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Fujifilm X-T5 im Test


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2023-02-15 Die Fujifilm X-T5 ist im Gegensatz zum Vorgängermodell kein Flaggschiff mehr (das ist jetzt die X-H2). Dafür ist sie kompakter und leichter. Einen Hochformatgriff bekommt man dagegen nicht mehr als Zubehör. Das heißt aber nicht, dass in der X-T5 alte Technik stecken würde, ganz im Gegenteil hat sie vieles mit der X-H2 gemeinsam, etwa den 40 Megapixel auflösenden APS-C-Sensor oder den Autofokus mit KI-Technologie. Dennoch muss man ein paar Abstriche in Kauf nehmen, etwa bei der Video- oder Serienbildfunktion. Ob die Fujifilm X-T5 damit ein gelungenes Gesamtkonzept bietet und wie es um ihre Bildqualität bestellt ist, verraten wir in diesem Testbericht.

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Wie nicht anders zu erwarten bricht die Bildqualität bald mal ein wenn man hoch geht mit den ISO's. Ebenfalls nicht überraschend die Erkenntnis, dass wohl nur wenige Fujinone diese hohe Auflösung bei dieser Pixeldichte auch nutzen können.

Vierzig Millionen Fotodioden auf einen APS-C- Sensor zu quetschen - wohl nicht gerade das Ei des Kolumbus. Selbst bei einem Vollformatsensor scheint mir bei der derzeitigen Technik alles suboptimal zu sein was über 40MP geht, vielleicht sind 50MP noch akzeptabel, aber dann wird es kritisch. 

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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

Wie nicht anders zu erwarten bricht die Bildqualität bald mal ein wenn man hoch geht mit den ISO's. Ebenfalls nicht überraschend die Erkenntnis, dass wohl nur wenige Fujinone diese hohe Auflösung bei dieser Pixeldichte auch nutzen können.

Vierzig Millionen Fotodioden auf einen APS-C- Sensor zu quetschen - wohl nicht gerade das Ei des Kolumbus. Selbst bei einem Vollformatsensor scheint mir bei der derzeitigen Technik alles suboptimal zu sein was über 40MP geht, vielleicht sind 50MP noch akzeptabel, aber dann wird es kritisch. 

Ich möchte Dir da widersprechen. Hier bricht weder die Bildqualität ein, noch glaube ich, dass nur wenige Fujinons diese Auflösung bringen werden. Es gibt viele hervorragende Fotografen, die tolle Bilder machen. Mit der XT3..XT5 oder den XH-Kameras. Vielleicht bricht da etwas unter dem Microscope ein. Aber für normale Fotografen ist schon die XT5 mehr, als man vor kurzem erträumen konnte...

Wenn ich mir deren Bilder anschaue, denke ich weder an Pixel noch an ISO noch an sonst was Technisches. Deine Aussage ist mir zu sehr am Sprech der Hersteller, die uns genau dieses Gedöns eintrichtern. Du selbst bist mit Deinen tollen Bildern aus dem Micro-Sensoren-Zeitalter (als Du noch das völlig unzeitgemäße MFT nutztest) bester Beleg, dass die XT5 viel mehr Leistung und Features bereit hält, als man für schöne Fotos jeh benötigt.

https://www.andymumford.com/italy

https://www.snapsbyfox.com/new-york 

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Ich wünsche mir öfter die Urteile über eine Kamera (in Foren) beruhten mehr auf eigenen Erfahrungen als auf "globalen Abwürfen". @noreflex hat mit seiner Aussage über die X-T5 völlig Recht. Das schreib ich aus persönlicher Erfahrung mit der Kamera.

 

 

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Probleme mit 40 MP können ja erst dann auftreten, wenn man versucht, auch eine entsprechend größere Ausgabegröße zu erreichen. Bleibt die Ausgabegröße jedoch gleich, dann bietet eine feinere Abtastung durch einen 40 MP Sensor nur Vorteile. Rauschen wird feiner, Artefakte werden vermieden, etc.

Um die Dateigröße braucht man sich ja heute keinen Kopf mehr zu machen. Zudem kann man sich das RAW komprimiert ausgeben lassen.

Ich bin jedenfalls mit meiner X-H2 sehr glücklich.

bearbeitet von ulrich
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vor 13 Stunden schrieb noreflex:

Wenn ich mir deren Bilder anschaue, denke ich weder an Pixel noch an ISO noch an sonst was Technisches

Wobei der Andy in seinen Reviews auch gerne im Vergleich zeigt, wo und wie gering doch immer die Unterschiede zwischen den Kameras und auch den Objektiven liegen. Das was ich bei ihm sehe ist für mich praxisbezogen und relativiert deutlich viele geschriebene Texte in Foren, wo die verwendeten Worte das leider oft nicht so fein wiedergeben.

Sein Test zur X-T5:

Min 11:40 zur Image Quality

ab Min 13:21 mit dem XF55-200 und ab Min 13:28 bei Dunkelheit mit XF10-24.

Min 14:50 Auszug zur BQ und den nicht bei Fuji aufgeführten Objektiven

Min 18:30 ein LR Beispiel zum Dynamikumfang der Schatten

 

Ein weiterer Test von The Hybrid Shooter   Er zeigt hier ab Min 2:00 alles wichtige zur BQ und dem ISO rauschen. Auf seinem Kanal kann das auch alles sehr gut mit Sony KB verglichen werden.

vor 41 Minuten schrieb xbeam:

ich wünsche mir öfter die Urteile über eine Kamera (in Foren) beruhten mehr auf eigenen Erfahrungen als auf "globalen Abwürfen"

Genau um diese eigenen Erfahrungen geht es in diesem Beitragsbaum   zum Thema Pro & Contra bei APS-C mit 40 MP.

