Jump to content

Objektiv Set für Reise-/Outdoor Einsatz (GX80)


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hi,

ich hab eine Panasonic GX80, war viele Jahre nicht mehr fotografieren, merke aber gerade wie es mir noch Spaß macht. 
So möchte ich jetzt meine Objektive erweitern bzw umstellen um mit Spaß und wenig Einschränkungen die unterschiedlichen Motiv/Foto-Szenarien abzudecken.

Aktuell vorhanden:

  • GX80 Body
  • Olympus 8mm Lens Cap Fisheye
  • Panasonic 12-32 f3.5-5.6
  • Panasonic 20mm f1.7 (Version 1)
  • Kamlan 50mm f1.1 mft (MF-Linse)

Ziel

  • Tele-Bereich abdecken (hier bin ich bereit mehr Geld auszugeben für große Freistellungsmöglichkeit)
  • Makro Fähigkeit schaffen (mindestens per z.B. Nahlinse um Insekten und Blumen groß abzubilden)
  • kleine und kompakte Ausrüstung, zum Spazieren/Wandern in der Natur, + Reisen. Ich gehe aber auch schon mal bewusst los mit dem Ziel Fotos zu machen.
  • wenig Objektivwechsel. Vielleicht sogar ein Superzoom und den weiten Tele-Bereich ab 100 oder 200mm zunächst weglassen.
  • opt. Qualität muss nicht non-plus-ultra sein. Es ist ein Hobby, Verwendung 95% digital, ich werde keine Poster drucken.

Überlegungen:

  • Olympus 12-100mm F4 kaufen und glücklich sein. Pana 12-32 verkaufen.
    • PRO: WW bis meist ausreichendes Tele. f4 durchgehend, Optische Leistung sehr gut. Macro bis 0,3x, mit Nahlinse noch größer.
    • CONTRA: Oly Objektiv an Pana heißt kein Dual IS (oder geht der opt. IS alleine auch nicht?), und schlechtere AF Ansteuerung. Außerdem Zoom-Ring Drehung gegenläufig zu Pana Objektiven.
  • Panasonic 14-140mm f3.5-5.6 kaufen, Pana 12-32 verkaufen.
    • PRO: wie beim Oly 12-100, dafür noch mehr Tele wenn auch f5.6. Macro 0,25.
    • CONRA: WW 12mm-13mm fällt weg
  • Panasonic 45-200mm F4.0-5.6 II kaufen als Tele Erweiterung. Ggf zusätzlich ein "echtes" Macro Objektiv dazu kaufen.
    • PRO: echtes Tele bis 200m statt Superzoom
    • CONTRA: Objektivwechsel. (Lösung 2ten Body kaufen? -> mehr Gewicht)
  • Panasonic Leica 50-200mm f2.8-4.0 (1500€)   ODER   Olympus 40-150 f2.8 (1200€) kaufen
    • PRO: Lichtstärke/Freistellung, Qualität in den Händen
    • CONTRA: teuer und nicht mehr leicht/kompakt, Objektivwechsel, bei Oly kein opt. IS im Tele-Bereich
  • Olympus 12-200mm F3.5-6.3 kaufen und glücklich sein. Pana 12-32 verkaufen. Vielleicht noch "echtes" Macro dazu kaufen.
    • PRO: nur ein Objektiv bis 200mm
    • CONTRA: Qualität, Lichtstärke/Freistellung im Tele. Kein opt. IS im Tele.

 

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Danke.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fragt sich halt, welchen Bereich du mit diesem Objektiv abdecken willst.  Für die Reise,  sogar mit 1,4 TK noch Tier bzw. Vogelfotografie, dann 50-200 2,8-4,  ist für mich inzwischen das Reisetele ( sehr universell) ,  auch noch ohne Nahlinse für Schmetterlinge, Libellen oder Echsen.  Eichhörnchen und nahe Vögel gehen sogar ohne TK. Ich finde,  recht nettes Bokeh für diesen Brennweitenbereich und F4 an mFT.

