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A7III oder a6600 behalten? Spezielle Wünsche :-)


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Hallo zusammen,

Vorab, fall es unter Verkaufsberatung zählt bitte ich um Verschieben.

Ich muss leider etwas ausholen... und möchte keinen "Glaubenskrieg" vom Zaun brechen!

Fototechnisch komme ich von den Canon DSLR's (D60) bin dann auf die RX100 Rev. 1 (auch für Unterwasser) gewechselt und dann von der Nex5 - Nex7 - a6000 - a6300 auf die a6600 weiter gesprungen. Im Moment nutze ich die 6300 noch als Zweitbody (meist mit 12mm f2 Samyang) und die 6600 mit den restlichen Objektiven..

Eigentlich bin ich mit den Objektiven recht zufrieden:

Sony 16-70 f4 Zeis, Sony 10-18, Sony 70-350, Sony 50 f1.8OSS, Sigma 30mm F2.8

wobei die letzten beiden Festbrennweiten noch aus NEX Zeiten sind und mich nicht mehr so überzeugen....

Nächstes Jahr steht jetzt eine längere Skandinavien Tour an, da meine Tochter dorthin gezogen ist (evtl. also öfters in der Region 🙂) und ich bin am überlegen den Objektivpark zu erweitern oder ganz umzustellen. Zwischenzeitlich hatte ich mir das Tamron 17-70 bestellt, welches mein älteres 16-70 ersetzen sollte, meiner Meinung nach aber nicht so gravierend besser war, dass es die Größe/das Gewicht im Gegensatz zum 16-70 rechtfertigen würde (meine Meinung).

Da ich viel in der Natur unterwegs bin, suche ich aktuell noch Objektive wie z.B. das Sigma 30mm 1.4 und ein Makro/Tele wie das Sony FE90 (VF - da keine APS-C Alternative).

Also Einsatz:

Landschaft, Menschen, Tier (Hund), Kleintiere (Tele), Stadt (eher LowLight Situationen), ab und an Portraits.

Lange Rede kurzer Sinn:

Ich bin am Überlegen mir das Sony FE90 zu kaufen.... somit gehen meine Überlegungen weiter, ob es ggf. Sinn macht in diesem Zuge, auf die a7III (bei Angebotspreis) umzusteigen und die weitere Objektivausrichtung eher in diese Richtung zu betreiben (eigentlich wollte ich schon zu Canon Zeiten ins VF wechseln...)?

Einstieg wären für mich a7III, Sony 24-70 F2.8 (oder ähnlich) , Sony FE90 f2.8 (oder ähnlich) und noch ein UWW, das soll es aber dann auch gewesen sein.

Die 6600 würde ich behalten incl. 16-70 und 70-350 sowie dem Samyang (letzteres bis ich ein UWW für die a7III kaufen würde) - klein leicht!

Von der 6300 würde ich mich trennen und auch von der Kompakten mit 1" Sensor (Lumix TZ).

Macht der Schritt zur A7III Sinn (Objektivverfügbarkeit z.B. das FE90 ist APSC Alternativlos und das 24-70 soll auch von der Abbildungsschärfe eine andere Liga sein als das 16-70 f4 Z)?

Oder habe ich gute Objektive für APSC übersehen (z.B. Tele/Zoom) wo ihr sagen würdet, hierdurch macht der Wechsel wenig Sinn.

Bitte um Entscheidungshilfe (auch evtl. ganz anderes VF System?)

Ich war schon am überlegen mir mal die a7III mit einem entsprechenden Objektiv zu leihen (Internet Kamera Vermietung). Bei einer Woche Mietzeit sind die Kosten aber leider so hoch, dass man dafür schon ein Objektiv bekommt und im Bekanntenkreis hat keiner eine A7III.

Danke vorab

Andreas

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Erlbacher:

Macht der Schritt zur A7III Sinn (Objektivverfügbarkeit z.B. das FE90 ist APSC Alternativlos und das 24-70 soll auch von der Abbildungsschärfe eine andere Liga sein als das 16-70 f4 Z)?

Meiner Meinung nach macht der Wechsel Sinn. Dies aus zwei Gründen.

