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Aktuelle Kameraempfehlung für Nachtfotografie - Anfänger mit ernsten Absichten und Luft nach oben -


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eine CF-Express Karte mit 256 GB kostet 114 €, da bringt man schon einiges drauf. Daher würde ich bei den Anforderungen eher die Z6 statt Z6 II anschauen, da wäre Geld gespart dass dann noch für die Objektive frei wäre.
Ganz anderer Gedanke: die Pentax-Kameras haben (einige) eine eingebaute Nachführung extra für Sternenaufnahmen. Sind DSLR das wäre mir aber in dem Fall egal. Sehr robust sind sie auch noch, gebraucht in gutem Zustand, das wäre für diese Aufgabe meine Wahl.

Gruß Reinhard

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vor 12 Stunden schrieb pizzastein:

oder Sigma 14 mm f1.8

Ein 1,2 kg Klotz, der nicht mal wirklich günstig ist. Dann lieber das im Preis gesunkene Sony FE 14 mm f1.8 GM. Das ist kompakt, leicht und gut.

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Am 25.1.2023 um 09:26 schrieb pizzastein:

 Mit der S5 und dem Sigma dürfte das gesamte Budget weg sein, mit Standardzoom, Stativ etc. wären das schnell 3k€ und mehr.

man könnte auch mit S5I + Lumix 20-60 mm + TTArtisan 11mm f2.8 Fischauge beginnen. Richtet man das Artisan horizontal und vertikal korrekt aus, hat man ein SWW mit 180 Grad Bildwinkel für ~ 240 €. Die HiRes S5 Aufnahmen sind eine Klasse für sich (Astro + Landschaft, auch über weite Entfernungen).

Hochwertige Astro Aufnahmen erfordern eine Nachführung auch im SWW Segment. Ist gut an der @WRDS Aufnahme mit 20 Sek. erkennbar. Die Ecken leiden noch mehr, als das Zentrum. Da nützen auch Objektive für 2.000 € wenig. Astro Lichterstacking ist ein weiteres Thema.

 

 

 

bearbeitet von sardinien
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Möglichkeiten gibt es da definitiv mehrere; ich hab auch mal vorhin geguckt, das 24mm Sigmal mit 1.4 kostet so umd ie 900€ neu, das wäre mit dem Angebot von gestern zusmamen zwar 2100€ geworden, dafür hätte man dann eben ein 20-60mm KitZoom, was auch bei Landschaft am Tage durchaus mehr als Brauchbar sein dürfte, ein 50mm 1.8 für Alles rund um die Normalbrennweite, udnd ann das 24mm 1.4er für Nachtaufnahmen mit offener Blende.

 

Aber, natürlich fehlt dann noch mindestens ein Ersatzakku, ein Stativ, Speicherkarten ...

 

Ich hab jedenfalls gestern mal zugegriffen um zu gucken, was die S5 so kann/macht ;) Wahrscheinlich für mich alles völlig überzogen ;)

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vor 6 Stunden schrieb WRDS:

Ein 1,2 kg Klotz, der nicht mal wirklich günstig ist. Dann lieber das im Preis gesunkene Sony FE 14 mm f1.8 GM. Das ist kompakt, leicht und gut.

Stimmt, beim Sony hatte ich intuitiv einen deutlich höheren Preis angenommen.

 

vor 5 Stunden schrieb sardinien:

Lumix 20-60 mm

Da das immer wieder auftaucht, Zooms mit Bereich UWW bis Normalbrennweite als Landschafts-Immerdrauf zu empfehlen, finde ich nicht sehr glücklich, da der Telebereich komplett fehlt und UWW schon durch das Astroobjektiv abgedeckt ist.

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Ich halte gerade ein 20-60mm für vieles durchaus sehr ordentlich. die 70mm oben gegenüber anderen KB-Systemen sehe ich als sehr verschmerzbar an. Außerdme kann man ja bei Bedarf ein 70-200mm kaufen..

