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M.Zuiko 60 mm Macro/ 30 mm Macro


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Hallo, ich hätte da wieder einmal eine Frage bezüglich Oly Objektiven.

1. kann man die Macro Objektive auch als normale Festbrennweiten benutzen? (ich finde immmer nur Macro Beispiele)

2. ist die 30 mm zum FocusBracketing in der Kamera geeignet (OM 5 III)?

3. was sind die kravierendsten Unterschiede außer der Lichtstärke?

4. Ich bin höchstens Hobbyfotografin, die perfektesten Makroaufnahmen strebe ich nicht an. Was würdet Ihr empfehlen?

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Hallo,

1. Ja
2. Danach auch ja
3. Die Makroobjektive sind eher auf Schärfe als auf Bokeh und mehr auf Nahdistanz als auf Ferne entworfen, ebenso istd er AF oft etwas langsamer
4. Was willst Du den aufnehmen? Für kleine Insekten ist ein Tele wie das 60er wegen Fluchtdistanz und Abschattung besser als das 30er. Für Blümchen oft gar kein ausgeprochens Makro sondern ein Tele mit kurzer Nahdistanz mit cremigem Bokeh. Ohne zu wissen was Du aufnehmen willst kann man daher keine sicher passende Empfehlung aussprechen. 

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Hallo, danke für die rasche Antwort.

Was will ich fotografieren? Macro eher nur Blumen und Insekten. Ich möchte mich in Bracketing und Stacking einarbeiten. Zum zweiten suche ich nach einer Festbrennweite, die irgendwo in der Mitte meiner Objektive liegt. Derzeit habe ich die Grundausstattung 9-18, 14-42 und 40-150. Mit 14-42 bin ich nicht so zufrieden.

Dazu kommt noch, dass ich auf das Budget achte. Nicht, weil ich es mir nicht leisten kann, sondern, weil ich nicht wahllos teure Dinge anschaffen will, die ich dann vielleicht nicht nutze.

 

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Hallo,

das Oly 60 Macro ist, wenn  man echte Macros machen will eigentlich nie ein Fehler. Gebraucht bekommt man es zu einem fairen Preis ( z.B. bei mpb , ich habe da schon gekauft und es war immer alles i.O.). Damit funktioniert eben Stacking aus der Kamera, was für mal schnell ein Makros machen doch sehr angenehm ist. Dazu sind 60mm und 2.8 schon für Portäts sehr gut zu gebrauchen.

Eine Bilder-Suche hier im Forum, im Oly-Forum der auf Flickr zeigt sehr schön, was man alles machen kann, wenn man es denn kann. 

Womit bist Du beim 14-42 denn nicht zufrieden? Manchmal hilft auch einfach die richtige Nachbearbeitung. Hier mal eine Auflistung von Objetiven.  Ich finde da das 12-100/F4 als Immerdrauf und das 12-45/F4 als Ergänzung zu dem, was Du schon hast ganz spannend.

bearbeitet von haru
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Hallo @Ginki, @haruhat das Wesentliche schon gesagt, ich möchte als Nutzer beider Objektive aber gerne noch meine Erfahrung beisteuern.

Das 60er ist für Deine Anwendung (auch Insekten) eindeutig die bessere Wahl, Du kannst eben aus größerer Entfernung eine entsprechende Vergrößerung (bis 1:1) erzielen. Das 30er schafft maximal mehr (max. 1,25x), aber dafür musst Du extrem nah ans Motiv gehen, was Du bei fliegenden Insekten vergessen kannst. Auch das 60er verlangt für maximale Vergrößerung eine große Nähe zum Motiv, was oft sehr schwierig zu realisieren ist.

Weitere Vorzüge des 60mm:

Fokuslimiter bei 40 cm, was bedeutet, dass Du einstellen kannst (aber nicht musst), ob das Objektiv nur kurz oder nur fern fokussiert

Einstellung des kürzestmöglichen Fokusabstands (19 cm) mit einem Drehen am Fokuswahlrad

Staub- und spritzwassergeschützt

Verschiebbare Gegenlichtblende erhältlich (sehr praktisch).