 

Für mich erfüllt diese Kamera alles was ich bisher bei der einstelligen X-T Serie vermisst habe, wenn es um die anspruchsvolle Fotografie im Hobby Bereich geht. Leider ist der Neupreis für mich zur Zeit ausserhalb meiner Möglichkeiten, aber es wird eine Zeit kommen wo gute Rücklaufer auch für mich in drei bis vier Jahren in Reichweite kommen werden, wenn das Rentenalter erreicht ist um mit mehr Zeit für die Fotografie so eine ausgestattete Kamera zu rechtfertigen. Bis dahin machen meine X-E4 und  die X100V mit der X-Trans 4 Technik völlig ausreichende Bilder. Nur der Sprung von Basis ISo 160 zu ISO 125 ist bei der Hauptzahl der Fotos viel wichtiger als wie sich die  ISO im hohen Grenzbereich verhält. Meine Fotos bei Nacht sind auch jetzt schon völlig ausreichend, solange ich der Dunkelheit keine Licht über EBV hinzufüge, wo keines war! 

 

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vor 13 Stunden schrieb noreflex:

Ich möchte Dir da widersprechen. Hier bricht weder die Bildqualität ein, noch glaube ich, dass nur wenige Fujinons diese Auflösung bringen werden. Es gibt viele hervorragende Fotografen, die tolle Bilder machen. Mit der XT3..XT5 oder den XH-Kameras. Vielleicht bricht da etwas unter dem Microscope ein. Aber für normale Fotografen ist schon die XT5 mehr, als man vor kurzem erträumen konnte...

Wenn ich mir deren Bilder anschaue, denke ich weder an Pixel noch an ISO noch an sonst was Technisches. Deine Aussage ist mir zu sehr am Sprech der Hersteller, die uns genau dieses Gedöns eintrichtern. Du selbst bist mit Deinen tollen Bildern aus dem Micro-Sensoren-Zeitalter (als Du noch das völlig unzeitgemäße MFT nutztest) bester Beleg, dass die XT5 viel mehr Leistung und Features bereit hält, als man für schöne Fotos jeh benötigt.

https://www.andymumford.com/italy

https://www.snapsbyfox.com/new-york 

Ich bin grundsätzlich mit dir einverstanden. Beim Stand der heutigen Sensortechnik ist für die Bildqualität ohnehin zu 95% das System hinter der Kamera verantwortlich :D

Bei optimaler Beleuchtung des Motivs und bei gekonnter Entwicklung und Nachbearbeitung sieht man bei den gängigen Druckformaten kaum noch Unterschiede zwischen mFT, APS-C und Vollformat. Letzteres hat allerdings den Vorteil dass die Dateien etwas flexibler und gutmütiger sind, sprich etwelche Schnitzer bei der Belichtung mehr verzeihen und etwas weniger zu tun geben in C1, LR und PS bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Und man die Schatten noch etwas mehr hochziehen kann ohne durch Farbkippen und übermässiges Rauschen bestraft zu werden.

Mit Fuji habe ich wenig Erfahrung, bis auf eine neuliche einwöchige Testphase mit der X-H2s  und dem 16-55/2.8. Zunächst war ich enttäuscht vom Ergebnis das ich mit RAW's erreichte, die ich in LR Classic, also mit Adobe Camera RAW entwickelt hatte. Wieviel Mühe ich mir auch gab, die JPEG's direkt aus der Kamera waren besser als die bearbeiteten RAW's  :(. Dann entwickelte ich zum Vergleich die RAW's mit DxO Pure RAW2 - und siehe da: Exzellente Ergebnisse, besser als die an sich schon sehr guten JPEG's out of camera!  :cool:

Also mein Tipp an alle Fujianer: Fuji X-Trans RAW's nicht mit Adobe Camera RAW entwickeln  sondern mit DxO, eventuell auch mit C1, wird auch gelobt, aber habe ich selber nicht ausprobiert. 

Noch ein Wort zu Andy Mumford: Ja ich kenne seine Bilder, und ja er arbeitet mit Fuji. Aber sind wir sicher dass die von dir verlinkten Bilder wirklich mit einer APS-C Kamera aufgenommen wurden und nicht mit einer GFX, mit der er ja auch arbeitet :confused:

 

 

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Die Bildqualität bezüglich Rauschen hat nichts mit der Sensorgröße zu tun. Die hängt ausschließlich von der eingefangenen Lichtmenge ab (falls die Sensoren aus der gleichen technologischen Generation stammen). Stellt man Äquivalenz her, gibt es bei gleicher Ausgabegröße keinen Unterschied.

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Am 16.2.2023 um 18:20 schrieb Markus B.:

Wie nicht anders zu erwarten bricht die Bildqualität bald mal ein wenn man hoch geht mit den ISO's. Ebenfalls nicht überraschend die Erkenntnis, dass wohl nur wenige Fujinone diese hohe Auflösung bei dieser Pixeldichte auch nutzen können.

Vierzig Millionen Fotodioden auf einen APS-C- Sensor zu quetschen - wohl nicht gerade das Ei des Kolumbus. Selbst bei einem Vollformatsensor scheint mir bei der derzeitigen Technik alles suboptimal zu sein was über 40MP geht, vielleicht sind 50MP noch akzeptabel, aber dann wird es kritisch. 

Das Wort zum Sonntag.

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

Der Ruf nach immer mehr Pixeln ist nichts anderes als ein Marketinghype. Mehr Pixel, mehr Dynamik - mit den tatsächlichen Anforderungen in der Praxis hat das nichts mehr zu tun. 

Aber man will doch alle 2 Jahre neue Bodys verkaufen. Nicht, dass die durchschnittliche Nutzungsdauer ansteigt und die ohnehin schon gebeutelte Kameraindustrie weiter dezimiert!

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