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Unterschiedlicher Weißabgleich (Kelvin) im Vergleich Canon Panasonic


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Hallo,

vor einiger Zeit hatte ich mir eine Panasonic G9 und diverse Objektive gekauft.

Von Anfang an, war ich mit der Farbe der Fotos insgesamt nicht zu 100% zufrieden. Dazu muss ich allerdings bemerken, dass ich seit vielen Jahren mit Canon fotografiert habe (Canon 6D und RP).

Die Farben der Canon haben mir immer gut gefallen, natürlich musste ich auch dort (ich fotografiere in RAW und entwickle mit PSE) den Weißabgleich und den Farbton schon mal anpassen. Doch die Panasonic läuft da nach meiner Einschätzung deutlich aus dem Ruder, (Farbton und WB), deshalb habe ich gestern einen Vergleich zwischen der RP und der G9 gemacht. Beide Kameras mit gleichen Einstellungen: Weißabgleich Automatisch, Weißabgleich Bewölkt, Weißabgleich Schatten, dazu das gleiche Motiv zu gleichen Zeit. Das Ergebnis ist, dass ich den Weißabgleich bei der G9 in der Entwicklung um ca. 650 K bei den je voreingestellten Weißabgleich anheben muss und den Farbton auf deutlich unter 0 bis zu - 20 ziehen muss, obwohl dieser bei der Canon und der Panasonic G9 im RAW Konverter ziemlich identisch angezeigt wurden, z.B. +16. Erst dann kommt das Panasonic Foto, dem des Canon Foto deutlich näher.

Als Beispiel je mit autom. Weißabgleich: Canon 6050 K, Farbton +12 / Weißabgleich: Panasonic 5400 K, Farbton +14

Habt ihr eine solche Erfahrung auch gemacht??

Was könnte ich ändern, um den Weißabgleich ggf. auch den Farbton der G9 dem Bild der Canon anzupassen?

bearbeitet von old men
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vor 16 Minuten schrieb sardinien:

Welchen Pana Bildstil verwendest du bei der RW2 Entwicklung?

In der Kamera ist Bildstil Natürlich eingestellt, der Bildstil ist aber nur für jpg zuständig??

Der RAW Konverter von PSE bietet keine Möglichkeit von div. Bildstilen, dort wird übernommen wie Aufnahme, das macht doch auch Sinn?!

In der Kamera wurde ja schon ein fester Weißabgleich eingestellt.

bearbeitet von old men
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vor 4 Stunden schrieb old men:

Was könnte ich ändern, um den Weißabgleich ggf. auch den Farbton der G9 dem Bild der Canon anzupassen?

Hallo old men,

deine Beobachtung ist leider normal.

Der Weißabgleich verschiebt nur die Balance zwischen dem roten und blauen Farbanteilen (Farbtemperatur), bzw zwischen Grün/Magenta (Color). Und das gilt dann auch nur für eine Lichtquelle mit "kontinuirlichem" Farbspektrum, wie zB der Sonne oder einer Glühfaden-Lampe, also man könnte sagen einer idealen Lichtquelle.

Mit welchem Licht hast du deine Tests gemacht?

Das Hauptproblem aber ist,  dass die üblichen Fotosensoren nicht wirklich Farbe sehen können, sondern nur Helligkeit. Über diverse Farbfilter in Pixelgröße auf dem Sensor (rot, grün, blau) wird danach in der Kamera oder im RAW-Konverter versucht, die korrekte Farbe zu berechnen. Aber nicht alle Sensoren sind gleich, deswegen müssen die Farben unterschiedlich berechnet werden und und das ist anscheinend besonders für benachbarte Farben (zB Hauttöne, Himmelsblau) recht kompliziert bzw nicht ohne Einschränkungen / Kompromisse erreichbar. Deswegen kocht hier jeder Hersteller sein eigenes Süppchen (Stichwort "Colour Science").

Eine Möglichkeit um diese Unterschiede möglichst / weitgehend zu eliminieren, wäre, dass du deine verchiedenen Kameras auf einen gemeinsamen Standard kalibrierst. Dafür fängst du mit dem Weissabgleich an - wie du ja auch schon getan hast. Nimm aber eine spezielle "Graukarte" aus dem Fotofachhandel. Und Glühfadenlicht (zB Halogenlampe ohne UV-Schutz) oder gleichmäßig bewölkten Himmel. Danach fotografierst du eine "Farbkarte", wie du sie ebenfalls im professionellen Fotohandel bekommst. Diese hat viele Farbfelder mit sowohl den Grundfarben als auch einigen besonders kritischen Pastellfarben. Für die anschliessene Messung und Kalibrierung der Farben gibt es spezielle Software (zB von den Herstellern der Farbkarten). Damit lassen sich dann Konvertierungstabellen erstellen, die dann zB in Photoshop als Filter oder LUT auf die Fotos angewendet werden können, so dass die Fotos aller damit kalibrierten Kameras (fast) gleich aussehen.

