieren, dass z.B. Fotografie mit dem Messsucher für viele Top-Fotografen das Nonplusultra ist. Ich bin von Zeit zu Zeit bei größeren Leica Events – und es ist unglaublich, wie viele Fotografen-Legenden dort mit einer Leica rumlaufen. Und nein: Die werden nicht dafür bezahlt.

Andreas

Stimme weitgehend zu. Dass professionelle Fotografen meistens mit einer teuren Kamera arbeiten liegt aber weniger am berühmten Namen derselben, sondern an deren Zuverlässigkeit. Denn sie können sich, etwa an einer Hochzeit, keinen Ausfall leisten. 

Mit einer Messsucherkamera arbeiten ist aber sehr anspruchsvoll - ein sich bewegendes Model möchte ich damit aus der Nähe nicht fotografieren müssen, die Augen wären selten scharf. Unbewegte Motive hingegen, und auch aus der Distanz Menschen die sich bewegen, geht problemlos. Habe selber lange genug mit einer Leica M6 fotografiert, für die street photography ideal. Aber Leica hat um seine Kameras auch einen Mythos aufgebaut, den es weiterhin erfolgreich bewirtschaftet. Herausragende Bilder kann man mit praktisch jeder anderen Kamera genauso schiessen, aus dem einfachen Grund weil es zu über 90% auf den Menschen hinter der Kamera ankommt.

bearbeitet von Markus B.
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vor einer Stunde schrieb InAndOut:

hier war ja von einem explizit nüchternen Grund die Rede.

Wenn man sich eine Kamera kauft, weil man sie gern anfasst, ok. Dafür hab ich meinen Hund.

🙂

Interessant ist doch aber, wieviele eingefleischte M-Fotografen sagen: Wenn ich eine Leica Q in die Hand nehme, ist das etwas ganz anderes. Das ist für mich keine Leica.

Eines kommt zum anderen, eine A7C, RP oder Z5 übt auf mich kein Haben-Wollen aus obwohl es rein vom Bildergebnis sicher gute VF-Kameras sind.

Aber beste Sensortechnik und Body-Massenware reizen mich nicht so... muss ja jeder selbst für sich wissen.

Die Leica M kam für mich nie in Frage, habe ich mir bei Meister hier alles angesehen, rumgespielt,.... bin ich vielleicht nicht analog genug geprägt, zu ungeduldig ...

Ist vielleicht auch für eine andere Generation.... mich hat Leica überhaupt erst mit den Q-Modellen angesprochen.

Aber es ist doch gut wenn jeder seine Nische findet, ob M oder Q oder eine RP.

Vom Budget ist die RP eine feine Sache, das ist aber nicht meine oberste Prio, im Mainstream bin ich dann auch mit mft zufrieden.

Sind auch gut ! Und schön klein dabei...

 

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vor 2 Stunden schrieb SKF Admin:

@rostafrei

Jetzt hast du dich – in undiplomatischen Worten – daran abgearbeitet, was man durch tolle Kameras allgemein und Leica speziell alles nicht wird.

Abgesehen vom Ton kann ich dir nur komplett zustimmen:

  • Nein, man wird kein besserer Fotograf egal durch welche Kamera.
  • Ja, es gibt viele Kunden, die sich eine Leica / Canon / Nikon kaufen, weil sie sich davon einen bestimmten Nimbus versprechen.

Kannst du im Gegenzug bitte akzeptieren, dass Leica Kameras und Objektive von sehr vielen, sehr guten (lebenden und aktiven) Fotografen geschätzt werden, weil sie ein Bilder und eine bestimmte Art der Fotografie ermöglichen?

