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DXO PL 5 - Grundeinstellungen für opt. Korrekturen und Deep Prime?


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vor 6 Stunden schrieb Softride:

 

Trotz alledem bin ich total von DxO überzeugt, insbesondere von DeepPRIME. Ich gebe gerne zu, dass LR mittlerweile wohl auch zugelegt hat und meine Erfahrungen damit nicht mehr aktuell sind, aber DxO bietet einfach super Ergebnisse ohne langes Gefummel und vor allem ohne Abo, d.h. es wird auch noch laufen, wenn ich kein weiteres Geld mehr investieren will. 

Da stimme ich Dir vollkommen zu....🙂

Für mich persönlich ist DXO Photo-Lab 5.0 mit DeepPrime die beste Software für der letzten Jahre....🙂

 

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Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, DeepPRIME und die optischen Korrekturen benötigen keine weiteren Einstellungen. Allenfalls bei ISO > 6400 (µFT) kann ich der Versuchung nicht widerstehen, bei DeepPRIME die Luminanz bis auf 60 hochzuschieben. Das reduziert nochmal das Rauschen ein wenig, ohne Details zu verlieren.

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vor 7 Stunden schrieb Apertur:

Ich habe für jede Kamera einen eigenen Preset erstellt und damit brauche ich kaum noch Feintuning. Eine Knopf drücken und mein Bild ist meist fertig entwickelt.
Die Auto Funktion bei LR erzielen schon recht akzeptable Ergebnisse. Das sind aber die LR Vorgaben und bei PL5 sind es meine Vorgaben.

Verstehe ich nicht. Bei LrC kannst du doch auch Presets definieren? Auch schon für den Import und/oder als Default? Und spezifisch für Kameras, Objektiven und ISO?

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@wasabi65

Klar kann ich bei LR Presets erstellen, das hab ich ja auch gemacht. Nur die Ergebnisse bei PL5 sind, mMn, besser und ich will im Grunde nur ein Programm nutzen.

LRCC ist schon mächtig aber die Entrauschung ist vergleichsweise schwach. Ich mag LRCC schon aber da ist noch Verbesserungspotential.

Verstehst Du! 😉

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Hi,

im Herbst hab ich mein Kamerafuhrpark mit Sony (6400) erweitert, weil ich einen schnellen AF "brauchte" - sonst knipste ich immer mit Pentax. LR6 (letzte Kaufversion) unterstützt deren Raw nicht (klar, könnte vorher in dng umschreiben lassen, hab ich nen Monat gemacht, war mir zu umständlich). Zudem hab ich ne uralt PS + Luminar 4 zum zusätzlichen "Aufhübschen" genutzt.

 

Mein Bruder hat mal in einem Nebensatz Affinity Photo erwähnt, Probeversion runtergeladen: wow, da geht ja was und ersetzt problemlos mein altes PS. - sofort geordert + PS in Rente geschickt. Dann kam ich auf den Geschmack + suchte Ersatz für LR (Mietmodell wollte ich auf garkeinen Fall). Luminar fiel raus: viel zu instabil + lahm. das schöne: alle bieten auch Probeversionen an. Ich habe Capture One, ACDsee und DXO runtergeladen und hab sie über mehrere Wochen ausprobiert. Sehr sehr schnell stellte sich für mich DXO als meine Lösung heraus:

- die Bedienung fiel mir sehr leicht (ist echt nicht zu unterschätzen, deshalb sollte man die Programme längere Zeit testen),

- das Programm + deren Möglichkeiten konnte locker mit LR mithalten (die Bildverwaltung reicht mir voll und ganz + ich muß nix importieren oder so)

- Erste high Iso Bildchen mit Deep Prime bearbeitet: Hammer, wie die jetzt aussehen, da mach ich mir jetzt bei Iso 6400 weniger sorgen

- Die Filmsimulation find ich auch klasse. Als ich die Sony kaufte, schwanke ich auch: Fuji mit deren JPG Look hatte schon seinen reitz. - der erforderliche AF "mußte" es dann doch sein.

- zum "Aufhübschen" brauche ich auch kein Luminar mehr: mit "Clearview", "Smart Lighting" + Lokal mit den KPunten/Linien komme ich genauso schnell an mein Ziel

für mich perfekt (für Ebenen, Stacking, Panos, HDRs nehme ich Affinity - das kann das Programm richtig gut)

 

 

Grüße,

 

Fränk

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Macht es eigentlich einen Unterschied, ob man erst Schärft und dann entrauscht oder macht das das Programm beim Entwickeln dann automatisch? In der Theorie würde man ja, wenn man erst schärft, auch alle rauschigen Pixel mitschärfen und danach wieder glattbügeln. 