(Die cm-Angaben oben gelten ab Sensorebene, 19 cm sind dann z. B. nur noch ca. 7 cm ab Objektivvorderkante).

Fazit: Sofern Du nicht unbedingt die 1,25-fache Vergrößerung des 30er brauchst und Dich für ein Makroobjektiv entscheiden willst, nimm das 60er. Es ist besser ausgestattet und für die meisten Anwendungen einfach besser einsetzbar, z. B. durchaus auch als leichtes Teleobjektiv für Porträts. Ich habe damit auch schon ein besonders zutrauliches Rotkehlchen formatfüllend fotografiert.

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vor 9 Stunden schrieb Ginki:

 

Dazu kommt noch, dass ich auf das Budget achte. Nicht, weil ich es mir nicht leisten kann, sondern, weil ich nicht wahllos teure Dinge anschaffen will, die ich dann vielleicht nicht nutze.

 

Ich habe mir vor zwei Jahren ein Set Zwischenringe zugelegt. Die haben mich einen niedrigen zweistelligen Betrag gekostet und die nehme ich gerne für die ab-und-zu-Makro-Sachen, die ich eben so aufnehme, z. B. mal ein paar Blümchen im Garten. So schlecht finde ich die Ergebnisse nicht, auch wenn ein richtiges Makroobjektiv wahrscheinlich bequemer in der Handhabung ist und noch bessere Ergebnisse liefert. Aber vielleicht reicht dir so ein Set zum Probieren und Üben?

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Hallo,

hier Beitrag 43

 sieht man was schon so mit dem 14-140 geht. Auch mal auf Seite 1 zurückblättern. Zwischenringe kosten Licht (nehem ich um Repros z.B. von Dias zu machen), Achromaten (Minolta Achromat O (1 Dpt) soll gut dazu passen) sind vom Handling schneller. Sind alles keine echten Alternativen zum Makroobjektiv, sondern eher die kleine Lösung für unterwegs und zwischendurch.

bearbeitet von haru
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vor 18 Stunden schrieb Ginki:

Ich möchte mich in Bracketing und Stacking einarbeiten

Für mich sehr interessant und häufig angewandt, auch abseits von Makro Motiven. Es reichen oft 2-3 Aufnahmen mit unterschiedlichen Fokuspunkten, welche die Serienmodi immer wieder automatisch liefern.

Das 60er Makro (das 30er ist weniger universell) liefert hervorragende Ergebnisse ab, auch abseits von Nah/Macro Aufnahmen. Der AF ist etwas langsam im Vergleich zu den schnellsten MFT Objektiven.

Das 60er hat einen minimale Abstand zur Frontlinse von etwa 7 cm (Lichtabschattung......), will man in Richtung ABM 1.0 gehen. Dein 14-150 hat bei einem ABM von 0,22 etwa 40 cm Motivabstand. Dieses Objektiv könnte im Nahbereich bequem durch einen Achromat, z.B.:

http://raynox.co.jp/german/dcr/dcr150/dcr150indexgm.htm

erweitert werden.

Fazit:

Wann endlich bringt MFT ein 100 mm Macro!

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vor 21 Minuten schrieb haru:

Zwischenringe kosten Licht (nehem ich um Repros z.B. von Dias zu machen), Achromaten (Minolta Achromat O (1 Dpt) soll gut dazu passen) sind vom Handling schneller. Sind alles keine echten Alternativen zum Makroobjektiv, sondern eher die kleine Lösung für unterwegs und zwischendurch.

Als Einstieg finde ich das aber gut und mit wenig Kosten verbunden.
Trotz vorhandenen 60mm und 30mm Makro sind meine Achromaten und Zwischenringe immer noch Bestandteil meiner Fotoausrüstung. Von Fall zu Fall wird da mal eine Auswahl zur Fototasche dazu gepackt. Ist ganz angenehm mit einem Achromaten an längeren Brennweiten auch mal den Vorteil eines größeren Arbeitsabstandes zu genießen. Würde gut zu dem 40-150 passen.
Der Minolta No.0 ist für mich schon Grundausstattung, der 10mm Zwischenring wird sporadisch genutzt, der 16mm selten, 10/16mm Kombi eigentlich nie.

