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vor 3 Stunden schrieb somo:

@Tschakka Ruf mal bei Geisler (Pana Service Süd) an und frag ob die es machen. Wenn es die auch nicht auf offiziellem Weg dürfen, frag bei beiden ob sie dir jemanden nennen können (vielleicht ehem. Mitarbeiter im Ruhestand, die ihre Rente aufbessern möchten?), der dir mit dem Problem weiterhilft. Denke wenn du dich da geschickt anstellst, kriegst du vielleicht einen Kontakt zustande. Die Leute bei Geisler sind echt in Ordnung. 

Das kann ich bestätigen. Ich hatte sogar schon von denen Ersatzteile zugeschickt bekommen. Bisher habe ich mit Geisler nur gute Erfahrungen gemacht.

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Ich gehe davon aus, dass die Bemerkung "wie immer hier ist Olympus bei allem und jedem, natürlich immer besser." eher ironisch bis süffisant zu verstehen ist...

Egal, ich habe denen auch schon ein Objektiv zur Reparatur geschickt, für das ich nichtmal mehr eine OVP oder Kaufbeleg hatte, war nämlich von privat gekauft. Aber da war es noch Olympus und es lief alles innerhalb einer Woche. Das hilft dem TO jetzt auch nicht. Vielleicht aber der Tip, so ein Objektiv evtl. auf dem Gebrauchtmarkt als Ersatz zu beschaffen, wenn man es denn unbedingt zu benötigen meint. Oder gleich etwas mehr investieren und ein neues/moderneres mit vergleichbaren Daten zu kaufen. Hilft dabei, Zeit, Geld und Nerven zu sparen.

 

 

bearbeitet von rostafrei
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Am 14.4.2022 um 19:31 schrieb Tschakka:

... Leider läßt sich die Blende nach längerem Zicken nun gar nicht mehr bewegen.

... Ich hab jetzt quasi eine Festbrennweite. 😕

... Was lässt die Blendenlamellen verharzen (ich denke mal, dass es das ist)?

Leider haben wir noch immer keine Klarheit, was wir von dieser Fehlerbeschreibung halten sollen.

Die Blende lässt sich nicht mehr bewegen. Das macht bei diesem Objektiv die Kamera. Einen Blendenring hat das Objektiv nicht. Wie äußert sich dieses "nicht bewegen lassen" wenn man ein Rädchen an der Kamera dreht?

Eine unfreiwillige Festbrennweite hat man dann, wenn sich der Zoomring nicht mehr bewegen läßt. So etwas tritt klassischerweise nach einem Sturzschaden ein. Wenn das Objektiv keinen solchen erlitten hat, kann sich ein Teil im Inneren gelöst haben und die Zoomverstellung behindern.

Verharzte Blendenlamellen würde ich nach frühestens 20 Jahren erwarten. Was es in der Vergangenheit immer wieder gab, waren verölte Blendenlamellen. Beim AI-s Micro Nikkor 55mm f/2.8 war das in den frühen 80er Jahren ein bekannter Serienfehler. Dabei wurden die Lamellen durch austretendes Öl verklebt und schlossen nur mehr in Zeitlupe. Die Folge waren Überbelichtungen, weil die Blende beim Auslösen des Verschlusses noch nicht auf den eingestellten Wert geschlossen war.

Ich tippe auf Fall 2, blockierter Zoomring, weil das im Gegensatz zu den beiden anderen ein offensichtliches Problem ist. Bei so etwas sollte die Prognose eher günstig sein, weil nach Zerlegen des Objektives ersichtlich sein sollte wo es klemmt. Schlimm wäre nur, wenn der Mechanismus durch ein abgebrochenes Teil blockiert wäre, welches nicht mehr erhältlich wäre und welches man nicht kleben könnte. Superkleber klebt nämlich nicht alle Kunststoffe.

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Unbeabsichtigte Doppelpostings kommen bei dieser merkwürdigen Forensoftware immer wieder vor, wenn sich der beantwortete Beitrag nicht auf der letzten Seite befindet. Solche Duplikate lassen sich auch nicht mehr löschen. Das war ein solches Duplikat.

bearbeitet von tengris
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vor 18 Stunden schrieb nightstalker:

also die hochwertigen Sigmas sind schon ziemlich gut verarbeitet und können deutlich länger überleben, als die genannten Jahre :)

Wenn das wirklich die Grenze für moderne Objektive wäre, hätte ich keine vollen Schränke ;) 

Ich hatte mal - zu meinen Canon Zeiten - einige Sigmas, u. a. ein teures Weitwinkel-Zoom, das ich mir neu als Auslaufmodell kaufte.
Direkt nach der Garantiezeit, also nach etwas mehr als 2 Jahren, war das Teil defekt und ging zum Service.
Reaktion: Nicht mehr reparierbar, keine Ersatzteile mehr vorhanden ..... Kaufen Sie ein neues...... 😲.
Da kommt man dann schon ins Grübeln......
 

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vor 12 Minuten schrieb Ridley3:

Kaufen Sie ein neues...... 😲

Ich habe die Geschichte schon einmal erzählt. Ich hatte mit Sigma wegen Firmware Updates zu tun und erkundigte mich bei der Gelegenheit im Namen eines Kollegen nach einem Update für das EX 24-70mm f/2.8 mit Pentax Anschluss. Dort funktionierte an der damals neuen K3 der Bildstabilisator nicht, weil das Objektiv die Brennweite nicht korrekt an die Kamera meldete. Kennen wir, wissen wir. Nein, ein Firmware Update planen wir nicht. Damals musste man Objektive noch zum Service einsenden und für die paar Pentax User wollte man sich den Aufwand nicht antun. 