Der erste Grund: Die Objektivauswahl für E-Mount Vollformat ist inzwischen wirklich sehr gut. Du findest auch sehr gute und preiswerte Objektive bei Sigma und Tamron und diversen anderen Herstellern (Samyang, Voigtländer, Laowa, Viltrox usw.). Die bleiben (oft) auch noch halbwegs kompakt (ja klar etwas grösser und schwerer als APS-C ist Vollformat immer). Deutlich  grösser und schwerer wird es erst im Telebereich. Selbst dort gibt es mit dem Tamron 70-300 noch leichte Alternativen (das ist wirklich erstaunlich scharf und der AF ist schnell). Falls der Body leicht und kompakt sein soll, bietet sich auch die A7C an. Die ist nicht grösser und schwerer als die 6600.

Der zweite Grund ist Sonys Pflege des APS-C Systems. Sony schient nur noch Vlogger bedienen zu wollen. Auch die kürzlich erschienen neuen APS-C Objektive zielen auf den Vloggermarkt. Die letzten Fotokameras stammen von 2019 (6400,6600, bei der 6100 wurde gar die Produktion dauerhaft eingestellt). 

vor 1 Stunde schrieb Erlbacher:

Bitte um Entscheidungshilfe (auch evtl. ganz anderes VF System?)

Bei den anderen spiegellosen Vollformatsystemen ist die Auswahl an Objektiven deutlich kleiner. Sigma Objektive gibt es nur für E-Mount (offiziell lizenziert von Sony) und L-Mount (Sigma ist Teil der L-Mount Allianz). Tamron gibt es sogar nur für E-Mount. Fuji lasse ich mal aussen vor, weil kein Vollformat System. Seit etwa zwei Jahren lizenziert ja Fuji den X Mount an Dritthersteller. Sigma und Tamron haben bereits Produkte auf den Markt gebracht.

Canon und Nikon lizenzieren ihre Mounts nicht an Dritthersteller. Den Chinesen ist es egal. Die machen einfach Reverse Engineering (Viltrox). Deshalb gibt es einige Fremdobjektive für RF  und Z Mount. Samyang hat die RF Mount Objektive vom Markt zurückgezogen.

Vergleiche selber und entscheide.

bearbeitet von Gast
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vor 47 Minuten schrieb WRDS:

Bei den anderen spiegellosen Vollformatsystemen ist die Auswahl an Objektiven deutlich kleiner.

Dies ist natürlich richtig. Die entscheidende Frage ist jedoch nicht welcher Hersteller die größte Objektivauswahl bietet (dann wären wir wohl alle noch bei den DSLRs), sondern wer die eigenen Wunschobjektive im Programm hat. Ein 24–70/2.8, Makro im leichten Telebereich und UWW (nicht näherer Spezifikation) findet man bei den meisten DSLM Systemen.

Daher würde ich mir neben der wichtigen Objektivfrage auch grundsätzliche Abstimmungen, Funktionalitäten und Handhabung verschiedener Kameras aller infrage kommenden Systeme näher ansehen. Stichwort AF, Fokus Stacking, Robustheit/Abdichtung, Größe, Kontroll-Layout, EVF-/Displayqualität und -design, Handhabung, etc. – und diese Punkte je nach persönlicher Gewichtung ebenfalls berücksichtigen. Sofern man auf KB wechseln möchte und daher diesbezüglich ohnehin bei Null startet, würde ich mir vor einer Entscheidung auch sämtliche Optionen, derer es mittlerweile einige gibt, näher hinsichtlich der eigenen Wunscheigenschaften ansehen und beurteilen. Wann, wenn nicht jetzt?

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vor 56 Minuten schrieb flyingrooster:

sondern wer die eigenen Wunschobjektive im Programm hat. Ein 24–70/2.8, Makro im leichten Telebereich und UWW (nicht näherer Spezifikation) findet man bei den meisten DSLM Systemen.

Das ist natürlich völlig richtig. Für die allermeisten Leute spielt allerdings der Preis eine nicht unwesentliche Rolle. Und da lohnt sich ein Vergleich sehr wohl. Wenn ein System nur sehr teure Objektive bietet und das andere eine grössere Auswahl von günstig bis sehr teuer, dann nehme ich lieber das letztere.

Fokus Stacking und Fokus Bracketing sind gute Stichwörter. Wenn das gewünscht ist, fällt Sony raus. Gibt es da nicht und kommt wohl auch nicht so schnell.

Aber wie ich schon schrieb:

vor 2 Stunden schrieb WRDS:

Vergleiche selber und entscheide.