Den letzten Satz als Aussage habe ich nirgends bestritten oder ansatzweise zweifelnd angedeutet. Dann muss man (Du) im gleichen Atemzug dazuschreiben, dass diese aktiven und lebenden Fotografen ggf. den Beruf gelernt oder evtl. mehrere Disziplinen studiert haben, ihren Lebenunterhalt damit verdienen und und sich in ihrer Schaffenszeit auf einem langen Weg  einen Namen gemacht haben, weil sie direkt einen eigenen Weg gegangen sind. Das nennt man auch künstlerische Freiheit, denn sie sind Künstler. Für Hobbyisten /Enthusiasten gilt das gleiche, nur ohne Leica als Werkzeug für den Lebensunterhalt.

OK, dann ist künstlerische Freiheit bis zum Weltruhm eben nur mit Leica möglich - ist es so in etwa mehrheitskonform und rundgelutscht formuliert? Nun gut, sei es drum. Ich sehe es anders. Dann bitte ich für die Zukunft darum, dass Bashing gegenüber begeisterten Nutzern anderer Hersteller und anderen Herstellern genauso konsequent angezählt wird, auch wenn es in "diplomatischer Formulierung" geschrieben wird.

Bevor ich weiter vorn geschrieben habe, habe ich gerade wegen der letzten speziellen Motive gründlich überlegt, ob meine Fotos z.B. mit Leica Q3 besser würden oder ich damit "angesehener" werden kann. Antwort Ja und Nein, weil  sie möglicherweise nur rein technisch besser aussähen. Ich würde sie nämlich nicht anders machen, als mit allen meinen bisherigen Kameras. Darüber war ich mir im Klaren, bevor ich geschrieben habe.

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@rostafrei Ich schreibe das jetzt mehr als Diskussionsteilnehmer, nicht so sehr als Moderator:

Es ist unangenehm, dieses Thema mit dir zu diskutieren. Ich habe den Eindruck, dass es für dich nur schwarz und weiß gibt – und dass du das in sehr aggressive und abwertende Worte fasst.

Ich gebe dir in vielen Punkten recht, aber du legst mir Dinge in den Mund, die in keiner Form in meinen Beiträge drin stecken:

vor 21 Minuten schrieb rostafrei:

OK, dann ist künstlerische Freiheit bis zum Weltruhm eben nur mit Leica möglich - ist es so in etwa mehrheitskonform und rundgelutscht formuliert?

Nein. Bullshit.

Natürlich kann man sich mit jeder möglichen Ausrüstung künstlerisch ausdrücken und Weltruhm erlangen.

Es gibt aber Menschen, die für diesen Weg Leica gewählt haben und dafür sehr gute Gründe haben.

Andreas

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vor 3 Stunden schrieb rostafrei:

OK, dann ist künstlerische Freiheit bis zum Weltruhm eben nur mit Leica möglich - ist es so in etwa mehrheitskonform und rundgelutscht formuliert? Nun gut, sei es drum. Ich sehe es anders.

Ich würde vorschlagen etwas runterzukommen und sich keine Aussagen unterzuschieben die man nicht getätigt hat.

Sich an der Aura einer Marke (ob Leica, MontBlanc oder Porsche o.ä.) mit langer Wortklauberei abzuarbeiten ist KInderkram. Teile es oder nicht. 

Tatsache ist das es sehr gute und konzeptionell aufs Wesentliche beschränkte Kameras sind die auch deshalb von vielen berühmten Fotografen gerne einsetzt werden.

Auch aus Freude am Manuellen.

Von anderen nicht, die sind dann bei Sony & Co und freuen sich über einen Speedy-Af.

Auch gut. So what?

Deine Bilder würden mit der Q3 uU schon anders aussehen weil Du ein knackscharfes 28/1.7 hast was Du zB an einer Sony nicht hast.

Dazu noch mit 60MP.

Und weil Du sie ggf auch dort dabei hast wo schweres Geraffel vielleicht zu Hause geblieben wäre. Das ist zumindest bei mir ein Punkt.

