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OM-1 – das neue Spitzenmodell unter neuer Flagge


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vor 21 Minuten schrieb noreflex:

Aber ich weiß jetzt schon, dass die in Frage kommenden KB-Kameras weder in Sachen Stabi noch in Hinsicht auf Staubfreiheit annährend an das Paket der OM1 rankommen. Es ist ein Kreuz! 😉

Dafür kommt die OM1 nicht annähernd an die Sensorgröße von KB ran. Irgendwas ist immer! 😉

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vor 3 Stunden schrieb frank.ho:

ja alle mit den PRO Optiken gemacht aber das "Budget Tele" 40-150 2,8 +TK gefällt mir von der Hintergrunddarstellung nicht.

Wäre der Funke übergesprungen, hätte ich mir das im Duett mit der Sirene sicher hingesungen :lol:

zu 1: hast du dich da nicht mit dem 40-150/4.0 versehen? das 40-150/2.8 ist ein "PRO"...

zu 2: wenn der Funke nicht überspringt, ist das tatsächlich ein guter, wenn nicht sogar der beste Grund, etwas nicht weiter zu verfolgen - absolut nachvollziehbar.

Danke für die ehrliche und ausführliche Schilderung. Das ist mal was anderes, als das übliche mimimi im Voraus - ist an so einer Stelle angebracht! Das ist ernst gemeint 🙂

e: der Dank ist ernst gemeint - bevor das wieder falsch verstanden wird!

bearbeitet von rostafrei
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vor 8 Stunden schrieb rostafrei:

zu 1: hast du dich da nicht mit dem 40-150/4.0 versehen? das 40-150/2.8 ist ein "PRO"...

 

Nö, passt schon, das 2,8er ist preiswerter wie das 50-200 und auch gut gebraucht zu bekommen.

Grüsse

bearbeitet von frank.ho
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Am 12.3.2022 um 21:46 schrieb g-foto.de:

In der Tat richtig gute Bilder. Da fragt man sich wirklich warum OMDS nicht solchen Fotografen mal ne OM-1 vorab in die Hand drückt. Der zeigt mehr Top-Bilder als alle Ambassadore zusammen (nicht hinbekommen haben). Ich möchte auch in Florida leben und fotografieren können...was der an Arten in 2 Tagen fotografiert hat, dafür brauche ich ein ganzes Jahr hier... :unsure:

Danke für den Hinweis auf „Pedro Lastra“. Seine Bilder (mit der OM-1) sind einfach nur fantastisch. Ich war schon 2x in Florida, hatte aber beim letzten Mal in 2018 „nur“ eine GH5 mit einem Olympus 75-300mm dabei, habe einige Vögel im Flug am Rande eines Sumpfgebiets versucht, was aber nix geworden ist. Damals kannte ich auch noch nicht diese Wakodahatchee Wetlands und Green Cay Nature Preverse (die liegen nur 3 km auseinander).  Wir werden das mal für das nächste Jahr festhalten, nach 5 Jahren wieder dort hinzureisen und diese beiden Feuchtgebiete zu besuchen, außer diesen beiden „Vogelparadiesen“ gibt es dort im Umkreis von 50 Meilen noch viele weitere spannende Naturparks auch für Freunde der Vögel-im-Flug-Fotografie.

Will mal hoffen, dass ich als Nichtvorbesteller bis dahin an eine OM-1 gekommen bin:-)

https://flic.kr/p/2n9sGvM

(noch eins von Pedro Lastra)

bearbeitet von mariban
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vor 14 Stunden schrieb frank.ho:

Hallo

habe mal was geschreibt
 

Meine ging ja heute zurück, hier ein paar (unsortierte) subjektive Gedanken dazu.
Andere hier haben sicher andere Erfahrungen gemacht.

Zuerst muss ich vorausschicken, dass ich aus einer anderen Richtung auf die neue OM1 geblickt habe wie die meisten hier.