Das ist durchaus etwas aufwendig, und sowohl die Software als auch die Farbkarte kostet auch etwas (im Set ab so ca 100 €).
Und bedenke: Sobald sich die Beleuchtung ändert, muss neu kalibriert werden.
Und noch schlimmer: Bei vollem oder zugemischtem LED-Licht oder Leuchtstoffröhren-Licht kann es sein, dass es überhaupt nicht funktioniert!

bearbeitet von _RK_
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vor 11 Stunden schrieb old men:

In der Kamera ist Bildstil Natürlich eingestellt, der Bildstil ist aber nur für jpg zuständig??

Zu PSE kann ich nichts beitragen, da ich dieses Tool schon seit Jahren nicht mehr verwende. Ich entwickle die G9 RW2 Dateien mit LRc und bearbeite diese teilweise weiter in Photoshop. In LRc kann man z.B. diese PANA Bildstile, die in der Cam für die Sucher/Monitor + JPEG + Video Darstellungen verantwortlich sind, nachbilden beim RW2 Import bzw. bei der Bearbeitung. Die unterschiedlichen Darstellungen weichen erheblich voneinander ab. Hier die Anwahl der Bildstile in LRc:

 

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Hmmm,

m. E. spielt der Aufwand für eine "exakte" Farbwiedergabe nur für einen kleinen Teil der professionellen Fotografie eine Rolle. Das ist z. B. die Sachfotografie im Bereich Produktdarstellung (Bekleidung im weitesten Sinne, Dekorationstextilien wie Vorhänge, Tischdecken, ..., u. a.), wo schon kleinste Variationen in den Farbnuancen den Betrachter in seiner Entscheidung zwischen schön und "Ieeehhh" beeinflussen können. Und das noch in gedruckten Prospekten und beim Anzeigen am Bildschirm. Oder in der wissenschaftlichen Fotografie, wo dann über Ausmessen von Farbanteilen in Bildern irgendwas ermittelt werden soll.

Beim ersteren muss die Kette Beleuchtung - Kamera (in der für RAW so gut wie nichts einstellbar ist) - Aufbereitung in der EBV mit kalibrierten Werkzeugen - Aufbereitung fürs Drucken oder Anzeige an Bildschirm - sehr genau eingestellt werden. Wie oft sieht man z. B. einen Pullover in einem Prospekt in einer "tollen" Farbe, die dann im Geschäft bei Kunstlicht garnicht mehr so "toll" ist und auch bei Tageslicht, sei es trüb oder sonnig, nicht zufrieden stellen mag. Oder am Bildschirm: Ich habe vor langer Zeit eine Armbanduhr mit einem blauen Zifferblatt gekauft, die mit einem blauen Armband ausgestattet war, dessen Blau sehr harmonisch zum Zifferblatt passte. Als das nach einiger Zeit verschlissen war, konnte ich noch ein Originalarmband vom Hersteller für einen horrenden Preis erwerben. Aber der Hersteller in der Schweiz ging in den Konkurs, die Orginalarmbänder gibts nicht mehr. Ich fand im Web einen Lieferanten, der Armbänder eines Markenarmbandherstellers führt und ich glaubte, ein passendes Armband gefunden zu haben. Nach der Lieferung stellte ich fest, dass das Armband viel dunkler als erwartet war. Ich hatte mich von der Darstellung auf dem Monitor, der für meine Begriffe auf Bildbearbeitung optimal eingestellt ist, täuschen lassen.

Wie wollen wir die Realität darstellen? Vor ein paar Monaten war ich im Folkwang-Museum in Essen in einer Ausstellung, in der auch ein bekanntes Selbstporträt von Paula Modersen-Becker hing. Es ist außergewöhnlich dunkel angelegt, fotografisch würde man sagen extrem unterbelichtet, was sicherlich eine Aussage der Künstlerin darstellt. Im Museumsshop haben wir dann ein Büchlein gekauft, auf dessen Titel genau dieses Bild gedruckt war. Aber dieser Druck hatte mit dem Original nichts zu tun, denn wahrscheinlich war bei der Aufnahme schon gut auf die Schatten belichtet worden und in der Bildaufbereitung wurde dann nochmal, ohne das Original zu kennen, dran gezaubert, um einen schönen Druck zu erzielen. Aber die Bildwirkung ist eine ganz andere.

