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MS Surface Pro 8 13 Zoll i5 für Bildbearbeitung mit LR Classic geeignet ?


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Ich gebe zu, der Beginn der Blackfriday Mania hat gestern Abend spontan dafür gesorgt, dass ich mit einem Surface Pro 8 i5 liebäugele, da es gerade für um die 800-900 EUR (je nach Variante) zu bekommen ist.

Eigentlich ist das Vorhaben damit Bilder in LR Classic zu Bearbeitern von vornherein zum Scheitern verurteilt, da ich aktuell einen leistungsstarken Gaming Laptop von HP mit 64GB RAM verwende. Dafür hatte ich meinen Desktop abgeschafft und verwende nur noch diesen einen Rechner. Aber manchmal unterwegs oder im Womo ist das 2,2kg schwere Teil schon ein Klotz am Bein und außerdem könnte ich das große Surface auch für die Arbeit zum Notizen machen verwenden. Nicht zu vergessen - das Surface Pro 8 ist eins der wenigen Tablets, wo man die SSD tauschen kann.

Deshalb wollte ich mal grundsätzlich in die Runde fragen, ob hier schon jemand Erfahrungen mit dem Surface Pro 8 und der Bildbearbeitung in LR CC hat und ob das überhaupt einigermaßen flüssig funktioniert ?

bearbeitet von g-foto.de
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vor 3 Stunden schrieb g-foto.de:

Erfahrungen mit dem Surface Pro 8 und der Bildbearbeitung in LR CC hat und ob das überhaupt einigermaßen flüssig funktioniert ?

Erfahrung habe ich mit den Geräten nicht. 
Die Bearbeitung mit LR Classic wird an sich sicherlich funktionieren. Allerdings nehme ich an - mit doch einigen Einschränkungen die nur Du als akzeptabel oder nicht bewerten kannst.
Die Microsoft Geräte haben alle eine Intel "Möchtegern" GPU. Bei Masken o.ä wird es alles andere als besonders flüssig gehen. Auch wenn Du auf die Idee kommst größere Mengen an Fotos bearbeiten zu wollen, gehe ich davon aus, dass es schwierig wird.
Für Aussortieren und ggf. schon mal Beschnitt zu legen wird es meiner Meinung nach perfekt. So auf Sofa o.ä - halt zwischendurch.

 

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Habe vor kurzem das Surface Laptop 4 i7 gekauft. Abgesehen vom i7 und etwas mehr RAM sollte es ähnliche Leistung bieten. Es hat auch eine IrisXe „Grafikkarte“, die von LrC teilweise genutzt wird. Insgesamt kann ich gut damit in LrC arbeiten. Masken gehen ohne Probleme, aber spürbar langsamer als am Desktop mit RTX3070. Ebenso sind Export und 1:1 Previewrendering etwas langsamer.

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Danke für euren Input - ich denke ihr habt beide Recht.
Es wird irgendwie gehen, aber logischerweise mehr oder weniger langsamer, aber dafür u.U. komfortabel auf dem Sofa o.ä.

Aber dann geht das Theater mit einer externen Festplatte und Backups los. Ich erinnere mich inzwischen wieder warum ich damals auf ein einziges Gerät umgestiegen bin - eben genau wg. der Schnelligkeit mit interner SSD statt ext. SSD, sowie der Backup-Möglichkeit mit zweiter interner SSD beim Gaming Laptop. Mich hatte damals schon genervt, dass ich mal Bilder auf dem Laptop unterwegs und mal auf dem Desktop Zuhause bearbeitet habe. Das ging eigentlich immer nur flüssig und fehlerlos mit einer ext. SSD, wo der LR CC Katalog abgelegt war. Aber selbst das führte immer wieder zu Lese/Schreibfehlern, da Windows offenbar ab und an die Zugriffsrechte nach Updates neu "organisiert" hat.

Ich glaube ich lass es sein und bleibe bei der Ein-Geräte-Lösung.