Willst du alles in einem,  dann würde ich eher zu einer Kompaktkamera wie FZ1000 II oder RX10 IV tendieren. Das Objektiv der RX10 ist über den gesamten Brennweitenbereich sehr gut ,  Die GX80 kann man ja trotzdem noch mit Festbrennweiten und 12-32 zusätzlich in den Urlaub mitnehmen, falls es leichter sein soll.

Für Landschaft und Nahaufnahmen,  dann ist das Olympus 12-100 sehr gut. Für Tiere in der Regel etwas zu kurz. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb pat4tec:

Panasonic Leica 50-200mm f2.8-4.0

Ist mit < 700g auch nicht sooooo viel schwerer als das 12-100. Und Du hast Dual-Stabi.

Das 12-200 hatte mich qualitativ nicht überzeugt.

Ich selbst habe das O14-150II. wird ähnlich dem P14-140 sein. Schön leicht. Aber für Tiere etwas langsam...

Nicht aufgeführte Optionen:

Das 35-100/2.8 wäre, wenn Du mit Objektivwechseln leben kannst, auch eine gute Ergänzung zum bestehenden Objektiv. Kann notfalls auch als Portraitlinse benutzt werden. Für Makro schraube ich aber eine Nahlinse davor.. Wobei Du mit dem O60/2.8 auch eine gute Makrolinse nehmen könntest und dann gleich das 100-300...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb pat4tec:

...

Ziel

  • Tele-Bereich abdecken (hier bin ich bereit mehr Geld auszugeben für große Freistellungsmöglichkeit)
  • Makro Fähigkeit schaffen (mindestens per z.B. Nahlinse um Insekten und Blumen groß abzubilden)
  • kleine und kompakte Ausrüstung, zum Spazieren/Wandern in der Natur, + Reisen. Ich gehe aber auch schon mal bewusst los mit dem Ziel Fotos zu machen.
  • wenig Objektivwechsel. Vielleicht sogar ein Superzoom und den weiten Tele-Bereich ab 100 oder 200mm zunächst weglassen.
  • opt. Qualität muss nicht non-plus-ultra sein. Es ist ein Hobby, Verwendung 95% digital, ich werde keine Poster drucken.

Ich finde Deine Ziele sind gegensätzlich. Wenn Du klein und kompakt sein möchtest, würde ich weder 12-100 noch 12-200 anflanschen. Schau Dir mal Größen- und Gewichtsverhältnisse an! Und wie fasst sich dann der kleine Body mit dem dicken Zoom an? Musst Du mal ausprobieren, aber die meisten Leute sagen, dass sich das nicht so easy tragen und halten lässt.

Für die Freistellung ist ein großes Zoom auch eher schlechter geeignet als ein 50/1,1.

Für Makro (Blumen und mal ein Käfer...) nutze ich eine Vorsatzlinse. Raynox 150. Die kann man z.B. auf ein vorhandenes Objektiv vorne dranklemmen und hat ein Aushilfs-Makro. Geeignet sind da Festbrennweiten mit leichter Tele-Wirkung oder auch Tele-Zooms.

Als Tele-Zoom würde ich zum 12-32 ein 45-150, 45-175 oder ein 100-300 in Betracht ziehen. Du wirst sehen: je mehr Brennweite, desto länger und größer die Linse. Und das widerspricht der Idee nach klein und leicht.

Wenn Du das 12-32 verkaufst, musst Du immer mit dem 14-140 oder dem 12-100 rumlaufen. Auch eher keine idealen Gewichtsverteilungen für Wandern. Aber wenn es Dich nicht stört, dann wäre aus meiner Sicht das 14-140 die leichtere von beiden Alternativen. Ich würde das 12-32 dennoch behalten. Denn dann kannst Du am Abend beim Stadtbummel nur mal mit dem 12-32 und einer oder zwei Festbrennweiten losziehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich wollte halt ein Objektiv für Tiere und Landschaften beim Kauf des 50-200 2,8-4. Das Gewicht merkt man aber schon auf Wanderungen,  bei Spaziergängen ist es egal. Und man kann es auch gut mit kürzeren Objektiven kombinieren.  Zwischen 35-100 ist halt schon eine Lücke, wenn das Objektiv erst bei 100 mm anfängt,  wie beim 100-300  mm.

