Jump to content

Kamera für Einsteiger


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen

Ich bin schon länger auf der Suche nach einer Kamera für mich.

Ich suche was für Wanderungen um Mensch und vor allem Natur zu fotografieren.

Ich bin ein absoluter Anfänger, bisher nur Smartphone Fotografie. 

Im September geht's auf den Killimancharo und danach durch Afrika. Die Kamera sollte nicht zu schwer sein, da sie meist auf Touren benutzt wird.Dachte an eine Sony A 6000, die hat mir ein befreundeter Fotograf empfohlen der mir dann auch einen Crash-Kurs in Sachen Fotografie geben will. Es geht hier auch nicht darum Profifotograf zu werden, aber anständige Bilder schießen zu können.Welche Objektive wären für mich sinvoll?

Und ist es überhaupt sinnvoll für mich als Anfänger, da Smartphonnes immer besser werden. Habe auch die Sony RX 100 im Auge. 

Grüße Jolle

bearbeitet von Jolle
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist aber jetzt sehr schwer da was zu raten. 

 

Vielleicht hilft Dir meine Geschichte. Fotografisch stamme ich aus der "Chemiezeit". Dias hatte ich früher gerne aufgenommen. Danach war ich einige Jahre im Filmbusiness und hatte einiges fürs Fernsehen produziert. Beruflich komme ich aber aus einer ganz anderen Ecke, der Beruf wurde immer umfangreicher und das Foto/Film- Thema schlief gänzlich ein.

Jetzt hatte ich aber nach mehr als 10 Jahren mal wieder Lust auf bessere Fotos. Klar, wenn ich ind en Bergen Fliegenfischen gehe passt auch mal ein Handybild. Wie Du aber schon richtig geschrieben hast, werden diese immer besser.

 

ich mache es jetzt nicht zu lange hier, bei mir wurde es eine LUMIX S5 Vollformat. Da sprang sofort der Funke über.

 

Ich denke Du solltest einfach mal ein paar Kamerasysteme im Laden testen. Super wäre das APS C Format oder MFT. Fuji hat da z.B. sexy Sachen. Mit 2 Optiken würdest Du alles sehr gut abdecken können. Und das Qualitativ wesentlich besser als mit dem Smartphone. Schon alleine vom Bilderlook. 

 

Deine Reiseziele schreien geradezu nach einem tollen Weitwinkelzoom. Bedenke das, so als Tipp.

 

Also, einfach mal im laden schauen. 

 

Ach ja, noch was zu Sony, da hatte ich zuerst mein Augenmerk darauf gelegt, als ich mir aber das "Menügrab" der Kamera anschaute, habe ich die Dinger sofort wieder aus der Hand gelegt. Gerade wenn man im Urlaub ist, finde ich es wichtig, dass sich Menüs leicht erschließen lassen. Bissl doof mit dem Handbuch mitten in der Savanne. 🙂

Viel Spass schon mal.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

andere Frage...hast du im Sinn Objektive zu wechseln ? bzw. div. spezielle Linsen in naher und ferner Zukunft zu kaufen ?

je grösser der Sensor um so grösser die Linsen um gleichviel heran zoomen zu können,

z.b. eine sony RX100 ist ein Susi Sorglos-Paket......

 

https://camerasize.com/compact/#535.446,555,ha,t

 

 

bearbeitet von potz
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb Jolle:

Es geht hier auch nicht darum Profifotograf zu werden, aber anständige Bilder schießen zu können.Welche Objektive wären für mich sinvoll?

Und ist es überhaupt sinnvoll für mich als Anfänger, da Smartphonnes immer besser werden. Habe auch die Sony RX 100 im Auge. 

Also ich finde, dass das schon eine gute Idee ist .... eine RX100 VII ist tatsächlich ein rundum taugliches Paket

Falls noch Tierfotografie auf dem Plan steht, könnte man noch überlegen, eine Panasonic FZ1000 II oder eine Sony Rx10IV zu nehmen

kuck mal hier: 

 Leicanik hier aus dem Forum ist mit einer Fz1000 in Afrika gewesen, das da oben ist sein Reisebericht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb Jolle:

Und ist es überhaupt sinnvoll für mich als Anfänger, da Smartphonnes immer besser werden.

In jedem Fall, denn um Tiere „nah heranzuholen“ brauchst du Tele, und dafür eignen sich Smartphones nicht.