Früher lang FT -- Olympus E5, EM-5, EM-1, dann auch wg. nicht weiterentwickeltem Sucher der MK2 zu Lumix GH5, G9 mit größerem "Formfaktor".
War also genug FourThirds, verlassen wegen bildqualitativen Anforderungen, mit denen ich konfrontiert war.
Und auf das Gezicke mit den niedrigen ISOs hatte ich auch irgendwie keinen Nerv mehr.
Dann diverse Iterationen Vollformat (da ist auch nicht alles Gold...), seit Mitte 2020 Lumix S1 und seit Herbst S1R

Eigentlich alles OK damit, aber immer mal wieder die gesteigerte Sehnsucht nach der Leichtigkeit des Knipsens mit MFT.
Den ganzen VF Bembel nur mal so mitschleifen hatte ich immer weniger Lust, dementsprechend selten ist das passiert.
Zumal mit Tele mehr Spaß macht wie die kurzen Brennweiten - noch schwerer.

Da haben dann die Sirenengesänge zur OMone voll eingeschlagen, irgendwann war ich ihnen erlegen und habe ein Kit bestellt.

Wir haben hier auch noch ne EM5III, die meine Partnerin (seit 2013 mit Oly) benutzt, also wären da ja sicher "Synergieeffekte" möglich -
was man sich halt so hinredet, wenn die Sirene singt.

Für mich galt es also in den letzten 10 Tagen rauszufinden, in wie weit die OMone an die Vollformatknipsen heranreicht und
ob sie eine im CamZoo ersetzen oder den ganzen Bembel mit ihren einzigartigen Fähigkeiten ergänzen könnte.
Also komplett anderer Blickwinkel wie die meisten hier.
Zumal ich keine Vögel knipse - da fehlt mir die Frustrationstoleranz, keinen Hund habe, Zoo finde ich eigentlich deprimierend und
Street als ignorant übergriffig, Sport ist auch kein Thema und ich bin in Süddeutschland auch maximal weit weg von
einer Meeresküste für den Live-ND.
Bleiben Landschaft, Natur, Makro, Urlaub, Gebäude, Innenaufnahmen.

+++

Mal Blickrichtung von MFT her:
Wäre ich noch MFT Knipser, wäre sie weiter hier.
Ausgehend von meinen früheren Erfahrungen und den heutigen mit der M5III, ist die OMone ein Riesensprung,
den Oly im neuen Gewand da hingelegt hat.

Schon die Griffigkeit, die ich bei der M1 immer als piepfig-fummelig empfunden habe, ist deutlich besser geworden, der erste Griff saß.

Der Sucher ist zwar immer noch kein Kino wegen gleich großem Guckloch, aber innendrin steckt endlich ein zeitgemäßes Panel
als Hardware. Leider zeigt der Sucher seine Klasse und Feinheit erst in der Bild-Rückschau, das Livebild
ist im Vergleich ziemlich grob - wegen fps Speed und dem goldenen Kalb Blackout in einer BallerCam, nehme ich an.
Ich rege damit gleich mal an, dass es per Firmwareweiterentwicklung eine Umschaltmöglichkeit zu einer
feineren Darstellung im Livebild bei weniger fps geben sollte, andere Knipsen können das.
Aber wie gesagt, der Sucher ist echt ne Bank für ne Oly, Hardware ist endlich da, Weiterentwicklungen der Software können folgen.
Das die Einstellmöglichkeiten für den Sucher sich nur auf die Helligkeit beschränken ist noch ziemlich dünn, Kontrast wäre auch sinnvoll.
Ohne da jetzt drauf rumreiten zu wollen - vergleichend gibts im Sucher einer S1 Kino, in der OMone Fernsehen, immerhin nun 60" 4K TV.