Das 45-175 hatte ich zuerst,  war mir persönlich für Landschaft nicht scharf genug. Das 50-200 2,8-4 ist einfach eine ganz andere Qualität,  Bokeh,  Geschwindigkeit, Schärfe.

Im Vergleich ist das 50-200 2,8-4 natürlich schwer. Das 12-100 F4 ist vom Gewicht die gleiche Liga wie das 50-200 2,8-4. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo,

seit ich die Kombi Leica 12-60/2.8-4.0 und 50-200/2.8-4.0 habe sind die beiden eigentlich immer mit dabei.  Wenn ich ohne Tasche unterwegs bin dann ist das 12-60 drauf. Beiden ist eine kurze Naheinstellgrenze und für Zooms in den meisten Fällen ein brauchbares Bokeh gemeinsam. Das in meinen Augen bessere Bokeh war mit der Hauptgrund, wieso das 12-60/3.5-5.6 für mich keine Alternative war.    

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb haru:

Seit ich die Kombi Leica 12-60/2.8-4.0 und 50-200/2.8-4.0 habe sind die beiden eigentlich immer mit dabei.  

Das ist auch meine Reisekombi, für die meisten Motive.  Ist mein Rucksack zu voll, weil lauter Wasserflaschen drin sind,  dann lasse ich das 50-200 2,8-4 einfach in der Ferienunterkunft und/oder im Auto.

Ich habe auch schon das 50-200 2,8-4 mit dem 15 1,7 kombiniert., weil ich relativ lichtstark und gleichzeitig leicht unterwegs sein wollte.  Das war bei den gezeigten Bildern von den Fledermäusen. Da waren die Fledermäuse das Ziel der Wanderung,  es kommt also drauf an. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

zum Größenvergleich an der GX80 habe ich eine Auswahl von Objektiven zusammengestellt:

https://camerasize.com/compact/#673.397,673.931,673.818,673.613,673.725,673.629,673.852,673.627,ha,t

Auf der Seite kannst Du nach Lust und Laune kombinieren. Bei den größeren Objektiven würde ich an der kleinen GX80 noch einen Zusatzgriff anbringen. Der kosten nicht viel, bringt dann aber ein ausgewogeneres Handling.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 20.3.2023 um 15:12 schrieb pat4tec:

Überlegungen:

  • Olympus 12-100mm F4 kaufen und glücklich sein. Pana 12-32 verkaufen. 
  • Panasonic 14-140mm f3.5-5.6 kaufen, Pana 12-32 verkaufen.
  • Panasonic 45-200mm F4.0-5.6 II kaufen als Tele Erweiterung. Ggf zusätzlich ein "echtes" Macro Objektiv dazu kaufen.
  • Panasonic Leica 50-200mm f2.8-4.0 (1500€)   ODER   Olympus 40-150 f2.8 (1200€) kaufen
  • Olympus 12-200mm F3.5-6.3 kaufen und glücklich sein. Pana 12-32 verkaufen.

Dazu ein paar Anmerkungen:

