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Kamera für Neuling zum Nachts fotografieren


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vor 32 Minuten schrieb Thorsten.M:

 Sicherlich muß noch erwähnt werden die Bilder sind sicherlich mit EBV bearbeitet und kommen so nicht aus der Kamera. 

Genau das ist der Punkt hier.

Die TO habe ich so verstanden, dass die Fotos im Automatikmodus gemacht werdne sollen; was ich bei Polarlichtenr für vorsichtig ausgedrückt problematisch halte.

Ein Stativ soll dabei nicht verwendet werden, was die sache noch erschwert. Und als Smartphonenutzer gehe ich nicht von umfangreicherer Bildbearbeitung bei der TO aus.

Klar, das JPG im Handy etwas nach zu bearbeiten machen auch Smartphone-Nuter gern mal. Aber für wirklich gute Fotos müsste man eigentlich mit der RAW-Datei loslegen, Rauschen beseitigen, soweit vorhanden, Fehler raus nehmen, ... dann Beschneiden, falls nötig, ...

Das ist alles aber Aufwand. Und wer den nicht betreiben möchte, der hat eben da nicht die Möglichkeiten, das in der Art und dem Ergebnis zu machen.

 

vor 52 Minuten schrieb Thorsten.M:

Danke fürs zeigen der Bilder, es ist doch aufschlußreich wie die in Antwort #19 gezeigten Fotos bewertet werden, das wäre nicht mein Anspruch für solide Erinnerungsfotos obwohl auch ich hauptsächlich des Erlebens auf so eine Reise fahren würde aber wenn schon Fotos dann sollten es natürlich gute Erinnerungsbilder werden.

Genau das ist dann nämlich der Punkt.

Von welchem Anspruch gehen wir hier aus. In einem Fotoforum gehe ich definitiv davon aus, dass die Ansprüche höher sind als in #19

Für mich wäre sowas keine Option, und nur ärgerlich. Aber, ich gebe auch zu, bei einem fahrenden Schiff würde ich glaube auch einfach die Situation genießen, und nicht versuchen solche Aufnahmen zu machen ;) Manchmal ist die Kamera eben doch nicht die Priorität.

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Die Bedenken, dass ein Neuling mit nichts als Smartphoneerfahrung falsche Erwartungen hat, sind ja geäußert. Je professioneller die Kamera und besser die Technik, umso mehr kann man bei der Bedienung eben falsch machen. Deshalb wäre vorheriges Üben und erarbeiten eines Standardherangehens sehr zu empfehlen.

Wenn man als Annahmen
- möglichst gute Automatiken
- kein Stativeinsatz -> bestmöglicher Bildstabilisator
- funktioniert bei Kälte
setzt, dann käme bei mir Olympus E-M1 Mark III, OM-1 und OM-5 in die Auswahl.

Alle haben einen Sternen-AF und so ziemlich den besten Bildstabi den man derzeit bekommen kann incl. Handheldhigh-RES. Als Alternative noch die Panasonic G9. Dann noch ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv (z.B: das Sigma 16mm/1.4, besser ein lichtstarkes 12mm Objektiv aber dann wird es noch teurer ) dazu und wir landen bei über 1.500 €. Wenn das o.k. ist ansehen, wenn nicht Budgetobergrenze nennen.

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Aus meiner Sicht wäre auch eine Panasonic S5 nicht umbedingt mist, da diese auch einen guten Stabi hat, udn da smit einem Sesor paar, der noch um einiges mehr an ISO-Wert ab kann, bevor das Bild schlechter wird.

Aber, sowohl E-M1 III, OM-1, OM-5  als auch G9 und  S5 dürften die TO doch zu einigem an Einarbeitung zwingen, wie du ja richtig sagst; udn gerade das Thema Bedienung der recht komplexen Cams ist ja auhc nicht mal in 20 Minuten verinnerlicht. Dazu ist es dann dunkel bei der Nutzung, ...

 

Also nicht Flasch verstehen, man muss ja auch irgendwann irgendwo mal mit etwas anfangen, wenn man das machen will; ich habe nur bei der T nicht heraus gelesen, das Fotografie ein neues Hobby werdne soll.

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vor 1 Stunde schrieb haru:

Wenn man als Annahmen
- möglichst gute Automatiken

aha

vor 1 Stunde schrieb haru:

setzt, dann käme bei mir Olympus E-M1 Mark III, OM-1 und OM-5 in die Auswahl.

Die OM-1 hat ja nicht mal eine intelligente Vollautomatik. Nur eine normale P Programmautomatik. 

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Eine G9 hat hier auch keine intelligente Vollautomatik für Astro etc. Um die Bildbearbeitung aus RAW kommt man nicht drumherum für gute Bilder. 