Die gesamte Bedienung ist gut und auch das neue Menü kann selbst ich nach kurzer Zeit flink bedienen.
Warum die Knöpfchen nicht einfach noch einen oder zwei mm mehr Durchmesser haben -
keine Ahnung, Oly eben, wär aber gar nicht schlimm wenn es so wäre...
Das "Tastaturgefühl" der Vierfachwippe hat echte Fortschritte gemacht seit den ersten OMDs.
AF-ON knopf, Joystick, etc. alles fein.
Vorderes Einstellrad OK, hinteres unverständlich beknackt weit versenkt, ein Fummel bis man das gefunden hat und dann
muss man drücken damit der Daumen nicht durchrutscht, keine Ruhmestat der Ergonomie.
Man hat das Gefühl, dass in der Abteilung ein total unfähiger Verwandter vom CEO sein Unwesen trieb und auch ein Bedienelement
gestalten durfte und sich niemand traute, ihm zu sagen, das das Mist ist - als einziges bei sonst guten.
Stell ich mir bei einem Ausflug in die Arktis mit Handschuhen (Miniknöpfchen) oder beim stressigen Handballspiel echt nicht so toll vor.
Von dem her fand ich die alten fetten Dreh-Knöpfe besser.
Als jemand, der eigentlich nur mit M knipst, fehlte mir das dritte Einstellrad +/- hinten drauf schon sehr. Sehr.

Richtig neidisch bin ich nach wie vor und nun wieder auf die tolle orangene Überbelichtungswarnung im Sucher.

Zum AF kann ich nichts sagen, hat echt flink funktioniert.
Sehr gut die nun schnelle Umschaltmöglichkeit der Flächenmodi - vielleicht auch schon in der 1MKIII, kenne ich nicht.
Spaßeshalber mal den Vogel AF angeschaltet - einerseits findet sich bei Gegenlicht in Ästegestrüpp der Vogel, sobald die Silouette erkennbar ist,
andererseits verweigert er die Arbeit bei einer fast formatfüllenden herumwühlenden Amsel, da ein Schneeglöckchenhalm davor war.
War wahrscheinlich zu einfach oder kein BIF...
Oder man muss den AF-Guide konsultieren.

+++

Jetzt wendet sich langsam die Blickrichtung -
was kommt raus, wie gut ist die Bildqualität ? - Im Vergleich zu meinem Knipszeug.

Ein Gedanke war, mit HHHR und folgender Verkleinerung der 8160px auf 6000px die 24MP der Lumix
mit einer kleinen leichten Kamera zu substituieren.
Selbst bei Verkleinerung auf die ursprünglichen 5184px kam da nie mehr wie etwas mehr Kontrast, wenigen Details
aber schon sehr feineren Flächen bei höheren ISOs raus.
Die gesteigerte Auflösung 50MP sind Marketing-Blah und taugen auch nicht als Forenargument.
Es sei denn man möchte schön feine Flächen mit hohen ISOs.
(Bei Licht betrachtet haben sie ja nur die Zahl genannt, nicht das da was brauchbares rumkommt jenseits der Forengröße... ;-))
In Sachen Auflösung dürfte genausoviel rauskommen mit dem HR mode in Adobe Lightroom/ACR und
anschließender Verkleinerung, bei jedem Bild.
Was gut war, dass die OMone beim HHHR Zusammenrechnen keine Artefakte erzeugt hat, da kenne ich anderes von der G9.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den HR nicht vom Stativ ausprobiert habe, gehe
aber einfach davon aus, dass da nach verschärfter Entwicklung und Verkleinerung echt was rüberkommt, war schon bei
dem ersten HR in der EM5II so.
Stativ mitschleifen ist ja auch nicht mehr die Leichtigkeit...