Der Weißabgleich, man sollte eher vom Grauabgleich sprechen, denn Weiß bedeutet je 100% bei den RGB-Anteilen, und daran gibt es nichts zu gewichten, ist nichts anderes als die Verschiebung des Neutralpunktes zwischen den Komplementärfarben Gelb - Blau und dann ggf. eine weitere Verschiebung in der Rot - Grün Richtung, wieder Komplementärfarben "senkrecht" zur Gelb-Blau-Achse im Farbsechseck. Das war schon in der analogen Farbfotografie bekannt und musste bei der Negativtechnik durch entsprechende Farbfilterung des weißen Lampenlichts im Vergrößerer oder durch Korrekturfilter bei Diafilmaufnahmen eingestellt werden. Aber mit dieser Technik kann man die sogenannten Nebendichten nicht korrigieren: Man kann die Durchlasskurven der CMY-Filterschichten im Film oder der RGB Filter-auf dem Kamerasensor wohl nur für die Mitte des Spektrums so erzeugen, dass die Dämpfung zu den anderen Farben gleichmäßig ist. Für die Farben am Rand des Spektrums ergeben sich am gegenüberliegende Ende des Spektrums wieder ansteigende Dichten (beim Film) bzw. Durchlässe (beim Sensor). Beim Negativfilm wurde das durch die orangefarbene Maske bekämpft. In der digitalen Fotografie wird das bei der Berechnung des OOC-JPGs berücksichtigt oder aber über Kameraprofile in den Programmen zur Bearbeitung der RAW-Dateien mitgeteilt.

Der ABW in der Kamera hat keinen Einfluss auf die Intensitätswerte der RGB-Pixel im RAW-File, es wird lediglich ein Faktor mit je einem Wert für R-G-B in die EXIF-Daten des RAW-Files geschrieben, den das Verarbeitungsprogramm zum Gewichten der Farbanteile benutzt. Dort kann man dann, abweichend zu der Meinung der Kamera, z. B, Sonne, bewölkt, Kunstlicht verschiedenster Quellen, einstellen oder auch wieder auf die Kamera zurückstellen. Und das Ergebnis auf den eigenen Schirm beurteilen. Ob das dann auf anderen Schirmen genau so aussieht, sei mal dahingestellt. Bei kalibrierten Schirmen vielleicht, bei anderen vielleicht nicht.

Will sagen; Wir feilen an den Bildern rum, bis sie uns in ihrer Aussage befriedigen. In Ausschnitt, Schärfe, Kontrast, Farbstimmung und benutzen noch Masken, mit denen man die Wirkung der Werkzeuge auch noch einzelen Bildteilen zuordnen kann. Das Produkt hat mit dem Original technisch meist nichts mehr gemein. In der letzten ZEIT-Geschichte ist ein im ersten Moment tolles Bild vom Kaisersitz im Aachener Dom. Diesen Ort, neudeutsch Location, kenne ich sehr gut und habe oftmals davorgestanden. Das Bild war so aufgepimpt im Sinne von Beleuchtung und Beleuchtungsausgleich, Kontrast und Farbsättigung (gephotoshopped), dass ich das Bild im ersten Moment nicht verorten konnte. Erst beim Lesen der Beschreibung habe ich den Ort erkannt. Ist das der Sinn der Bildbearbeitung?

Die Daten aus der Kamera, egal ob JPG oder RAW, sind nur die Basis für die weitere Berabeitung. Farb"abweichungen" (von welchem Original?) erzeugen wir bei der Bearbeitung eh.

bearbeitet von RoDo
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Wurde ja schon viel geschrieben. Nur kurz noch als Anmerkung (ich hoffe, das wurde nicht auch schon geschrieben): die Kelvinwerte in der Kameraeinstellung und den Bearbeitungsprogrammen unterliegen keiner Norm und dienen daher nicht als Grundlage, um die gleichen Weißabgleiche zu bekommen.

bearbeitet von grillec
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vor 17 Stunden schrieb old men:

Die Farben der Canon haben mir immer gut gefallen, natürlich musste ich auch dort (ich fotografiere in RAW und entwickle mit PSE) den Weißabgleich und den Farbton schon mal anpassen

Musste ich sogar zwischen zwischen verschiedenen Panasonic Modellen.
Die G9 hat 3 verschiedene Grundeinstellungen für den automatischen Weißabgleich.
AWB (was die Entwickler eben so dachten), AWBc (Cool), AWBw (Warm).