  • Pana 12-32: Nicht verkaufen, du wirst es bereuen! Es ist ja doch ganz ordentlich, und manchmal ist man eben dankbar für eine wirklich KLEINE Kamera.
  • Pana 14-140: Tja, das ist so eine Sache! Bei Objektiven ist an irgendeiner Stelle halt immer ein Preis zu zahlen: Kompakt und großer Zoombereich und gute Bildqualiät - alles zusammen gibt's nicht! Das 14-140 ist mit seinem großen Zoombereich enorm praktisch; man ist in Stadt und Land eigentlich für alles gerüstet, und mit seinem Ausmaß und Gewicht ist es noch sehr gut händelbar. Aber die Bildqualität... Bei gutem Licht ist sie gut! Aber sobald das Licht etwas schlechter wird, wird sie leider etwas flau. War gerade an einem Winternachmittag unterwegs, viel Zoom benutzt, aber schon ein bedeckter Himmel schlägt sich in der Bildqualität sichtbar nieder. 
  • Pana 45-200 II: An dem sieht man, was das 14-140 im Tele nicht kann. Es ist einfach besser! Und das trotz der mäßigen Lichtstärke. Ich empfinde es allerdings schon als ziemlich groß und schwer, deswegen ist es nicht so oft dabei (was ich hinterher manchmal bereue). 
  • Pana 50-200: Hätte ich auch gerne und habe mich auch schon eingehend damit beschäftigt! Muss wirklich sehr gut sein. Was mich aber bisher abschreckt, ist der hohe Preis und auch Größe und Gewicht. Da muss man schon einen großen Rucksack dabei haben.
  • Olympus 14-150 und 12-200: Kenne ich beide nicht persönlich. Aber nach meinen gemischten Erfahrungen mit dem Pana 14-140 ist mein Bedarf an Superzooms gedeckt.  
  • Pana-Leica 12-60/2.4-4.0: Kann ich im großen und ganzen empfehlen! Ist um einiges besser als das Pana 14-140, nicht nur wegen der Lichtstärke. Und oft stelle ich hinterher fest, dass ich mit den 60mm am Tele-Ende meist auskommen kann.
  • Pana 35-100/4.0-5.6. Könnte für dich vielleicht auch noch einen Gedanken wert sein. Bildqualität ist ordentlich, und es ist halt so herrlich klein. Passt sehr gut zum Pana 12-32. Super, wenn man mit wenig Gepäck unterwegs sein möchte.

Fazit: Ich würde dir das Pana-Leica 12-60 oder das Pana 14-140 empfehlen - das letztgenannte trotz der oben erwähnten Einschränkungen, quasi als "Lern- und Erfahrungsobjektiv". Es kann ja sein, dass dir die Bildqualität ausreicht. Oder umgekehrt, dass du feststellst, dass du den oberen Telebereich gar nicht so häufig brauchst. Falls doch das Pana-Leica, dann erstmal ausprobieren, ob der Zoombereich für dich ausreicht, und ggf. später ein Tele dazukaufen.

bearbeitet von abel
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

icfh würde das 14-140 II nehmen, das ist kompakt, passt zur Kameragrösse und zeigt eine gute Bildqualität ... ausserdem hat es einen sehr schnellen AF und ist bezahlbar (Version 1 ist auch toll, aber halt viel grösser und schwerer)

Natürlich ist das 12-100 weit überlegen, aber es passt halt nicht so gut zur GX80, dann liegt die Ausrüstung im Hotel/Auto/zuhause ... und der Preis ist auch ein "wenig" höher

Symbolbild (leicht übertrieben :D )

 

In der normalen Fotografie wirst Du den Unterschied eher nicht störend bemerken

das 12-32 unbedingt behalten, das macht aus Deiner GX80 eine Kompaktkamera

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

12-32 behalten und das 35-100/f2.8 dazu nehmen. M.E. das mit Abstand beste MFT-Zoom bis 100mm. Rattenscharf, innenfokussierend (staubresistent), leicht (360g), kompakt, schneller AF, tolles Bokeh.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

bearbeitet von Prosecutor
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fragt sich halt immer wieviel Brennweite man braucht ?

35-100 2,8 habe ich auch früher schon einmal überlegt,  ist mir in der Regel zu kurz für echtes Wildlife.  Es gibt Ausnahmen, dann reicht manchmal auch schon das 12-60er 2,8-4 ( wohl ähnliche Entfernung, wie beim Papagei auf der Hand,  oder eine 75er Portrait Festbrennweite. 