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Zitat

Die Blende lässt sich nicht mehr bewegen. Das macht bei diesem Objektiv die Kamera. Einen Blendenring hat das Objektiv nicht. Wie äußert sich dieses "nicht bewegen lassen" wenn man ein Rädchen an der Kamera dreht?

Der Zoomring bewegt sich einwandfrei. Das Objektiv spricht auch auf Einstellungen an der Kamera an. Ich kann durchaus noch brauchbare Fotos machen mit den Einstellungen auf die "feste" Brenweite des Objektivs. Kein Sturzschaden!
Wenn ich in die Linse schaue, während ich den Zoomring drehe, tut sich nichts. Die Blendenlamellen bewegen sich weder auf noch zu.  Daher habe ich scherzhaft von einer FBW gesprochen.

 

Danke für den Tipp mit Geissler. Ich rufe am Dienstag an und frage nach. Eigentlich unglaublich, dass sich südlich des Weißwurstäquators (online) keine Werkstatt findet, die mft Objektive repariert. Für Nikon und Canon - aber so überhaupt kein Problem. Ich komme mir grad direkt vor, als würde ich mit billigem Chinamaterial fotografieren. Es würde mich dann beizeiten interessieren, wie Reparaturen bei den Lumix S Objektiven gehandhabt werden.
 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Tschakka:

Wenn ich in die Linse schaue, während ich den Zoomring drehe, tut sich nichts. Die Blendenlamellen bewegen sich weder auf noch zu.

Die Blenden bewegen sich an keinem Objektiv, wenn man am Zoomring dreht. Deswegen heissen sie auch nicht Zoomlamellen.

bearbeitet von wasabi65
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vor 2 Stunden schrieb Tschakka:

Der Zoomring bewegt sich einwandfrei. Das Objektiv spricht auch auf Einstellungen an der Kamera an. Ich kann durchaus noch brauchbare Fotos machen mit den Einstellungen auf die "feste" Brenweite des Objektivs.

Der Zoomring ist jener mit den Zahlen von 12 bis 35 (von rechts nach links). Wenn du das Objektiv an der Kamera hast und die Kamera eingeschaltet ist, dann wird beim Drehen am Zoomring der Bildausschnitt größer und kleiner. Wenn das nicht der Fall ist, wenn also das Objektiv tatsächlich eine unfreiwillige Festbrennweite ist, dann funktioniert die Zoomverstellung nicht mehr. Mit der Blende hat das überhaupt nichts zu tun.

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vor 15 Stunden schrieb leicanik:

 ... und erwartet hast, dass sich die Blende beim Drehen am Zoomring öffnet und schließt ...

Da wir es gerade alle sehr genau nehmen, werfe ich noch ein, dass sich die Blendenlamellen auch bei einer Drehung am Blendenrädchen nicht notwendigerweise bewegen müssen. Alle meine Panasonics sind stillgelegt und warten auf die Wiederverwertung, daher erkläre ich es an Hand einer Olympus. Blickt man von vorne ins Objektiv bei ausgeschalteter Kamera, ist die Blende geschlossen (minimale Öffnung). Nach dem Einschalten öffnet sie sich auf maximale Öffnung. Dreht man jetzt am Blendenrädchen, tut sich gar nichts, nur die Blendenzahlen im Sucher wandern rauf und runter.  Erst beim Auslösen schließt die Blende auf den eingestellten Wert, um sich anschließend wieder zu öffnen. Will man wissen, ob die Blende funktioniert, stellt man einen großen, mittleren und kleinen Blendenwert ein und beobachtet, ob sich die Blende beim Auslösen auf eine sinnvoll erscheinende Öffnung schließt. Und ob das Foto von einen Typen, der unscharf aus nächster Nähe in die Kamera glotzt, korrekt belichtet ist.

Anstelle weiterer Vermutungen und Ratespiele würde ich der Fragestellerin / dem Fragesteller empfehlen, Kamera und Objektiv von einer kundigen Person begutachten zu lassen. Sollte sich heraus stellen, dass die Ursache nicht Missverständnis oder Fehlbedienung ist, sondern das Objektiv tatsächlich ein Problem hat, kann man noch einmal die bisherigen Lösungsvorschläge durcharbeiten, beziehungsweise detaillierten Rat einholen.

Wenn wir noch einmal die von @hirsch5 gepostete Schemazeichnung zur Hand nehmen, erkennen wir, dass der ominöse Block 210 praktisch die gesamte Technik enthält. Der Rest sind geringwertige Anbauteile. Wenn man Block 210 tauscht, dann kommt das mit Zerlegen und Zusammenbauen des Objektivs deutlich teurer als ein neues Objektiv. Es kann gut sein, dass sich die Ablehnung von Panasonic darauf bezieht.

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vor 13 Stunden schrieb tengris:

... Erst beim Auslösen schließt die Blende auf den eingestellten Wert, um sich anschließend wieder zu öffnen ...

Die Blende schließt sich nicht von selbst sondern wird von einem (Linear-) Motörchen geschlossen bzw. geöffnet. Sowas kann natürlich kaputt gehen.

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