 

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vor 4 Stunden schrieb Erlbacher:

Zwischenzeitlich hatte ich mir das Tamron 17-70 bestellt, welches mein älteres 16-70 ersetzen sollte, meiner Meinung nach aber nicht so gravierend besser war, dass es die Größe/das Gewicht im Gegensatz zum 16-70 rechtfertigen würde (meine Meinung).

Wenn das 16-70 ok ist für dich, würde ich dabei bleiben. Alles andere wird teuer und wesentlich größer. Speziell das von dir erwähnte Sony 24-70/2.8 ist dagegen ein riesiger schwerer Brocken, nochmal spürbar größer und schwerer als das Tamron 17-70 (etwas würde es sich relativieren, wenn du vom 24-70/2.8 die neue und teure Version II im Blick hast).

Beim Thema Makro wirst du vielleicht sogar schätzen, durch einen kleineren Sensor kleinere Ausschnitte aufnehmen zu können oder etwas mehr Abstand zum Motiv zu haben.

Wenn dich das Sony 50/1.8 nicht mehr überzeugt, findest du im Sigma 56/1.4 eine optisch sehr hochwertige, kompakte und günstige Alternative.

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vor 26 Minuten schrieb pizzastein:

etwas würde es sich relativieren, wenn du vom 24-70/2.8 die neue und teure Version II im Blick hast)

Die ist nur 690 Gramm leicht und das Handling ist wirklich extrem gut. Kein Vergleich zum alten GM, das ein richtiger Backstein war. Schwerer ist nur noch das neue Samyang 24-70 f2.8, das über 1kg schwer ist 😳.  Leider ist das neue GM sehr teuer (was halt solche Objektive bei der Konkurrenz auch kosten). Wenn es leicht sein soll gibt es noch das Sigma 28-70 f2.8 mit nur 470 Gramm Gewicht. Das liefert sehr gute Ergebnisse und der AF ist schnell. Für den Preis absolut in Ordnung. Etwas schwerer ist das neue Tamron 28-75 f2.8 G2. Wäre wohl die goldene Mitte.

bearbeitet von Gast
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Hallo Andreas,

Du liebäugelst also wegen zwei älteren und damals guten APS-C-Festbrennweiten gleich mit einem VF-System. 

Der Sprung kann Freude bereiten, wenn Du mehr mit Unschärfe spielen willst. Wenn Du die im Bild nicht haben willst, dann hast Du mehr Geld für das gleiche Bild ausgegeben (meine vereinfachende Meinung). Die Idee, bei Sony zu bleiben, bringt einige Synergien mit sich; einige Beschränkungen wurden erwähnt. Ich bin von der A7i zur A7iii gewechselt. Seitdem habe ich eine Kamera, bei der der AF Freude macht (ich nutze fast nur noch AF-C oder M).

Hast Du auch nach dem Sigma 70/2.8 Macro (ist auch VF) Ausschau gehalten? Das wäre eine modernere Alternative zum 90/2.8. An APS-C hätte es den oft an VF genutzten 105er Auschnittsbereich. Ich persönlich fände ein 135er Macro besser, daher würde ich von einer 90er Brennweite nicht abraten, sondern auch auf das 105er Sigma hinweisen. Ich habe das alte ("EX DG HSM") in der EF-Version mit Adapter, und das ist eines meiner liebsten Objektive.

Derzeit habe ich kein "Standardzoom", weil mir >300€ für das ZA/4 als ok erscheinen, ich mir aber einbilde, was Besseres haben zu wollen. Und da ist das Dilemma mit Sigma/Tamron - für 100-200€ mehr ein eingeschränkter Brennweitenbereich mit F 2.8, oder ein schwerer teurerer Brocken ohne diesen Kompromiß und mit Beispielbildern, die an FB's erinnern. Bislang habe ich also Abstand genommen. 

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@pzzastein & @wasabi65

die "Gefahr" sehe ich, darum wollte ich mir die a7III ja im Vorfeld leihen.

Grundsätzlich meine Beweggründe (ich würde wie gesagt die 6600 als "Zweitkamera" behalten..)

1.) Pranken (Handschuhröße 11/12) daher ist die 6600 klein und immer dabei (aber untere ergonomische Grenze), schön wäre aber minimal größer (wie gesagt Ergonomie) was mich eigentlich auch zur A7III führt, da die Alternativen wieder spürbar größer sind (meine D60 mit Akkugriff und den Objektiven habe ich deshalb damals verkauft).

