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Panasonic verringert sein Sortiment bei mft-Produkten


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Damit das ganze nicht komplett als Format-Diskussion endet komme ich noch mal auf das 200mm zurück.

Wir wissen ja nicht was da bei Panasonic vorgeht.

Vom Gefühl her würde ich sagen, so ein Objektiv kostet erst mal sehr viel Geld bei der Entwicklung und dann werden nicht so sehr viele davon verkauft. Der Preis enthält deshalb einen höheren Anteil an Entwicklungskosten als sonst. Ob so ein Objektiv überhaupt Geld verdient oder mehr für das Image der Firma produziert wird, ist unklar. Ich bin aber sicher dass jetzt wo die Entwicklungskosten so oder so ausgegeben sind, jedes hergestellte und verkaufte Objektiv einen Gewinn abwirft.

Das Objektiv ist hervorragend und ich sehen eigentlich keinen Grund warum man es einfach so einstellt. Es stört ja nicht im Portfolio und ich denke eben es schadet auch nicht es in vernünftigen Stückzahlen zu bauen.

Ich suche deshalb immer noch nach Gründen warum man es nicht mehr baut. Ich kann mir nur vorstellen, dass es aus irgendwelchen technischen Gründen nicht mehr gebaut werden kann oder dass man demnächst einen Nachfolger vorstellt und die Bestände sind schneller geschrumpft als geplant. Das hätte dann dazu geführt dass man jetzt keine Bestellungen mehr annehmen kann. Bevor der Nachfolger vorgestellt worden ist sieht das blöd aus aber Bestellungen annehmen obwohl man weiß dass man nicht mehr liefern kann ist noch blöder.

Dass man ein so gutes Objektiv einfach so nicht mehr baut kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

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vor 6 Stunden schrieb beerwish:

Vom Gefühl her würde ich sagen, so ein Objektiv kostet erst mal sehr viel Geld bei der Entwicklung und dann werden nicht so sehr viele davon verkauft. Der Preis enthält deshalb einen höheren Anteil an Entwicklungskosten als sonst. Ob so ein Objektiv überhaupt Geld verdient oder mehr für das Image der Firma produziert wird, ist unklar. ....Dass man ein so gutes Objektiv einfach so nicht mehr baut kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Wenn das 200 2,8 sich tatsächlich finanziell gar nicht gelohnt hat und vielleicht auf Dauer nur mit (hohen) Kosten verbunden,  dann muss man als Hersteller überlegen was einem die Werbung wert ist. Mit dem 200 2,8 wurde der Sport-und Wildlife Fotograf/in angesprochen.  Ich erinnere mich noch gut an die Werbung mit Bence Mate in Afrika ( G9 mit 100-400 und 200 2,8). Das heißt,  wenn man sich von dieser Kundengruppe verabschiedet hat, dann braucht man das 200 2,8  nicht mehr unbedingt:

 

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vor 6 Stunden schrieb beerwish:

Wir wissen ja nicht was da bei Panasonic vorgeht.

Also wenn man den Panasonic Vertreter weiter oben gelesen hat, dann wissen wir nur die Details nicht. Aber sehr wohl was die Firmenleitung für die Zukunft (aller) ihrer dedizierten Fotokameras sieht.

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vor 11 Stunden schrieb Arcadia:

Alle mit demOly 10-25mm ??

Die 3 Aufnahmen sind mit dem PANA-Leica f/1.7 10-25 mm entstanden. Ein Ausnahmeobjektiv, wie das eingestellte PANA-Leica f/2.8 200 mm.