Sehr schwierig war für mich per OOC Einstellungen was für mich gefälliges hinzukriegen - natürlich ist aus dem RAW am meisten herauszuholen,
aber oft nehme ich das JPG weil das ja schon fertig ist.
Die Grundeinstellungen ab Werk finde ich selbst bei Natürlich unangenehm marktschreierisch.
Viel zu viel Kontrast und Schärfe, von wegen natürlich.
Klar ist das an den vermuteten Kundengeschmack nach Klarheit-Glutamat angepasst, nicht nur bei Oly.
Und natürlich kann man den Kontrast im Menü herunterstellen und der Schärfe die weissen Ränder austreiben - die Einstellungen
sind schon ziemlich grobschlächtig in der Abstufung. Wozu auch - knipsen eh alle RAW :rolleyes:
Farben und die ganze Anmutung haben mir ganz subjektiv nicht gefallen, wobei ich nicht ausschließen will, das sich das
OOC noch hintüfteln lässt, wie auch die dumpfe Helligkeit im Normalbetrieb.
Ob das aber mit der auch bei ausgeschalteter Entrauschung detailarmen Glättung bei OOC noch was wird ?
Vielleicht ist das ein Tribut an die Ballerfähigkeit, 120fps müssen ja ratzfatz entwickelt werden. Oder 12bit vs 14bit.

Also habe ich mal das mit Raw probiert, noch etwas schwierig, da DXO nicht unterstützt.
Workspace macht echt keinen Spaß (Grafikkarte gerade im Service-nur ne GT1030 da), eine Testversion
von Capture one ist zum Einstieg was für sehr lange Winterabende und eben ACR.
Nachdem ich am Wochenende mit viel Gefummel versucht habe, die Bilder mit den dreien so hinzukriegen, wie sie mir gefallen und
da aber offensichtlich noch weitere Leidensstunden nötig wären für etwas, was meine Lumixen nach Einstellung
Kontrast runter und Gradationskurve OOC liefern -
war ich plötzlich über die Rücksenden-Schwelle gerutscht. Hoppla.
Prompt machte sich Erleicherung breit, denn eine Woche hin-her ob-oder-doch-nicht Entscheidungsgewürge ist auch kein Spaß.
Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass sich da mehr herausholen lässt, aber das sollen nun andere ausprobieren.

Ein zweiter Gedanke war auch immer dabei - kein Goldesel weit und breit.
Wie gesagt macht mir Tele Spaß.
Allerdings sind die ganzen superpropperen Bilder, die es hier und woanders zu sehen gibt
ja alle mit den PRO Optiken gemacht (gefühlt die Hälfte mit dem 150-400) und zumindest für meine Ansprüche auch Pflicht.
Das "Budget-Einstiegs Tele" 40-150 2,8 +TK gefällt mir von der Hintergrunddarstellung aber nicht.
Minimallösung wäre also das Pana 50-200 + TKs für nochmal ~2K Öcken.
Und zu dieser Gesamtausgabe für eine "Nice to have" Kamera habe ich mich dann doch nicht durchringen können.
Wäre der Funke übergesprungen, hätte ich mir das im Duett mit der Sirene sicher hingesungen :lol:

So schleife ich also weiter die Lumix Ziegelsteine durch die Gegend und harre der Dinge die vielleicht
irgendwann kommen - vielleicht sind ein paar Muskeln darunter.
Oder, sag niemals nie, ein MFT Zweitsystem nice to have.

Nu is mal gut mit den subjektiven Betrachtungen.

Ich wünsche allen zu Recht begeisterten OMone BesitzerInnen einen sagenhaften Fotosommer

Grüsse
Frank

 

Vielen Dank für die umfassende Analyse!

Nun würde mich aber doch interessieren, für welche speziellen Zwecke eine solch extrem hohe Bildqualität benötigt wird,

sodass nur Vollformat deine Ansprüche erfüllen kann.

Bist du professionell oder semiprofessionell als Fotograf tätig?

Mir fällt auch die Untersuchung ein, dass neutrale Personen bei Großdrucken mit 60 x 90 cm nicht unterscheiden konnten,

ob die Aufnahmen mit mft- oder mit Vollformat-Kameras gemacht wurden.

