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Z 800 f6.3


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Jared kann nervig sein, aber gerade seine Reviews sind recht gut.

 

Ansonsten, am 6. April soll die Vorstellung live gehen und beim 400er hatte Jared es auch eine Woche vorher. Natürlich darf niemand vor der offiziellen Vorstellung Specs leaken, so fair sollten wir schon sein.

Dennoch gibt es Hinweise auf zwei sehr interessante Dinge:

 

Das 800 mm f 6.3 PF soll wohl um die 2,3 KG wiegen und in America für ungefähr 6.000 USD zu haben sein. Sofern das stimmen sollte wäre das nach der Z9 wieder eine preisliche Überraschung.

 

Nicht so wie das 800er von Canon😅

 

gibt noch n zweites Video:

 

bearbeitet von tobiasrauchphotography
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vor 4 Stunden schrieb WeirdPhoton:

Gibt ein erstes Video vom 800er. Leider sehr dürftig im Informationsgehalt und der Typ geht mir mörderisch auf den Zeiger…

Aber immerhin ein nicht uninteressanter erster Eindruck zu diesem Supertele.

Apropos Informationsgehalt: Beim „red fox“ hat's mich ordentlich gerissen. Kind – vor jedes Gehege im Zoo haben sie ein Schild hingepappt …

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jaja, der Redox.  Ich habe in den Tierparks von den Eltern schon so viel Stuss gehört, da reagiere ich mittlerweile nicht mal mehr drauf^^

 

Steve Perry hat wohl auch ein Modell erhalten.

Entsprechen der neuen Marketing Strategie, die Nikon seit der Z9 fährt werden wir am Tag der Vorstellung ne Menge Videos zu dem Thema bekommen und scheinen auch ein paar Leute mit klarem Wildlife Fokus dabei zu sein.

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Die Frage ist bloss: Wozu braucht man ein 800er - ist ja schon fast ein Fernrohr. Der Einsatzbereich scheint mir doch sehr eingeschränkt zu sein. Man stelle sich nur vor man hat den kleinen Vogel auf dem Zweig wieder aus dem Sichtfeld verloren und muss ihn mit Blick durch diese Röhre wieder suchen ...

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vor 6 Minuten schrieb Markus B.:

Die Frage ist bloss: Wozu braucht man ein 800er - ist ja schon fast ein Fernrohr. Der Einsatzbereich scheint mir doch sehr eingeschränkt zu sein. Man stelle sich nur vor man hat den kleinen Vogel auf dem Zweig wieder aus dem Sichtfeld verloren und muss ihn mit Blick durch diese Röhre wieder suchen ...

Grundsätzlich für Wild mit großer Fluchtdistanz oder wenn man nicht nah genug dran kommt für 600 mm. Auch bei Birding können 800 mm wertvoll werden. Auf Helgoland oder am Federsee habe ich aufgrund der Gegebenheiten sehr viel mit 400mm und dem 2x Konverter gearbeitet. Auch in Afrika fand ich die Brennweite in einigen Fällen sehr wertvoll.

 

Bisher war die Brennweite für Ihre Eingeschränktheit nur seehr teuer, für den rumorten Bereich dürfte es aber vermutlich durchaus Interessenten geben, wenn einem sehr oft z.b 600 mm nicht ausreichen.

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Kann da TRP nur zustimmen! Wenn man (hier) an Wildtiere (außerhalb von Parks) herankommen möchte, dann kann man nicht genug Brennweite haben, sonst macht sich das Viehzeug aus dem Staub, bevor man es überhaupt gesehen hat!😎

Die Gebirgsstelze ist so ein Hektiker, sie hält sich nicht an Regieanweisungen und ist weg, bevor man ein gescheites Bild hat. Fies wie sie ist, landet sie auf einem Stein deutlich weiter weg und entspannt....aber meine 500mm sind da viel zu kurz!

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(Anekdote: ich sitze da so am Bach vor mich hin und warte auf die Vögelein, insgeheim hoffend, ein Eisvogel wäre hungrig. Es war ein warmer Frühlingstag - vor Kurzem - und ich saß da so in der Sonne im T-Shirt.

Kein Vogel! Also warten...

