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Panasonic Lumix G-Vario 45-200 F4.0-5.6 vs 50-200 F2.8-4.0 = 1000 Euro Unterschied ?


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Ich schau mir gerade folgende zwei Objektive an:

Panasonic Lumix G-Vario 45-200 F4.0-5.6

Panasonic Lumix G-Vario 50-200 F2.8-4.0

Und stelle fest, das 50-200 ist gute 1000 Euro Teurer als das 45-200 mit mal eben 200 Euro!

Ist das 45-200 so schlecht um es z.B. an der GH5 zu betreiben ?

Vielleicht gibt es ja das 45-200 auch als F2.8-4.0 ???

 

bearbeitet von Rainer1952
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vor 23 Minuten schrieb Rainer1952:

IVielleicht gibt es ja das 45-200 auch als F2.8-4.0 ???

Wenn es das 45-200 als F2.8-4.0 gäbe, wäre es vermutlich auch 1000,- € teuerer. 
In der Lichtstärkedifferenz dürften sich nämlich 90% der Preisdifferenz verstecken. 
Sei die Höhe der Differenz nun berechtigt oder nicht. 🙂

 

bearbeitet von pero
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vor 4 Stunden schrieb Rainer1952:

Ist das 45-200 so schlecht um es z.B. an der GH5 zu betreiben ?

Ich gehe einmal davon aus, dass du wissen wolltest, ob das 45-200mm ZU schlecht ist, um es an einer GH5 zu betreiben.

Dazu müsste man deine Ansprüche im Detail kennen. Nichts ist so fließend wie der Punkt, an welchen "gut" nach "schlecht" kippt. Für's erste mag dir als Antwort genügen, dass ich das 45-200mm damals im Set mit der G1 und dem 14-45mm gekauft habe und mir schon am 12 Megapixelsensor aufgefallen ist, dass es sichtbar gegenüber dem Standardzoom abfällt. Stimmen von Usern der Version II des 45-200mm hier im Forum lassen darauf schließen, dass dieses optisch nicht signifikant besser ist.

Wie der Zufall so spielt, habe ich jüngst eine Kamera verkauft und der Interessentin - ehrlicherweise - auch vorgeführt, wo die Grenzen des 45-200mm liegen:

Strandidylle nahe Monterey, Kalifornien. Unbeschnittene Aufnahme, im Original 16 Megapixel.

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Detail aus der Bildmitte. Darauf lag der Fokus. Kann man noch nehmen, obwohl die Abbildung schon etwas weich und kontrastarm ist.

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Detail vom unteren Bildrand. Der Vogel ist natürlich nicht im Fokus, damit ist die Schärfe kein Kriterium. Aber die deformierten Lichtreflexe und die grünen und roten Farbränder zeigen, dass die Korrektur diverser Abbildungsfehler noch ganz klar Luft nach oben hat.

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Interessant wäre natürlich der Leistungsvergleich zum Panasonic Leica DG Vario-Elmarit 50-200mm F2.8-4 Asph (Schön lange Namen haben sie alle, unabhängig von der Qualität) oder als Extremfall gar zum Panasonic Leica DG Elmarit 200mm f2.8 Power OIS. Ich denke aber, dass der Vergleich den Preisunterschied rechtfertigen würde.

bearbeitet von tengris
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vor 2 Stunden schrieb Rainer1952:

Ist das 45-200 so schlecht um es z.B. an der GH5 zu betreiben ?

Vielleicht gibt es ja das 45-200 auch als F2.8-4.0 ???

Wo ich das bei einem meiner gelegentlichen Besuche gerade gesehen habe, provoziert mich diese Frage doch zu (m)einem Antwortversuch. 

Natürlich hängt jede Antwort davon ab, was Du mit Deinen Bildern vor hast und wie wertvoll, unwiederholbar usw. sie für Dich sind - und ob 1000€ für Dich Klimpergeld sind oder drei Monate Sparen. Mich nervt jedenfalls die Tendenz der Hersteller, im Namen einer oft genug nur herbeiphantasierten Perfektion Gerät zu Wolkenkuckuckspreisen auf den Markt zu bringen - und die Neigung einer anscheinend ausreichenden Zahl von Kunden, derlei auch zu kaufen, überzeugt mich ebenfalls nicht. Vor allem dann nicht, wenn diese Bilder anschließend auf Medien gezeigt werden, die die jeweils erreichte Qualität deutlich reduzieren.

Ich besitze das 45-200 (II) ziemlich seit Erscheinen, und da ich längere Brennweite und höhere Lichtstärke selten brauche, habe ich bisher keine Notwendigkeit zu einem Upgrade gesehen. Gekauft hatte ich es seinerzeit für die GF-1, jetzt kommt es, wenn ich es denn verwende, an der GX-9 zum Einsatz. MIR ist die lichtstärkere Version keine 1400 € wert.

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vor 2 Stunden schrieb tengris:

…dass es sichtbar gegenüber dem Standardzoom abfällt. Stimmen von Usern der Version II des 45-200mm hier im Forum lassen darauf schließen, dass dieses optisch nicht signifikant besser ist.

Ich war ebenfalls nicht begeistert (hauptsächliches Einsatzgebiet Landschaft).

Meine Lösung war dann ein relativ günstiges gebrauchtes Olympus 40-150mm F2.8.