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vor 2 Stunden schrieb Benat:

Mir fällt auch die Untersuchung ein, dass neutrale Personen bei Großdrucken mit 60 x 90 cm nicht unterscheiden konnten,

ob die Aufnahmen mit mft- oder mit Vollformat-Kameras gemacht wurden.

Ja - ich habe auch schon Scheiben beklebt mit 1m breiten MFT Motiven.
Otto Normal sieht da keinen Unterschied - ich schon.
Otto, wenn er hinschauen würde, auch, macht aber keiner, glotzen alle ins Smartphone... :rolleyes:

Im übrigen gibts es diese Fragen und "Diskussionen" seit 2003 die erste FT Kamera E-1 vorgestellt wurde.
Echt jetzt ? Nochmal ? Gähn...
Hat die OM-1 auch nicht nötig, über so Kinderkram steht sie drüber.

 

PS: Zitate kann man auch editieren, muss nicht der ganze Zeilensalat nochmal sein...
Sonst wird das Forum zu schwer :lol:

 

bearbeitet von frank.ho
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vor 13 Stunden schrieb frank.ho:

Nö, passt schon, das 2,8er ist preiswerter wie das 50-200 und auch gut gebraucht zu bekommen.

Grüsse

Da muss ich mal nachtreten: es mag preiswerter sein, weil nicht Leica draufsteht, trotzdem ist es kein "Budget-Objektiv" - im Gegenteil. Für ein 40-150/2.8 bekommt man mit Glück zwei bis drei Budget-Objektive, die auch so angepriesen werden. Gebraucht bekommt man es kaum unter 1k und auch nicht gerade gut - eher im Gegenteil. Es ist eher selten für schmales Geld gebraucht zu bekommen.

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vor 5 Minuten schrieb rostafrei:

Da muss ich mal nachtreten: es mag preiswerter sein, weil nicht Leica draufsteht, trotzdem ist es kein "Budget-Objektiv" - im Gegenteil. Für ein 40-150/2.8 bekommt man mit Glück zwei bis drei Budget-Objektive, die auch so angepriesen werden. Gebraucht bekommt man es kaum unter 1k und auch nicht gerade gut - eher im Gegenteil. Es ist eher selten für schmales Geld gebraucht zu bekommen.

Heieiei - jetzt habe ich doch glatt das falsche Wort gewählt, na so was.

Ich denke eigentlich alle hier können sich denken, das das eine relative Betrachtung war.
Wenn ich vorher von Pro schreibe, meine ich sicher nicht ein 40-150 5,6 und wie sie alle heissen.

Als Einsteig in die "Superteleoberklasse" ist ein 40-150 Pro mit TKs eben die preisgünstigste Lösung um das Budget :P zu schonen.

Damit wir jetzt nicht noch hier ewig um nichts dünnhäutig rumeiern, habe ich das mal umformuliert.

Grüsse :)

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Das hat nichts mit dünnhäutig zu tun, bei der OM-1 wird und wurde permanent auf die kleinsten Details geachtet, bevor die Kamera überhaupt erhältlich war. Dann sollte man wenigstens die bereits lang schon bekannten Objektive mit X-Ymm/2.8 korrekt bezeichnen und nicht auch noch "klein" oder "billig" reden. Deshalb habe ich nachgefragt - selbst wenn es mittlerweile einige andere Zooms mit anderen BW-Bereichen und dem Zusatz "PRO" gibt. Budget-Klasse bei den Olys wären z.B. das alte 1442, 14150 oder 918. Aber nicht die Zoomobjektive, die als PRO etikettiert sind. Dann wären die häufiger gebraucht erhältlichen 12-40 oder 7-14 PRO auch lediglich nur "Budget-Klasse". Dafür sind sie alle etwas zu teuer und zu hochwertig.

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vor 20 Minuten schrieb rostafrei:

und nicht auch noch "klein" oder "billig" reden.

Ouh Mann, jetzt habt ihr so ein tolles System und immer noch Komplexe.  :)

Duck und wech.

