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Sony ZV-E10 im Modus Programmautomatik: Helligkeit des Videos schwankt, wie umgehen?


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Hallo,

ich betreibe einen kleinen YouTube Kanal und habe mir jetzt eine „echte“ Kamera gekauft, nämlich die Sony ZV-E10 mit Kit-Objektiv. Gestern habe ich das erste Mal ein Review damit gedreht. Ich habe vorher den Weißabgleich mittels einer Graukarte eingestellt und war schon mächtig stolz, dass ich das geschafft habe. Vorher, als ich noch mit meinem alten Smartphone gefilmt habe, waren die Farbe oft zwischen Review und B-Roll verschieden.

Als ich dann fertig war mit dem Test (30 Minuten am Stück gefilmt), ist mir aufgefallen, dass die Helligkeit des Videos in den ersten 1–2 Minuten noch optimal ist, aber dann das Video dunkler wird und größtenteils über die gesamte Länge des Films so bleibt. Kleine Mikroschwankungen gibt es aber zusätzlich durchgehend. Das helle Bild hat mir deutlich besser gefallen und das wäre auch die realistischere Belichtung gewesen.

Meine Frage ist, wie kriege ich das in den Griff, dass das Bild immer gleich bleibt? Ich habe im Modus Programmautomatik gefilmt und bis auf den Weißabgleich nichts manuell eingestellt. Es war ca. 12 Uhr und ich hatte eine Softbox links vor mir hingestellt. Ich hätte aber noch eine zweite, die habe ich aber diesmal nicht aufgestellt, weil das Bild in der Vorschau auf dem Display anfangs super toll aussah. Rechts von mir sind 2 Dachfenster, das eine, was man nicht sieht, hat ein Rollo davor.

Kriege ich das mit der Programmautomatik hin oder muss ich in den manuellen Modus (damit habe ich keinerlei Erfahrung)? Oder liegt es am Licht im Raum, was von draußen reinkommt?

Hier mal aus dem Video ein Schnipsel, wo man genau sieht, wie das Unglück geschieht:

Danke im Voraus für eure Hilfe!

LG Adam

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Da scheint die Belichtungsautomatik irgendwie eingegriffen und die Belichtung geändert zu haben. Das kann man vermeiden wenn man alles auf voll manuell stellt. Dann bleibt die Belichtung während der Aufnahme komplett unverändert. Unter kontrollierten Lichtbedingungen ist das sowieso besser. Wenn sich das Licht ändert, kann sich die Kamera dann aber nicht anpassen. Bei großen Fenstern im Raum kann das auch wieder schlecht sein. Wenn z.B. Wolken vorbei ziehen und die Fenster mal mehr und mal weniger Licht liefern. Da könnte es besser sein wenn sich die Kamera anpasst.

Man kann aber nicht beides haben. Man versucht deshalb oft die Fenster abzudecken und ausschließlich mit kontrollierten Lichtquellen zu arbeiten. Die Fenster im Hintergrund und die weiße Wand sind sowieso sehr hell. Hinten dunkler machen und das Gesicht möglichst exakt beleuchten könnte vieles vereinfachen.

Dass die Kamera die Belichtung so stark ändert ist aber trotzdem komisch. Im Bild ist ja alles ziemlich unverändert geblieben. Man lernt aber mit jeder Aufnahme wie sich die Kameras verhalten und was man machen muss um das zu bekommen was man braucht.

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