2.) Qualität des Standard Zooms im Bereich 24-70 im VF sind Objektive mit deutlich höherwertiger Optik zu bekommen als im APSC Bereich (auch schwerer und größer - daher trotzdem 6600 behalten)

3.) Die Objektivauswahl im VF Bereich entspricht eher meinen Vorlieben (wird gefühlt immer mehr), hier warte ich schon länger auch adäquate Vergleichsobjektive (wonach viele User fragen) hier stellvertretend als Bsp. das FE90 für APSC (hatte damals an der DSLR das 100 Macro und war begeistert). Ich finde, dass immer mehr "annähernd gleiche" Objektive für ASPC raus kommen, die "Lücken" aber nicht geschlossen werden (als BSP der Dreikampf....Sony 16-55 f2,8 / Tamron 17-70 f2,8 (schon fast eine Ausnahme durch die 70- aber auch durch die Größe gegenüber den Anderen)/ Sigma 18-50 f2.8 - als Alternative zum 16-70 f4Z) -Meine Meinung, ich möchte jetzt nicht die Objektive beurteilen, sicherlich haben Sie alle ihre Daseinsberechtigung, sind besser und "schärfer" geworden, ich würde mich aber z.B. mehr über ein Tele/Macro > 70 mm freuen

4.) Landschaft/Stadt im LowLight - Ich fotografiere gerne bei untergehender Sonne, bei nächtlichen Beleuchtungen - Landschafts-Stadtfotografie (entspricht auch eher der Zeit wenn ich Zeit zum fotografieren habe - hier ist die APSC mit den ISO Werten manchmal eher suboptimal, ich würde auch gerne einmal intensiver die Milchstraße angehen (hatte ich schon einmal mit einem Teleskop gestartet 🙂

5.) Spaß an der Fotografietechnik... Ich komme aus einem technischen Beruf (Netzwerktechnik) und habe daher spass an der Technik und den jeweiligen Facetten der Entwicklung. In meinem gesetzten Alter möchte man dann auch noch einmal etwas ausprobieren 🙂 

.....

Nur einige Beweggründe die mich zum überlegen bringen und wie gesagt aktuell  das FE90 für fast 1000 Euro was ich dann zwar mit 135mm aber mit "schlechterer" Blende am APSC erkaufen würde... da fängt das Grübeln an 🙂

Dies gibt natürlich nur meine Beweggründe wieder, hat keine Anspruch auf Richtigkeit die durch technische Messwerte belegt werden kann und kann auch von jedem anders gesehen werden kann... die A7III weil die für eine VF noch im Rahmen liegt, über die a7IV denke ich gar nicht nach.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Erlbacher:

Fototechnisch komme ich von den Canon DSLR's (D60) bin dann auf die RX100 Rev. 1 (auch für Unterwasser) gewechselt und dann von der Nex5 - Nex7 - a6000 - a6300 auf die a6600 weiter gesprungen. Im Moment nutze ich die 6300 noch als Zweitbody (meist mit 12mm f2 Samyang) und die 6600 mit den restlichen Objektiven..

und jetzt soll es die A7 III sein! Offensichtlich musst du dein Gewissen noch ein wenig bauchpinseln. Der GAS-Anfall ist doch bereits von den Vorrednern breit untermauert und sanktioniert worden. Also kauf sie und freu dich über die neue Errungenschaft. Ich wünsche dir alles Gute bis zur nächsten GAS-Infektion. Leider wirst du nie zufrieden sein.

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Zitat
vor 8 Minuten schrieb Rudolino:

und jetzt soll es die A7 III sein! Offensichtlich musst du dein Gewissen noch ein wenig bauchpinseln. Der GAS-Anfall ist doch bereits von den Vorrednern breit untermauert und sanktioniert worden. Also kauf sie und freu dich über die neue Errungenschaft. Ich wünsche dir alles Gute bis zur nächsten GAS-Infektion. Leider wirst du nie zufrieden sein.