Bevor wir aber anfangen, Objektive oder Kameras zu empfehlen, solltest du noch ein paar Fragen beantworten, die Vorschläge sollen ja für dich passen. Also:

  1. Hast du vor, weiterhin mit Kameras zu fotografieren, oder ist das noch ganz offen?
  2. Wie groß ist dein Budget?
  3. Du schreibst von Wanderungen und Bildern von Mensch und Natur. Es handelt sich also nicht um eine Tiersafari? Eventuell ist dir das, was ich im ersten Satz oben schrieb, ja gar nicht so wichtig?
  4. Wie wanderst du dort: wie lange (Tagestouren, mehrtägige Touren) und mit welchem Gepäck? Musst du sehr aufs Gewicht der Ausrüstung achten?
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

wie man heute noch eine A6000 empfehlen kann ist mir ein absolutes Rätsel. Das würde ich dann empfehlen,wenn einS chüler mit einem budget von 400 e für alles um dei Ecke kommen würde, dann aber eher zu einer gebrauchten GX80 oder ähnlichem tendieren. Nenne uns doch bitte dein Budget.
Meine Meinungen dazu zum nachlesen:

Für dein Vorhaben kämen für mich in der Reihenfolge des Gewichts in Frage:

Ultra-Kompakt: Panasonic TZ202 , Sony RY100 VI oder VII

Kompakt: Panasonic FZ1000 oder Sony RX10

Mit Wechselobjetiven: Panasonic GX9 mit 14-140 , Olympus E-M5 mit 12-200, Sony A6400 mit 16-50 und 70-350


 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich senfe auch mal mit!😉

Zunächst, ich kann keine vernünftige Kameraempfehlung geben, da ich die ganzen Kisten gar nicht kenne und andere da den wesentlich besseren Überblick haben.

Aber ich wohne ja auf dem Planeten Nikon*os, daher fiele mir die Z 50 im Kit mit dem Standard/Weitwinkelzoom und dem Telezoom ein. Damit wäre man für (fast) alle Eventualitäten gerüstet und es kostet auch nicht die Welt. 

Der Haken: Es gibt sehr wenige Nikon APS-C Objektive und nur ein paar Fremdobjektive, aber was soll's, wenn alles abgedeckt ist, wär' mir der Rest egal.

Viel grundsätzlicher finde ich die Frage, wie intensiv möchtest du dich mit der Fotografie auseinandersetzen?

Zeit, Blende, ISO, Autofokusmodi, etc. und die Kombination für das Motiv und die gewünschte Bildwirkung fordern schon etwas Beschäftigung damit. Die Fotografen hier im Forum  sind derart gut, das mir bei deren Bildern immer ganz plümmerant wird, aber die beherrschen auch die ganzen Grundlagen (und mehr) im Schlaf. Ich beherrsche nur den Schlaf....😉

Ich kenne ein paar Leute, die haben sich für recht viel Geld eine schöne DSLM gekauft, auf AUTO (grün) gestellt und knipsen damit. Allerdings nicht sonderlich viel, da die Bilder vom Smartphone "besser" aussehen, aber nicht weil das Smartphone die bessere Kamera hat, sondern weil gleich im Handy heftig automatische Bildbearbeitung gemacht wird.

Das müßte man auch noch im Hinterkopf behalten, evtl. müßten die Bilder aus der Kamera noch nachbearbeitet werden....

Wenn ihr auf den Kili geht, wird wohl das meiste Gepäck von Trägern geschleppt, daher ließe sich da auch mit einer kleinen leichten Kamera leben, aber da gibt es auch noch den Faktor Zeit, ein Handy ist schnell aus der Tasche geholt und die Situation ist gebannt! Da brennt nix an. Ich habe auch hier ein paar Bilder gepostet, die mit einem iPhone 11 Pro aufgenommen wurden, einfach weil ich in den Bergen radikal Platz&Gewicht sparen muß!

Ist immer eine Frage des Schwerpunkts, mache ich die Touren um zu fotografieren oder gehe ich der Tour selbst wegen und möchte bestimmte Momente, Stimmungen (für mich) festhalten?

 

Nur so ein paar Gedanken von einem Hobbyknipser....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi erst einmal Danke für die Antworten und Tipps.

Noch eine Anmerkung, mein Budget liegt so bis 1200 Euro.

