Jump to content

Ränder der Bilder (RW2) sind beschnitten


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo!

Als ich zum Vergleich ein Bild mit Lightroom Classic bzw. Topaz entrauscht habe, ist mir aufgefallen, dass der Bildausschnitt in LRc etwas kleiner ist (RW2 von meiner Lumix GX9)! Auch mit dem von Adobe empfohlenen DNG Recover Edges-Plug-in und einer Konvertierung in DNG habe ich es nicht geschafft! Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?

Die Abmessungen sind bei LRc und Topaz ident, nämlich 5184 x 3888!

Edit:

Jetzt hat es mit dem DNG Recover Edges-Plug-in geklappt, die Abmessung ist in LRc nun 5208 x 3904 (also unwesentlich größer) und trotzdem sind im Vergleich zu Topaz nach wie vor die Ränder in LRc deutlich beschnitten.

bearbeitet von chriwalt
Edit
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • chriwalt changed the title to Ränder der Bilder (RW2) sind beschnitten

Vermutlich handelt es sich um die Objektiv-Korrektur. Lr wendet die im RAW integrierten Korrektur-Profile automatisch an (konnte man bislang auch nicht abschalten). Andere RAW verarbeitende Programme wenden die Profile gar nicht an oder man muss das erst im Menü aktivieren. Daher der unterschiedliche Bildausschnitt. Bei manchen Programmen wie z.B. AffinityPhoto wird auf diesem Weg auch der Overscan-Bereich zugänglich, so dass man sogar etwas mehr Auflösung aus den RAWs rauskitzeln kann. Wirklich Praxisrelevant ist das aber nicht.

 

lg

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich denke, da ist an vielem was dran. Es gibt in den raws einen Randbereich, der recht klein, aber da ist. Bildlich gesprochen kann man für die "Randpixel" weniger gut Schärfe- oder Farbinformation extrapolieren (weil halt Nachbarpixel im engeren und weiteren Umfeld fehlen!). Bei einer Sony A7 sind das etwa 300k-Pixel bei 24 MP auf KB, also in etwa die 15 äußeren (~60 mµ von ~25000 µm). Das liegt ursächlich daran, dass es für jeden Pixel nur eine Helligkeitsinformation gibt, die nicht unserem "Schärfeempfinden" am finalen Bild entspricht, sondern eher einem "Grau" in "Grau". Mich begeistern Fourier- und andere Algorhythmen, die aus Rauschen stetige Wertepaare generieren (natürlich letzteres vorausgesetzt). So in etwa muß man sich die Arbeit eines Raw-Entwicklers vorstellen; nicht umsonst benötigt der ein Unmaß mehr an Rechenleistung im Vergleich zur Anzeige eines ooc-jpg.

Es gibt Programme, die diese trotzdem mit aufnehmen, was auch denkbar ist, aber mit Annahmen verbunden. Da die meisten Bildentwicklungsalgorhythmen eh' mit solchen Annahmen arbeiten, stört das eher selten. Ich empfinde es als sehr vernünftig, den Rand minimal zu beschneiden. Es ist für mich schon mit Konzentration verbunden, bei der Bildentwicklung auf Farbe, Schärfe etc zu achten. Randartefakte wären mir da höchst unwillkommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...