Beim 60mm Makro darf man nicht vergessen, dass es schon ewig auf dem Markt ist und die Schnittstellengeschwindigkeit nicht mehr zeitgemäß ist.
Bei den Kameras ist die Schnittstellengeschwindigkeit ständig erhöht worden.
Trotzdem ist für mich das 60mm unverzichtbar weil es nichts vergleichbares gibt.
Hoffentlich kommt das Telemakro von Oly bald mal.

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Danke für Eure Antworten. Ich tendiere auch zum 60 er. Es war aber auch eine Überlegung, dass dieses Objektiv vielleicht etwas veraltet ist. Die Sache mit "gebraucht" ist eine gute Idee. Ebenso ist es vielleicht wert, auf Neuentwicklungen zu warten. Mal schauen.

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Hab auch das 60er und bin absolut zufrieden damit. Eine kürzere Brennweite möchte ich für Makros nicht haben, erstens wegen der Fluchtdistanz und zweitens wegen dem Winkel, mit dem man auf dem Boden sitzende Insekten fotografieren kann. Mit einem 30er Makro würde man diese weniger von der Seite als mehr schräg von oben ablichten. Ein 100er Makro soll ja bald noch von OM System kommen, das dürfte aber wohl etwas teurer als das 60er werden.

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vor einer Stunde schrieb manifredo:

Mit einem 30er Makro würde man diese weniger von der Seite als mehr schräg von oben ablichten.

Hab es nur so nebenbei dazu weil es mir mit einem Preis über den Weg gelaufen ist bei dem ich nicht nein sagen konnte. 😁
Ist aber verdammt gut für Blumen, Blüten und Produkte. Den Blütenfreund den Insekten nicht so interessieren wird es begeistern.

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  • 3 months later...

Hallo liebe Leute.

Auch wenn das Thema hier und in anderen Beiträgen schon vor einer Weile besprochen wurde, ist es für mich gerade aktuell geworden. Passt hier ganz gut und wollte kein neues Thema eröffnen.

Ich besitze die Olympus M10 II, damals als Kit mit zwei Objektiven (M.Zuiko Digital 14-42mm F3.5-5.6 EZ + M.Zuiko Digital ED 40-150mm F4‑5.6) gekauft. Kenne mich ein wenig mit Fotografie aus, würde mich aber technisch eher als Laie bezeichnen. Was mir aber wirklich fehlt ist der Macrobereich. Gerne auch mal so richtig nahe, sprich Motivgröße von 0,4-1,0cm. Als Beispiel: Nicht das Blatt mit den Eiskristallen, sondern die Blattkante mit einzelnen Kristallen.

Einsatzbereich: Pflanzen, Insekten, Strukturen, draußen, meist unterwegs, meist ohne Stativ.

Das M. Zuiko Digital ED 30mm F3.5 klingt von der Preis-Leistung her ganz spannend, jedoch habe ich hier wenige Beispielfotos gesehen, die richtig nahe ran gehen. Eher als Allarounder, der auch Macro kann. Das 60mm ist mir schon fast etwas zu teuer, jedoch soll es ja auch für den Einsatzzweck taugen.

Meint ihr,...

  • das 30mm wäre zu den beiden o.g. Objektiven eine gute Ergänzung (oder sogar Ersatz für das 14-42mm)?
  • ich komme damit nah genug ran (Motivgröße von ~1,0cm)?
  • ich sollte doch lieber zum 60mm greifen oder habt eine andere Empfehlung für mich?

Ich bin für Vorschläge und Anregungen sehr dankber :)

 

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Hallo

für die Zwischenzeit bis das 100er MFT Makro kommt, finde ich das

M.Zuiko Digital ED 40-150mm F4‑5.6 vom Vorschreiber bei ca. 100mm mit einem Zwischenring

erstaunlich gut und preiswert.

Das Objektiv ist ja schon da, fehlt nur noch ein Zwischenringsatz für ein paar Euro.