@pizzastein

ich fotografiere regelmäßig mit 7-1200 mm (KB + MFT) und kann deine Begeisterung für das f/4 300 mm gut nachvollziehen. Mit meiner Bemerkung, dass man auch abseits von Telebrennweiten hervorragende wildlife Aufnahmen ablichten kann, die einen gänzlich anderen Charakter als Superteleaufnahmen haben, wollte ich zu mehr Kreativität bei der Brennweitenwahl anregen. Hier nochmals 3 Beispiele mit dem PANA-Leica f/1.7 25 mm, die aufzeigen sollen, wie MFT auch mit geringer Brennweite freistellt und der AF dabei sitzen muss. Mit der G9 ist das kein Problem:

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@beerwish

 

PANAs Marketing habe ich noch nie verstanden. Beispiele dafür:

6 k postfokus wurde noch nie vernünftig beworben und Anwendern keine Wege aufgezeigt, wie man aus den H265 10 bit Videos zu ausgezeichneten single frames (16 bit tiffs mit RGB Profil) als stacking Grundlage kommt. Die S5 6K postfokus single frames sind von der Qualität eine Klasse für sich.

Bei der G9 wurde in der BA zum SH1 pre ausgeführt: ohne Live view (Tatsache ist, dass der  G9 Sucher nur einen marginalen lag aufweist und sehr wohl Live view bietet)

Eine GH6 taugt nicht für die Fotografie. Will ich Aufnahmen mit Kunstlicht ablichten, sollte ich wegen dem möglichen Kunstlicht mit MV fotografieren. Jetzt bringt es die brandneue GH6 mit AFC auf nur 5 Serienaufnahmen mit MV. Eine G9 hat immerhin 9 Serienaufnahmen zu bieten und verfügt außerdem über wesentlich mehr internem Speicher für Serienaufnahmen. Der 6K postfokus fehlt völlig.

Der HiRes Modus (G9 + S Modelle) von PANA ist Spitze. Kein Wort darüber wird verloren, wie man mit der S5 mit 8 Sek. und ISO 3200 zu qualitativ hochwertigen Astroaufnahmen kommt, die sonst nur mit viel EBV Aufwand zu realisieren sind

Wo ist die Erklärung, dass der G9 AFF + "quick AF on" die Ersterfassung von Motiven selbständig erledigt

Wo ist der Hinweis darauf, dass mit AFC/AFF + AF nah/fern Aktionsaufnahmen realisiert werden können, die mit anderen Systemen in Richtung unmöglich gehen

dass jetzt noch das konkurrenzlose f/2.8 200 mm aus dem Programm genommen wird, ohne vernünftige Erklärung oder Nachfolgerhinweis, versteht wohl nur die abgeschottete PANA Zentrale

Fazit:

PANASONIC ist ein orientierungsloser Gemischtwaren Konzern

bearbeitet von sardinien
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vor 1 Minute schrieb sardinien:

PANASONIC ist ein orientierungsloser Gemischtwaren Konzern

Eigentlich ging es ja nicht darum „Brennweitenbereiche kreativ zu erweitern“, sondern mit welchen Objektiven Pana wohl eher Geld verliert oder gewinnt und bei welchen das eher mit dem Formfaktor zusammenhängen könnte (weil man auch andere Fotogeräte am Markt hat).

Ich denke, Pana ist ein Gemischtwarenkonzern, der glaubt zu wissen, wie man Geld verdient. Und diese Ansicht (und das wie) deckt sich nicht mit der Ansicht der Fotofans in der Forenwelt.

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vor 11 Stunden schrieb sardinien:

Hier mal drei G9 25 mm Aufnahmen mit wildlife Charakter. 

Gerd, Du bis absolut kompetent, das hast Du schon zig mal bewiesen. Aber manchmal verstehe ich die Hintergründe Deiner Beiträge nicht.

Einen kauernden Bienenfresser mit 25mm abzulichten hat doch nichts mit einer normalen Fotografierealität zu tun, die Fluchtdistanz in der Natur ist sehr hoch.