 

 

bearbeitet von Christian_HH
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vor 58 Minuten schrieb rostafrei:

OK, dann ist künstlerische Freiheit bis zum Weltruhm eben nur mit Leica möglich - ist es so in etwa mehrheitskonform und rundgelutscht formuliert?

Das ist natürlich Quatsch - es gibt auch weltberühmte Nikon-  und Canon- Fotografen. 

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Und ich kann einfach nicht verstehen, warum immer wieder jemand sein "Recht" durchsetzen muss. Last doch einfach jedem seine Freude an der Fotografie, mit was auch immer. Und wer kein Interesse an einem spezifischen Model/Marke hat, der ist ja auch nicht gezwungen die Beiträge unter eben diesem Model/Marke zu lesen, so einfach wäre es 😀

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vor 1 Stunde schrieb rostafrei:

OK, dann ist künstlerische Freiheit bis zum Weltruhm eben nur mit Leica möglich - ist es so in etwa mehrheitskonform und rundgelutscht formuliert?

Rostafrei, das ist schmissig formuliert 🙂 , aber polemisch und es führt nirgendwo hin.

Die Diskussion könnte dann sinnvoll sein oder werden, wenn Du sagen könntest, was Dich an der Begeisterung für Leica so stört.
Irgendwas regt Dich furchtbar auf, und ich glaube nicht, dass es um die technische Qualität geht.
Ich rate, dass es eher was gefühlsmäßiges ist, weil Leica was für reiche Snobs ist oder weil die Leute meinen, sie könnten sich mit so einem Gerät fotografische Qualitäten kaufen, oder irgendsowas.  Dein Problem hängt nicht an der Kamera, sonderen an den Besitzern und deren Verhalten, vermute ich.
So wie manche Leute was gegen Porschefahrer oder SUV-Fahrer haben, unabhängig von der Person.

Ich habe das Gefühl, dass ich diese Diskussion angestoßen habe mit der Frage, warum alle so angefixt sind von der Q3.
Es täte mir leid, wenn das jetzt in Streit ausartet.
Es sind nur Kameras. Einerseits.
Aber es verbinden sich offenbar negative und positive Gefühle mit den Geräten (was mich immer wieder wundert).

Auch die positiven Gefühle kann ich nur bedingt nachvollziehen. Es klingt manchmal so eine leicht irrationale Begeisterung durch, die mir bei technischen Geräten fremd ist.
Aber vielleicht liegt es daran, dass ich noch nie mit einer Leica fotografiert habe.

(Ich habe auch noch nie verstanden, was an einem 911er so toll sein soll, und nachdem ich damit gefahren bin, verstehe ich es noch weniger 🙂 . Aber anderes Thema.)

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vor 7 Stunden schrieb InAndOut:

Das Problem ist, dass die modernen Digitalkameras eigentlich nicht fördern, dass jemand lernt gute Fotos zu machen.

Da bin ich ganz anderer Meinung: Gute Fotos sind nicht durch richtige Belichtung, passenden Fokus und schönes Bokeh entstanden, sondern durch gute Bildgestaltung, richtigen Augenblick und Motivgefühl. Und das kann man bei digitalen Kameras durch direkten Vergleich und (kostenlosen) Versuch und Irrtum viel besser lernen als bei analog. Ein Vorteil meines fortgeschrittenen Alters ist, dass ich das erlebt und erlernt habe.

Zur Leica-Dikussion: Ein Nachteil meines fortgeschrittenen Alters, dass es für mich kaum neue Diskussionen und Argumente gibt. Was vor 60 Jahren mit Verve über Leica, Voigtländer und Agfa, über Opel und Mercedes, diskutiert wurde, taucht alle Jahre mit den gleichen, nicht nur mir bekannten, Argumenten, wieder auf.

