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OM-1 – das neue Spitzenmodell unter neuer Flagge


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vor 5 Minuten schrieb wolfgang_r:

Das hatte ich "vor Jahren" schon mal ausgeführt. Mit der Quanteneffizienz war man "vor Jahren" schon bei > 90% der Möglichkeiten allein deshalb, weil die Farbfilter vor den Pixeln eine große Menge Licht nicht durchlassen. Wie weit kommt man bei 100% ? Um eine Verbesserung um eine volle Stufe zu erreichen, müsste man die Physik auf den Kopf stellen.

Erfahrungsgemäß hat sich doch noch etwas getan bei einigen Kameras. Z.B. bei Sony, A7 II zu A7 III, da ist die A7 III ein deutlicher Schritt nach vorne, dank Umstellung auf einen BSI-Sensor in der A7III. So einen ähnlichen Unterschied hatte ich mir erhofft für die OM-1, durch weniger Abschattung von Leiterbahnen über den Photodioden.

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vor 28 Minuten schrieb wolfgang_r:

Ich habe den Verdacht, dass der Elefant im Raum übersehen wird. Dieser Elefant heißt Physik. 

Die Physik bleibt die gleiche, dennoch ändern sich die Bauweisen der Sensoren und künftig wird man noch viel mehr rausholen. Einfach indem man die Lichtausbeute erhöht, z.B. indem man auch die seitlichen Wände der Pixel nutzt ... habe da kürzlich erst einige Kommentare zu gelesen, wie sie die Lichtausbeute um weitere 20-30% erhöhen wollen.

bearbeitet von somo
Rechtschreibung
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vor 1 Minute schrieb pizzastein:

Erfahrungsgemäß hat sich doch noch etwas getan bei einigen Kameras. Z.B. bei Sony, A7 II zu A7 III, da ist die A7 III ein deutlicher Schritt nach vorne, dank Umstellung auf einen BSI-Sensor in der A7III. So einen ähnlichen Unterschied hatte ich mir erhofft für die OM-1, durch weniger Abschattung von Leiterbahnen über den Photodioden.

Wie groß kann die Verbesserung sein, wenn vorher schon die Fläche von den Mikrolinsen abgedeckt bzw. genutzt und das Licht auf die Empfänger gelenkt wird?
Der eigentlich Witz am BSI ist die Möglichkeit, hinter den Empfängern eine ganze Menge Auswertungselektronik unterbringen zu können. Das reduziert die Leitungslängen und macht damit das schnelle Auslesen möglich ohne das Risiko bei hohen Frequenzen Probleme mit den Gruppenlaufzeiten zu bekommen.

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vor 2 Minuten schrieb pizzastein:

...da ist die A7 III ein deutlicher Schritt nach vorne, dank Umstellung auf einen BSI-Sensor...

Das ist allerdings kein stacked Sensor und die A9 war ein deutlicher Schritt rückwärts.

Für stacked Sensoren ist die OM-1 ein deutlich Schritt nach vorne (auch wenn das für die eigenen Anforderungen ggf. nicht relevant ist). Keine Ahnung warum dieser wichtige Punkt im Zusammenhang ignoriert wird.

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vor 7 Minuten schrieb somo:

Die Physik bleibt die gleiche, dennoch ändern sich die Bauweisen der Sensoren und künftig wird man noch viel mehr rausholen. Einfach indem man die Lichtausbeute erhöht, z.B. indem man auch die seitlichen Wände der Pixel nutzt ... habe die kürzlich erst einige Kommentare zu gelesen, wie sie die Lichtausbeute um weite 20-30% erhöhen wollen.

Sehe ich genauso. Wie oft stand man in der Geschichte der Technik schon vor angeblich unüberwindbaren Hürden. Fotosensoren bieten sicherlich noch enormes Verbesserungspotenzial. Neue Materialien und Technologien können helfen, usw. usw.
Leider muss das alles finanziert werden und sich unterm Strich rechnen. Da es neben dem reinen "Fotografieren" aber noch zig andere Anwendungsfälle für Fotosensoren gibt, bin ich zuversichtlich, dass die Fotosparte von den Entwicklungen profitiert ... irgendwann ... hoffentlich.