Ich betreibe die Tierfotografie nun schon lange genug, um beurteilen zu können, was an manchen speziellen Spots geht und was nicht. Aber ausser bei Eichhörnchen war ich mit unter 200mm weder erfolgreich, noch zufrieden. Selbst bei Schmetterlingen tut eine Telebrennweite gut. Nicht jeder sitzt hinterher an einem Bild und arbeitet mit Pixelerhöhung und Stacks um überhaupt Schärfe ins Bild zu bringen. Da erleichtern lange Brennweiten unglaublich.

Ich werde das 10-25 nie besitzen, dennoch vermag ich zu behaupten, dass ich weiß was MFT kann und was nicht.

Hier geht es grundsätzlich ja um das Thema der Verringerung des MFT Sortiments, und wir spekulieren warum und mit welchen Auswirkungen.

Und tatsächlich ist es so, dass der Hauptvorteil bei MFT das Gewicht und das Packmaß ist, (und vielleicht die größere Tiefenschärfe), was sich eben bei sehr langen Brennweiten besonders bemerkbar macht, zeitgleich sind diese relativ günstig im Vergleich zu anderen Sensorformaten.

Jetzt sagst Du, man kann Wildlifeaufnahmen auch mit einem 10-25 machen. Sorry, aber dafür brauch ich nun wirklich kein MFT, das kann jedes andere Format auch, bei ähnlichem Gewicht und zu ähnlichen Kosten.

 

Die ganzen Spekulationen, warum nun das 200er eingestellt wird, wird vermutlich selbst ein kompetenter Lumix-Dealer nicht beantworten können. Aber grundsätzlich habe ich bei einer Reduktion des Portfolios und Aussagen, dass man sich auf Video konzentriert kein gutes Gefühl für Lumix und MFT, und ob OM-System als alleiniger MFT am Leben halten kann, wage ich zu bezweifeln. Die Preise werden sicher steigen (und OM ist da ja eh schon teuer), und dann geht eben ein Vorteil von MFT verloren, was das System eben noch uninteressanter macht. Zeitgleich gibt´s KB günstiger und handlicher als bisher.   

 

 

 

 

bearbeitet von holgi1zu5
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vor 34 Minuten schrieb holgi1zu5:

Einen kauernden Bienenfresser mit 25mm abzulichten hat doch nichts mit einer normalen Fotografierealität zu tun, die Fluchtdistanz in der Natur ist sehr hoch.

Ich kann nur nochmals darauf hinweisen, sich einmal die Aufnahmen des weltweit größten Naturfotografie-Wettbewerbs anzuschauen und auf die verwendeten Brennweiten und die angewandten Techniken zu achten. Ich bin u.a. ein wildlife Fotograf, der weder ansitzt noch anfüttert, sondern sich wohlfühlt inmitten der Natur und auf "normalen" Touren meist einige Cams dabei hat. 

Bei dem Bienenfresser handelte es sich um ein einsames Jungtier, das noch nicht richtig fliegen konnte. Hier hatte ich nur das 10-25 mm dabei. Wenn einem Schwalben, Schmetterlinge oder Libellen im Abstand von wenigen Metern um den Kopf fliegen, fange ich mit einem Supertele überhaupt nichts an. Da ist z.B. das blitzschnelle, günstige Lumix 14-140 ein Garant für Volltreffer. Wenn ich 7 Schwäne im gemeinsamen Flug ablichten möchte, ist ein f/4 300 mm + TK nicht die 1. Wahl.

Teleobjektive verengen den Blickwinkel. Ab und an ist es sinnvoll, den Blickwinkel zu erweitern und die Umgebung mit einzubeziehen😉. Immer mehr Brennweite ist nicht immer angesagt. In der Stacking Makrofotografie, ich verwende hier gerne das L-Mount f/5.6 210 mm, haben Teleobjektive den Vorteil, dass die Neigung zu Halos abnimmt. Doch auch hier gilt, nahe an die Motive heranzukommen. Wenn der Mensch sich an die Tierwelt anpasst und deren Verhaltensweisen berücksichtigt, können wir in andere Welten eintauchen.