Mit Panaleica 12-60 2,8-4 bei 60 mm F4: 

Haustier: 

Nahaufnahmen:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für all eure Antworten! 

Ich habe mich auch parallel durch viele andere Threads, und Youtube Objektiv-Empfehlungen gelesen.

Ergebnis: ich bin noch verwirrter als ich zuvor war. 😅 Es gibt nicht DIE Lösung. Jeder würde mit etwas anderem arbeiten, ich kann nicht mal eine Tendenz erkennen. 

Andererseits verstehe ich besser wo die Stärken der jeweiligen Objektiv Lösungen liegen, so in der Praxis im Einsatz.

Starten wir mal da was mir aktuell am meisten fehlt: 

  • ein Tele.
  • ein Marko. Oder makrofähiges Tele bzw Nahlinse/Zwischenring Lösung falls brauchbar.

Die 35mm schränken mich ein. Meine manuelle FB 50mm f1.1 ist in der Praxis ebenfalls zu unflexibel.

Nun könnte ich mir das offenbar sehr gute 35mm-100mm F2.8 kaufen.
Oder ein ebenfalls gutes 50-200mm F2.8-4.
Oder in günstiger und leichter ein 45-200mm F4.0-5.6 .

Ich hab 2019 mal das Olympus 40-150 F2.8 ausgeliehen, und auf einer Laos/Kambodscha Reise dabei gehabt. Das Objektiv war der Hammer, 150mm meist ausreichend. Doch der ständige Wechsel hat mich genervt.

Daher würde ich das 35mm-100mm F2.8 erstmal streichen. Am kurzen Ende ist es nicht universell genug um überwiegend auf der Kamera zu bleiben. Am lange Ende fehlt mir was, also noch ein 3tes Objektiv als reines Tele (100-300 oder 100-400). Ja, ich möchte zukünftig gern auch Tiere und Vögel fotografieren, wenn auch eher selten.

Das 14-140mm wird als "one-lens-solution" zunehmend attraktiver. Auch wenn mir die Lichtstärke und Freistellung im Tele dann fehlt.
+ Vielleicht noch ein dediziertes 60mm Makro dazu.

Möglicherweise deckt aber auch ein 12-60mm die meisten Situationen ab, und ich muss eher selten ein Tele mitschleppen und wechseln. Keine Ahnung wenn ich derzeit eine solche Brennweite nicht besitze.

So wie ich hier hin-und-her überlege, glaube ich zunächst das 14-140mm einfach kaufen zu müssen um damit meine nächsten photografischen Erfahrungen machen zu können. Nach einigen Wochen werde ich wissen welche Brennweiten Bereiche mir wichtig sind. Bei gebrauchten Angeboten ist dieser Lernprozess auch durch ggf. Wiederverkauf relativ kostenneutral.

Sprechen wir über Marko. Ich interessiere mich echt sehr für Pflanzen und Insektenfotografie, insb große Abbildungsmaßstäbe. Habe früher auf DSLR schon mir Nahlinsen, Zwischenringen, und verkehrt herum montiertem Objektiv experimentiert. Habe heute das Gefühl ein echtes Makro-Objektiv lohnt sich. Frage ob auch MF-Varianten sinnvoll sind. Da Focus Stacking ein Thema sein wird, wird das mit MF-Objektiven weniger gut gehen oder? Andererseits ist die Focus Stacking Option meiner GX80 offenbar auf JPEG und 8 MP reduziert, es bedient sich aus MP4 Videos ähnlich der Post-Focus Funktion. Was meint ihr, Olympus 60mm F2.8 Makri kaufen, und zufrieden sein? Glaube bei den 30mm Makros hauen mir die Tiere ab. Das 45mm Leica finde ich etwas teuer, sehe den Mehrwert nicht zum 60mm Oly mit hervorragendem Ruf.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das 14-140 II ist besser als der Ruf, den Superzooms so haben und harmoniert mit der GX80 sehr gut.