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vor 4 Stunden schrieb Rainer1952:

das 45-200 mit mal eben 200 Euro!

Nur eine Randnotiz: Dieses Objektiv kam 2008 mit der ersten Kamerageneration der Lumix Serie auf den Markt. Preislisten aus dieser Zeit habe ich nicht, aber ich nehme an, dass es in einem Zwei Objektive Set mit dem 14-45mm und einer Kamera der Einser Serie auch nicht mehr als 200 Euro gekostet haben wird. Da hat man auch noch günstige Einzelangebote aus geteilten Sets bekommen. Für so alte Objektive halte ich 200 Euro schon für eher ambitioniert. Nicht dass es das Objektiv nicht wert wäre, aber das Risiko einer belasteten Vorgeschichte sollte man mit Rückgaberecht minimieren.

Die 2017 erschienene Version II kostet ab 370 Euro und wäre damit eher mit dem 2018 erschienenen Leica DG 50-200 vergleichbar. Ein Preisunterschied von 1000 Euro ist hier trotzdem die Untergrenze und das gilt auch für Gebrauchtangebote.

Solltest du ernsthaft so ein Objektiv in Erwägung ziehen und 200mm kein Muss sein, gibt es jedenfalls noch einige Angebote ab 150mm, welche in den Preisrahmen zwischen diesen beiden Extremen passen

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Meine Exemplare (ich habe das erste mal verkauft gehabt und vor einiger Zeit wieder eins gekauft) sind eigentlich ziemlich gut, auf jeden Fall besser als die 75-300er Oly, die ich hatte. Ja, auf die Ränder sollte man nicht so sehr schauen. Und ja, das 50-200er ist sicherlich sehr viel besser. Das 45-200 ist etwas kontrastarm. Jagt man das Raw durch DXO, wird es ausreichend scharf. Solltest du nur Jpeg machen, dann würde ich es nicht nehmen (aber dann wäre die GH5 auch Verschwendung 😁).

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  • 1 month later...

Ich bin mit meinem Pana 45-200 II eigentlich sehr zufrieden; an der Schärfe fehlt mir jedenfalls nichts (sie soll besser sein als bei Version I, aber das kann ich nicht aus eigener Anschauung bestätigen). Auch der OIS, der an der Pana G9 als Dual-IS funktioniert, erscheint mir sehr ordentlich. Das einzige, was mich gelegentlich doch zum Pana 50-200/2.8-4.0 hinüberschielen lässt, ist dessen höhere Lichtstärke - es hat ja praktisch durchgängig eine Blende weniger. Ich setze das Pana 45-200 II auch in dunklen Konzerträumen ein und finde die Ergebnisse selbst in dunklen Konzerthallen durchaus akzeptabel. Aber lande dann häufig bei ISO 3.200, mit dem Pana 50-200 wäre es bloß ISO 1.600, das dürfte sich schon bemerkbar machen. Auch beim AF merkt man, dass der desto träger wird, je dunkler das Motiv ist. Für schnelle Sportaufnahmen (die ich nicht mache), dürfte das sogar eine noch größere Rolle spielen. Aber wer das Tele bei Tageslicht und bei sich wenig bewegenden Motiven einsetzt, für den dürften diese Unterschiede zu vernachlässigen sein. 

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Am 16.5.2022 um 14:15 schrieb Rainer1952:

 Teurer als das 45-200 mit mal eben 200 Euro!

Ist das 45-200 so schlecht um es z.B. an der GH5 zu betreiben ?

Dem Preis nach zu urteilen kann es sich nur um die 1.Version mit Mega OIS handeln.
Die Version II mit Power OIS ist optisch baugleich, aber deutlich in der Schnittstellengeschwindigkeit verbessert.
Das wäre die Version, die ich an eine aktuelle Lumix hängen würde weil die ja auch rasant Daten überträgt. Das V1.  bremst die Kamera aus.
Da geht die Post bezüglich AF, Blendensteuerung und Übertragungsrate richtig ab.

Mein 45-200 Mega OIS hatte ich verhökert und mein 10mm-300 V.1 gegen ein V.2 mit Power OIS ersetzt.
Leider wird das 45-200 Power OIS auch teurer.

Am 16.5.2022 um 17:12 schrieb micharl:

Ich besitze das 45-200 (II) ziemlich seit Erscheinen, und da ich längere Brennweite und höhere Lichtstärke selten brauche, habe ich bisher keine Notwendigkeit zu einem Upgrade gesehen.

 

Das ist das Richtige für eine aktuelle Kamera. Warum noch eine lahme Krücke anhängen?

bearbeitet von Johnboy
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Am 16.5.2022 um 16:11 schrieb tengris:

Wie der Zufall so spielt, habe ich jüngst eine Kamera verkauft und der Interessentin - ehrlicherweise - auch vorgeführt, wo die Grenzen des 45-200mm liegen.

Nachtrag aus gegebenem Anlass:

Die frisch gebackene Olympus Besitzerin hat das oben genannte Panasonic 45-200mm ausgiebig bei Landschaftsstudien in den Schweizer Alpen getestet und ist hin und weg vor Begeisterung. Als bester Onkel der Welt habe ich es ihr geschenkt, zumal der Platz im Rucksack ohnehin zwischenzeitlich an ein OM System 40-150mm f4 neu vergeben wurde.

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