Bei Superteles über weitere Distanzen sollte man ein Gefühl für die Wetter Variablen haben. Bei viel Thermik oder Wasserdampf lohnen oft Aufnahmen nicht.

Fazit:

die richtige Wahl der Brennweite ist individuell verschieden. Ab und an kann weniger Brennweite und dafür eine Pixelerhöhung via EBV zu besseren Ergebnissen führen. 

bearbeitet von sardinien
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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Also wenn man den Panasonic Vertreter weiter oben gelesen hat, dann wissen wir nur die Details nicht. Aber sehr wohl was die Firmenleitung für die Zukunft (aller) ihrer dedizierten Fotokameras sieht.

Das trifft es wahrscheinlich genau auf den Punkt!

Ansonsten kann Panasonic zur Not auch ganz ohne die Fotosparte leben.
Als Gemischtwarenkonzern werden die einzelnen Sparten beobachtet und Produkte, die nicht genug abwerfen, eingestellt.
Es macht absolut Sinn, sich veränderten Marktbedingungen schnell und flexibel anzupassen; schon aus eigenem Interesse.
Da interessiert es niemanden, daß ein 200er Tele rausfliegt.

bearbeitet von D700
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Ich will nun keine Formatdiskussion beginnen, aber wenn man die famosen Tests der neuen Fujifilm X-H2 liest, etwa hier:

https://www.fotowissen.eu/test-fuji-x-h2-40-megapixel-kamera/

und sich dann noch das zwar recht teure, aber superbe 2,0/200 mm mit dem 1,4-fach-Konverter oder auch das sehr gute 150 - 600 mm-Zoom anschaut,

dann muss man leider sagen: Fuji hat nun die allermeisten mft-Produkte technisch- weit - überholt.

Ich habe diverse Lumixe & Pana-und Leica-Objektive  - und stelle dies einfach mal objektiv fest.

 

Wer intensiv und ambitioniert Naturfotografie betreibt - und nicht unbedingt das schwere, teure Vollformat haben möchte - ist nun bei Fuji am Ziel.

Und Pana und deren schlauen Controller haben nun doch gemerkt, dass sie mit ihren zwar ganz guten, aber eben nicht mehr überragenden

mft-Fotoprodukten und ihrem veralteten AF mit dieser übermächtigen Konkurrenz nicht mehr mithalten können -

bei den VF-Kameras leider mit den drei großen Marken schon gar nicht mehr, zumal man man schaut, welche Innovationen

Canon, Sony und Nikon nun entwickelt haben.

 

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Nein, nein, natürlich will ich hier auch keine Formatdiskussion! Aber als langjähriger mFT-Nutzer, der auch in Zukunft gern in ein aktuelles System investieren würde, kommt ja derzeit um Formatüberlegungen überhaupt nicht herum! Soll man wirklich zu Fuji wechseln? Von der Größe der Bodys kommen sie ja mFT noch am nächsten - dieser Punkt hält mich bisher von VF ab. Aber der Autofokus? Ich hatte da mal die Fuji X-T4 mit der Pana G9 verglichen. Das Ergebnis fiel EINDEUTIG zugunsten der Pana aus, gerade, was den Augen-AF betrifft (den ich viel nutze). Ist das bei der X-T5 oder X-H2 wirklich besser geworden? Ansonsten bleibt nur Sony. Deren APS-C-Gehäuse finde ich durchaus attraktiv (gerade die A6600), aber auch da könnte mal eine neue Kamera kommen. Die aber nicht kommt, weil man dort den VF-Bereich favorisiert. 

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Ich denke mal, eine Schwierigkeit ist, daß wir hier als ambitionierte (warum würden wir sonst Zeit und Energie in eine Forum investieren) Fotografen die ganze Lage etwas zu "emotional" sehen.

