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Panasonic Lumix DC-S1R: Ausgezeichneter Sensor lt. DxOMark


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Lt. DxOMark verfügt die Panasonic Lumix DC-S1R über einen hervorragenden Sensor. Unter den Top 5 belegt die S1R den Platz 2. Nur die neue Leica M11 liegt vor der S1R. Das berichtet das Photografix Magazin.
Na, das ist doch mal was für ein Gerät, dass 2019 auf den Markt kam und im allgemeinen Tech-Gedöns des Internets eigentlich schon zum alten Eisen gehört - fast schon Vintage. Jetzt werden meine Bilder gleich noch besser;)

 

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Als S1R Besitzer schön zu wissen, nur leider habe ich seit Beginn kein wirkliches Vertrauen in die DXO Wertungen. Ich habe in den letzten 15 Jahren mit vielen Kameras gearbeitet und eine Menge an eigenen Erfahrungen gemacht. Mal geht es in die Richtung von DXO, mal aber auch gar nicht…

Ich glaube, dass hier die jeweilige RAW Verarbeitung nicht genormt werden kann. Was der einzelne Raw-Konverter aus einem Bild macht, hängt nicht nur am Konverter, sondern auch ganz massiv an den gewählten Einstellungen.

Praktisch machen alle modernen Kameras saugute Bilder und es hängt vor allem vom Fotografen ab, ob er für das jeweilige Motiv noch etwas rauskitzeln kann oder das Ergebnis sogar verschlechtert.

Für mich sind daher die Bedienung der Kamera, die technischen Optionen der Kamera, die verfügbaren Objektive und das Preis-Leistungs-Verhältnis des ganzen Systems entscheidend. Schön zu wissen, wenn der Sensor auch noch besonders gut sein soll. Aber mit der Bildqualität selbst habe ich schon seit Jahren kein wirkliches Problem mehr. Wenn ich mit einem Ergebnis nicht zufrieden bin, war fast immer ich das Problem hinter der Kamera…🤪

bearbeitet von rbecker
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vor 12 Stunden schrieb clooney:

Na, das ist doch mal was für ein Gerät, dass 2019 auf den Markt kam und im allgemeinen Tech-Gedöns des Internets eigentlich schon zum alten Eisen gehört - fast schon Vintage.

In der Liste zeigt sich sehr gut, dass bei bei den Sensoreigenschaften, die dxo testet, seit Jahren Stillstand herrscht.

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vor 17 Minuten schrieb pizzastein:

...seit Jahren Stillstand herrscht.

Da sollte man allerdings auch die Punkte Auflösung und stacked Sensor berücksichtigen.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, sich bei DXO nicht die Übersicht sondern die Einzelwerte anzuschauen.

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Da sollte man allerdings auch die Punkte Auflösung und stacked Sensor berücksichtigen.

Die Auslesegeschwindigkeit wäre sicher eine willkommene Ergänzung zu den sonstigen Sensordaten.

vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Ansonsten kann ich nur empfehlen, sich bei DXO nicht die Übersicht sondern die Einzelwerte anzuschauen.

Im oberen Feld finde ich nur Nuancen an Unterschieden (bei KB-Sensoren). Das niedrige Basis-ISO einiger Nikon-Kameras macht sich negativ bei hohen ISO-Werten bemerkbar, das extrem geringe Rauschen bei Basis-ISO finde ich in den Messwerten nicht wiedergegeben.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Auslesegeschwindigkeit

Das meinte ich eigentlich nicht, schau dir bspw. den Einbruch beim Dynamikumfang der A9 an und dann, wo eine A9 II oder A1 liegt.

vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Nuancen an Unterschieden

Deshalb schaue ich mir immer die Details an, mir ist bspw. der Dynamikumfang bei Low Iso wichtig während High Iso bei meinen Schwerpunkten wiederum unwichtig ist. So hat jeder sicherlich seine eigenen Präferenzen für eine Entscheidung bzw. Rangliste.