 

bearbeitet von frank.ho
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Am 22.3.2022 um 10:11 schrieb Benat:

ob die Aufnahmen mit mft- oder mit Vollformat-Kameras gemacht wurden.

MFT oder Vollformat sagt ja noch nichts über die Auflösung der Bilder aus. Wenn beide Cams 20MP haben und ordentlich damit fotografiert wurde, sieht man am gedruckten Ergebnis von der Auflösung her keinen Unterschied. Da muss man schon ISO-Vergleiche fahren oder Freistellung bei gleicher Blende vergleichen usw. um Unterschiede zu sehen. Auch bei der Auflösung kleinerer Drucke wird man kaum Unterschiede ausmachen, selbst wenn man 20MP mit 60MP vergleicht, denn grundsätzlich begrenzt ja auch das Papier und die Druckmethode in gewisser Weise die darstellbare Auflösung und nicht zuletzt ist es auch individuell was für Unterschiede man selber noch sieht oder nicht. Erst wenn es an wirklich große Drucke geht, wird eine Cam mit vielen MP spürbar besser im Druckergebnis. Wieviel hier beim Betrachter tatsächlich ankommt (siehe Aussage von Frank :D ) ist aber auch die Frage, weil je nach Fernwirkung ein Bild aus einem iPhone ebenso scharf aussehen kann, wie ein Bild aus einer Sony AR. Man müsste schon so nah am Druckergebnis stehen, so dass man das gesamte Bild nicht mehr betrachten kann, um die Unterschiede in der Auflösung zu sehen. Mehr Infos hier falls das weiter interessiert.
 

bearbeitet von somo
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Ich sehe das mehr vom Objektiv abhängig,  wie das Bild und Bildergebnis dann tatsächlich wirkt. Wenn man, wie Fabian Fopp an einer R5 ein 600 F4 hängen hat, dann bekommt man natürlich eine andere Bildwirkung als mit dem Canon 100-400 F8.

Hier bin ich mit meiner G9 und dem 50-200 2,8-4, mit einen wetterfesten Zoom, eher noch besser dran, zumindest nicht schlechter als das 100-400 F8 an einer R6.

Natürlich braucht man um den Autofokus der OM1 möglichst auszureizen möglichst ein natives und möglichst auch nicht so dunkles Objektiv.  Dann kommen halt nicht ganz so viele Objektive in Frage, z.B. für die Vogelfotografie das Oly 300 F4. Es gibt für Kleinbild bisher kein 600 F8. Wer solch ein Objektiv will, der muss halt bisher noch zu mFT. 

Preis/ Leistung bin ich mit der G9 und dem Pana 100-400mm immer noch sehr zufrieden, besonders auch mit dem Gewicht bezogen auf die Brennweite 🙂. Meine bessere Hälfte muss bald sein 200-600 Sony in den Urlaub schleppen,  wenn er bessere Bilder will als ich 🤣.

bearbeitet von SilkeMa
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vor 21 Stunden schrieb frank.ho:

Ja - ich habe auch schon Scheiben beklebt mit 1m breiten MFT Motiven.
Otto Normal sieht da keinen Unterschied - ich schon.
Otto, wenn er hinschauen würde, auch, macht aber keiner, glotzen alle ins Smartphone... :rolleyes:

Im übrigen gibts es diese Fragen und "Diskussionen" seit 2003 die erste FT Kamera E-1 vorgestellt wurde.
Echt jetzt ? Nochmal ? Gähn...
Hat die OM-1 auch nicht nötig, über so Kinderkram steht sie drüber.

