Lightroom - "Ressourcenfressende" Maßnahmen

[wasabi65]

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vor 6 Stunden schrieb Joachim B:

Gerade wenn es sich bei einem LR-Katalog um eine SQL-Datenbank handeln sollte, was ich bisher nicht wusste, wäre das Protokollieren backuprelevanter Änderungen einfach!

Sorry, nein. Das ist zwar für LrC (mit der Undo Funktion) möglich, weil es die Datenbank und das Prokoll lesen kann. Aber kaum für externe Software, die einfach von aussen 1 file sieht.

[Joachim B]

vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

Sorry, nein. Das ist zwar für LrC (mit der Undo Funktion) möglich, weil es die Datenbank und das Prokoll lesen kann. Aber kaum für externe Software, die einfach von aussen 1 file sieht.

Gemeint war: es wäre für Adobe ein Leichtes gewesen, diese Funktionalität zur Verfügung zu stellen. Dass es eventuell schwierig sein dürfte, die Katalog-Datei mit anderer Software auszulesen, ist klar. 😉

[DSLRUser]

vor 17 Minuten schrieb Joachim B:

Dass es eventuell schwierig sein dürfte, die Katalog-Datei mit anderer Software auszulesen, ist klar.

Der Aufwand bei solchen Sachen ist enorm  Je nach dem wer was/ wie viel macht, musste man plötzlich mehrere Millionen von Statements extra als Protokoll schreiben und wofür?
Und die Datenbank lese und schreibe ich durchaus auch. Der Unterschied hier ist - ich muss selbst herausfinden wie die Relationen sind und Adobe weiß es, weil die es nun mal das Design gemacht haben. Deswegen steige ich von direkten Lesen/ schreiben der LR Datenbank auf Plug-Ins da sie mit dem SDK so ziemlich "alles" was ich gebrauchen kann bereitstellen.

 

[Joachim B]

vor 8 Minuten schrieb DSLRUser:

Der Aufwand bei solchen Sachen ist enorm  Je nach dem wer was/ wie viel macht, musste man plötzlich mehrere Millionen von Statements extra als Protokoll schreiben und wofür?
Und die Datenbank lese und schreibe ich durchaus auch. Der Unterschied hier ist - ich muss selbst herausfinden wie die Relationen sind und Adobe weiß es, weil die es nun mal das Design gemacht haben. Deswegen steige ich von direkten Lesen/ schreiben der LR Datenbank auf Plug-Ins da sie mit dem SDK so ziemlich "alles" was ich gebrauchen kann bereitstellen.

 

Nein, es ginge viel einfacher: wie vorhin geschildert müsste Lightroom im einfachsten Fall nur mitzählen, ob seit dem letzten Backup ein DML-Kommando abgefeuert wurde, das mindestens 1 wirksame Änderung am Katalog verursacht hat. In diesem Falle wäre ein Backup notwendig. LR käme also mit einem Wert aus, der zwischengespeichert werden müsste. Stünde dieser Zähler beim  nächsten geplanten Backup auf 0, könnte das Backup ausfallen.

Über einen selbstgebauten Lese-/Schreibzugriff auf die Datenbank mache ich mir vielleicht einmal Gedanken, wenn ich sehr viel Zeit habe 😉

 

bearbeitet 30. März 2023 von Joachim B

[DSLRUser]

vor einer Stunde schrieb Joachim B:

Nein, es ginge viel einfacher:

Sei mir bitte nicht böse, aber hast Du etwas Ahnung davon? Du siehst "nur" das Endergebnis wie Du es schilderst, aber was ist das Endergebnis? Ist es wenn ich meine Belichtung auf +2 stelle oder doch schon bei 1,75 usw. Das sind dann plötzlich alles Endergebnisse. Und all das musste protokoliert werden und genau wofür? Nur weil (bis jetzt mir bekannter 1 User) ein Problem damit hat, einige MB Daten nach 1 Tag Arbeit zu sichern?
Für solche Anforderungen ist auch SQLite nicht geeignet und Du musst hier bedenken die Anwendung ist nicht die Datenbank. Die Datenbank ist das backend und wie die Daten in dieser verteilt/ gehalten werden, ist Aufgabe der Datenbank selbst und nicht der Anwendung. Due will nur Daten lesen und schreiben.