Eine allgemeine Vollautomatik hat die G9,  ist aber nicht gut genug für diesen Zweck,  würde ich sagen.  

bearbeitet von SilkeMa
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Hallo,

Aurora Fotos G9 allerdings vom Stativ: https://www.northof49photography.com/blog/2018/10/21/full-test-of-the-lumix-g9

Man kann ja Suchen wie andere die jeweilige Kamera oder ein vergleichbares Modell derselben Marke eingestellt haben.  Und in der G9 gibt es Szeneprogramme, darunter auch Nacht-Handgehalten. Wie gut das für Polarlichter funktioniert weiß ich nicht, aber aus meinen Panasonics (GX80, G91...) kamen damit ein paar vorzeigbare Nachtaufnahmen heraus, wenngleich ich Stativaufnahme bevorzuge da das mehr Sicherheit und Freiheit bei den Einstellungen bietet.
Beispielfotos GX80: https://www.fotoxbr.nl/blog/2016/11/rotterdam---7-30

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vor 11 Stunden schrieb clemens camphausen:

Polarlichter im März fotografieren ist wie Ostereier suchen zu Nikolaus. Man ist spät dran.

Wieso? Polarlichter gibt es das ganze Jahr über, nur sind sie tagsüber nicht sichtbar weil es hell ist (und je kürzer die Nacht desto kleiner die Wahrscheinlichkeit).

bearbeitet von wasabi65
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Ich habe ja auch schon Polarlichter mit der G9 fotografiert,  allerdings mit Stativ,  mit RAW-Entwicklung und im manuellen Modus fotografiert:

Mit noch etwas mehr Erfahrung,  hätte das Bild noch etwas besser werden können 🙂 😉.

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Hallo @SilkeMa ,

vor 13 Stunden schrieb SilkeMa:

Mit noch etwas mehr Erfahrung,  hätte das Bild noch etwas besser werden können 🙂 😉.

Auch mit der damaligen Erfahrung eine sehr schönes Aufnahme + Ausarbeitung, die zeigt was mit mft und 20Mp geht und für mich schon deutlich über einem normalen erinnerungs Foto. Sicherlich auch für den Ausdruck verwendbar! 

Für einen Einsteiger (auch für mich) wäre sicherlich erkenntnisreich wie groß der Unterschied zu einem unbearbeiteten JPEG  oder auch die Ausgangsbasis der RAW Abspeicherung, im Vergleich  direkt aus der Kamera wäre, sofern das/die Originale noch vorhanden.

Magst du noch etwas zu den Aufnahmedaten + Objektiv sagen, ich konnte sie leider mit meinem EXIF Tool nicht sichtbar machen, denn sie würden die Empfehlungen anderer sicherlich bestätigen was Belichtungszeit, Blende und ISO betreffen.

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vor 13 Stunden schrieb SilkeMa:

Ich habe ja auch schon Polarlichter mit der G9 fotografiert,  allerdings mit Stativ,  mit RAW-Entwicklung und im manuellen Modus fotografiert:

Ein schönes Beispiel um mal zu rechnen:

Deine Aufnahme enstand mit 15 Sek., ISO 640 und Blende  1.7, 14mm (laut Eintrag bei flickr)
Mit Blende 1.4 werden aus den 15 Sekunden rund 10 Sekunden.
Um von den 10 Sekunden auf 1 Sekunde zu kommen, muss man ISO auf rund 7.000 hochsetzen.

Wenn ich jetzt da in dem Praxistest mir ansehe, was die OM-1 bei ISO 10.000 bei 1 Sekunde mit Freihand-Assistent abliefern kann, könnte das was werden.

bearbeitet von haru
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Sorry, aber noch weniger Tiefenschärfe als bei 1,7? Die sieht man im Bild ja so schon deutlich.

Das würde ich hier nicht anstreben; dann lieber ein Stativ dabei, und 2-3 Sekunden belichten, wenn es schnell sein muss, aber Tiefenschärfe sollte zumindest so sein, dass nicht das meiste im Bild eigentlich unscharf ist; auch wenn das eigentlich weniger auf fällt, wenn man die Lichter betrachtet, leider sieht man es im Falle von Silkes Bild am Gletscher sehr deutlich.

Sorry Silke, für die Kritik, da, aber ich sehe es dann eben nicht als sinnig an, mit Landschaft drauf, viel zu offenblendig zu arbeiten, und dadurch alles unscharf zu haben.