Unbearbeitet bei 140mm:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb pat4tec:

Was meint ihr, Olympus 60mm F2.8 Makri kaufen, und zufrieden sein?

erstmal das 14-140 ii kaufen ... dann probieren, das ist kein Makro, aber im Nahbereich durchaus brauchbar

Wenn das nicht reicht, kannst Du immer noch überlegen, ob es das 60er, oder das 30er sein soll :) ... da kannst Du auch gerne nochmal hier fragen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb nightstalker:

erstmal das 14-140 ii kaufen ... dann probieren, das ist kein Makro, aber im Nahbereich durchaus brauchbar

Wenn das nicht reicht, kannst Du immer noch überlegen, ob es das 60er, oder das 30er sein soll :) ... da kannst Du auch gerne nochmal hier fragen

Vermutlich kann man auch an der 14-140 einen Raynox 150 dranklemmen? Damit kann man auch schon gute Makros machen und es kostet nicht so viel Geld. Wenn man dann merkt, dass Makro immer wichtiger wird, würde ich das 60er/2,8 erwerben.

Bei mir ist es dabei geblieben, dass ich mir gern die Makros anderer Forenten ansehe, selbst aber nie der Makro-Typ geworden bin. Genauso, wie ich kein Vogel-Fotograf wurde. Ich habe mir daher die Ausgaben für Makros und lange Tele-Objektive gespart. Mein Metier sind Reisen, Menschen und Landschaft.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ging mir genauso: Habe mein 60mm wieder in Zahlung gegeben. mache zu wenig Makro, weil zu “aufwendig“. Beeindruckend ist es aber schon. Zum Spielen habe ich mir eine Nahlinse Canon 250 D mit Durchmesser 58mm gekauft. Passt auf meine mittleren Tele drauf und ist etwas kompakter als die Raynox.

bearbeitet von timeit
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Meine Erfahrungen: das Pana 45-200 hat im langen Telebereich bei Fernaufnahmen Schwächen, die z. T. auch schon durch atmosphärisches Flimmern kommen. Ansonsten bin ich zufrieden.

Mit einem +5er Achromaten, z. B. von Marumi, wird es zu einem brauchbaren Makro-Objektiv.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mich jetzt für das Pana 14-140 entschieden. Habe das Objektiv gebraucht vom Händler für 250€ (statt neu 600€) bekommen können. Zustand "akzeptabel / stark gebraucht".. mal schauen wenn es da ist 😉

Dazu die recht teure aber hochwertige Nahlinse Raynox DCR-025.

War noch am Hin-und-Herüberlegen ob nicht ein Objektiv 12-60mm von seinem Brennweiten Bereich nicht universell genug ist, um ergänzt durch ein Tele, überwiegend auf der Kamera bleiben kann. Die laut Testberichten gute optische Qualität des 14-140 (selbst im Vergleich zum Leica 12-60 f2.8-4) hat das Argument aber etwas aufgeweicht der Qualität wegen mehrere Objektive zu deutlich höheren €€€ Kosten rumzuschleppen. Auch bietet nach meiner Sicht das Leica mit dann doch meist f4 Offenblende auch keinen wesentlichen Low-Light Vorteil oder Freistellung wie bei einer f1.7 runter bis f1.2 FB. Auch sprach gegen das Leica sehr viele Bewertungen die Probleme im AF und der Schärfe zeigten z.B. nur einseitig scharf, Rücksendung, 2tes Objektiv genauso.. und halt der geringe optische und Lichtstärken-Vorteil gegen den gehobenen Preis (ein Tele müsste ja auch noch..) .

Klar, auch jetzt habe ich schon mehrere Objektive, und werde mir vielleicht auch zukünftig noch ein UWW, Makro, und wenn nötig längeres Tele kaufen. Doch besonders auf Reisen nicht andauernd wechseln zu müssen, ist ein großer Vorteil. 

Ich gehe davon aus dass das Pana für mich die richtige Entscheidung war!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...