 

Der Vorteil in meinen Augen bei 20-60mm ist, da sman für Landschaften mit 20mm schon mal deutlich emrh Optionen hat als mit 24 oder gar 28mm ;)

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vor 22 Stunden schrieb WRDS:

Die beiden kannst du getrost kaufen. Beide haben einen grossen sehr leistungsfähigen Akku und beide haben zwei SD Kartenschächte. Du brauchst keine teuren CF Express oder XQD Karten und kannst in einen oder beide Schächte einfach SD Karten reinschieben. Zudem ist die Objektivauswahl konkurrenzlos riesig. Für keinen anderen Anschluss gibt es mehr Objektive von zig verschiedenen Herstellern in allen Preisklassen. Von ganz billig bis sehr teuer.

Hier wird dir natürlich jeder sein Lieblingssystem empfehlen. Egal ob geeignet oder nicht. Bei manchen anderen Hersteller wird es dann bei der Objektivauswahl teuer. Wer sich vorher nicht richtig informiert hat, wird dann sein teures Wunder erleben.

Stimmt das, dass die A7rIII mehr Bildrauschen hat, als die A7 III? Ich hab gelesen, dass das an der höheren Megapixelzahl liegt... Sollte ich dann eher nach 25 MP suchen anstatt ü 40?

Die gibts zurzeit beide so um die 1400 Euronen. 

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Die (vermutlich ;) ) erstmal letzten Fragen: 

Bei gebrauchten Spiegelreflexkameras hat man ja den Kauf unter anderem von den Auslösungen abhängig gemacht. Bei den Spiegellosen wird es nicht egal, sondern eher weniger wichtig sein oder? Ich meine ... gut, klar, Knöpfe sind Verschleißteile, die Spiegelmechanik auch, die dann hier aber wegfällt, aber ich hab z.B. bei mpb keinen Anhaltspunkt, wie alt die Teile sind. Kann ja sein, dass die a7r iii hier noch von Januar 2018 ist, bzw. auch späteren Updates nicht mehr drauf sind. Worauf soll und kann ich überhaupt achten? 

Klar kosten die 500 Euro weniger als Neue, aber es ist trotzdem eine nicht wirklich winzige Summe und ich hab keine Erfahrung damit, ob hier beispielsweise 4 Jahre Alter und regelmäßige Nutzung diese 500 Euro wert sind.... Ist ja echt eine wichtige Entscheidung, wie seht ihr das? Wie sind eure Erfahrungen?

Letzte Frage: Bei Objektiven habt ihr mir schon super weitergeholfen. Könnt ihr mir ein passendes starkes Stativ und evtl. Nachführung empfehlen? 

Vielen Dank im Voraus!!!

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vor 21 Stunden schrieb Kater Karlo:

da wäre Geld gespart dass dann noch für die Objektive frei wäre.

Welche Objektive empfiehlt du dem TO denn bei Nikon? 

vor 10 Stunden schrieb Schwapco:

Bei gebrauchten Spiegelreflexkameras hat man ja den Kauf unter anderem von den Auslösungen abhängig gemacht. Bei den Spiegellosen wird es nicht egal, sondern eher weniger wichtig sein oder?

Auch die Spiegellosen haben einen mechanischen Verschluss. Eine Gebrauchte ohne Angabe des Alters und der Auslösungen würde ich nicht kaufen. Und nur 500 Euro unter dem Neupreis wäre mir zu teuer. Da kaufe ich neu. 

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vor 10 Stunden schrieb Schwapco:

... Könnt ihr mir ein passendes starkes Stativ und evtl. Nachführung empfehlen? 

...

Wenn du mit Weitwinkel (UWW) fotografierst, brauchst du keine Nachführung.

Stativ: wie groß und schwer darf es sein (Transport)? Wie hoch soll das ganze ausziehbar sein? Was für ein Budget steht zur Verfügung?

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vor 31 Minuten schrieb WRDS:

Welche Objektive empfiehlt du dem TO denn bei Nikon? 