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vor 9 Stunden schrieb g-foto.de:

Aber dann geht das Theater mit einer externen Festplatte und Backups los. Ich erinnere mich inzwischen wieder warum ich damals auf ein einziges Gerät umgestiegen bin - eben genau wg. der Schnelligkeit mit interner SSD statt ext. SSD,

Sofa ist das richtige Stichwort! Geht sehr gut. Zu Beginn die meisten alten Fotos/Folder (um sie am Laptop zeigen zu können) als Katalog in LrC importiert. Jetzt werden neue Fotos auf dem Sofa in den Laptop importiert, bearbeitet und von dort nach flickr usw verschickt. Einmal alle paar Tage die neuen vom Laptop als Katalog nach dem Desktop exportiert mit einer externen SSD (oder OneDrive oder WLAN). ImmLaptop habe ich aber 1TB SSD. Mit einer externen SSD „arbeiten“ würde ich nicht wollen. So habe ich Fotos in aktueller EBV in LrC, Ps, Topaz, Helicon oder allen anderen Proggis immer dabei (egal wo das Sofa steht).

Das Surface Display ist auch exakt von Haus aus gut kalibriert (wenn man auf normales RGB stellt) und deckt so etwa 98% RGB ab.

Da du aber ein Laptop schon hast, sind das alles keine Argumente fürs Tablet…

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vor 42 Minuten schrieb wasabi65:

Da du aber ein Laptop schon hast, sind das alles keine Argumente fürs Tablet…

Doch - sein Trümmer wiegt wenn ich es richtig verstanden habe 2.2kg

vor 10 Stunden schrieb g-foto.de:

da Windows offenbar ab und an die Zugriffsrechte nach Updates neu "organisiert" hat.

Das halte ich für ein Gerücht.

vor 10 Stunden schrieb g-foto.de:

Aber dann geht das Theater mit einer externen Festplatte und Backups los

Muss nicht zwingend. Man muss sich vorher halt nur genau überlegen was genau man erreichen will und wie man damit arbeiten will. Und sich dann später eben an diese Regel halten. 

Hier ein Bsp.
An so einem Laptop/ Tablett will man doch keine externe Platte. Damit ist das Gerät sofort unflexibel. Also erst mal eine Möglichst große SSD verbauen. Dann ein leeres LR Katalog anlegen. (ew von dem großen Laptop kopieren und alle Bilder wegschmeißen. Damit man ggf. alle Stichwörter hat die man verwendet). 
Dann landen eben die Neue Bilder immer auf dem Tablett für Sortierung/ Bewertung und ggf. eben Verschlagwortung und Beschnitt. Dabei lässt man die XMP Dateien beschreiben

Wenn man damit fertig ist - muss man sein A* vom Sofa bewegen und die SSD/ Platte anschließen wo die Bilder an sich liegen wurden (wenn man den Tablett nicht hätte) und sie von dem Tablett darauf kopieren.

Jetzt startet man LR auf dem großen Laptop und importiert die neue Bilder. Fertig.

Da die Vorarbeiten auf dem Tablett erledigt sind, kann man die Bilder von der interner SSD löschen und auch das Katalog wieder in den Ur-Zustand versetzen (also wo es noch keine Bilder kannte)

Das ist nur ein von vielen Szenarien die möglich sind. Katalog auf externer Platte o.ä bringt früher oder später irgendein Problem mit. 

 

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vor 56 Minuten schrieb DSLRUser:

Katalog auf externer Platte o.ä bringt früher oder später irgendein Problem mit. 

Sehe ich auch so. Deswegen zu Beginn die Settings vom Desktop ins LrC des Tablets klonen/kopieren. Dann über Katalog import/export angleichen. XMP mache ich schon lange keine mehr, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Ich habe ein wenig mit Katalogen auf OneDrive oder meiner NAS rumgespielt. Ist mir aber einfach zu langsam. Deswegen lokale Kataloge und nur je einen Teil mit Export via externer SSD rüberschieben.

Mit allen FotoApps, etwa 15k/350GB Fotos in LrC, viel Kartenmaterial und noch etwa 25 GB Musik ist meine 1 TB SSD mit Win11 zu etwa 550GB befüllt.

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

XMP mache ich schon lange keine mehr,

Ich arbeite nur mit XMP, zumal mein bevorzugter Entwickler C1 ist und Verwaltung mit anderem Tool gemacht wird.
Aber am Ende jeder soll die verschiedene Varianten ausprobieren und herausfinden welche für seine Arbeit/ Workflow am besten passt.

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Win11 zu etwa 550GB befüllt.