 

Verdammt, jetzt wird mir alles klar... das waren die Beweggründe, hatte gar nichts mit anderen Dingen zu tun wie z.B. DSLR auf Systemkamera, Unterwasser und Gehäuse... Mist🤧

bearbeitet von Erlbacher
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vor 29 Minuten schrieb Erlbacher:

Pranken (Handschuhröße 11/12) daher ist die 6600 klein und immer dabei (aber untere ergonomische Grenze), schön wäre aber minimal größer (wie gesagt Ergonomie) was mich eigentlich auch zur A7III führt

Hmmm, die A7iii ist ja grösser, bietet aber nicht unbedingt mehr Platz für grosse Hände (sage ich mit kleinen Händen). Meine Oly EM1m2 bietet mehr Platz und ist ergonosmischer. Ich denke deine Budgetvorgabe hat einfach alle verwirrt. Kaufe die A7iii. Ich habe das ja auch gemacht (ohne Budgetvorgabe).

 

bearbeitet von wasabi65
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Ich frage einmal anders.... da ich wirklich gerne vorher testen möchte..

Gibt es evtl. Möglichkeiten, die a7III z.B. in einem Foto Work-Out zu testen? Raum Ruhrgebiet/Münsterland (nicht nur mal im Fotogeschäft in die Hand nehmen???)

Kennt jemand so etwas?

Danke vorab

 

 

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vor 33 Minuten schrieb Erlbacher:

4.) Landschaft/Stadt im LowLight - Ich fotografiere gerne bei untergehender Sonne, bei nächtlichen Beleuchtungen - Landschafts-Stadtfotografie (entspricht auch eher der Zeit wenn ich Zeit zum fotografieren habe - hier ist die APSC mit den ISO Werten manchmal eher suboptimal, ich würde auch gerne einmal intensiver die Milchstraße angehen (hatte ich schon einmal mit einem Teleskop gestartet 🙂

In dem Punkt hilft VF, wenn du mit weniger Schärfentiefe fotografierst. Bei gleichem Schärfebereich (also VF eine Blende stärker abgeblendet als APS-C) gleichen sich die Parameter aus. Für lange Belichtungszeiten freihand nutze ich sogar deutlich bevorzugt mFT, da es da eine wesentlich bessere Bildstabilisierung gibt.

vor 38 Minuten schrieb Erlbacher:

Nur einige Beweggründe die mich zum überlegen bringen und wie gesagt aktuell  das FE90 für fast 1000 Euro was ich dann zwar mit 135mm aber mit "schlechterer" Blende am APSC erkaufen würde... da fängt das Grübeln an 🙂

Möchtest du im Nahbereich stark freistellen? Im Makrobereich ist man oft eher froh darüber, wenn der Schärfebereich eben nicht extrem schmal ist und dafür muss man sowieso stark abblenden. Mit VF kannst du eine Fläche von 24x36 mm formatfüllend abbilden, mit APS-C eine Fläche von nur ~16x24 mm, du bekommst bei APS-C also feinere Details zu sehen,

vor 43 Minuten schrieb Erlbacher:

5.) Spaß an der Fotografietechnik... Ich komme aus einem technischen Beruf (Netzwerktechnik) und habe daher spass an der Technik und den jeweiligen Facetten der Entwicklung. In meinem gesetzten Alter möchte man dann auch noch einmal etwas ausprobieren 🙂 

Die A7III ist definitiv ein feines Stück Technik und der Spielraum in der Nachbearbeitung größer, wenn man mit gleichen ISO-Werten fotografiert.

 

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vor einer Stunde schrieb Erlbacher:

FE90 für fast 1000 Euro was ich dann zwar mit 135mm aber mit "schlechterer" Blende am APSC erkaufen würde.

Ev. dämliche Frage meinerseits: Ist die Blende schlechter, wenn man ein FF-Objektiv beo Sony E-Mount an APS-C betreibt?

 

vor 51 Minuten schrieb Erlbacher:

da ich wirklich gerne vorher testen möchte..

Bei Grover kannst Du  Kamera etc. ab 1 Monat mieten. Ist meistens auch nicht teurer als 1 Woche bei den üblichen Verdächtigen. Und Du kannst das geliehene auch käuflich erwerben. Kommt dann auf so ca 110% vom Listenpreis... macht also wohl nur Sinn, wenn Du die Gegenstände sowieso länger geliehen hast.