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vor 1 Stunde schrieb haru:


Wenn ich jetzt da in dem Praxistest mir ansehe, was die OM-1 bei ISO 10.000 bei 1 Sekunde mit Freihand-Assistent abliefern kann, könnte das was werden.

ich gehe aber fest davon aus , unser TO hatte Budget- Vorstellungen von max 500 Taler  .....:rolleyes:

 

n.b.

der liest wohl gar nicht mehr mit hier weils ihm/ihr sicherlich die Sprache verschlagen hat.......weil er wohl unterzwischen verstanden hat, dass man für solche Motive/Situationen halt durchaus etwas von der tieferen Fotomaterie verstehen muss.......dazu bedarf es Lernzeit was nicht nur 2-3 Tage dauert sondern Wochen wenn nicht Monate...wie wir hier alle aus eigener Erfahrung wissen

bearbeitet von potz
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vor 2 Stunden schrieb Chris-W201-Fan:

Sorry, aber noch weniger Tiefenschärfe als bei 1,7? Die sieht man im Bild ja so schon deutlich.

cblur errechnet bei mFT, 14mm Brennweite, 20mpx und Blende 1.7 eine Hyperfokaldistanz von 8m.  Daher wäre ich mit der Schlußfolgerungen etwas vorsichtig.

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Am 21.2.2023 um 09:00 schrieb WRDS:

Das sind leider typische Vorstellungen von Smartphonenutzern. Kameras sind nicht wie Smartphones bedienbar und machen nicht alles automatisch

wahre Worte, die ersten Systemkameras fangen jetzt zaghaft damit an.

Am 21.2.2023 um 09:00 schrieb WRDS:

und ein automatischer Upload in die Cloud gibt es ja auch nicht.

es war nach W-Lan gefragt, das haben viele Kameras, aber es gibt auch mind. eine Kamera, die von sich aus in die Cloud funken kann.

Am 21.2.2023 um 11:14 schrieb Philipp ZH:

Wir haben Polarlichter fotografiert vom fahrenden Schiff aus. Ich mit Stativ, Systemkamera und diversen Optiken mit relativ viel Aufwand.

Ansprüche sind verschieden. Wie sind Deine im Vergleich geworden?

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Bilder mit dem S im Dateinamen sind mit der Sony RX100 aufgenommen, die anderen mit Oly OM-D E1.1 und 8mm Fisheye.

Die Unterschiede sind unter diesen Umständen marginal. Eigentlich nur zu erkennen, wenn man die Aufnahmesituation live erlebt hat.
Der grössere Bildwinkel bietet nochmals mehr Möglichkeiten. Die Lowlight-Fähigkeiten der Kameras sind 6 Jahre alt und kein Vergleich mit heutiger Technik.

Für uns einfach schöne Erinnerungen, wir spüren das Stampfen der Motoren, die kalten Finger und den Fahrtwind. Wir riechen das Meer und freuen uns noch heute, dass wir in so kurzer Zeit so viel Polarlicht erleben durften.
Mit heutiger Technik wären unter diesen Umständen sicher technisch bessere Bilder machbar, sofern das Wetterglück wieder mitspielt.

Um nochmals auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Erinnerungen mit viel Handyroutine aufgenommen sind sind ziemlich sicher besser, als technische Experimente mit einer neuen Ausrüstung.
Aber das muss letztendlich jeder/jede mit sich selbst ausmachen.
Die Arbeit, die hinter einer guten Polarlichtaufnahme steckt, lässt sich ja nur erahnen, wenn man es mal selbst versucht hat.

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vor 22 Stunden schrieb wasabi65:

Wieso? Polarlichter gibt es das ganze Jahr über, nur sind sie tagsüber nicht sichtbar weil es hell ist (und je kürzer die Nacht desto kleiner die Wahrscheinlichkeit).

Ja, aber die Häufigkeit ist nicht gleichmäßig über's Jahr verteilt. Und ab März nimmt sie ab.

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vor 5 Stunden schrieb Philipp ZH:

Mit heutiger Technik wären unter diesen Umständen sicher technisch bessere Bilder machbar, sofern das Wetterglück wieder mitspielt.

das glaube ich nicht. Die Umstände sind eine schöne Erinnerung, für gute Fotos aber suboptimal.

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vor 10 Stunden schrieb Chris-W201-Fan:

Sorry Silke, für die Kritik, da, aber ich sehe es dann eben nicht als sinnig an, mit Landschaft drauf, viel zu offenblendig zu arbeiten, und dadurch alles unscharf zu haben.

Habe ich ja schon selbst geschrieben,  dass man das Bild noch hätte besser machen können.  Vielleicht mit Focus Stacking ? Gedruckt ( A4 / A3) sieht es schärfer aus als beim Reinpeepen 🙂😉.

Vielleicht gefällt es mir auch besser als dir, weil es meine Erinnerung ist 🙂😉

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Ich glaube da missverstehen wir uns. 

Das Bild in sich ist ja trotzdem toll, und dank fehlender Einsicht in die Situation vor Ort ist die Kritik am Bild nicht als Kritik an deiner Arbeit zu sehen. Nur würde ich eher mehr Tiefenschärfe nehmen und dafür lieber die ISO hoch drehen. Heute natürlich viel beruhigter als vor 1,5 Jahren 😉

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