 

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bearbeitet von frank.ho
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Am 28.7.2022 um 13:20 schrieb Satyam:

Gerne auch mal so richtig nahe, sprich Motivgröße von 0,4-1,0cm.

ich sollte doch lieber zum 60mm greifen oder habt eine andere Empfehlung für mich?

Die Naheinstellgrenze ist das größte Problem des 30mm. Mit ca 3,5cm Abstand bei größtem Abbilidungsmaßstab zur Vorderkante des Objektives ist jedes Fluchttier schon längst verschwunden. Für Nichtflüchter oder leblose Objekte geht es natürlich, aber dann deckt man wg dem kurzen Abstand mit dem Objektiv meist wieder das Licht ab. Also auch nicht so toll.

Mein 30mm Panasonic Makro verhält sich ja ähnlich. Ich wollte es nicht haben, konnte aber bei einem richtigen Knallerpreis nicht nein sagen.
Ist ein tolles Objektiv, aber ich setze es nur mit entsprechendem Umfeld zum Objekt ein. Meist Insekt mit ganzer Blüte.
Oder Blüten, kleine Produkte und Gegenstände usw. Blumen und Blütenliebhaber werden auch das Oly 30mm lieben.
Ich streife schon mal pur mit dem 30mm durch die Natur, auch wenn ich mir der Grenzen bewusst bin.

Das 60 mm Oly habe ich seit der Erscheinung und das ist als Immerdabei-Objektiv in der Fototasche wirklich der Knaller. Der Arbeitsabstand ist immer passabel, auch wenn man bei schnell flüchtendem Kleingetier mit langsamer Annäherung arbeiten muss. Es ist so gut, das es bei mir einen eigenen Body bekommen hat.

Trotzdem warte ich auf das Oly 100 Makro mit noch besserer Naheinstellgrenze.

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vor 2 Stunden schrieb frank.ho:

für die Zwischenzeit bis das 100er MFT Makro kommt, finde ich das

M.Zuiko Digital ED 40-150mm F4‑5.6 vom Vorschreiber bei ca. 100mm mit einem Zwischenring

erstaunlich gut und preiswert.

Das Objektiv ist ja schon da, fehlt nur noch ein Zwischenringsatz für ein paar Euro.

Das wäre doch eine Alternative wenn man Geduld zum warten auf das 100mm hat. Ich schätze aber es dauert noch und kommt für 999 auf den Markt.
2. Alternative wäre eine Raynox Vorsatzlinse, etwa DCR 150.

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Am 28.7.2022 um 13:20 schrieb Satyam:

Das M. Zuiko Digital ED 30mm F3.5 klingt von der Preis-Leistung her ganz spannend, jedoch habe ich hier wenige Beispielfotos gesehen, die richtig nahe ran gehen. Eher als Allarounder, der auch Macro kann. 

gute Einschätzung, genau das sind diese kurzen Makros, Objektive, die für den Alltag taugen und dazu noch für Nahaufnahmen taugen

Es ist ja nicht so, dass es nur Insekten gäbe

--

Das 60er ist eins der besten Makroobjektive, die ich bislang kennengelernt habe, keine Auszugsverlängerung, Abgedichtet und auch in der Ferne noch einigermassen schnell im AF, dabei kompakt und leise (und im Vergleich zu Kleinbild ein 120mm Objektiv) ... eigentlich ein "No-Brainer" wie man auf denglisch sagt

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Vielen Dank an euch für die Antworten. Für das M.Zuiko Digital 14-42mm F3.5-5.6 EZ habe ich mir mal Nahlinsen (u.a. x10) angeschafft aber bin mit den Ergebnissen nicht so richtig zufrieden. Allerdings waren das auch nicht die teuersten.

Hier mal ein schnell geschossenes Beispiel (Mit einer Polaroid Close-Up 10x Linse). Die Blütenreste an der Chilli sind ca. 5mm groß.

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@frank.ho Über einen Zwischenring habe ich auch schon nachgedacht aber mich noch nicht weiter damit beschäftigt. Allerdings sind die von dir gezeigten Beispiele mir auch nicht nahe genug (ohne cropping).