Auch die Spiegellosen haben einen mechanischen Verschluss. Eine Gebrauchte ohne Angabe des Alters und der Auslösungen würde ich nicht kaufen. Und nur 500 Euro unter dem Neupreis wäre mir zu teuer. Da kaufe ich neu. 

ich würde für´s erste das 24-70/4.0 gebraucht vorschlagen, kostet ca. 400 €, hat eine sehr anständige Abbildungsleistung und ist gebraucht in gutem Zustand nicht schwer zu bekommen. Dazu das 1.8/20 für die Sternengeschichte.
Wenn mehr Geld verfügbar, statt dem 24-70 das 24-120, das ist gebraucht aber schwer zu finden. Wenn die Kamera selbst gebraucht wäre, wäre das aber neu auch drin.

Das 1.8/20 habe ich auch, das hat eine hervorragende Abbildungsleistung.

 

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vor 11 Stunden schrieb Schwapco:

Könnt ihr mir ein passendes starkes Stativ und evtl. Nachführung empfehlen? 

Bei den Stativen würde ich mich bei Benro oder Leofoto (beide aus China aber trotzdem Topqualität) umsehen und dort eines der Stative ohne Mittelsäule nehmen. Und zwar keines aus der 1kg Klasse sondern eher 1,5 bis 2kg. Das sollte stabil genug sein. Die Luxusvariante wäre ein Gitzo aus dem italienischen Friaul.

Natürlich gibt es noch die stabilen Berlebach Stative aus Mulda in Sachsen aber die sind dann doch relativ schwer. Muss jeder selber wissen was er schleppen will.

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Ich habe das Sirui ET2204, das ist schon recht stabil und dabei noch gut tragbar. Etwas Kleineres oder Leichteres würde ich für den Zweck auch auf keinen Fall nehmen.
Wenn das Gewicht keine große Rolle spielt, würde ich hier auch gebraucht kaufen.
Viele verwenden ihre schweren Stative nicht mehr und verkaufen die. Man kann also recht günstig zu einem wirklich stabilen Stativ kommen - aber auch hier kein no name.

Gruß Reinhard

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@Schwapco

Stativ:
Report 232 Berlebach mit Nivellierkugel (schnelle Geländeanpassung) bzw. Alternativen

Nachführung:
iOptron SkyGuider pro evt. mit iPolar (nicht zum Start nötig bei lichtstarken Objektiven)
Objektiv:
Lichtstärke ist entscheidend für die Qualität - Rechenbeispiel Milchstraße für ein 20 mm Objektiv ohne Nachführung:

Blende 1.4 ISO 1600 = 8 Sekunden

Blende 4 ISO 6400 = 16 Sekunden (bei 16 Sekunden werden die Sterne Richtung Bildkante verschwommen)

Geht die Milchstraße über dem Horizont auf, ist die Verschlusszeit zu reduzieren

Zubehör:
Fernauslöser
Stirnlampe mit Rotlicht
Ersatzakku (Kälte)
Handschuhe und warme Kleidung

Allgemein:
niedrige ISO = mehr Details

Tipp für Berge/Meer/Landschaft im Vordergrund:
Cam/Stativ in der Dämmerung aufbauen und Aufnahmen mit niedriger ISO belichten
Milchstraße mit höherer ISO und langer Belichtungszeit aufnehmen
Beide Aufnahmen in z.B. Photoshop zusammenführen

Wiederholung meiner Empfehlung:
Lumix S5 I (HiRes durch Pixelshift mit 8 Sek. und maximaler Rauschreduzierung)
Sigma f/1.4 20 mm (eines der besten 20 mm KB Objektive)

bearbeitet von sardinien
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vor 16 Stunden schrieb Chris-W201-Fan:

Ich halte gerade ein 20-60mm für vieles durchaus sehr ordentlich. die 70mm oben gegenüber anderen KB-Systemen sehe ich als sehr verschmerzbar an.