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vor 2 Stunden schrieb timeit:

Dank der höheren Auflösung könntest Du Deine APS-C - Objektive an dieser  Kamera einfacher weiternutzen 😈

Können ja. Aber Sinn macht das nur wenig. Ganz ehrlich.

vor 2 Stunden schrieb timeit:

Ev. dämliche Frage meinerseits: Ist die Blende schlechter, wenn man ein FF-Objektiv beo Sony E-Mount an APS-C betreibt?

Nein

vor 4 Stunden schrieb Erlbacher:

daher ist die 6600 klein und immer dabei

Die 6600 ist nicht viel kleiner als eine A7III. Es fehlt nur der Buckel. Der untere Teil ist praktisch gleich.

vor 4 Stunden schrieb Erlbacher:

Landschaft/Stadt im LowLight - Ich fotografiere gerne bei untergehender Sonne, bei nächtlichen Beleuchtungen - Landschafts-Stadtfotografie (entspricht auch eher der Zeit wenn ich Zeit zum fotografieren habe - hier ist die APSC mit den ISO Werten manchmal eher suboptimal, ich würde auch gerne einmal intensiver die Milchstraße angehen (hatte ich schon einmal mit einem Teleskop gestartet

Dann macht Vollformat klar Sinn. Du profitierst bei der Nachbearbeitung der RAW Dateien auch von der massiv höheren Dynamik.

vor 4 Stunden schrieb Erlbacher:

Spaß an der Fotografietechnik... Ich komme aus einem technischen Beruf (Netzwerktechnik) und habe daher spass an der Technik und den jeweiligen Facetten der Entwicklung. In meinem gesetzten Alter möchte man dann auch noch einmal etwas ausprobieren 🙂 

Kenne ich sehr gut. Geht mir genauso.

vor 7 Stunden schrieb Rolfneck:

Hast Du auch nach dem Sigma 70/2.8 Macro (ist auch VF) Ausschau gehalten? Das wäre eine modernere Alternative zum 90/2.8.

Das 70er Sigma hat keinen Innenfokus und fährt somit aus beim fokussieren. Es ist etwas neuer als das 90er  Makro. Aber moderner? Eher nicht.  Das FE 90 hat für ein Makro einen schnellen AF und es hat bei MF ein sehr mechanisches Fokussiergefühl. Auf MF umgeschaltet wird wie bei vielen Olympus Pro Objektiven per verschieben des Fokusrings. Sehr, sehr praktisch.

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vor 4 Stunden schrieb Erlbacher:

aktuell  das FE90 für fast 1000 Euro was ich dann zwar mit 135mm aber mit "schlechterer" Blende am APSC erkaufen würde... da fängt das Grübeln an 🙂

Was meinst du damit? F2.8 ist f2.8. Egal wie gross oder klein der Sensor ist.

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Hallo,

jetzt wurde schon viel geschrieben. Ich finde den link von dpreview recht interessant. Da bekommst Du einen Eindruck, was moderne Sensoren mehr leisten können. VF hat mehr Freistellungspotenzial. Ich hänge mal an, wie das aussehen könnte. Unten ist ein crop mit 135/2.8. Darüber eine Idee, was mit 90/2.8 statt aus 2m auf 1,3 m an APS-C passiert (ich habe einfach nur 135/5.6 angehängt). Man sieht, dass das Objekt der Begierde von teilweise scharf zu komplett scharf inklusive nahe Umgebung wechselt. Die perspektivische Verzerrung lasse ich außen vor, die ist bei den Objektiven selbst mitunter mehr verschieden als in meinem Vergleich.

 

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bearbeitet von Rolfneck
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vor 7 Stunden schrieb WRDS:

Dann macht Vollformat klar Sinn. Du profitierst bei der Nachbearbeitung der RAW Dateien auch von der massiv höheren Dynamik.

Bei gleichaltrigen Sensortechniken ist die Dynamik ziemlich vergleichbar und kaum „massiv“ unterschiedlich.

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vor 17 Minuten schrieb wasabi65:

Bei gleichaltrigen Sensortechniken ist die Dynamik ziemlich vergleichbar und kaum „massiv“ unterschiedlich.

Ja bei gleicher Grösse und Technik. Das ist bei der A7III mit ihrem BSI Sensor und den APS-C Sonys (ältere Non BSI Sensoren von 2016) aber nicht der Fall. Ich kenne beide aus der Praxis. Vergleich selber.

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Massiv = https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A7-III-versus-Sony-A6600___1236_1347

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