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Ich kann Wolfgang schon auch gut verstehen, wenn er sagt die Physik wird man nicht überlisten können - das geht auch nicht. Aber wie @storki321 ja sagt, die Materialien ändern sich. Und so wurde aus einem rundgeriebenen Stein auch irgendwann ein Reifen, auch wenn die Physik und die Wirkweise im Grunde die gleiche blieb :) Nichts für ungut @wolfgang_r aber ich glaube wir werden da noch einiges zu staunen bekommen (zumindest wenn wir es noch erleben dürfen ... )

bearbeitet von somo
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vor 42 Minuten schrieb wolfgang_r:

Wie groß kann die Verbesserung sein, wenn vorher schon die Fläche von den Mikrolinsen abgedeckt bzw. genutzt und das Licht auf die Empfänger gelenkt wird?

Es gibt diverse Schemazeichnungen im Netz, die nahelegen, dass BSI trotz Mikrolinsen für eine deutliche Verbesserung der genutzten Fläche sorgt. Z.B:

https://www.stemmer-imaging.com/de-de/grundlagen/vorder-oder-rueckseitig-beleuchtete-sensoren/

https://www.digitalkamera.de/Meldung/Sony_entwickelt_neuen_ruckwartig_belichteten_CMOS-Bildsensor/3314.aspx

 

vor 47 Minuten schrieb wuschler:

Das ist allerdings kein stacked Sensor und die A9 war ein deutlicher Schritt rückwärts.

Da würde ich noch unterschieden zwischen Rauschen bei hohen ISO-Werten und Dynamik bei niedrigen ISO-Werten. Einen deutlichen Rückschritt bei der A9 gab es nur bei der Dynamik. Bezüglich Rauschen sehe ich (anhand von dpreview) die A9II irgendwo zwischen A7 II und A7 III, also ein kleiner Rückschritt.

So gesehen ist OM-1 tatsächlich ein Schritt nach vorne, wenn Rauschen und Dynamik "nur" gleich bleiben. 

Was ich mal wirklich gerne wüsste ist, was bringen die Quad-Pixel für den AF und was kostet es auf der anderen Seite an Bildqualität und Auslesegeschwindigkeit gegenüber einem "normalen" gestapelten 20MP-BSI-Sensor.

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vor 1 Minute schrieb pizzastein:

Was ich mal wirklich gerne wüsste ist, was bringen die Quad-Pixel für den AF und was kostet es auf der anderen Seite an Bildqualität und Auslesegeschwindigkeit gegenüber einem "normalen" gestapelten 20MP-BSI-Sensor.

Kreuzsensoren auf der gesamten Fläche so wie ich das verstanden habe. Was es an Nachteilen bringt kann man denke ich nur mutmaßen …

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Jimmy Cheng bestätigt die bisherigen Erkenntnisse ebenfalls:

Zitat

[E-M1 Mark III] ... ISO 1600 look pretty similar to the OM-1. And I can even say that 6400 looks almost identical except for the uniformity of the noise ...

(ab Minute 3:00 im Video)

Ab ISO 3200 kann er bei der E-M1 III bereits leichte Ansätze von Banding ausmachen. Ab ISO 12800 setzt sich die OM-1 deutlich ab.

bearbeitet von storki321
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vor 3 Minuten schrieb frank.ho:

Interessant finde ich, das er das FT 50-200SWD benutzt und auch bei dem Verbesserungen im AF verspürt.

Das finde ich für mich persönlich in der Tat spannend, da ich die FT-Objektive weiterhin sehr gerne nutze. Wenn sich die Performance mit diesen Linsen weiter verbessern würde, würde mich das mit deutlich mehr Spannung auf eine künftige E-M5 IV warten lassen.

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vor 6 Minuten schrieb frank.ho:

Interessant finde ich, das er das FT 50-200SWD benutzt und auch bei dem Verbesserungen im AF verspürt.

Und DAS soll echt was heißen. Kann mich noch vage an den FT Trumm erinnern. Tolle BQ aber der AF war so lala. Genauso wie bei meinem heißgeliebten 150 f2. Finde ich aber sehr manierlich, dass OMDS die FT Linsen weiter pflegt. Keineswegs selbstverständlich.

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vor 18 Minuten schrieb storki321:

 

Ab ISO 3200 kann er bei der E-M1 III bereits leichte Ansätze von Banding ausmachen. Ab ISO 12800 setzt sich die OM-1 deutlich ab.