InAndOut würde meinen, dass die modernen Medien das gelungene Argumentieren, im Gegensatz zu früher, als man seine Thesen ruhig in möglichst knappe Leserbriefe brachte, nicht fördern. 🙂

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Die "Leica Q3" ist für mich ganz persönlich die beste Leica Kamera welche die Leica AG bisher auf den Markt gebracht hat.
Ich werde mir die Leica Q3 als persönliches Geschenk für meinen Renteneintritt zum Jahresende gönnen, denn man sollte 
seine verbleibende Restlebenszeit nur mit angenehmen Dingen verbringen so lange man es noch kann...🙂
Für mich ist die Leica Q3 eine erstklassige Ergänzung für mein sehr umfangreiches MFT-System.

Viele Grüße aus Berlin...

 

bearbeitet von mftler
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vor 47 Minuten schrieb Atur:

Ich rate, dass es eher was gefühlsmäßiges ist, weil Leica was für reiche Snobs ist oder weil die Leute meinen, sie könnten sich mit so einem Gerät fotografische Qualitäten kaufen, oder irgendsowas. 

Jetzt sind dann auch die letzten Schubladen, Vorteile und Klischees bedient.

Wenn das nicht deine Meinung ist, dann solltest du es vielleicht durchgängig im Konjunktiv formulieren.;)

Ich geh heute auch mit der G110 fotografieren (300€ 2nd Hand), so erwerbe ich CO-Q2-Kontingente um dann wieder mit der Q rumsnoben zu dürfen.
 

Jo.

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vor einer Stunde schrieb Atur:

(Ich habe auch noch nie verstanden, was an einem 911er so toll sein soll, und nachdem ich damit gefahren bin, verstehe ich es noch weniger 🙂 . Aber anderes Thema.)

Du hättest dich lieber auf den Beifahrersitz setzen und jemand anderes fahren lassen sollen, einer der weiß wie man den richtig fährt, dann würdest du es vielleicht mehr verstehen… 😏

(ich habe keinen, kann aber gönnen…)

bearbeitet von Christian_HH
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Am 30.5.2023 um 15:00 schrieb Atur:

Der Witz an den 60 MP ist doch, dass man eine Art Digitalzoom hat, so dass man auch 35, 50, 75 oder sogar 90mm abdecken kann,

DAS ist genau der Punkt!

Leider zeigt die Q2 bei den Crop Modi im Sucher nur entsprechende Rahmen an, statt das Bild passend aufzuzoomen, wie es DSLMs machen.
Vielleicht ist das bei der Q3 anders gelöst, dann wäre sie interessant!

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vor 18 Stunden schrieb rostafrei:

Verunglimpft habe ich niemanden, sondern das spezielle Gesülze und Geschwurbel über Leica angezählt und dass man damit angeblich zum besseren Fotografen wird - hört und liest man häufiger. Jetzt, seit er Leica nutzt, ist er dem Vernehmen nach über Nacht zum Vollprofi geworden und redet so, wie du hier geschrieben hast. In anderen Foren habe ich ähnliche Aussagen auch schon gelesen, wenn das Thema irgendwie auf Fotografie / Leica kam.

Sorry aber dann zielst du voll daneben. Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass jemand bessere Fotos oder ähnliche Fotos wie in der Leicaworld Ausstellung macht, wenn er mit einer Q3 knipst. Die Frage war warum man sich so ein absurd teueres Gerät zulegen möchte. Deshalb habe ich von meinen Eindrücken aus der Leica Geschichte, so wie im Leica Museum dargestellt berichtet - was davon bezeichnest du bitte als Gesülze und Geschwurbel? Als Fotofreund würde dir die wirklich gut gemachte Ausstellung und das Museum wahrscheinlich ebenso gefallen, wie vielen anderen, die keinen Gedanken daran verschwenden sich eine Leica Kamera zuzulegen. Ich z.B. bin da mit meiner Fuji X-T100 rein, habe tolle Bilder geknipst und begeistert wieder rausgegangen. Diese Kamera hat mit Linse keine 500 Euro gekostet und ich bin davon Überzeugt, dass ich mit einer Q3 auch keine besseren Fotos machen würde.