Beim Sitzen wird einem frisch um die Hüfte, kein Problem, habe ja die Jacke. Die ist im Auto und das ist 1,5km weit weg.🙄

Was ist im Rucksack? Ein Tarnponcho!😃 Wenigsten hält der etwas warm. Ich also als Laubhaufen getarnt warte weiter, da schleicht sich von hinten der Fasan an (Bild schon gepostet) und fragt sich, warum der Laubhaufen so ein langes Rohr hat!😄

Klar, die Kamera war auf dem Stativ mit Fluidneiger und nicht dezent herumschwenkbar. Kamera vom Stativ und immer noch mit Tarnung hinter dem langsam laufenden Fasan her, der wiederum sich immer hinter Geäst hielt, aber er war so nah, das ich auf 200mm runterzoomen konnte.)

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Irgendwie verstehe ich die Marketingpolitik von Nikon nicht - sie bringen zeitlich wieder ein Spezialglas (800mm) für mutmasslich wenig Interessenten vor dem Universalglas (200-600mm) auf das mit Sicherheit viel mehr FotografInnen warten.

Das war schon bei der Einführung des Systems so - sie brachten ein 58/0.95 und ein 50/1.2 lange vor dem 24-120er, dem universellen Brot-und Butter- Objektiv für manchen Einsatz.

Und immer noch gibt es kein leichtes Reisezoom im unteren Telebereich  - also ein Z 70-200 F4 und/oder Z 70-300 F4.5-5.6. 

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vor 3 Stunden schrieb Markus B.:

Die Frage ist bloss: Wozu braucht man ein 800er

Ich würde sagen, wer dieses Objektiv nicht sofort bei Ankündigung bestellt, wird es heuer nicht mehr in Händen halten. Die Nikon Z9 ist auch eine Kamera, die echt kein "normaler" Fotograf braucht und trotzdem jammern die Amis herum, dass immer noch Bestellungen vom Ersterscheinungstag abgearbeitet werden. Ich habe mein damals schon lange nicht mehr neues AFS VR 600er vor zwölf Jahren im Januar bestellt und im Juli erhalten. Wenn ich damit zu den Vögelchen fahre, sehe ich dort jeden zweiten damit rum rennen. Beziehungsweise mit der entsprechenden Version in weiß. Und vor allem: Vor einem halben Jahr habe ich die Gelegenheit verstreichen lassen, ein neues AF-S VR 800mm f/5.6E FL und so weiter für läppische 14.000 Euro zu erwerben. Das neue 800PF wird es für die Hälfte geben und das ist ein Angebot, bei dem schon deutlich mehr Leute hellhörig werden. Und wenn das Versprechen eingehalten werden kann, dass die Qualität jene des 800FL erreicht, dann sind Ausschnittvergrößerungen bis zu einem "35mm Äquivalent" von 4000mm auch nicht das Problem.

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vor 8 Stunden schrieb tengris:

 Und wenn das Versprechen eingehalten werden kann, dass die Qualität jene des 800FL erreicht, dann sind Ausschnittvergrößerungen bis zu einem "35mm Äquivalent" von 4000mm auch nicht das Problem.

Die Bildqualität wird hervorragend sein wie die ersten Bilder von Steve Perry zeigen. 

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vor 13 Stunden schrieb Markus B.:

Die Frage ist bloss: Wozu braucht man ein 800er - ist ja schon fast ein Fernrohr. Der Einsatzbereich scheint mir doch sehr eingeschränkt zu sein. Man stelle sich nur vor man hat den kleinen Vogel auf dem Zweig wieder aus dem Sichtfeld verloren und muss ihn mit Blick durch diese Röhre wieder suchen ...

 

vor 13 Stunden schrieb fotograf58:

Na ja, das 800-er wird sicher nicht der Dauerbrenner an der Ladentheke werden. Dafür ist die Brennweite etwas zu exotisch.

Die Brennweite halte ich nicht für besonders exotisch. Nicht ohne Grund hat Canon seine kompakten 600 und 800 mm-Objektive (sogar noch TK-tauglich), das Sony 200-600 wird auch gerne mit TK oder APS-C-Kamera genutzt, bei mFT sind die 100-400-Objektive oder auch das 300er mit TK beliebt.

Selbst nutzte ich sehr gerne 840 mm @KB (mFT mit 300 mm + TK 1.4). Das Anvisieren funktioniert mit etwas Übung durchaus gut, trotz des sehr engen Blickwinkels. Für sehr schnelle Action kann man auch ein Punktvisier nutzten.

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vor 11 Stunden schrieb Markus B.:

sie bringen zeitlich wieder ein Spezialglas (800mm) für mutmasslich wenig Interessenten vor dem Universalglas (200-600mm) auf das mit Sicherheit viel mehr FotografInnen warten.