Genau DAS ist der Verdienst der BSI-Technologie, wenn man die Auslesung unmittelbar hinter die Dioden setzt. Damit entfällt die induktive und kapazitive Kopplung zwischen den Leitungen und zurück auf benachbarte Pixel und Auslesekanäle (Übersprechen) weitestgehend und das reduziert das Banding. Und deshalb ist Banding auch abhängig vom Bildinhalt.

bearbeitet von wolfgang_r
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vor 21 Stunden schrieb Spanksen:

Yeah, eben die Mail von Fotokoch bekommen dass meine Versandfertig ist 🤩

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der OM-1! 🤗

Ich freue mich auf deine Bilder und deine Erfahrungen, denn dann werden wir auch mal sehen, was die Neue jenseits von Vogelaugen-AF, 400mm Wildlife und 120 FPS so kann und damit, ob eine künftige E-M5 IV (oder wie auch immer sie dann heißen wird) für mich interessant sein könnte! 🙂 Ich bin gespannt!

bearbeitet von Petterson
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Am 7.3.2022 um 19:37 schrieb tgutgu:

Keineswegs ernüchternd. Ich sehe durchaus deutliche Verbesserungen bei der OM-1 gegenüber den Flaggschiffen der Vorgängergeneration wie E-M1.3 und G9. Feineres und gleichmäßigeres Rauschen.

Also,wenn Du die "dp review Studio shot comparison" meinst: Nee, beim besten Willen nicht.... Wenn ich die RAWs bis ISO6400 zw. OM1 und EM1MkIII vergleiche, hat letztere eindeutig das feinere Rauschen und das betrifft sowohl das Farbrauschen, also auch die grauen/schwarzen Testbildbereiche. Mir das mit weniger Banding schönzureden, gelingt mir z.Z. noch nicht so wirklich.

Die OM-1 ist für mich damit nicht vom Tisch, vielleicht sind ja AF, Sucher, Dynamikumfang usw. so viel besser als beim Vorgänger, dass ich sie trotzdem gegen die M1MkIII eintausche. Eigentlich wollte ich die nächsten Tage bestellen...aber damit lasse ich mir jetzt erstmal ein bisschen Zeit.

bearbeitet von Hai-Me
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vor 11 Stunden schrieb melusine:

Dieser Satz fasst den Artikel am besten zusammen:

Zitat

Now OM Digital Solutions is not shackled to developing technologies that must also be of use to the medical industry, it appears to be concentrating on doing what, historically, it did best: making innovative first-class cameras that meet the needs of photographers.

Maschinell übersetzt (deepl):

Zitat

OM Digital Solutions ist nun nicht mehr an die Entwicklung von Technologien gebunden, die auch für die medizinische Industrie von Nutzen sein müssen, sondern scheint sich auf das zu konzentrieren, was das Unternehmen in der Vergangenheit am besten konnte: innovative, erstklassige Kameras herzustellen, die den Bedürfnissen der Fotografen entsprechen.

 

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vor 9 Stunden schrieb drocco:

Dieser Satz fasst den Artikel am besten zusammen:

Wenn man dann den Artikel liest findet man neben viel Nebensächlichem auch etwas Details zu AF und ISO/Rauschen. Würde bei erstem eine klare Verbesserung sehen und bei zweitem auch wenn auch mangels Vergleiche weniger klar. Sein statement zu „making innovativ first-class cameras“ finde ich zum Schmunzeln…at best.

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phoblographer revidiert ein Statement in ihrem Review. Ursprünglich stand die Aussage, der Wechsel zwischen den AF Modi sei mühsam. Das wurde nun korrigiert, nachdem ihnen mitgeteilt wurde wie man den AF Modi wechselt:
 

https://www.thephoblographer.com/2022/03/06/our-om-system-om1-review-got-a-new-update/amp/

bearbeitet von somo
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vor 13 Stunden schrieb Hai-Me:

Also,wenn Du die "dp review Studio shot comparison" meinst: Nee, beim besten Willen nicht.... Wenn ich die RAWs bis ISO6400 zw. OM1 und EM1MkIII vergleiche, hat letztere eindeutig das feinere Rauschen und das betrifft sowohl das Farbrauschen, also auch die grauen/schwarzen Testbildbereiche. Mir das mit weniger Banding schönzureden, gelingt mir z.Z. noch nicht so wirklich.

Sehe ich auch so. Bei der OM-1 scheinen mir die Farben ein wenig kräftiger zu sein und feinste Details werden besser wiedergegeben (was natürlich auch an Objektiv und Fokus liegen kann), dafür rauscht es etwas mehr und gröber. Wenn es also gut läuft, ist bleibt die Bildqualität gleich, wenn es schlecht läuft, eher etwas schlechter als bisher.

bearbeitet von pizzastein
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