 

[wasabi65]

vor einer Stunde schrieb Joachim B:

im einfachsten Fall nur mitzählen, ob seit dem letzten Backup ein DML-Kommando abgefeuert wurde, das mindestens 1 wirksame Änderung am Katalog verursacht hat.

…bin kein Fachmann, aber das gibt es wohl schon nur beim Öffnen von LrC…aber wie gesagt, als pragmatischer verbringe ich meine Lebenszeit mit einfachen Sachen…

bearbeitet 30. März 2023 von wasabi65

[Joachim B]

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vor 15 Minuten schrieb DSLRUser:

Sei mir bitte nicht böse, aber hast Du etwas Ahnung davon? Du siehst "nur" das Endergebnis wie Du es schilderst, aber was ist das Endergebnis? Ist es wenn ich meine Belichtung auf +2 stelle oder doch schon bei 1,75 usw. Das sind dann plötzlich alles Endergebnisse. Und all das musste protokoliert werden und genau wofür? Nur weil (bis jetzt mir bekannter 1 User) ein Problem damit hat, einige MB Daten nach 1 Tag Arbeit zu sichern?
Für solche Anforderungen ist auch SQLite nicht geeignet und Du musst hier bedenken die Anwendung ist nicht die Datenbank. Die Datenbank ist das backend und wie die Daten in dieser verteilt/ gehalten werden, ist Aufgabe der Datenbank selbst und nicht der Anwendung. Due will nur Daten lesen und schreiben.

 

Böse werde ich nicht so schnell, keine Sorge 😉

Aber lies einfach nochmal meinen Beitrag #39: "Leider kann man das LR-Backup anscheinend nicht so konfigurieren, dass es nur bei Veränderungen wirklich ausgeführt wird. Das sehe ich als echtes Manko an. " Gemeint waren Veränderungen am Katalog.

Ich würde gerne LR-Backups einsparen, die unnötig sind, weil seit dem letzten Backup keine Änderungen aufgetreten sind (aktuell kann ich lediglich die Backup-Häufigkeit konfigurieren und diese ggf. auf "kein Backup" zurückdrehen).
Und für diese Möglichkeit müsste Lightroom lediglich registieren, ob sich etwas am Katalog geändert hat, aber nicht was.

Und zum Thema "Nur weil (bis jetzt mir bekannter 1 User) ein Problem damit hat, einige MB Daten nach 1 Tag Arbeit zu sichern?":
Hier im Thread haben wir User, die wesentlich größere Kataloge betreiben.

bearbeitet 30. März 2023 von Joachim B

[matthis]

vor 14 Stunden schrieb DSLRUser:

Tja dann solltest DU vielleicht Dein Backup/ Backup-Strategie überdenken.

Bei vernünftiger Software wird das eben nicht gemacht und nur die veränderten Blöcke gesichert.

[...]

Genau anders rum. Katalog ist das primäres Medium von LR und man kann Zusätzlich die Metadaten in XMP schreiben lassen. Das ist so fern von Bedeutung, weil damit klar 

Ich betreibe ein NAS mit integrierter Software für alles Mögliche, um mich genau mit solchen Fragen nicht mehr vertieft auseinandersetzen zu müssen. Und sowas wie Macrium läuft da sowieso nicht.

Ohne die RAW-Dateien ist der LR-Katalog nutzlos. Da die Metadaten standardmässig auch ins DNG oder Sidecar-File geschrieben werden, sind sie redundant und es ist entsprechend müssig darüber zu streiten, was nun wichtiger bzw. backupwürdiger ist.