 

Ich bin auch der Meinung dass jede Kamera ihren Stärken und Schwächen hat, man kann auch keinen Fiat 500, einen Passat Kombi und einen Porsche 911 über einen Kamm scheren… 

Ich habe mir zu meiner 1M2 aus guten Gründen vor zwei Jahren auch eine S1R gekauft und dabei bewusst einiges zusätzliches Geld investiert. Jetzt kam die OM1 dazu…

Beide Systeme sind toll, haben aber auch individuelle Schwächen. Die Vor- und Nachteile gewichtet jeder Fotograf aber anders. Ich habe hier im Forum ja auch schon etliche Bilder gepostet und bin von der OM1 bisher begeistert. Sie kann aber in keiner Weise meine S1R ersetzen. Dafür macht sie Bilder, die die S1R nicht wirklich kann…

Auf Basis meiner Erfahrung kenne ich aber auch kein anderes System (CaNiSo), mit dem ich beide System (MFT und L-Mount) zugleich ablösen könnte. Dafür sind die einzelnen Stärken der beiden Systeme zu groß.

Ich kann daher gut verstehen wenn manchen die OM1 nicht so gut gefällt, weil sie vermutlich auf andere Fähigkeiten gehofft haben. Auf der anderen Seite ist es in meinen Augen die beste Olympus, die es jemals gab. 
 

Reinhard

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Bislang habe ich lediglich bei größeren Ausstellungsbildern tatsächlich einen sichtbaren Effekt hinsichtlich hoher Auflösung wahrgenommen, auch im Vergleich zu anderen ausgestellten Bildern. Das waren Bilder, die von Verena Popp-Hackner und Georg Popp mit einer Toyo Field Großformatkamera aufgenommen worden sind, heute nutzen sie wohl auch Nikon D850. Noch beeindruckender fand ich jedoch, dass die Bilder eine durchgehende Schärfe vom Nahbereich bis Unendlich hatten und jeweils hervorragende Bildkompositionen mit schöner Bildstaffelung waren. Letztlich war die Auflösung der weniger wichtige Effekt.

Von den anderen ausgestellten Bildern her, sieht man kaum ob sie mit einer 20 mpx oder einer 60 mpx Kamera gemacht worden sind.

Selbst wenn ich das sehen würde, frage ich mich immer, wie oft nutze ich Ausgabeformate, in denen die höhere Auflösung signifikant zum Tragen kommt. Das ist verschwindend gering. Am Ende bleibt noch die bessere Cropmöglichkeit, so dass man bei Ausschnitten nicht unter die Auflösungsschwelle gerät, die auf 4K Bildschirmen tatsächlich sichtbar wird.

Für mich fängt eine zufriedenstellende Auflösung bei 16 mpx an, die Schwelle ist seit 2010 für mich mit der GH2 erreicht worden. 20 mpx geben noch etwas mehr Spielraum.

Dennoch bewegt sich mFT heute am unteren Ende des heute Erwartbaren. Für viele Wildlifefotografen ist das wegen der geringen Cropreserve grenzwertig. OMDS versucht das durch flexible und dennoch handlichere Telezooms, wie das schwer lieferbare O 150-400mm auszugleichen, sowie durch Preis, Größe und Gewicht. Es gibt für beide Strategien Zielgruppen. Für mFT-Fotografie ist dennoch fraglich, wie lange das Festhalten am 20 mpx Sensor noch trägt. Panasonic hat ja einen 25 mpx Sensor verbaut, das ist jedoch vor allem video-getrieben.

bearbeitet von tgutgu
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Bei mir ist es bisher mFT,  welches für mich der beste Kompromiss ist, bezogen auf das Gewicht und Wildlife.  Ich könnte mir auch vorstellen,  dass irgendwann mal eine OM1 plus 300 F4 in meinen Rucksack wandert. Noch warte ich erstmal ab, was noch so von Panasonic kommt.  Eilig habe ich es gar nicht 🙂.

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Ich wiederhole mich gerne "Höhere Auflösung ist nicht der einzige Faktor den die Sensoren unterscheidet." ;)

Der Sensor der OM-1 ist m.W. der erste stacked Sensor, der bei Rauschen und Dynamikumfang gleich bzw. leicht besser als der Vorgänger (1.3) ist, daß wird aber anscheinend gerne übersehen oder ignoriert.