Da ich z.B NIE die Vorschaubilder lösche, braucht bei mir LR schon über 2TB an Platz :P

 

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Ich habe gerade gelesen, dass man an die Thunderbolt 4 Anschlüsse des Surface Pro 8 auch eine externe Grafikkarte anschließen könnte.
Das dürfte das Surface für die Bildbearbeitung Zuhause am grossen Monitor ggf. doch wieder interessant machen.

Die oben beschriebene Arbeitsweise mit den zwei Katalogen hatte ich schon wieder verdrängt. Aber das könnte schon interessant sein.

Was mich aber schon wieder leicht ärgert, ist dass das Surface keinen SD Card Slot mehr hat. Sodaß ich die Bilder entweder per Kabel oder per Cardreader aufs Surface schreiben muss.

Inzwischen ist das Knallerangebot beim großen Fluss auch nicht mehr verfügbar...aber bis zum "echten" BF kommt bestimmt noch woanders was. Bis dahin kann ich nochmal in Ruhe überlegen.

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Mein Surface Pro 7 ist leidlich nutzbar mit Lightroom und Capture One. Der Import dauert recht lang, der Bildschirm ist recht klein, die Festplatte nachgerade winzig, aber für das Sichten reicht das allemal. Und selbst für das gelegentliche Bearbeiten und Exportieren funktioniert das durchaus gut, wenn auch eher gemächlich beim Exportieren. 

Im Grunde ist der einzige Grund für das "leidlich" oben im Text die mangelnde Bildschirmgröße, die schon ehrlich limitiert gegenüber meinem Desktop. Touchpad und Tastatur sind ebenfalls eher auf der kleinen Seite. Dennoch: zum Sichten im Urlaub und für einzelne Edits für den Urlaubsblog reicht mir das. 

Und für das viel wichtigere Youtube-Schauen und Surfen ist das Surface einfach besser als jeder Laptop. Und anders als das iPad ist es aber gleichzeitig auch ein Computer, wenn es muss. Ich liebe das Ding! 

bearbeitet von bastibe
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  • 1 month later...
Am 20.11.2022 um 11:28 schrieb wasabi65:

XMP mache ich schon lange keine mehr, deswegen kann ich dazu nichts sagen.

 

Die XMPs haben den Vorteil, dass man einen zusätzlichen Backup der Entwicklungseinstellungen hat, oder wenn man mit der  Direkt mit der Bridge in PS was öffnet sind dort die Einstellungen vorhanden. Wenn ich eine größere Menge Bilder in PS für Fokusstacking öffne (in Ebenen laden) dann geht das mit LR und der Bridge, aber über die Bridge ist der Vorgang einfacher und dadurch deutlich schneller als über LR.

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  • 2 months later...

Ich habe für das Sofa und den Urlaub ein MS Surface Book der ersten Generation. Bildbearbeitung geht damit für so ein Gerät recht flott. Nur Lightroom ist so dumm, wie die Holzstücke für den Kaminofen.

Meine Blder liegen alle auf einem 8TB NAS. Wenn ich unterwegs war suchte LR stundenlang nach den "verschwundenen" Bildern. Das ließ sich auch nicht abstellen und blockierte ganz erheblich die Arbeit. U. A. deshalb habe ich ADOBE Adieu gesagt. 

Da ich, je nach dem wie meine Bilder aussehen sollen, mit Affinity Photo, mit Luminar 4, mit Aurora HDR und zusätzlich mit der NIK-Collection arbeite, verschlagworte ich keine einzelnen Bilder mehr, sondern hänge einige Schlagworte an den Ordnernamen mit dem Aufnahmedatum. Für mich ist das die maximale Flexibilität. Eine externe Festplatte schließe ich da nicht an. Das widerspricht jeder Mobilität. Im Urlaub kommen die Bilder auf einen 512GB USB-Stick und zu Hause dann auf das NAS. 

Wenn man nicht erwartet, dass ein Bild nach 5 Sekunden fertig aufgebaut ist, sondern sich gemütlich zurücklehnt, zwischendurch am Rotwein nippt und die Arbeitsschritte in aller Ruhe durchführt gibt es m.M.n. nichts besseres. 

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Als Genießerin nippe ich nur am Rotwein, für den Durst steht Wasser BEREIT.

Ich wollte mit diesem Beispiel nur herausstellen, dass Bildbearbeitung auch anders geht, als verbissen in einem Büro vor einem 40" Monitor zu sitzen und einen Hochleistungsrechner zu malträtieren. 

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