Ob 60 oder 70 mm spielt keine Rolle, sehe ich auch so. Deshalb ist meine Empfehlung 24-105. Damit deckt man den leichten Telebereich ab, ohne ein weiteres Objektiv zu brauchen.

vor 16 Stunden schrieb Chris-W201-Fan:

Der Vorteil in meinen Augen bei 20-60mm ist, da sman für Landschaften mit 20mm schon mal deutlich emrh Optionen hat als mit 24 oder gar 28mm ;)

Ja, aber die ~20 mm werden ja schon vom Astroobjektiv abgedeckt, das muss das Zoom nicht mehr leisten.

Ich selbst bin bei Landschaften großer Freund der klassischen 24-105 Zooms plus eine UWW-Erweiterung. Mir ist aber auch bewusst, dass es Freunde der neueren ~20-60 mm gibt. Für meinen Geschmack bieten die zu wenig Weitwinkel und zu wenig Tele. 

Dem TO kann ich nur raten, mit günstigem (das trotzdem sehr brauchbar ist) Equipment anzufangen, um die eigenen technischen Bedürfnis einschätzen zu können und dann gezielt hochwertigere Ausrüstung zu kaufen.

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@pizzastein zum 20-60mm kann ich dir vielleicht nachdem WE noch mal mehr sagen, bisher hatte ich das nur bei anderen gesehen und mitbekommen wie es läuft; mir passt der Einsatzzweck halt auch; ich bin aber auch nicht im Astrobereich zu Hause ;) Mein Set soll gleich kommen, danns ehen wir mal, was da so in meinem Umfeld genau geht ;)

 

Meine Agumentation war aber bewusst eben auch die Situationen gemüzt, wo man das Astro-FB-Objektiv nicht mit nimmt ;) Man ist ja nicht imme rnur auf Astro-Reise 😄

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vor 7 Stunden schrieb pzinken:

Wenn du mit Weitwinkel (UWW) fotografierst, brauchst du keine Nachführung.

Stativ: wie groß und schwer darf es sein (Transport)? Wie hoch soll das ganze ausziehbar sein? Was für ein Budget steht zur Verfügung?

Ich habe leider keine Ahnung was sowas kostet, Budget ist also schwierig. 

Gewicht ist relativ egal. Na gut kommt darauf an. Mit dem Auto kann ich ja alles transportieren, aber zu Fuß auf einen Berg rauf? Da muss man denke ich schon aufs Gewicht achten, vor allem mit der restlichen Fotoausrüstung. Habe aber einen riesigen Reiserucksack...

 

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vor 18 Stunden schrieb Schwapco:

...

Gewicht ist relativ egal. Na gut kommt darauf an. Mit dem Auto kann ich ja alles transportieren, aber zu Fuß auf einen Berg rauf? Da muss man denke ich schon aufs Gewicht achten, vor allem mit der restlichen Fotoausrüstung. Habe aber einen riesigen Reiserucksack...

 

Deshalb fragte ich. Wenn hauptsächlich im Auto transportiert, würde ich zum Holzstativ (Berlebach, Wolf) greifen. Die sind aber leider zum einen einen klobig, zum anderen schwer (2-3 Kilo), auf Berge steigen würde ich damit nicht unbedingt wollen. Es sei denn, die reichen die Mini-Versionen, mit denen du aber die Kamera bodennah stehen hast. Vorteile: unkaputtbar, wetterfest, schwingungsarm, recht günstig.

Mein zweiter Tipp wäre das relativ günstige Velbon 655 (ca. 150 Euro). Alu, kompaktes Packmaß, hohe Stabilität konstruktonsbedingt. Das Vorgängermodell benutze ich sein mehr als 10 Jahren und bin damit auch im Vergleich zu teuren Carbonstativen nach wie vor sehr zufrieden. Alu ist auch fast unkaputtbar.

Kugelkopf käme so der so nach dazu.

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Eine Cam ohne funktionierenden HiRes shift Modus würde ich nicht empfehlen für die Landschaftsfotografie. Hier ein Vergleich Sonya7 III vs. S5I HiRes:

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