Die Firmenleitungen großer Konzerne - wie Panasonic - schauen einfach auf die Markt/Finanzsituation und das auch noch weltweit. Die Beliebtheit eines 200/f2.8 Brummisux in der Obergasse von Castrop-Rauxel spielt da in deren Überlegung keine Rolle. Was kostet es uns, was bringt es uns und könnte man die Produktionskapazität für ein lohnenderes Glas besser nutzen?

Letztendlich ist es ein Nischenprodukt in einem Nischenmarkt und würde es uns aufregen, wenn in einem Bügeleisenforum die Abkündigung des Panasonic Steambomber 3000 verkündet würde?

Die Hobby-Bügler wäre entsetzt, so kompakt und leicht ist kein Vollformateisen und am Kragen und der Knopfleiste schon gar nicht! Würde uns das jucken? 🤔

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vor 40 Minuten schrieb abel:

Nein, nein, natürlich will ich hier auch keine Formatdiskussion! Aber als langjähriger mFT-Nutzer, der auch in Zukunft gern in ein aktuelles System investieren würde, kommt ja derzeit um Formatüberlegungen überhaupt nicht herum! Soll man wirklich zu Fuji wechseln? Von der Größe der Bodys kommen sie ja mFT noch am nächsten - dieser Punkt hält mich bisher von VF ab. Aber der Autofokus? Ich hatte da mal die Fuji X-T4 mit der Pana G9 verglichen. Das Ergebnis fiel EINDEUTIG zugunsten der Pana aus, gerade, was den Augen-AF betrifft (den ich viel nutze). Ist das bei der X-T5 oder X-H2 wirklich besser geworden? Ansonsten bleibt nur Sony. Deren APS-C-Gehäuse finde ich durchaus attraktiv (gerade die A6600), aber auch da könnte mal eine neue Kamera kommen. Die aber nicht kommt, weil man dort den VF-Bereich favorisiert. 

Der AF wurde nun bei den neuen Fuji-X-H2-Modellen wesentlich besser.

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vor 1 Minute schrieb der_molch:

SONY hat doch gesagt, da kommt noch was Neueres nächstes Jahr nach.

Wenn Sony einen APS-C Sportbody hätte,  dann wäre ein Wechsel eine Überlegung wert. Ansonsten ist Fuji für mich nicht so wirklich interessant. Dann eher hoffen,  dass OMD überlebt. 

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vor 7 Stunden schrieb Benat:

und sich dann noch das zwar recht teure, aber superbe 2,0/200 mm mit dem 1,4-fach-Konverter oder auch das sehr gute 150 - 600 mm-Zoom anschaut,

dann muss man leider sagen: Fuji hat nun die allermeisten mft-Produkte technisch- weit - überholt.

Ich habe diverse Lumixe & Pana-und Leica-Objektive  - und stelle dies einfach mal objektiv fest.

Ich kann mein GAS in Zaum halten. Das 200er wäre mir zu kurz, das 150-600er ist spürbar länger, als das Oly 300er (mit TK1.4). Was mir bei Fuji grundsätzlich fehlt, ist ein kompaktes Telemakro. Das 80/2.8 ist, im Vergleich zum Oly 60/2.8, ein riesiges Teil.

Vom AF her (BiF-Test) scheint die X-H2S etwas unter der OM-1 angesiedelt zu sein:

https://mirrorlesscomparison.com/stories/fuji-xh2s-wildlife-birds/#speed

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vor 4 Stunden schrieb SilkeMa:

Wenn Sony einen APS-C Sportbody hätte,  dann wäre ein Wechsel eine Überlegung wert. Ansonsten ist Fuji für mich nicht so wirklich interessant. Dann eher hoffen,  dass OMD überlebt. 

Dem wäre ich grundsätzlich nicht abgeneigt, bleibt die Objektivfrage. Das 200-600 gefällt mir vom Brennweitenbereich und Bildästhetik, ist aber schon ein großer Trümmer. Für mich etwas oberhalb der Schmerzgrenze, was ich länger tragen und freihand nutzen möchte. Dazu kommt eine miese Naheinstellgrenze. Das 100-400 mit TK 1.4 wäre von der Brennweite und Größe interessant, da wäre aber noch die Frage, ob es optisch gut genug ist, mit TK am APS-C-Sensor wirklich scharfe Bilder zu produzieren.