Die Killi Besteigung, da will ich nicht zu viel Gewicht an Kamera mitschleppen.Weitwinkel oder sowas in der Art.Mache aber anschließend eine Safari was ja ganz andere Objektive benötigt. 

Dachte deshalb an eine APSc mit Wechselobjektiven.Die Kompaktkameras haben ja kleinere Sensoren,2 Zoll glaube ich.Weiß nicht ob die ihr Geld wert sind.

Ich will mich auch nach der Reise etwas mehr mit dem Thema Fotografie auseinander setzen.Deshalb will ich dann nicht wieder von vorne anfangen und alles neu kaufen müssen.

Schwierig......

 

 

 

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

wenn es hell ist, sind auch die Ergebnisse der Kameras mit 1" Sensoren gut. Auf Safari ist man aber auch gerne mal in den frühen oder Abendstunden  unterwegs. Geht aber zumindest für TV-Wiedergabe und ein Fotobuch immer noch ganz gut, A3 Ausdrucke wenn man nicht pixelpeept wie ich finde auch.

Stellvertretend schau Dir doch die Bilder hier an. Die TZ202 ist sehr leicht und kompakt, eine RX100 VII wäre noch kleiner und einen Tick besser. Eine RX10 oder Fz1000 hat in einem größeren Gehäuse dieselbe Sensortechnik und durch das größere, lichtstärkere Objektiv noch mal bessere Bildqualität, gerade die Sony RX10 IV ist für Safaris sehr beliebt aber auch teuer.

Bei mft wäre die Kombi GX9 mit 12-32 als Kit (kompakt und noch leicht) und Panasonic 100-300 Tele für Safari eine geeignete Kombi im Budget. Die GX9 ist für die Leistung die sie bietet sehr günstig zu bekommen.

Bei APS-C wird es schon schwierig. Bei aus meiner Sicht guten Kombis überreize ich das Budget. Eine Sony A6100 oder A6400 ist derzeit nicht zu bekommen, eine Fuji X-S10 mit 15-45 kostet 1.069,-- und dann fehlt noch ein Tele wie das Fuji 70-300 für 799,-- Eine Nikon Z50 als Doppelzoomkit kostet 1.128,49, aber das Tele ist für Safari etwas kurz. Da müsste man gebraucht schauen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Gute an einer Systemkamera ist, dass man die Objektive wechseln kann. Also eine Mft für alle Wanderungen mit kleinem Zoom oder FB. Und für Safari ein Tele ausleihen (oder nach der Reise wieder verkaufen), falls du keinen Geschmack an der Tierfotografie bekommst. Ich bin so wegen einer Afrikareise zu den Systemkameras gekommen (nach einer Serengeti Safari mit einer damaligen sub1“ Bridge).

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Das Gute an einer Systemkamera ist, dass man die Objektive wechseln kann.

Der Nachteil einer Systemkamera gegenüber einer Bridge ist, dass man für den Brennweitenbereich einer Bridge mindestens 2 Objektve braucht 😘

Ist allerdings mal Staub in der Objektiv einer Bridge eingedrungen, muss man damit Leben oder die Kamera komplett entsorgen. Bei einer Systemkamera nur das Objektiv. Und durch den langen aufahrenden Tubus ist die Gefahr, dass Staub eindringt bei den Bridges auch etwas größer, man sollte also etwas aufpassen. Dazu kann man auch für spezielle Aufgaben spezialisierte Objekitve ansetzen.

Bei den Anforderungen, insbesondere Safari, und dem Budget halte ich eine gute Bridge wenn ich immer alle Möglichkeiten mthaben will oder eine mFT-Kamera für den Sweetspot. KB-Format ist das Gehäuse zwar nicht größer, aber die Teleobjektive bieten nicht die lange Telebrennweite oder sind sehr groß und schwer. Bei APS-C ist es ähnlich,  wenn auch nicht so extrem.

Die Physik ist unbestechlich, wenn ich die gleiche Menge Lichtenenergie auf den Sensor bündeln will, sind die Objektive aller Sensorgrößen ungefähr gleich. Die größeren Sensoren sind dabei durch die  größere Fläche und der nicht beliebig verkleinerbaren "Verdrahtung" der einzelnen Pixel etwas im Vorteil, aber nicht um Welten. Im für Safari wichtigen langen Brennweitenbereich sind die Teleobjetive für größere Sensoren größer, schwerer und teuerer, weil dort der Anteil der Käufer für solche Objektive größer ist als bei Systemen , deren Nutzer in der Regel auf Kompaktheit achten.