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[wasabi65]

vor 8 Stunden schrieb matthis:

Ich betreibe ein NAS mit integrierter Software für alles Mögliche, um mich genau mit solchen Fragen nicht mehr vertieft auseinandersetzen zu müssen. Und sowas wie Macrium läuft da sowieso nicht.

Wo machst du ein Backup der NAS? Macrium kann zwar vom PC auf die NAS zugreifen, aber ich weiss von keiner Macrium App für DSM (Synology). Die haben aber eigene Apps (die ich nicht so gut finde und deshalb NAS backups mit TeraCopy mache).

bearbeitet 31. März 2023 von wasabi65

[DSLRUser]

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Wo machst du ein Backup der NAS? Macrium kann zwar vom PC auf die NAS zugreifen, aber ich weiss von keiner Macrium App für DSM (Synology).

da hast Du wohl sein Post falsch verstanden. Er nutzt NUR das was seine NAS mitbringt.

vor 11 Stunden schrieb Joachim B:

Und zum Thema "Nur weil (bis jetzt mir bekannter 1 User) ein Problem damit hat, einige MB Daten nach 1 Tag Arbeit zu sichern?":
Hier im Thread haben wir User, die wesentlich größere Kataloge betreiben.

Mein Katalog hat etwas über 200000 Bilder. Es werden nicht alle Bilder jeden Tag bearbeitet/ verändert.
Wie ich n einem vorherigen Post geschrieben habe nutze ich Macrium Reflect und Syncovery für verschiedene Aufgaben. Die kopieren Daten die Blockorientiert gespeichert werden auch Blockweise. Daraus resultieren die von mr genannte "wenige MB" die in Wirklichkeit übertragen werden.

vor 10 Stunden schrieb matthis:

Ich betreibe ein NAS mit integrierter Software für alles Mögliche,

Und genau wegen "alles Mögliche" setze ich immer spezialisierte Werkzeuge ein. Ja beschäftigen musste ich mich damit auch mal vor Jahren. Automaten eingerichtet und fertig.

vor 10 Stunden schrieb matthis:

und es ist entsprechend müssig darüber zu streiten,

Streiten sollte man eh nicht. Es muss einfach jeder für sich einen Weg finden.

 

[kdww]

Am 30.3.2023 um 21:24 schrieb Joachim B:

Ich würde gerne LR-Backups einsparen, die unnötig sind, weil seit dem letzten Backup keine Änderungen aufgetreten sind

Das ist kein Problem, ich habe es so eingestellt, dass LR bei jedem beenden den Katalog sichern soll.

Beim Beenden kommt das Sicherungsfenster und ich kann jederzeit entscheiden, aub ich mit oder ohne Sichern beenden will.

Die Automatik hast du in der Maushand und zwischen deinen Schultern implemetiert und die ist dynamisch und kommt ohne KI aus 🙂
Du hast nichts geändert: Kopf an Maushand beenden ohne Sichern.

Du hast etwas geändert: Entscheidung treffen ob die Änderungen wichtig sind:
Nein: Kopf an Maushand beenden ohne Sichern.
Ja: Kopf an Maushand beenden mit Sichern.
Also deutlich besser als wenn du bei jeder pillepalle Änderung automatisch sicherst

bearbeitet 1. April 2023 von kdww

[wasabi65]

Jeder macht das anders…wäre mir viel zu mühsam. Einfach LrC Backup auf selten setzen (1x pro Woche oder Monat) und dafür eine effiziente Backupmethode für den ganzen Rechner haben…

[kdww]

Ein richtiges Backup ersetzt das eh nicht, ausser du hast mal einen korrupten Katalog, was ich aber noch nie hatte.

Der Vorteil ist, du hast in dem Falle ein paar Zwischensicherungen. Und mühsam ist der eine zusätzlich Klick ja nicht wirklich.