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vor 4 Stunden schrieb der_molch:

SONY hat doch gesagt, da kommt noch was Neueres nächstes Jahr nach.

Ja klar, aber bei Sony weiß man nicht, ob das vielleicht auch ein neuer Body für Video ist.
M.E. geht Sony bei APS-C in Richtung Video!
Und "was Neueres" kann auch ein einfaches Update der A6600 sein, aber nicht zwingend was mit High-End für Wildllife.
Die drei großen Hersteller haben alle High-End Kameas mit KB Sensoren und der Markt für APS-C ist auch dort vermulich zu klein.
Bei 60MP ist APS-C und mFT ansonsten eh' schon mit eingebaut!

Wer APS-C sucht, der geht wirklich am besten in Richtung Fuji, denn nicht nur Sony, auch Canon und Nikon werden kein vergleichbar komplettes APS-C System mehr aufbauen.
 

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Das 100-400 mit TK 1.4 wäre von der Brennweite und Größe interessant, da wäre aber noch die Frage, ob es optisch gut genug ist, mit TK am APS-C-Sensor wirklich scharfe Bilder zu produzieren.

Ja, das ist richtig, die Objektivfrage ist nicht so einfach,  weder bei Sony noch bei Fuji.

Das Panaleica 200 2,8 wiegt ca. 1,3 KG, ist nicht leicht,  aber geht noch und ist im Verhältnis richtig kompakt.  Ich hatte es letzten Sonntag auf einem ca. 6 KM langen Spaziergang dabei. Obwohl ich letztendlich nicht viel fotografiert habe, weil wir eigentlich zu spät dran waren.  Ein viel schwereres Objektiv wäre vermutlich daheim geblieben,  da es keine Fototour war. 

Vermutlich werde ich doch bei mFT bleiben, da ich das Panaleica 200 2,8 schon besitze und sehr zufrieden bin. Wie es aussieht,  wird meine nächste Kamera tendenziell eine OM-1 (oder Nachfolger) werden. 

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vor 20 Stunden schrieb abel:

Nein, nein, natürlich will ich hier auch keine Formatdiskussion! Aber als langjähriger mFT-Nutzer, der auch in Zukunft gern in ein aktuelles System investieren würde, kommt ja derzeit um Formatüberlegungen überhaupt nicht herum! Soll man wirklich zu Fuji wechseln? Von der Größe der Bodys kommen sie ja mFT noch am nächsten - dieser Punkt hält mich bisher von VF ab. Aber der Autofokus? Ich hatte da mal die Fuji X-T4 mit der Pana G9 verglichen. Das Ergebnis fiel EINDEUTIG zugunsten der Pana aus, gerade, was den Augen-AF betrifft (den ich viel nutze). Ist das bei der X-T5 oder X-H2 wirklich besser geworden? Ansonsten bleibt nur Sony. Deren APS-C-Gehäuse finde ich durchaus attraktiv (gerade die A6600), aber auch da könnte mal eine neue Kamera kommen. Die aber nicht kommt, weil man dort den VF-Bereich favorisiert. 

Weshalb kommt man als mFT Nutzer um Formatüberlegungen nicht herum? Ich selbst nutze seit 2013 Olympus / OMDS mit den Pro Objektiven und bin sehr zufrieden. Die Objektive haben interessante Brennweitenbereiche, i.dR. mehr als KB und APS-C Pendants bei konstanter Lichtstärke und hoher Abbildungsleistung. Zusätzlich noch kompakt und erschwinglich. Es gibt derzeit nichts, was mich veranlassen würde, mich mit einem anderen Kamerasystem zu beschäftigen. 2013 bin ich mFT intern von Panasonic zu Olympus gewechselt, nachdem Panasonic mit der GH3 einen Ausrichtungswechsel vorgenommen hatte. Die Anfänge der Probleme liegen also schon weit zurück. 