Hatte bei mir aber nicht gereicht. Ich musste hier eingreifen. Ba S113 :

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Da geht es um die Bracketing Varianten "Weißabgleich" und "Weißabgleich Farbtemperatur".
Da kenne ich mich aber leider nicht mit aus. Wenn irgend ein Bracketingbild deinem Farbempfinden entspricht ,wüsste ich nicht wie man das als Standard in die Kamera überträgt.

Möglicherweise über die Exifdaten, aber wie dann in der Kamera eintragen? *

* Edit: Gerade mal getestet. Exif Eintrag "manueller Weißabgleich", also keine Rückschlüsse für einen Eintrag in die Feineinstellung des Weißabgleiches.

bearbeitet von Johnboy
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Ich habe selbes Problem vor allem bei diesen Kameras: Sony, Nikon, Olympus, von VF, APS-C und MFT gleichermaßen störend.
Selbst die so gelobte Fuji trifft das auch nicht immer.
Die Graukarten Methode ist etwas umständlich, wenns leichter und schneller gehen soll, verwende ich einen Weißabgleichs-Filter unterwegs, viele Kameras können anhand eines ersten Bildes damit den WB automatisch einstellen. Das ist relativ zuverlässlich finde ich und unterwegs schnell einsetzbar.

Es gibt auch eine Methode nachträglich in PS bei fertigen Bildern den WB zu verbessern, genauer gesagt eigentlich kenne ich dafür 3 Methoden:
Eine ganz einfache, eine relativ einfache und eine komplizierte. (wenns wer wissen will erklär ich's).
Das kann auch gut verbessern oder einen neutralen WB erzeugen, aber am Ende steht m.M. nach immer das subjektive Gefühl was denn schön sei....und das hat mich oft veranlasst den "richtigen" WB doch nochmal leicht zu verschieben  😉 
 

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vor 10 Minuten schrieb sternenwolf:

aber am Ende steht m.M. nach immer das subjektive Gefühl was denn schön sei....und das hat mich oft veranlasst den "richtigen" WB doch nochmal leicht zu verschieben  😉 

So ist es und so wird old man es wohl auch machen. Wenn ich es richtig verstanden habe geht es ihm aber um eine Canonnahe Grundeinstellung und nicht um Bilder die man mal nachbessern möchte, was ja immer mal vorkommt.

vor 19 Stunden schrieb old men:

In der Kamera ist Bildstil Natürlich eingestellt, der Bildstil ist aber nur für jpg zuständig??

Natürlich ist nicht so mein Fall, ist aber mMn sehr ausgewogen um Feineinstellungen in der EBV nachträglich zu machen.
Wenn natürlich nutze ich oft die verstärkte Sättigung in der Filmeinstellung dazu.
Jeder Film in der G9 hat noch die Einstellungsparameter Kontrast und Sättigung. Dazu noch der Weißabgleich, eine fixe Belichtungskorrektur, die Helligkeitsverteilung und man hat eine unendliche Spielwiese um seine Lieblingseinstellung zu finden. Noch schlimmer, der Angleich an eine langjährige Bestandskamera.

Viel Erfolg jedenfalls. Ich bin eher der Typ, der einen Umsteigerschock schnell verkraftet. 😁

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An sich ist das ein Problem, das im Bereich Film und Video viel wichtiger ist und deshalb gibt es da Werkzeuge, die viel besser darauf ausgelegt sind verschiedene Kameras in Farbe und Belichtung anzugleichen. Anders als bei einzelnen Fotos werden beim Film oft verschiedenen Stücke von unterschiedlichen Kameras und Objektiven zusammengeschnitten und da fällt es viel schneller auf, wenn die Farben, z.B. Hauttöne oder Kleidung, nicht genau gleich aussehen. Beim Filmen kommt hinzu dass man nach wie vor fast nie RAW aufnimmt sondern 8bit (in etwa JPEG Qualität) oder 10bit (4 mal so viele Helligkeiten aber trotzdem noch nicht RAW was 12-16bit haben kann). Es ist deshalb wichtig die Belichtung und Farbe schon in der Kamera möglichst genau zu treffen.  

Beim Filmen verwendet man neben der Graukarte, die für einen konstanten mittleren Belichtungswert sorgen kann auch Farbkarten (Color Checker) und man hat neben dem Belichtungswert und dem Histogramm eine Reihen von weiteren Hilfsmitteln, die es erlauben die Farben anzupassen. Für die Belichtung ist die Waveform deutlich besser als das Histogramm und für die Farbe gibt es das Vector-Scope. Diese Hilfsmittel kann man durchaus verwenden um auch bei Fotos mal genauer zu sehen was die Kameras im Vergleich machen und dann weiß man auch genauer wo man drehen muss um sie anzugleichen.