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vor 7 Minuten schrieb Fränk aus Kölle:

Deep Prime wird am Ende gemacht, quasi beim Export 

Ich glaube, ich habe nicht präzise gefragt. DP geht am Ende drüber, aber ist das überhaupt sinnvoll? DXO wird sich schon was bei gedacht haben, daher bringt's wohl nichts, wenn ich nur entrausche und danach in LR separat schärfe oder?

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vor 3 Stunden schrieb ldgar:

Macht es eigentlich einen Unterschied, ob man erst Schärft und dann entrauscht oder macht das das Programm beim Entwickeln dann automatisch?

das Ganze wird beim Export angewendet, wie genau das weiss nur DxO ... schärfen ist normalerweise unnötig, das macht das Profil von DxO sehr gut 

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Was ich bezüglich der Schärfe in den vorherigen Versionen von DXO gemerkt habe: ist ein Modul für Kamera und Objektiv vorhanden und wird die Option Objektivschärfe automatisch aktiviert, ist es eher kontraproduktiv, dies noch mit der normalen Schärfungsfunktion zu ergänzen. Das ergibt unschöne überschärfte Bilder, da die Objetivschärfe in der Standardeinstellung schon eine hohe Wirkung auf das Bild hat.
Wenn nun ein anderes Programm nochmals zum Schärfen genutzt wird, würde das wahrscheinlich ebenso der Fall sein.

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Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen. Ich nehme JPG und RAW gleichzeitig auf, nutze aber in 80-90% der Fälle die JPGs. Bei den JPGs findet ja die Entwicklung des Bildes weitgehend in der Kamera statt. Daher möchte ich die unbearbeitet in DxO einlesen und nutze da das Profil "keine Korrektur". 
Für die RAWs hab ich mir ein eigenes Preset gemacht, welches lediglich CAs behebt und die optischen Korrekturen (Schärfung, Vignettierung) anwendet. Den Rest mach ich von Hand selbst. Beim Entrauschen habe ich HQ drin mit einem Wert von 30 für die Luminanz. 
Klar, wer PL als PureRAW-Ersatz nutzen will, kann auch DeepPrime aktivieren. Aber das hat Nebenwirkungen. Insbesondere bei HighISO-Bildern neigt PL in der Voreinstellung (40) dazu zumindest partiell Luminanzmatsch zu produzieren (Bereiche mit wenig Schärfe und Licht). Hier sollte 30 der bessere Wert sein. 

Insbesindere seit PL5 ist die Maskierung mittels U-Points und der Kontrolllinie wesentlich einfacher geworden. Siehe hier: 

Ansonsten kann man die Veränderung von Farben gut vermeiden, indem man Smartlighting Punktuell nutzt und die zu schützenden Bereiche markiert. 

Insgesamt ist meine Erfahrung, zumindest für neuere Canon Kameras, dass ich Farben in PL wesentlich besser herausarbeiten kann als mit CameraRAW. 

Hinweis: Ich bin kein Youtuber und hab nicht vor einer zu werden. Meine Medien sind Bild und Text.

Liebe Grüße

Akki

 

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vor einer Stunde schrieb grillec:

Was ich bezüglich der Schärfe in den vorherigen Versionen von DXO gemerkt habe: ist ein Modul für Kamera und Objektiv vorhanden und wird die Option Objektivschärfe automatisch aktiviert, ist es eher kontraproduktiv, dies noch mit der normalen Schärfungsfunktion zu ergänzen. Das ergibt unschöne überschärfte Bilder, da die Objetivschärfe in der Standardeinstellung schon eine hohe Wirkung auf das Bild hat.

Zum Thema schreibt das DxO-Handbuch:
"Objektivschärfe und Unscharfmaskierung Wir empfehlen, zum Schärfen weitgehend mit DxO Objektivschärfe zu arbeiten, bevor Sie zur Unscharfmaskierung (USM) greifen. Obwohl USM sehr anspruchsvoll und flexibel ist, wird die Korrektur im Gegensatz zur DxO Objektivschärfe auf alle Pixel gleich angewendet. Bei Bildern, für die jedoch kein passendes optisches DxO-Modul vorhanden ist, bleibt nichts anderes übrig, als die Palette Unscharfmaskierung verwenden. "

Für mich also bei unterstützten RAWs Objektivschärfe statt Unscharfmaskierung. Und JPGs müssen anders behandelt werden als RAWs. 