Ein 25 MP stacked Sensor wäre in den beiden Disziplinen vermutlich schlechter geworden und selbst der 25er der GH6 kommt nicht an die 24er von aktuellen KB-Sensoren ran, warum als ein paar mehr Megapixel mehr?

OMDS kann auch nur das verbauen was Sony liefert?

Bei hochauflösenden Sensoren reden wir auch von > 40 MP und das kann halt ohne Einschränkungen derzeit nur KB liefern.

Dafür bekommt man bei mFT halt Objektive, die es so realistisch wohl nie für KB geben wird.

Eine Canon R6 hat auch "nur" 20 MP was der Kamera anscheinend auch keinen Abbruch tut, von daher... :)

 

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vor 8 Stunden schrieb SilkeMa:

Wenn man mit 20 MP formatfüllend fotografieren kann, reicht mir das auch völlig aus. Für sehr seltene Fälle wünsche ich mir bei mFT was noch längeres. Ein 150-600 mm an mFT, natürlich ohne Adapter,  bezahlbar für die meisten Hobbyfotografen, das würde ich mir wünschen. 

geht z.B. mit einem 100-400mm Olympus oder Leica DG Objektiv in Verbindung mit dem in der OM-1 kameraintern verfügbarem Teleconverter, siehe BDA ab Seite 176. Beispiel Endbrennweite 400mm x 1,4-fach = 560mm also fast 600mm. Bei der hervorragenden OM-1 BQ wirst Du mit diesem 1,4-fach crop allerbeste Ergebnisse erzielen. 

bearbeitet von klm
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vor 10 Stunden schrieb rbecker:

Ich bin auch der Meinung dass jede Kamera ihren Stärken und Schwächen hat, man kann auch keinen Fiat 500, einen Passat Kombi und einen Porsche 911 über einen Kamm scheren… 

Ich habe mir zu meiner 1M2 aus guten Gründen vor zwei Jahren auch eine S1R gekauft und dabei bewusst einiges zusätzliches Geld investiert. Jetzt kam die OM1 dazu…

Beide Systeme sind toll, haben aber auch individuelle Schwächen. Die Vor- und Nachteile gewichtet jeder Fotograf aber anders. Ich habe hier im Forum ja auch schon etliche Bilder gepostet und bin von der OM1 bisher begeistert. Sie kann aber in keiner Weise meine S1R ersetzen. Dafür macht sie Bilder, die die S1R nicht wirklich kann…

Ich denke jeder, der mit verschiedenen Systemen fotografiert kann diesem voll zustimmen. Danach bleibt nur noch die unterschiedliche Gewichtung dieser Unterschiede oder Fanboyism.

 

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vor 10 Stunden schrieb wuschler:

Der Sensor der OM-1 ist m.W. der erste stacked Sensor, der bei Rauschen und Dynamikumfang gleich bzw. leicht besser als der Vorgänger (1.3) ist, daß wird aber anscheinend gerne übersehen oder ignoriert.

Vielleicht weil man davon imraw nur sehr wenig sieht? Oder hat sich das mittlerweile durch die angepassten raw Converter geändert? Also bezogen auf „leicht hesser“…

Auch schon gleich gut wäre ja nicht schlecht.

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vor 9 Stunden schrieb wuschler:

Der Sensor der OM-1 ist m.W. der erste stacked Sensor, der bei Rauschen und Dynamikumfang gleich bzw. leicht besser als der Vorgänger (1.3) ist, daß wird aber anscheinend gerne übersehen oder ignoriert.

Das stimmt, dafür hat die OM-1 den langsamsten stacked Sensor und die Dynamik ist so niedrig, dass der gestapelte Sensor offenbar nicht limitiert. Ich will den Sensor nicht schlechtreden, ich halte ihn für einen guten Sensor auf Stand der Dinge, mit Optimierung Geschwindigkeit und hoher Aufwand für die Subpixel.

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