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Ich denke, dass jede Kritik hier an den Verlautbarungen von DxO gerechtfertigt ist. Meine Anmerkung war schon mit einem Augenzwinkern versehen. Denn: was sagen schon Sensormessdaten über den allgemeinen Gebrauchswert der Kamera aus? Welche Materialien kommen vor dem Sensor zum Einsatz? Wenn die Software zur Erstellung der raw und jpg Dateien Schrott ist, kann der Sensor noch so gut sein. Die von DxO aufgeführten Messmethoden werden zwar transparent aufgeführt. Dennoch ist die Auswahl und das Ranking der Kriterien für den Alltagsgebrauchswert eines (Hobby-)Fotografen zumindest zu hinterfragen. Was am Ende bleibt, wenn DxO regelmäßig ihre Gewinner herausposaunt, ist eine Marktlenkung und -beeinflussung (Lobbyisten gibt es in dieser Branche zum Glück nicht, die die Ergebnisse beeinflussen könnten). Wer gerade eine neue Kamera kaufen möchte, wird sagen: "aha schau an, das ist also die beste oder zweitbeste Kamera auf den Markt. Die muss ich haben!".
Am Ende zählt ohnehin das Motiv und das Objektiv. Der Rest ist Spaß.

vor 4 Stunden schrieb rbecker:

Praktisch machen alle modernen Kameras saugute Bilder und es hängt vor allem vom Fotografen ab, ob er für das jeweilige Motiv noch etwas rauskitzeln kann oder das Ergebnis sogar verschlechtert.

Das Zitat von @rbeckertrifft es m.E. auf den Punkt.

Eine gute und kritische Analyse der Messmethoden und Interpretation der Ergebnisse von DxO findet man übrigens hier, sehr lesenswert.

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Das niedrige Basis-ISO einiger Nikon-Kameras macht sich negativ bei hohen ISO-Werten bemerkbar, das extrem geringe Rauschen bei Basis-ISO finde ich in den Messwerten nicht wiedergegeben.

Stimmt. Das dadurch gewonne Potential seitens der Aufhellung von Schatten stellt DxO nicht dar. dpreviews „Exposure Latitude“ gibt diese Eigenschaft dagegen recht gut wieder (aber nicht als Messwert).

Wie bei praktisch allen Testseiten wird eben auch bei DxO nur ein ausgewählter Ausschnitt an Parametern getestet und der Rest fällt unter den Tisch. Es gäbe grundsätzlich ja noch einige weitere Eigenschaften, welche sich auf die techn. Bildqualität auswirken.

Als grobe Orientierung ist natürlich auch DxO hilfreich, aber wie üblich fährt man das Modell der Wahl am besten selbst mal Probe, denn nur in der eigenen Praxis offenbaren sich sämtliche Eigenschaften einer Kamera in der einem selbst relevanten Gewichtung. Die Aussagekraft dieses Ergebnisses könnte auch der umfangreichste und perfekt simulierte Labortest nicht mehr übertreffen.

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vor 24 Minuten schrieb flyingrooster:

Als grobe Orientierung…

Wie auch die Studioszene von dpreview.

Hilfreich finde ich beide, weil so zumindest halbwegs eine Möglichkeit besteht, verschiedene Kameras auf Sensorebene zu vergleichen.

Das sich Kameras bspw. mehr als zwei Blenden beim Dynamikumfang unterscheiden ist aus meiner Sicht schon ein wichtiges Kriterium, auch wie sich der Dynamikumfang bei den unterschiedlichen Iso-Werten verhält.

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vor 6 Minuten schrieb wuschler:

Wie auch die Studioszene von dpreview.

Sicher. Diese Feststellung war eigentlich für alle Studiotests gemeint.

Ich finde die beiden, und noch weitere, ebenfalls als hilfreich. Und gerade weil sie  unterschiedliche Teilaspekte zeigen, oft auch mittels voneinander abweichender Methodik (bspw. angewandte Konvertierungskurven), macht es Sinn mehrere Tests anzuschauen.

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vor 7 Stunden schrieb wuschler:

Da sollte man allerdings auch die Punkte Auflösung und stacked Sensor berücksichtigen.

 

vor 3 Stunden schrieb wuschler:

Das meinte ich eigentlich nicht, schau dir bspw. den Einbruch beim Dynamikumfang der A9 an und dann, wo eine A9 II oder A1 liegt.

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch... warum sollte ich den Punkt "stacked Sensor" berücksichtigen, wenn es in dieser Sensorklasse deutliche Unterschiede bezüglich Dynamik gibt? Ich würde mir dann einfach die Dynamik ansehen, ohne Rücksicht auf die Sensorbauweise?

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