Ist wie überall - man kann fast alles tun bzw. schreiben, aber wenn man es übertreibt wird alles schlecht - egal, wie es gedacht war. Also - eine weniger drastische Wortwahl wäre sicher mehr.

p.s. wenn du einen Beitrag als Gesülze und Geschwurbel bezeichnest und man noch dankbar sein soll, dass du nicht noch ausfallender geworden bist, dann nennt man das verunglimpfen - wie denn sonst?.     

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Ich denke mal, es hat wenig Sinn, sich „Leica“ rational nähern zu wollen.

 Wir waren vor ein paar Monaten auch in der Leica world in Wetzlar und da kommen einem schon unkeusche Gedanken, wenn man die ganzen Kameras so begrabbelt, zumal ich einen „Gendefekt“😉 habe und mich sowas schon begeistert, ich sammle auch Uhren einer Genfer Manufaktur obwohl ich meist mit einer Apple Watch rumrenne.

 Aber da ich meist Landschaft und Wildlife fotografiere, kommen wir da nicht zusammen…😐

 Und eine schicke Kamera für Portrait und Straßen, was ich eh nicht knipse, ist von reduzierter Rationalität.😎

 Aber ich kann jeden verstehen, der damit knipst und gönne es jedem!

 Genießt die Dinger und freut euch!

 

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vor 9 Stunden schrieb InAndOut:

Das Problem ist, dass die modernen Digitalkameras eigentlich nicht fördern, dass jemand lernt gute Fotos zu machen. Vielleicht muss ich die Aussage etwas erklären. Geht man mal bei YouTube umher und sucht nach Videos zum Fokussieren, weil man sich wirklich dafür interessiert, was fokussieren eigentlich bedeutet, bekommt man hunderte Videos, die dir zwar erklären, welche Einstellungen du an modernen Cameras vornehmen musst, aber nicht was fokussieren technisch oder fotografisch bedeutet. Die ganzen Videos zum Themas sind meist nicht mehr als die Videoumsetzung der Gebrauchsanleitung, welche technischen Wahlmöglichkeiten Deine Digicam hat. Die erklären Dir, welchen Knopf Du für das Fokussieren bewegter Objekte wählen musst. Aber was fokussieren bedeutet kann dir dort niemand erklären. YouTube Tutorials sind, etwas überspitzt ausgedrückt, sowas wie "bist du zu faul zum Lesen der Anleitung, sag ich dir welche Knöpfe deiner Camera hat". Klar, nach so einem Tutorial weiß jeder, wie er bei bewegten Objektiven fokussieren muss... oder besser gesagt: er weiß, welchen Menüpunkt er anklicken muss.

99% aller Autofokus-Cams bieten Dir gar keinen Zugang zur Fotografie, sie sind nur kleine Computer mit Programmen. Und das ist etwas, was mich zunehmend genervt hat. Es gibt neue Motiv- und Szenenprogramme, aber einen vereinfachten Zugang zu Blende, Verschlusszeit und ISO eher nicht. Klar, kann man auch irgendwie im Menü finden, aber hier sehe ich die Stärken der Leicas. Da brauche ich nämlich nicht Programme lernen oder mich durch 1000 Menüs klicken, ich kann Blende, Verschlusszeit und ISO direkt physisch einstellen. Und durch die Beschriftungen der Leica kann man eine Vorstellung davon bekommen, wie Blende und Tiefenschärfe zusammenhängen und direkt manuell einstellen, welche Zone, welchen Bereich, ich scharf haben will.