Hier ist ein Video in dem das sehr schön erklärt wird. Man muss das nicht so machen wie im Video gezeigt aber ich finde es wichtig zu wissen dass es das gibt und wie die Farben funktionieren.

 

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vor 18 Stunden schrieb _RK_:

Hallo old men,

deine Beobachtung ist leider normal.

Mit welchem Licht hast du deine Tests gemacht?

Eine Möglichkeit um diese Unterschiede möglichst / weitgehend zu eliminieren, wäre, dass du deine verchiedenen Kameras auf einen gemeinsamen Standard kalibrierst. Dafür fängst du mit dem Weissabgleich an - wie du ja auch schon getan hast. Nimm aber eine spezielle "Graukarte" aus dem Fotofachhandel. Und Glühfadenlicht (zB Halogenlampe ohne UV-Schutz) oder gleichmäßig bewölkten Himmel. Danach fotografierst du eine "Farbkarte", wie du sie ebenfalls im professionellen Fotohandel bekommst. Diese hat viele Farbfelder mit sowohl den Grundfarben als auch einigen besonders kritischen Pastellfarben. Für die anschliessene Messung und Kalibrierung der Farben gibt es spezielle Software (zB von den Herstellern der Farbkarten). Damit lassen sich dann Konvertierungstabellen erstellen, die dann zB in Photoshop als Filter oder LUT auf die Fotos angewendet werden können, so dass die Fotos aller damit kalibrierten Kameras (fast) gleich aussehen.....
Und bedenke: Sobald sich die Beleuchtung ändert, muss neu kalibriert werden.
Und noch schlimmer: Bei vollem oder zugemischtem LED-Licht oder Leuchtstoffröhren-Licht kann es sein, dass es überhaupt nicht funktioniert!

Hallo _RK_

danke für deinen Beitrag!

Die Tests hatte ich bei extrem trüben Wetter gemacht, absolut verhangener Himmel ohne Sonne.

Wenn ich das hier so lese, glaube ich, das es doch sehr aufwändig ist die Panasonic in Richtung Canon Weißabgleich zu bringen.

Das hört sich ja doch fast aussichtslos an 🤨

bearbeitet von old men
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vor 7 Stunden schrieb RoDo:

Hmmm,

m. E. spielt der Aufwand für eine "exakte" Farbwiedergabe nur für einen kleinen Teil der professionellen Fotografie eine Rolle. Das ist z. B. die Sachfotografie im Bereich Produktdarstellung (Bekleidung im weitesten Sinne, Dekorationstextilien wie Vorhänge, Tischdecken, ..., u. a.), wo schon kleinste Variationen in den Farbnuancen den Betrachter in seiner Entscheidung zwischen schön und "Ieeehhh" beeinflussen können. Und das noch in gedruckten Prospekten und beim Anzeigen am Bildschirm. Oder in der wissenschaftlichen Fotografie, wo dann über Ausmessen von Farbanteilen in Bildern irgendwas ermittelt werden soll.

Beim ersteren muss die Kette Beleuchtung - Kamera (in der für RAW so gut wie nichts einstellbar ist) - Aufbereitung in der EBV mit kalibrierten Werkzeugen - Aufbereitung fürs Drucken oder Anzeige an Bildschirm - sehr genau eingestellt werden. Wie oft sieht man z. B. einen Pullover in einem Prospekt in einer "tollen" Farbe, die dann im Geschäft bei Kunstlicht garnicht mehr so "toll" ist und auch bei Tageslicht, sei es trüb oder sonnig, nicht zufrieden stellen mag. Oder am Bildschirm: Ich habe vor langer Zeit eine Armbanduhr mit einem blauen Zifferblatt gekauft, die mit einem blauen Armband ausgestattet war, dessen Blau sehr harmonisch zum Zifferblatt passte. Als das nach einiger Zeit verschlissen war, konnte ich noch ein Originalarmband vom Hersteller für einen horrenden Preis erwerben. Aber der Hersteller in der Schweiz ging in den Konkurs, die Orginalarmbänder gibts nicht mehr. Ich fand im Web einen Lieferanten, der Armbänder eines Markenarmbandherstellers führt und ich glaubte, ein passendes Armband gefunden zu haben. Nach der Lieferung stellte ich fest, dass das Armband viel dunkler als erwartet war. Ich hatte mich von der Darstellung auf dem Monitor, der für meine Begriffe auf Bildbearbeitung optimal eingestellt ist, täuschen lassen.