Ich denke auch, daß Nikon da konsequent ist und sie die Z9 aufmunitionieren wollen. Die Stärken der Z9 kommen ja besonders bei Sport und Wildlife zur Geltung, klar kann man auch ein Stilleben damit fotografieren, aber...

Nikon hat sicher damit die Profis im Auge, also die, die z.B. bei Olympia den ganzen Tag am Rasen rumrennen müssen/wollen oder sich auf "echtes" Wildlife konzentrieren, also nicht angefütterte Spatzen und Löwen neben dem Safari-Jeep.

Die werden für ein leichtes Supertele heilfroh sein!

Mit dem 400er 2.8 und evtl. dem 100-400er hat man dann ein schönes Besteck beisammen und ist in dieser Liga angekommen. Dann kann das Ganze in die Hobby-Liga transferiert werden.

Vielleicht geht's da nicht nur Stückzahlen sondern auch um Image. Wobei - wenn die Vorbestellungen für die Z9 stimmen....🙄

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vor 5 Minuten schrieb WeirdPhoton:

Ich denke auch, daß Nikon da konsequent ist und sie die Z9 aufmunitionieren wollen. Die Stärken der Z9 kommen ja besonders bei Sport und Wildlife zur Geltung, klar kann man auch ein Stilleben damit fotografieren, aber...

Nikon hat sicher damit die Profis im Auge, also die, die z.B. bei Olympia den ganzen Tag am Rasen rumrennen müssen/wollen oder sich auf "echtes" Wildlife konzentrieren, also nicht angefütterte Spatzen und Löwen neben dem Safari-Jeep.

Die werden für ein leichtes Supertele heilfroh sein!

Mit dem 400er 2.8 und evtl. dem 100-400er hat man dann ein schönes Besteck beisammen und ist in dieser Liga angekommen. Dann kann das Ganze in die Hobby-Liga transferiert werden.

Vielleicht geht's da nicht nur Stückzahlen sondern auch um Image. Wobei - wenn die Vorbestellungen für die Z9 stimmen....🙄

Beim 58mm f/0.95 ging es mit Sicherheit primär um das Image: Schaut mal wir können das 💪

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vor 28 Minuten schrieb WeirdPhoton:

Profis

Im Augenblick sieht es aber aus, dass dies auf Kosten der Hobbyfotografen geht was Lieferbarkeit betrifft (und ja, die Gründe sind bekannt aber bei Nikon m.M.n. besonders ausgeprägt)

Man wird sehen, ob das langfristig eine sinnvolle Strategie ist.

bearbeitet von wuschler
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vor einer Stunde schrieb wuschler:

Im Augenblick sieht es aber aus, dass dies auf Kosten der Hobbyfotografen geht was Lieferbarkeit betrifft (und ja, die Gründe sind bekannt aber bei Nikon m.M.n. besonders ausgeprägt)

Stimmt, da man weder die Z9 noch das 800er, das 400er, noch 24-120er kaufen kann, das 200-600er noch nicht mal richtig angekündigt, geschweige denn kaufbar ist - ist mir die Brennweite erstmal egal...😄

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Ich gucke zwar auch neidisch auf die Neuvorstellungen wie 400Z und jetzt den Knaller 800Z, aber ich frage mich da auch, ob das in der aktuellen wirtschaftlichen Situation von Nikon die richtigen Prioritäten sind. Aber wie oft in der Produktentwicklung, dürfte diese Entscheidung der Reihenfolge vor einigen Jahren getroffen worden sein. Da ging es der gesamten Fotoindustrie noch deutlich besser und man hoffte da bei Nikon noch, dass Spiegellos noch nicht so wichtig wäre...
Aber ich hoffe mal für alle Fotoenthusiasten, dass Nikon es (trotzdem) schafft. Weniger Wettbewerb wäre für uns Alle nicht gut.

Beim Canon 800RF hab ich ja noch geschrieben...was soll das. Sowohl in Bezug auf die Prioritäten -RF Universum fehlt auch noch so einiges- aber auch auf den Bedarf.

ABER beim Nikon sehe ich die Sache völlig anders!

Mit lächerlichen 2,3kg und einem kolportierten Preis von 6000$ wird das Teil ein No-Brainer! 

Bei Wildlife kann man eigentlich nie genug Brennweite haben, nur war das leidige Schleppen und der Preis eines 800er immer ein Kreuz. Deshalb wurde das 600 f4 letzlich meist bevorzugt. Das könnte sich mit diesem kompakten Fliegengewicht signifikant ändern. Würde ich die Z9 mögen, wären 400er und 800 meins.