@Johnboy Das mit dem Arbeitsabstand stimmt schon. Da ist das 30mm nicht sehr praktisch für Macro- bzw. schon fast Microaufnahmen. Die Idee mit einer Linse (dann etwas bessere Qualität und für das 40-150mm) ist vielleicht ein Versuch wert. Die von dir genannte ist aber nur bis zu einer maximalen Brennweite von 40mm und damit nicht für das "größere" Objektiv geeignet, oder? EDIT: Hab mich da etwas eingelesen und hat sich beantwortet. :)

@nightstalker Dann ist vielleicht doch das 60mm besser für micht geeignet. Auch wenn ich nicht nur Insekten ablichten möchte. Mit geht es bei Macroaufnahmen hauptsächtlich um Strukturen, Formen und Farben. Oft steht das zugehörige Objekt nicht im Mittelpunkt.

Hier zwei Beispiele dazu. Nur als Motivbeispiel, die Qualität ist schlecht. (Smartphone mit Nahlinse, cropped)

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bearbeitet von Satyam
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Am 28.7.2022 um 13:20 schrieb Satyam:

Das M. Zuiko Digital ED 30mm F3.5 klingt von der Preis-Leistung her ganz spannend

Das Panasonic Lumix G 30mm 2.8 Macro dürfte vom Preis-Leistungsverhältnis sogar noch spannender sein, da es nur einige Euro mehr kostet und eine halbe Blende lichtstärker ist. Allerdings habe ich damit keine eigene Erfahrung, da ich das wesentlich teurere Leica DG 45mm Macro verwende. Allerdings sind Makroobjektive eine relativ unkritische Objektivklasse. Das gibt es kein wirklich schlechtes Objektiv.

Am 28.7.2022 um 13:20 schrieb Satyam:

würde mich aber technisch eher als Laie bezeichnen

Das können wir ändern. Ein paar schnelle Grundregeln für den Einstieg:

Zwischenringe in Verbindung mit Zoomobjektiven führen dazu, dass sich bei Änderung der Brennweite die Schärfe dramatisch verstellt. Du fokussierst entweder durch Ändern des Abstandes, oder wenn dieser nicht änderbar ist, über den Zoomring.

Zwischenringe führen grundsätzlich dazu, dass sich der nutzbare Abstand deutlich einschränkt. Der Fokusbereich bei einem Objektiv, welches von unendlich bis zu einem Meter fokussiert, könnte z. B. mit Zwischenring von 80cm bis 50 cm reichen. Die Werte sind fiktiv, das hängt vom Objektiv und der Länge des Zwischenrings ab. Deshalb treten Zwischenringe gerne Sets zu zwei oder drei auf, damit man den zusätzlichen Auszug variieren kann.

Je länger die Brennweite des Objektivs ist, desto geringer wird die Wirkung des Zwischenrings. Während du mit einem Weitwinkel plus Zwischenring unter Umständen gar nicht mehr fokussieren kannst, wird die Wirkung mit einem langen Teleobjektiv vergleichsweise bescheiden sein.

Nahlinsen in Verbindung mit Zoomobjektiven führen dazu, dass die Zoombarkeit erhalten bleibt. Das heißt, beim Zoomen ändert sich die Fokussierung im Idealfall gar nicht, in der Praxis zumindest nur sehr wenig.

Objektive mit Nahlinsen sind in Unendlicheinstellung auf die Brennweite der Linse fokussiert. Die Brennweite ist 1 / Dioptrienzahl, das heißt eine Linse mit 2 Dioptrien hat 500mm Brennweite. Wie weit man damit ran fokussieren kann, hängt vom Objektiv ab.

Ja länger die Brennweite ist, desto stärker ist die Wirkung der Nahlinse. Deshalb wird man mit Telebrennweiten eher Nahlinsen mit geringerer Dioptrienanzahl einsetzen.

Bei Makroobjektiven, welche von vorneherein sehr nahe fokussieren, wird der Gewinn an Vergrößerung durch eine Nahlinse eher gering sein.