Wie wollen wir die Realität darstellen? Vor ein paar Monaten war ich im Folkwang-Museum in Essen in einer Ausstellung, in der auch ein bekanntes Selbstporträt von Paula Modersen-Becker hing. Es ist außergewöhnlich dunkel angelegt, fotografisch würde man sagen extrem unterbelichtet, was sicherlich eine Aussage der Künstlerin darstellt. Im Museumsshop haben wir dann ein Büchlein gekauft, auf dessen Titel genau dieses Bild gedruckt war. Aber dieser Druck hatte mit dem Original nichts zu tun, denn wahrscheinlich war bei der Aufnahme schon gut auf die Schatten belichtet worden und in der Bildaufbereitung wurde dann nochmal, ohne das Original zu kennen, dran gezaubert, um einen schönen Druck zu erzielen. Aber die Bildwirkung ist eine ganz andere.

Der Weißabgleich, man sollte eher vom Grauabgleich sprechen, denn Weiß bedeutet je 100% bei den RGB-Anteilen, und daran gibt es nichts zu gewichten, ist nichts anderes als die Verschiebung des Neutralpunktes zwischen den Komplementärfarben Gelb - Blau und dann ggf. eine weitere Verschiebung in der Rot - Grün Richtung, wieder Komplementärfarben "senkrecht" zur Gelb-Blau-Achse im Farbsechseck. Das war schon in der analogen Farbfotografie bekannt und musste bei der Negativtechnik durch entsprechende Farbfilterung des weißen Lampenlichts im Vergrößerer oder durch Korrekturfilter bei Diafilmaufnahmen eingestellt werden. Aber mit dieser Technik kann man die sogenannten Nebendichten nicht korrigieren: Man kann die Durchlasskurven der CMY-Filterschichten im Film oder der RGB Filter-auf dem Kamerasensor wohl nur für die Mitte des Spektrums so erzeugen, dass die Dämpfung zu den anderen Farben gleichmäßig ist. Für die Farben am Rand des Spektrums ergeben sich am gegenüberliegende Ende des Spektrums wieder ansteigende Dichten (beim Film) bzw. Durchlässe (beim Sensor). Beim Negativfilm wurde das durch die orangefarbene Maske bekämpft. In der digitalen Fotografie wird das bei der Berechnung des OOC-JPGs berücksichtigt oder aber über Kameraprofile in den Programmen zur Bearbeitung der RAW-Dateien mitgeteilt.

Der ABW in der Kamera hat keinen Einfluss auf die Intensitätswerte der RGB-Pixel im RAW-File, es wird lediglich ein Faktor mit je einem Wert für R-G-B in die EXIF-Daten des RAW-Files geschrieben, den das Verarbeitungsprogramm zum Gewichten der Farbanteile benutzt. Dort kann man dann, abweichend zu der Meinung der Kamera, z. B, Sonne, bewölkt, Kunstlicht verschiedenster Quellen, einstellen oder auch wieder auf die Kamera zurückstellen. Und das Ergebnis auf den eigenen Schirm beurteilen. Ob das dann auf anderen Schirmen genau so aussieht, sei mal dahingestellt. Bei kalibrierten Schirmen vielleicht, bei anderen vielleicht nicht.

Will sagen; Wir feilen an den Bildern rum, bis sie uns in ihrer Aussage befriedigen. In Ausschnitt, Schärfe, Kontrast, Farbstimmung und benutzen noch Masken, mit denen man die Wirkung der Werkzeuge auch noch einzelen Bildteilen zuordnen kann. Das Produkt hat mit dem Original technisch meist nichts mehr gemein. In der letzten ZEIT-Geschichte ist ein im ersten Moment tolles Bild vom Kaisersitz im Aachener Dom. Diesen Ort, neudeutsch Location, kenne ich sehr gut und habe oftmals davorgestanden. Das Bild war so aufgepimpt im Sinne von Beleuchtung und Beleuchtungsausgleich, Kontrast und Farbsättigung (gephotoshopped), dass ich das Bild im ersten Moment nicht verorten konnte. Erst beim Lesen der Beschreibung habe ich den Ort erkannt. Ist das der Sinn der Bildbearbeitung?

Die Daten aus der Kamera, egal ob JPG oder RAW, sind nur die Basis für die weitere Berabeitung. Farb"abweichungen" (von welchem Original?) erzeugen wir bei der Bearbeitung eh.