Für den Fotobereich sind die Probleme bei Panasonic für mich zu große Gehäuse, das AF System, späte Einführung der Sensorstabilisierung, qualitative Defizite im hochwertigen Bereich des Objektivportfolios (neben einigen sehr guten Objektiven).

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vor 25 Minuten schrieb tgutgu:

2013 bin ich mFT intern von Panasonic zu Olympus gewechselt, nachdem Panasonic mit der GH3 einen Ausrichtungswechsel vorgenommen hatte. Die Anfänge der Probleme liegen also schon weit zurück. 

Es ist aber so, dass Panasonic aktuell (noch) ein mFT-System anbietet, Olympus hingegen nicht mehr. Die Dir stärker entgegenkommende Ausrichtung von Olympus-mFT hatte jedenfalls keinen nachhaltigen Erfolg, stattdessen soll es jetzt OMDS richten.

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

2013 bin ich mFT intern von Panasonic zu Olympus gewechselt, nachdem Panasonic mit der GH3 einen Ausrichtungswechsel vorgenommen hatte. Die Anfänge der Probleme liegen also schon weit zurück. 

Für den Fotobereich sind die Probleme bei Panasonic für mich zu große Gehäuse,

Wir ticken ja wohl alle verschieden. Für mich war die GH3 eine konsequente Weiterentwicklung der GH2, in Richtung Qualität mit Anschluss an Olympus und mit verbesserter Haptik. Für mein Empfinden hat die GH4 das noch mal übertroffen. Die GH2 war leicht und die Neigung zu Verwackellungen war doch sehr groß. Übrigens hat meine liebe Frau mir ab der GH3 verboten eine Kamera ohne Batteriegriff zu kaufen 😁 Sie mochte mein Fluchen bei Verwackellungen nicht mehr hören und war überzeugt mehr Gewicht mindert das. Hab mich grinsend an die Anweisung gehalten 😁
So richtig aufgeholt hat Pana aber mit der G9, die mich nach Jahren noch begeistert. Der anfängliche Größen- und Gewichtsschock haben sich für mich zum Vorteil rausgestellt.
Sucherschock..... naja, hat mein Gehirn schnell verrechnet. Also her mit einer G9 II.
 

vor 4 Stunden schrieb supmylo:

Es ist aber so, dass Panasonic aktuell (noch) ein mFT-System anbietet, Olympus hingegen nicht mehr. Die Dir stärker entgegenkommende Ausrichtung von Olympus-mFT hatte jedenfalls keinen nachhaltigen Erfolg, stattdessen soll es jetzt OMDS richten.

mFT ist für mich ein hervorragendes System, aber gegen die Ansicht der Marktstrategen von Pana kann ich nichts ausrichten. Schade, dass Pana es nicht schafft eine für den breiten Markt erschwingliche mFT Kamera zu entwickeln die auch alle Smartphonenutzer überzeugen kann, dass eine Wechselobjektivkamera enorme Vorteile hat. Die Einfachheit der SP's mit "moderner" Programmierung, z.B. KI und Schönrechnungs Algorithmen kann man doch einfach auf das Wahlrad mit "AI" legen. iA und iA+ sind doch eh schon vorhanden.
Frage ist nur wieviel Prozent der SP Nutzer überhaupt erreicht werden können.

Ich sitze das mit 2 G9 erst mal aus und warte mal auf das OMDS Telemakro.

Edit: Die GH4 war meine letzte GH und auf den videolastigen Zug werde ich nicht mehr aufspringen. Für die Video-Aufpreise käme für mich dann eher ein Umstieg auf hochwertige OMDS Bodys in Frage.

bearbeitet von Johnboy
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