Insofern fördern für mich die Leica Cams tatsächlich mehr Fotografieren im eigentlichen Sinn. Die meisten Digicams fördern das nicht, sie sind Computer, wo man Programme einstellt. Deswegen ist für mich auch die Diskussion über den Preis der Leica nur bedingt nachvollziehbar. Wenn man davon ausgeht, was jemand braucht... naja... die meisten Menschen, die sich früher DSLR oder heute Spiegellose Systemcameras kaufen, nutzen diese gar nicht aus. Wie oft sieht man Leute mit einer 3000 Euro teuren Camera, wo die Programmautomatik eingestellt ist. Im Lightroom wird durch KI dann der Rest gemacht.

Ich will das gar nicht bewerten, sehe hier allerdings die Stärke der Leica, dass sie die Leute ans Fotografieren ranbringt und nicht nur ans Bedienen eines Computers.

Na ja - dagegen kann man nichts sagen. Es bleibt trotzdem jedem selbst überlassen, welche Funktionen und Gimmiks, die neuere Kameramodelle mitbringen man überhaupt nutzen möchte bzw. am Ende wirklich verwendet.  Da kann ich nur von mir reden. Ich nutze immer noch die gleichen Funktionen, die ich schon bei meiner allerersten Kamera Anfang der 80er Jahre genutzt habe. Wenn ich nach einer neuen Kamera suche. dann sind die drei Hauptkriterien - Sensor/Abbildungleistung, Objektivauswahl und Preis/Leistung. Der Rest interessiert nur am Rande. Ich mache nur Fotos - fast immer Natur/Landschaft. 

Dabei benutze ich zu 90% den manuellen Modus und fokussiere auch oft manuell - egal, welche Kamera ich nutze - solange sich das ohne großes Gefummel einstellen lässt. Wenn die Bedienung umständlich ist oder die Knöpfe zu klein, der Sucher zu schräg etc, dann nutze ich auch mal Blenden oder Zeitautomatik und C-AF bzw. Serienaufnahme.                                                       

So gesehen würde mir selbst bei der abgespecktesten Leica Q nichts fehlen - eben bis auf ein paar tausend Euro, die ich lieber anderweitig investiere - z.B. in Reisen.                

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vor 23 Minuten schrieb PixelSven:

Nein, isses nicht. 

Herrn Overgaard gefällt diese Auslegung sogar, da er einen Vorteil darin sieht den gewählten Ausschnitt innerhalb des Gesamtbildes bewegen zu können.

Ich empfinde dies allerdings eher als unnötige Adaption einer systembedingten Einschränkung der Messsucherkameras. Spätestens jenseits von 50 mm, bei der Q eben im Crop, wird der Ausschnitt schon unangenehm klein, anstatt diesen hier einfach aufzuskalieren. Zumindest die Option hierfür wäre nett.

Rein vom Standpunkt des Designs her wirkt das Klappdisplay der Q3 im eingeklappten Zustand auf mich recht rustikal und aufgesetzt. Das dadurch erfolgte Verschieben der Tasten von der linken Seite des Gehäuses bei der Q und Q2 auf unter die Handfläche der rechten Seite bei der Q3 muss man auch mögen. Ich glaub ich dreh nochmal eine Runde mit einer Q2 und dann schauen wir mal …

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vor 42 Minuten schrieb Tomsk:


Die Frage war warum man sich so ein absurd teueres Gerät zulegen möchte.

Ein Teil der Antwort ist das jeder normal oder absurd anders versteht.

Heute gabs ne Meldung das Herr Bezos 780€ für seine Unterkunft bezahlt.

Pro Stunde!
Quizfrage: wieviele Q3 könnte er sich nach 1 Monat dafür kaufen? 
Und wie absurd ist der Preis der Q3 wohl für ihn?

Preise sind relativ und Leica hat sicher eine andere Zielgruppe als Xyz.

Muss man nicht gut finden, aber thats life… 😏
-

interessant das Q2 Review im Vergleich dazu. Wer nutzt sie noch in 10 Jahren…

https://www.overgaard.dk/Leica-Q2-digital-rangefinder-Page-2.html

bearbeitet von Christian_HH
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