Hallo RoDo,

danke auch an dich, für die absolut extrem aufwendige Antwort. Leider verstehe ich nur ansatzweise etwas von dem was du dort erklärst. Und ja, du hast recht mit deiner Aussage, das ein jedes Foto entwickelt wird, das Jpg von der Kamera selbst, beim RAW von uns, mal mehr mal weniger, da spricht auch nichts dagegen. Nur wäre es schön, wenn das Ausgangsmaterial (RAW) gern beim automatischen Weißabgleich schon halbwegs passen würde. Das Fehlt mir bei der G9 zumindest in der aktuellen Einstellung.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb grillec:

Wurde ja schon viel geschrieben. Nur kurz noch als Anmerkung (ich hoffe, das wurde nicht auch schon geschrieben): die Kelvinwerte in der Kameraeinstellung und den Bearbeitungsprogrammen unterliegen keiner Norm und dienen daher nicht als Grundlage, um die gleichen Weißabgleiche zu bekommen.

Danke für deine Antwort,

mit der Aussage hast du natürlich recht und ich habe dies auch nicht erwartet, nur empfinde ich die Unterschiede schon extrem.

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vor 6 Stunden schrieb Johnboy:

Musste ich sogar zwischen zwischen verschiedenen Panasonic Modellen.
Die G9 hat 3 verschiedene Grundeinstellungen für den automatischen Weißabgleich.
AWB (was die Entwickler eben so dachten), AWBc (Cool), AWBw (Warm).

Hatte bei mir aber nicht gereicht. Ich musste hier eingreifen. Ba S113 :

Für weitere Möglichkeiten bitte Ba S141 lesen.

Da geht es um die Bracketing Varianten "Weißabgleich" und "Weißabgleich Farbtemperatur".
Da kenne ich mich aber leider nicht mit aus. Wenn irgend ein Bracketingbild deinem Farbempfinden entspricht ,wüsste ich nicht wie man das als Standard in die Kamera überträgt.

Möglicherweise über die Exifdaten, aber wie dann in der Kamera eintragen? *

* Edit: Gerade mal getestet. Exif Eintrag "manueller Weißabgleich", also keine Rückschlüsse für einen Eintrag in die Feineinstellung des Weißabgleiches.

Hallo Johnboy,

danke auch an dich. Auf Infos dieser Art habe ich gehofft 👍, dann würde ich dies zuerst mal ausprobieren.

Ich habe zwar ein Buch zur G9 hier aber ein Funke ist so beim lesen nicht übergesprungen. 🙂 

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vor 4 Stunden schrieb sternenwolf:

Ich habe selbes Problem vor allem bei diesen Kameras: Sony, Nikon, Olympus, von VF, APS-C und MFT gleichermaßen störend.
Selbst die so gelobte Fuji trifft das auch nicht immer.
Die Graukarten Methode ist etwas umständlich, wenns leichter und schneller gehen soll, verwende ich einen Weißabgleichs-Filter unterwegs, viele Kameras können anhand eines ersten Bildes damit den WB automatisch einstellen. Das ist relativ zuverlässlich finde ich und unterwegs schnell einsetzbar.

Es gibt auch eine Methode nachträglich in PS bei fertigen Bildern den WB zu verbessern, genauer gesagt eigentlich kenne ich dafür 3 Methoden:
Eine ganz einfache, eine relativ einfache und eine komplizierte. (wenns wer wissen will erklär ich's).
Das kann auch gut verbessern oder einen neutralen WB erzeugen, aber am Ende steht m.M. nach immer das subjektive Gefühl was denn schön sei....und das hat mich oft veranlasst den "richtigen" WB doch nochmal leicht zu verschieben  😉 
 

Auch eine gute Idee von dir, sollte ich auch ausprobieren 👍

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vor 4 Stunden schrieb Johnboy:

So ist es und so wird old man es wohl auch machen. Wenn ich es richtig verstanden habe geht es ihm aber um eine Canonnahe Grundeinstellung und nicht um Bilder die man mal nachbessern möchte, was ja immer mal vorkommt.

Natürlich ist nicht so mein Fall, ist aber mMn sehr ausgewogen um Feineinstellungen in der EBV nachträglich zu machen.
Wenn natürlich nutze ich oft die verstärkte Sättigung in der Filmeinstellung dazu.
Jeder Film in der G9 hat noch die Einstellungsparameter Kontrast und Sättigung. Dazu noch der Weißabgleich, eine fixe Belichtungskorrektur, die Helligkeitsverteilung und man hat eine unendliche Spielwiese um seine Lieblingseinstellung zu finden. Noch schlimmer, der Angleich an eine langjährige Bestandskamera.

Viel Erfolg jedenfalls. Ich bin eher der Typ, der einen Umsteigerschock schnell verkraftet. 😁

Ja genau, es geht mir eigentlich um eine Canonnahe Grundeinstellung.