Für die erzielbare Qualität gibt es keine festen Gesetze. Ein Objektiv kann mit Ringen oder Linsen gut harmonieren oder auch nicht. Das muss man unter Praxisbedingungen testen.

Gewisse optische Gesetze, etwa die sehr geringe Schärfentiefe bei hohen Abbildungsmaßstäben, gelten unabhängig davon, wie der Abbildungsmaßstab zustande kommt.

bearbeitet von tengris
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Am 25.4.2022 um 14:02 schrieb Ginki:

Mit 14-42 bin ich nicht so zufrieden.

Später Nachtrag:

Das Olympus M.Zuiko Digital ED 14-42mm 1:3.5-5.6 EZ Pancake ist auf Größe und Gewicht optimiert und in jeder Hinsicht ein Kompromiss. Selbst das sehr betagte Lumix G Vario 14-45mm f/3.5-5.6 OIS gewinnt hier optisch jeden Vergleich. Allerdings ist es dreimal so groß und elektronisch auf dem Stand von 2008. Wenn es noch ein bisschen größer sein darf, wäre das 12-40mm f/2.8 pro ein Sprung in die Oberklasse. Es wurde vor kurzem durch ein Nachfolgemodell abgelöst und sollte aus zweiter Hand relativ günstig zu erwerben sein.

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vor 1 Stunde schrieb Satyam:

Hier zwei Beispiele dazu. Nur als Motivbeispiel, die Qualität ist schlecht. (Smartphone mit Nahlinse, cropped)

also wenn ich mir Deine Beispiele ansehe, wäre das 30er wohl doch eine gute Alternative .... ich mag es genau dafür, dass man es als Normalobjektiv nutzen kann, aber auch ein Makro guter Qualität hat

das grösste Problem ist natürlich wie immer im Makro, die Schärfentiefe ... da haben Handys Vorteile :) .. 

 

Ein sehr gutes Zoom ist zB das 12-45/4, das ist kompakt und hochwertig ... mit einem guten Makrobereich, absolute Empfehlung

Bevor Du aber das 14-42 Zoom weghaust, versuch es mal mit dem elektronischen Verschluss, ich kenne die 5 III jetzt nicht so gut, aber einen Versuch ist es wert, bei früheren Kameras war da manchmal ein Verwacklungproblem mit dem Verschlussschlag festzustellen

 

 

hier noch was mit dem 12-45:

 

bearbeitet von nightstalker
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vor 27 Minuten schrieb tengris:

Das Olympus M.Zuiko Digital ED 14-42mm 1:3.5-5.6 EZ Pancake ist auf Größe und Gewicht optimiert und in jeder Hinsicht ein Kompromiss. Selbst das sehr betagte Lumix G Vario 14-45mm f/3.5-5.6 OIS gewinnt hier optisch jeden Vergleich.

hier kann ich nicht zustimmen, das PZ (also meins) ist durchaus auf Augenhöhe mit dem 14-45 (das ich auch mal hatte) und den älteren 14-42 überlegen (kommt vielleicht auch aufs direkte Exemplar an)

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@tengris Vielen Dank für die Erklärung. Ich denke da liegt beim 14-42mm + Nahlinse 10x genau das Problem, dass der Schärfebereich einfach extrem klein geworden ist. Mit dem Objektiv ansich bin ich für seinen Verwendungszweck eigentllich recht zufrieden.

@nightstalker Deine Beispiele (und auch die vielen anderen hier im Forum) zum 30mm gefallen mir sehr. Ich habe es mir nun bestellt. Nur Not muss er wieder zurückgehen, auch wenn ich sowas immer sehr ungern mache. Auch habe ich mir die Raynox Vorsatzlinse DCR 150 für das 40-150mm geholt und werde mit beidem etwas rumprobieren.

Grundsätzlich ist mehr Licht immer besser, wenn man ohne Stativ unterwegs ist, aber gleich wieder viel teurer (meistens jedendfalls). Wenn mir das 30mm und auch die Alternative mit der Linse nicht zusagt, greife ich dann doch vielleicht zum 60mm :)

Werde auf jeden Fall berichten, wenn beides angekommen ist.

 

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