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Ich würde jetzt die Profis (ohne Gänsefüßchen) noch etwas zurück in die zweite Reihe stellen und die "Profis" mehr vor den Vorhang holen. Wobei ich "Profis" jetzt gar nicht ironisch meine, sondern als "Fotografen, welche mehr Geld in ihre Leidenschaft investieren können, als der durchschnittliche Familienvater an Hobbybudget zur Verfügung hat". Dort hat Naturfotografie sicher einen höheren Stellenwert als Sportfotografie, es sei denn, man hat Kinder im Nachwuchskader. Ich habe oben schon einmal mit meinem 600er geprahlt. Die Kamera der Wahl war damals die Nikon D700. Telekonverter TC-14 und TC-17 waren vorhanden, wurden, aber schon bald durch die elektronischen Telekonverter D300s (1.5x) und Panasonic G1 (2x) abgelöst. Somit ergab sich für Entchen am See als meist genutzte Brennweite ein 35mm Äquivalent von 900mm am DX Sensor.

Einige Jahre zuvor hatte ich einen American Football Verein unterstützt, indem ich die Bilder für die Lokalzeitung geknipst habe. Hier was aus dem Archiv:

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Ein Ausschnitt, welcher ungefähr 400mm entspricht. Ein 800mm Objektiv - selbst ein so kompaktes, wie das hier besprochene - würde hier zwar für reichlich Aufmerksamkeit sorgen, viele Motive gäbe es allerdings nicht dafür. Hier ist ein gutes 100-400mm Zoom gefragt, plus ein Normalzoom an der zweiten Kamera für den schnellen Wechsel. Das lässt sich auf sehr viele Stadiensportarten übertragen, inklusive Leichtathletik und Schwimmen. Man muss ja berücksichtigen, dass der Sportfotograf nicht irgendwo auf der Tribüne sitzt, sondern in einer zugewiesenen Zone relativ nahe am Geschehen ist. Deshalb war schon in der Zeit des Films das lichtstarke 300mm oder 400mm Objektiv die erste Wahl des Sportfotografen, während im Wildlifebereich eher das 600mm Objektiv bevorzugt wurde, bei Bedarf mit Telekonverter.

Ich denke, dass die hier von einigen Mitgliedern geäußerten Bedenken über ein 800mm Supertele durchaus auf die bisherigen Versionen 800mm f/5.6 zutreffen. Wie viele gute Bilder muss man abliefern, um die gut 18.000 Euro plus Nebenkosten zu erwirtschaften? Schon einige. Und für das erweiterte Hobbybudget kamen nur stark verschrammte Exemplare in Reichweite. Hingegen eine Investition von zu erwartenden 6.999 Euro, das kann man auch als Olympus User für diese Äquivalenzbrennweite ausgeben. Und, auch wenn das große Geld eher beim gut situierten "engagierten" Fotografen abzuholen ist, wird es auch für den Erwerbsfotogafen eine interessante Marktbereicherung sein. Nominell hat ist es zwar eine halbe Blendenstufe lichtschwächer als ein 600er mit 1.4x Konverter, de facto ist es aber lichtstärker, weil die für hohe Qualität erforderliche zusätzliche Abblendung für die Konverterkombi weg fällt.

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vor 3 Stunden schrieb WeirdPhoton:

Stimmt, da man weder die Z9 noch das 800er, das 400er, noch 24-120er kaufen kann, das 200-600er noch nicht mal richtig angekündigt, geschweige denn kaufbar ist - ist mir die Brennweite erstmal egal...😄

Die  Z9 dürfte kaum als Hobbygerät zu bezeichnen sein - jedenfalls sprengt sie den Rahmen meines Hobby-Budgets :(

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vor 3 Stunden schrieb g-foto.de:

Ich gucke zwar auch neidisch auf die Neuvorstellungen wie 400Z und jetzt den Knaller 800Z, aber ich frage mich da auch, ob das in der aktuellen wirtschaftlichen Situation von Nikon die richtigen Prioritäten sind. Aber wie oft in der Produktentwicklung, dürfte diese Entscheidung der Reihenfolge vor einigen Jahren getroffen worden sein. Da ging es der gesamten Fotoindustrie noch deutlich besser und man hoffte da bei Nikon noch, dass Spiegellos noch nicht so wichtig wäre...
Aber ich hoffe mal für alle Fotoenthusiasten, dass Nikon es (trotzdem) schafft. Weniger Wettbewerb wäre für uns Alle nicht gut.