Hoffe, den Umsteigerschock auch bald verkraften zu können 😁

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vor 3 Stunden schrieb beerwish:

An sich ist das ein Problem, das im Bereich Film und Video viel wichtiger ist und deshalb gibt es da Werkzeuge, die viel besser darauf ausgelegt sind verschiedene Kameras in Farbe und Belichtung anzugleichen. Anders als bei einzelnen Fotos werden beim Film oft verschiedenen Stücke von unterschiedlichen Kameras und Objektiven zusammengeschnitten und da fällt es viel schneller auf, wenn die Farben, z.B. Hauttöne oder Kleidung, nicht genau gleich aussehen. Beim Filmen kommt hinzu dass man nach wie vor fast nie RAW aufnimmt sondern 8bit (in etwa JPEG Qualität) oder 10bit (4 mal so viele Helligkeiten aber trotzdem noch nicht RAW was 12-16bit haben kann). Es ist deshalb wichtig die Belichtung und Farbe schon in der Kamera möglichst genau zu treffen.  

Beim Filmen verwendet man neben der Graukarte, die für einen konstanten mittleren Belichtungswert sorgen kann auch Farbkarten (Color Checker) und man hat neben dem Belichtungswert und dem Histogramm eine Reihen von weiteren Hilfsmitteln, die es erlauben die Farben anzupassen. Für die Belichtung ist die Waveform deutlich besser als das Histogramm und für die Farbe gibt es das Vector-Scope. Diese Hilfsmittel kann man durchaus verwenden um auch bei Fotos mal genauer zu sehen was die Kameras im Vergleich machen und dann weiß man auch genauer wo man drehen muss um sie anzugleichen.

Hier ist ein Video in dem das sehr schön erklärt wird. Man muss das nicht so machen wie im Video gezeigt aber ich finde es wichtig zu wissen dass es das gibt und wie die Farben funktionieren.

 

Danke auch dir. Nur wird es mir bei Fotos nicht weiterhelfen?!

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Es gibt im Netz vereinzelt Rezepte, um Farben eines anderen Kamerasystem oder Farbfilmen zu imitieren. Einige Systeme wie Nikon erlauben das Hochladen von Farbeinstellungen in die Kamera, die dann als Filter direkt genutzt werden können. Bei einer Ricoh GR hatte ich einen Lightroom Filter, der die Farben entsprechend einer Sigma Dp anpassen sollte. Dies geschah dann natürlich erst hinterher am Rechner. Eventuell gibt es so etwas auch bei G9->Canon?

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vor 23 Minuten schrieb old men:

Ja genau, es geht mir eigentlich um eine Canonnahe Grundeinstellung.

Falls du dich beim Einstellen verfummeln solltes, kannst du die Speicherung der Einstellungen nutzen, unter Schraubenschlüssel/Kam einst speichern/wiederherstellen.
Eventuell anfangen mit der aktuellen Grundeinstellung und weiter mit mit vielversprechenden Zwischenschritten.
Notizzettel neben bei ist hilfreich.

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vor 21 Minuten schrieb Johnboy:

Falls du dich beim Einstellen verfummeln solltes, kannst du die Speicherung der Einstellungen nutzen, unter Schraubenschlüssel/Kam einst speichern/wiederherstellen.
Eventuell anfangen mit der aktuellen Grundeinstellung und weiter mit mit vielversprechenden Zwischenschritten.
Notizzettel neben bei ist hilfreich.

So will ich mal mit loslegen, danke.

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vor 54 Minuten schrieb old men:

Ja genau, es geht mir eigentlich um eine Canonnahe Grundeinstellung.

Einfach ein dir angenehmes Preset machen oder kaufen. Für jpg ooc ist der Aufwand eher gross. aber für raw ist es in den meisten EBV Programmen relativ gut machbar. Das Problem bei in cam settings ist auch, dass je nach Objektiv das nochmals ändert. Ich habe mein Sigma unter anderem vrekauft, weil immer etwas gelber in den raws war als die eher bläulichen Sonys an der gleichen Kamera. In der EBV war das aber einfach ein Objektiv spezifisches Preset.

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vor 16 Minuten schrieb wasabi65:

Einfach ein dir angenehmes Preset machen oder kaufen. Für jpg ooc ist der Aufwand eher gross. aber für raw ist es in den meisten EBV Programmen relativ gut machbar. Das Problem bei in cam settings ist auch, dass je nach Objektiv das nochmals ändert. Ich habe mein Sigma unter anderem vrekauft, weil immer etwas gelber in den raws war als die eher bläulichen Sonys an der gleichen Kamera. In der EBV war das aber einfach ein Objektiv spezifisches Preset.

OK, auch damit muss ich mich ersteinmal einlesen, so ein Preset muss dann sicher in meine Software (PSE) eingespeichert werden?

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