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vor 25 Minuten schrieb tgutgu:

Kommt halt darauf an, was jeder individuell unter überschärft versteht und ob jemand eher knackige Schärfe mag oder nicht. Es empfiehlt sich allerdings, die Objektivschärfe herunterzusetzen.

Der Level der Objektivschärfe ist auch ein kleines bisschen vom Sensor anhängig. Jedenfalls meine Erfahrung.

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vor 11 Stunden schrieb Fränk aus Kölle:

hi,

Deep Prime wird am Ende gemacht, quasi beim Export

Grüße,

Fränk

Da muss ich etwas widersprechen. DeepPRIME wirkt schon auf die Raw-Daten während des Demosaikens. Es wird aber zur Vorschau (da läuft nur HQ) nicht angewendet. Alle Berechnungen laufen in der optimalen Reihenfolge während des Exports ab. Die Reihenfolge, in der man die Einstellungen macht, ist völlig egal.

Man ist bei DxO gut beraten, möglichst alle Standardeinstellungen (blauer Zauberstab) zu belassen. Vielleicht mit Ausnahme von Schärfe und Mikrokontrast. DxO ist so gnadenlos auf Detailwiedergabe gezüchtet, dass das manchmal etwas zu viel wirkt. Ausnahme vielleicht bei Makros, wo oft die knackige Schärfe erwünscht ist. Wie meine Vorschreiber schon ausführten, ist bei Anwesenheit eines Objektivprofils die Anwendung der Unschärfemaske völlig unnötig.

Nicht ganz so zufrieden, aber das ist Geschmacksache, bin ich mit den DxO-Standardfarben. Ich habe mir hierzu die Huelight-Profile für die einzelnen Kameras gekauft. Damit sind die Bilder problemlos mischbar und alle Kameras produzieren die selben Farben bei gleicher Belichtung.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Kommt halt darauf an, was jeder individuell unter überschärft versteht und ob jemand eher knackige Schärfe mag oder nicht. Es empfiehlt sich allerdings, die Objektivschärfe herunterzusetzen.

Mir fallen hier im Forum über die letzten Monate teilweise Bilder auf, die irgendwie "krisselig" im Hauptmotiv wirken (z.B. einige Vogelbilder etc oder auch oft Bilder, bei denen Focus Stacking angewandt wurde). Das wäre für mich und meine Bilder ein Anzeichen dafür. dass zu viele Einzelheiten heraus gearbeitet werden sollten, für die das Bild keine direkten Informationen mehr anbietet.
 

bearbeitet von grillec
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vor 1 Stunde schrieb Fränk aus Kölle:

hi,

wg Deep Prime: an dem Regler kann ich rumziehen wie ich will: VOR dem Export sehe ich da nix im Bild. Nur im kleinen Vorschaubildchen 

Grüße,

Fränk

Das ist ja auch so beschrieben ;) ... zum Glück kann man sich auf die Funktion verlassen :D ... ohne viel rumdrehen

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@Fränk aus Kölle
Dass die Rauschreduzierung erst mal nur auf den kleinen Ausschnitt wirkt, ist ja eigentlich bekannt. Das ist der Punkt, der sicher stört und die Beurteilung, der vorgenommenen Einstellungen, schwieriger macht. Das war aber schon mit der Vorgängerversion so. 
 


 

bearbeitet von Apertur
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vor 17 Stunden schrieb Fränk aus Kölle:

hi,

ich hab auch eigentlich kein problem damit + ist mir bekannt. Es wurde hier geschrieben, dass DP vor dem Export etwas mit der Datei macht, dem wollte ich nur widersprechen, bzw ist mir noch nicht aufgefallen.

Grüße,

Fränk

Ich hatte geschrieben:

vor 22 Stunden schrieb Softride:

DeepPRIME wirkt schon auf die Raw-Daten während des Demosaikens. Es wird aber zur Vorschau (da läuft nur HQ) nicht angewendet. Alle Berechnungen laufen in der optimalen Reihenfolge während des Exports ab. Die Reihenfolge, in der man die Einstellungen macht, ist völlig egal.

Der Vorgang des Imports läuft auf zwei verschiedenen Wegen ab: Für die Vorschau wird die Bayer-Matrix mit dem HQ-Mode "entrauscht" und andere, schneller zu berechnende Einstellungen werden live angezeigt (Belichtung, Farben,...). Für den Export wird erneut auf die Rawdaten zugegriffen und dann mit den fortgeschritteneren Methoden entrauscht. In jedem Fall wird von dem Raw ausgegangen, sonst könnte man ja auch JPEGs mit DeePRIME entrauschen.

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