Beim Canon 800RF hab ich ja noch geschrieben...was soll das. Sowohl in Bezug auf die Prioritäten -RF Universum fehlt auch noch so einiges- aber auch auf den Bedarf.

ABER beim Nikon sehe ich die Sache völlig anders!

Mit lächerlichen 2,3kg und einem kolportierten Preis von 6000$ wird das Teil ein No-Brainer! 

Bei Wildlife kann man eigentlich nie genug Brennweite haben, nur war das leidige Schleppen und der Preis eines 800er immer ein Kreuz. Deshalb wurde das 600 f4 letzlich meist bevorzugt. Das könnte sich mit diesem kompakten Fliegengewicht signifikant ändern. Würde ich die Z9 mögen, wären 400er und 800 meins.

Ich finde auch dass z.B. Canon die Prioritäten bei der Reihenfolge der Objektive praxisnäher gesetzt hat.

Wer jetzt in ein Vollformat-System einsteigt hat den grossen Vorteil die Angebote der drei grossen Hersteller in einem schon fortgeschrittenen Stadium vergleichen zu können. Wer früher eingestiegen ist hatte bei Spiegellos zunächst nur Sony im Angebot (ab 2014), dann erst vier Jahre später (2018) kam Nikon mit dem Z-System dazu (leider haben sie den Buchstaben Z genommen, zitiere ihn zur Zeit nur widerwillig, wäre fast ein Vorwand nochmals das System zu wechseln :D...),  und dann fast gleichzeitig  mit Blitzstart Canon mit dem RF-Bajonett mitsamt dem nützlichen RF 24-105mm f/4 L IS USM. Bei Nikon musste man hingegen sehr lange auf das 24-120er warten. 

Ob man für ausdrucksstarke Wildtierbilder wirklich oft 800mm braucht kommt darauf an welchen Stil man pflegt. Wenn es darum geht ein Tier in seinem Lebensraum abzubilden genügt meistens ein 100-400er oder ein 200-500/600er - manchmal sogar ein 70-200er. Kommt natürlich sehr auf die Tierart und ihr Verhalten an. 

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vor 7 Minuten schrieb wuschler:

Ach, wohnst du nicht mehr in der Schweiz?

Es gibt auch rein tech. überhaupt keine Trennung zwischen Profi- und Hobbygerät.

Doch schon - aber Putin ist schuld dass die Gasrechnung für unser altes Haus jetzt doppelt so hoch ausgefallen ist, ich muss den Spargang einschalten  :blink:

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

...Ob man für ausdrucksstarke Wildtierbilder wirklich oft 800mm braucht kommt darauf an welchen Stil man pflegt. Wenn es darum geht ein Tier in seinem Lebensraum abzubilden genügt meistens ein 100-400er oder ein 200-500/600er - manchmal sogar ein 70-200er. Kommt natürlich sehr auf die Tierart und ihr Verhalten an. 

Nein es kommt da nicht auf den "Stil" an, sondern man muss das als guter Wildlifer ALLES abdecken und braucht eine grosse Brennweitenspanne. Die Brennweite hat da nix mit Stil zu tun. Und bei vielen (scheueren) Vogelarten cropt man eben auch bei 600mm noch ordentlich. Das würde eben mit dem 800mm entfallen UND muss nicht mehr soviel schleppen.

Im Sport wird man die Linse -abgesehen von einigen Exoten- eher nicht sehen. Deswegen hat Nikon die Pre-Productions auch primär wohl an Wildlifer vergeben. Das ist DIE Zielgruppe dafür. Und nochmal - ich denke, dass es viele Wildlifer geben wird, die mit dieser Linse "umdenken" werden. Die 800mm waren bisher eher kein Hindernis weil die Brennweite so lang ist, sondern weil zu unhandlich, zu schwer und zu teuer. Das ändert Nikon jetzt und das wird für ein Umdenken sorgen. Das hat Nikon m.M.n. sehr clever gemacht. Denn mit dem neuen 100-400 und dem 800Z ist man als Hobby-Wildlifer verdammt gut aufgestellt. Und als Profi-Wildlifer würde ich mir das neue 400Z und das 800Z holen. Mit insgesamt 5,3kg -das alte 800VR wiegt alleine 4,6kg- bin ich allen Lichtsituationen des Tages, sowie fast allen Tierarten gewachsen.

 

P.S.: gerade entdeckt - hab gleich eins gekauft... :D

 

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bearbeitet von g-foto.de
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