Anbei einer Größenvergleich verschiedener Kameras mit für Safarigeeigneten-Teleobjetiv (Endbrennweite mdinsesten 400mm auf KB_format bezogen):

https://bit.ly/36zL1ct

Sony RX 10 IV: 600mm
Panasonic FZ 1000 II: 400mm
GX9 mFT mit 100-300: 600mm  (Cropfaktor 2)
Sony A6xxx APS-C mit 70-350mm: 525mm (Cropfaktor 1,5)
Fuji X-S10 APS-C mit 70-300mm: 450mm (Cropfaktor 1,5)
Sony A7 III mit Tamron 150-500mm: 500mm

bearbeitet von haru
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

Danke nochmals für die Antworten.

Ich habe mir jetzt einige Kameras angesehen und denke das eine Bridge für mich die erste Wahl ist.

Sony RX 10 IV
Panasonic FZ 1000 II     

Das sind die Favoriten,  ist der extreme Preisunterschied hier gerechtfertigt zumal die RX10 schon etwas alt ist 

Alternativ käme noch eine RX100 vi oder VII in Frage,da sehr handlich und klein.

 

 

 

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Smartphones legen erst mal ordentlich vor, was deren Bilder betrifft; deren Hauptkamera ist zumeist noch einigermaßen weitwinklig. Wenn sie der Meinung sind, dass es um Landschaftsaufnahmen geht, dann entstehen (ruhige Hand, Stativ oder Auflage vorausgesetzt) auch klasse Bilder im Dunkeln.

Um einer Kamera mehr zu entlocken, reicht der Druck auf den Auslöser im "grünen Modus" nur in wenigen Fällen, bei denen von Dir vorgeschlagenen Anwendungsfällen kaum. Die A6000 würde ich dafür nicht empfehlen, haben die anderen auch richtigerweise schon verbannt.

Ich will jetzt nicht auf Lehrgänge, Tutorials zu Kamera und Bildgestaltung etc drängeln. Das ist wichtig für gute Fotos, aber ohne Kamera bringt's halt nichts. Die vorgeschlagenen Kameras mit MFT- oder 1"-Sensor sind eine gute Idee. Ohne Kenntnis über Blende, Belichtungszeiten und Brennweiten und ein wenig Fotopraxis hilft keine Empfehlung.

Ich gehe mal den umgekehrten Weg: was habe ich, und wie müsste ich mein Equipment wählen?

Für Safari bin ich schlecht gerüstet. Da würde ich mich nach einem Tele-Objektiv (Zoom) umsehen. Eine zweite Kamera ist sinnvoll. Ich habe eine 5Di (uralt) und eine Sony mit KB-Sensor. Da würden also an jeder Objektiv-Monster hängen. Für die Sony sind die Teles out of Budget von Dir. Bei der 5Di wäre ein EF 70-200/4L und ein EF 100-400/..L im Budget. Die Objektive habe ich, und damit würde ich ein paar schöne, aber keine spektakulären Bilder hinbekommen.

APS-C war eine Empfehlung. Um mal bei Sony zu bleiben: eine A6300 mit Kit ist eine Wahl. Mit einem gebrauchten SEL 55-210 hättest Du ein preiswertes Tele für Safari. Für Landschaft wird es spannend: ein SEL 16 ist preiswert und interessant (leicht und klein), das SEL 10-18 toll, aber zu teuer. Ich hätte nicht gedacht, dass APS-C so teuer ist, dass ich eine gute Empfehlung ableiten könnte. Der Kamera-Body frisst soviel Geld, dass für sinnvolle Objektive nichts übrig bleibt.

Daher sind die "Bridges" die bessere Empfehlung - mit MFT kenne ich mich nicht aus. Um damit gute Bilder zu bekommen, mußt Du Dich um so mehr mit den Kameras auseinander setzen. Die verbaute Optik gibt Dir vor, unter welchen Bedingungen ein gutes oder noch akzeptables Bild entsteht. Wenn Du nicht weißt wie, dann ist hier das Potenzial für Enttäuschungen höher als bei einer Systemkamera und einem nicht so optimalen "Objektivpark".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...